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   BFH, 24.11.1987 - VII B 134/87   

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https://dejure.org/1987,7006
BFH, 24.11.1987 - VII B 134/87 (https://dejure.org/1987,7006)
BFH, Entscheidung vom 24.11.1987 - VII B 134/87 (https://dejure.org/1987,7006)
BFH, Entscheidung vom 24. November 1987 - VII B 134/87 (https://dejure.org/1987,7006)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vollstreckungsaufschub wegen Unbilligkeit der Vollstreckung wegen Gefährdung des wirtschaftlichen Unternehmens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 14.04.1987 - GrS 2/85

    Vorläufiger Rechtsschutz gegenüber negativem Gewinnfeststellungsbescheid im Wege

    Auszug aus BFH, 24.11.1987 - VII B 134/87
    Die Vollziehung von Gewinnfeststellungsbescheiden, wie sie den gegen den Antragsteller gerichteten Steuerforderungen zugrunde liegen, kann ausgesetzt werden (vgl. Ziemer / Haarmann / Lohse / Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 4009/13, mit Nachweisen; für negative Gewinnfeststellungsbescheide nunmehr auch Beschluß des BFH vom 14. April 1987 GrS 2/85, BFHE 149, 493, BStBl II 1987, 637).

    Das FG hat zutreffend entschieden, daß ein Anordnungsanspruch - neben dem Anordnungsgrund (zu ihm BFH-Beschluß in BFHE 149, 493, 498, BStBl II 1987, 637) Voraussetzung einer einstweiligen Anordnung, § 114 Abs. 1 Satz 2, Abs. 3 FGO, § 920 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung - nicht vorliegt.

  • BFH, 18.03.1986 - VII B 115/85

    Behauptung einer Kettenreation weiterer Vollstreckungsmaßnahmen durch

    Auszug aus BFH, 24.11.1987 - VII B 134/87
    Vielmehr beruft sich der Antragsteller auf die durch die Vollstreckung drohende Vernichtung seiner Existenz, damit auf einen Grund, der eine vorübergehende Einstellung der Vollstreckung nicht zu rechtfertigen vermag (Senat, Beschlüsse vom 12. Februar 1985 VII B 61/84, BFH/NV 1986, 68, und vom 18. März 1986 VII B 115/85, BFH/NV 1986, 479 f.).
  • BFH, 11.01.1984 - II B 35/83

    Zulässigkeit eines Antrages - Einstweilige Anordnung - Antrag auf Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 24.11.1987 - VII B 134/87
    Das bedeutet, daß der Erlaß einer einstweiligen Anordnung insoweit nicht in Frage kommt, als die Aussetzung der Vollziehung ausreichenden vorläufigen Rechtsschutz bietet (vgl. Kühn / Kutter / Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl. 1987, § 114 FGO Bem. 1; Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluß vom 11. Januar 1984 II B 35/83, BFHE 139, 508, BStBl II 1984, 210).
  • BFH, 12.02.1985 - VII B 61/84

    Vorläufiger Rechtsschutz im Vollstreckungsverfahren bei Ermessensentscheidung der

    Auszug aus BFH, 24.11.1987 - VII B 134/87
    Vielmehr beruft sich der Antragsteller auf die durch die Vollstreckung drohende Vernichtung seiner Existenz, damit auf einen Grund, der eine vorübergehende Einstellung der Vollstreckung nicht zu rechtfertigen vermag (Senat, Beschlüsse vom 12. Februar 1985 VII B 61/84, BFH/NV 1986, 68, und vom 18. März 1986 VII B 115/85, BFH/NV 1986, 479 f.).
  • BFH, 03.11.1970 - VII R 43/69

    Aussetzung der Vollziehung - Rechtsschutzbedürfnis - Ablehnung der einstweiligen

    Auszug aus BFH, 24.11.1987 - VII B 134/87
    Das Antragsbegehren kann indessen auch dahin verstanden werden, daß sich der Antragsteller - zulässigerweise (vgl. Senat, Urteil vom 3. November 1970 VII R 43/69, BFHE 100, 436, 438, BStBl II 1971, 114) - nur gegen die zwangsweise Durchsetzung der Steuerforderungen ohne Rücksicht auf die Rechtmäßigkeit oder Vollziehbarkeit der Steuerbescheide wendet.
  • BFH, 04.02.1986 - VII B 129/85

    Voraussetzungen des Erlasses einer einstweiligen Anordnung zur Regelung eines

    Auszug aus BFH, 24.11.1987 - VII B 134/87
    § 258 AO 1977 ermöglicht es nur, unangemessene Nachteile durch kurzfristiges Abwarten abzuwenden (Senat, Beschluß vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478).
  • BFH, 31.05.2005 - VII R 62/04

    Unbilligkeit der Vollstreckung; Ratenzahlung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist eine Unbilligkeit i.S. von § 258 AO 1977 dann anzunehmen, wenn die Vollstreckung oder eine einzelne Vollstreckungsmaßnahme dem Vollstreckungsschuldner einen unangemessenen Nachteil bringen würde, der durch kurzfristiges Zuwarten oder durch eine andere Vollstreckungsmaßnahme vermieden werden könnte (BFH-Entscheidungen vom 15. Januar 2003 V S 17/02, BFH/NV 2003, 738; vom 24. November 1987 VII B 134/87, BFH/NV 1988, 422, und vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478).
  • BFH, 12.12.2005 - VII R 63/04

    Antrag auf Insolvenzverfahren als Ermessensentscheidung; Vollstreckungsaufschub

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist eine Unbilligkeit i.S. von § 258 AO 1977 dann anzunehmen, wenn die Vollstreckung oder eine einzelne Vollstreckungsmaßnahme dem Vollstreckungsschuldner einen unangemessenen Nachteil bringen würde, der durch kurzfristiges Zuwarten oder durch eine andere Vollstreckungsmaßnahme vermieden werden könnte (BFH-Entscheidungen vom 15. Januar 2003 V S 17/02, BFH/NV 2003, 738; vom 24. November 1987 VII B 134/87, BFH/NV 1988, 422, und vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478).
  • FG Niedersachsen, 21.12.2020 - 15 V 127/20

    Vollstreckung von Abgabenrückstände im Zusammenhang mit der Rückforderung von

    Eine Unbilligkeit ist dann anzunehmen, wenn die Vollstreckung oder eine einzelne Vollstreckungsmaßnahme dem Vollstreckungsschuldner einen unangemessenen Nachteil bringen würde, der durch kurzfristiges Zuwarten oder durch eine andere Vollstreckungsmaßnahme vermieden werden könnte (vgl. BFH-Urteil vom 31. Mai 2005 VII R 62/04, BFH/NV 2005, 1743, unter 1.; BFH-Beschlüsse vom 15. Januar 2003 V S 17/02, BFH/NV 2003, 738; vom 24. November 1987 VII B 134/87, BFH/NV 1988, 422, und vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478).
  • BFH, 08.10.1998 - VII B 2/98

    Forderungspfändung; Pfändungsschutz

    Im übrigen bemerkt der Senat, daß die Auffassung des FG der höchstrichterlichen Rechtsprechung entspricht, wonach § 258 AO 1977 grundsätzlich nur eingreifen kann, wenn vorübergehend Umstände vorliegen, die eine Vollstreckung unbillig erscheinen lassen (vgl. Senatsbeschluß vom 24. November 1987 VII B 134/87, BFH/NV 1988, 422, m.w.N.).
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