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   BFH, 03.01.1995 - VII B 134/94   

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https://dejure.org/1995,11076
BFH, 03.01.1995 - VII B 134/94 (https://dejure.org/1995,11076)
BFH, Entscheidung vom 03.01.1995 - VII B 134/94 (https://dejure.org/1995,11076)
BFH, Entscheidung vom 03. Januar 1995 - VII B 134/94 (https://dejure.org/1995,11076)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 12.04.1989 - II B 197/88

    Auslösen von Grunderwerbsteuer bei teilweisem Gesellschafteraustausch einer GbR,

    Auszug aus BFH, 03.01.1995 - VII B 134/94
    Dazu gehört die substantiierte Angabe, zu welchem Zeitpunkt (Tag und Uhrzeit) der Briefumschlag mit dem Schriftsatz von welcher Person und auf welche Weise (Einwurf in einen bestimmten Postbriefkasten) zur Post aufgegeben worden ist (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 12. April 1989 II B 197/88, BFH/NV 1990, 298, 299; Beschluß des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 25. Oktober 1990 VII ZB 9/90, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1991, 619, 620; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 56 Rz. 49).
  • BGH, 25.10.1990 - VII ZB 9/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Darlegungslast bei Fristversäumnis wegen

    Auszug aus BFH, 03.01.1995 - VII B 134/94
    Dazu gehört die substantiierte Angabe, zu welchem Zeitpunkt (Tag und Uhrzeit) der Briefumschlag mit dem Schriftsatz von welcher Person und auf welche Weise (Einwurf in einen bestimmten Postbriefkasten) zur Post aufgegeben worden ist (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 12. April 1989 II B 197/88, BFH/NV 1990, 298, 299; Beschluß des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 25. Oktober 1990 VII ZB 9/90, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1991, 619, 620; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 56 Rz. 49).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.2015 - 2 S 1516/14

    Erhebung eines Widerspruchs gegen kommunalen Abgabenbescheid; privatrechtlich

    Dem Kläger hätte es oblegen, die Tatsachen, aus welchen sich die rechtzeitige Aufgabe des fristwahrenden Widerspruchsschreibens zur Post ergibt, vollständig vorzutragen und glaubhaft zu machen (vgl. zur entsprechenden Regelung in § 56 Abs. 2 Satz 2 FGO BFH, Beschluss vom 17.02.1987 - IV R 115/86; Urteil vom 21.02.1995 - VIII R 76/93; Beschluss vom 19.06.1996 - I R 13/96; Beschluss vom 26.02.1998 - III R 66/97; Beschluss vom 03.01.1995 - VII B 134/94 - jeweils juris).

    Dazu gehören substantiierte Angaben, wie z.B. zu welchem Zeitpunkt (Tag und Uhrzeit) der Briefumschlag mit dem Schriftsatz von welcher Person und auf welche Weise (z.B. durch Einwurf in einen bestimmten Postbriefkasten) zur Post aufgegeben worden ist (BFH, Beschluss vom 03.01.1995 - VII B 134/94 - juris Rn. 4).

  • BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03

    Wiedereinsetzung: Verlust eines Schriftstücks bei der Postbeförderung

    Dazu gehört nicht nur die Bezeichnung der Versendungsart, sondern auch die Darlegung, zu welchem Zeitpunkt (Tag und Uhrzeit) der Briefumschlag mit dem betreffenden Schriftsatz von welcher Person und auf welche Weise (Abgabe beim Postamt oder Einwurf in einen bestimmten Postbriefkasten) zur Post aufgegeben worden ist (ständige Rechtsprechung, s. z.B. BFH-Beschluss vom 19. Juni 1996 I R 13/96, BFH/NV 1997, 120, und Senatsbeschluss vom 3. Januar 1995 VII B 134/94, BFH/NV 1995, 704; vgl. auch Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 56 Rz. 36, m.w.N.).
  • BGH, 23.10.2013 - V ZB 56/13

    Darlegungserfordernis hinsichtlich des Unverschuldens bei Fristversäumnis eines

    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung muss in dem Wiedereinsetzungsantrag dargelegt und glaubhaft gemacht werden, dass und von wem die Post an dem fraglichen Tage tatsächlich weggebracht worden ist (BGH, Beschluss vom 25. Oktober 1990 - VII ZB 9/90, HFR 1991, 619, 620; BFH, BFH/NV 1995, 704, 705; 1998, 1231; 2002, 503, 504).
  • BFH, 30.10.2001 - X B 55/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Ablauf der Jahresfrist

    Da sich die Klägerin darauf beruft, dass die Beschwerdeschrift vom 13. Dezember 1999 rechtzeitig innerhalb der Rechtsmittelfrist zur Post gegeben worden sei und hiernach --auf dem Postweg oder beim FG, mithin außerhalb des Verantwortungsbereichs des Prozessbevollmächtigten-- verloren gegangen sein müsse, hätte sie die Tatsachen, aus denen sich die rechtzeitige Aufgabe des fristwahrenden Schriftsatzes zur Post ergibt, vollständig vortragen und glaubhaft machen müssen (vgl. BFH-Entscheidungen vom 17. Februar 1987 IV R 115/86, BFH/NV 1988, 780; vom 21. Februar 1995 VIII R 76/93, BFH/NV 1995, 989; vom 19. Juni 1996 I R 13/96, BFH/NV 1997, 120; vom 26. Februar 1998 III R 66/97, BFH/NV 1998, 1231; vom 3. Januar 1995 VII B 134/94, BFH/NV 1995, 704, 705; vom 23. Januar 2001 VI B 62/99, BFH/NV 2001, 928).
  • BFH, 07.05.2001 - III B 10/01

    Arbeitsverhältnis - Pensionszusage - Ehegatten - Einkommensteuer - Mündliche

    Indes verlangt die Rechtsprechung auch, dass im Falle des verspäteten Eingangs eines angeblich fristgerecht abgesandten Schriftstückes die Tatsachen substantiiert vorgetragen werden, aus denen sich die rechtzeitige Absendung des fristwahrenden Schriftsatzes zur Post ergibt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 3. Januar 1995 VII B 134/94, BFH/NV 1995, 704; vom 12. August 1996 VIII R 66/95, BFH/NV 1997, 137, 138, m.w.N).
  • BFH, 23.01.2001 - VI B 62/99

    Beschwerde - Frist - Zustellung - Verfristung - Wiedereinsetzung in den vorigen

    Da sich die Kläger darauf berufen, dass die Beschwerdeschrift rechtzeitig innerhalb der Rechtsmittelfrist, nämlich am 23. Oktober 1998, zur Post gegeben worden sei und auf dem Postweg verloren gegangen sein müsse, hätten sie die Tatsachen, aus denen sich die rechtzeitige Aufgabe des fristwahrenden Schriftsatzes zur Post ergibt, vollständig vortragen und glaubhaft machen müssen (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. Januar 1995 VII B 134/94, BFH/NV 1995, 704, 705).
  • BFH, 19.04.1999 - I B 97/98

    Verstoß gegen die Denkgesetze; Nichtbenennung von Zeugen bzw. deren Anschriften

    Soweit die Klägerin rügt, die Einvernahme des Geschäftsführers C hätte sich dem FG auch ohne entsprechenden Beweisantrag der Klägerin aufdrängen müssen (vgl. aber auch BFH-Beschlüsse vom 19. März 1997 X B 262/96, BFH/NV 1997, 514; vom 3. Januar 1995 VII B 134/94, BFH/NV 1995, 704), ist die Nichtzulassungsbeschwerde unbegründet, weil das FG unter den gegebenen Umständen den Zeugen nicht vernehmen mußte.
  • FG Niedersachsen, 29.03.2001 - 14 K 452/99

    Darstellung der Wiedereinsetzungsgründe bei angeblich rechtzeitiger Aufgabe des

    Hierfür wären außer Angaben über die Führung eines Postausgangsbuchs und über die Erstellung des Einspruchsschreibens auch genaue Angaben darüber erforderlich gewesen, wann, zu welcher Uhrzeit und von wem das Einspruchsschreiben zur Post gegeben wurde (BFH-Beschl. v. 28. Februar 1985 VIII R 261/84, BFH/NV 1986, 30, Urt. v. 25. April 1988 a.a.O.; Urt. v. 24. September 1991 XI R 38/88, BFH/NV 1992, 258; Urt. v. 23. Juni 1992 IV R 125/91, BFH/NV 1994, 553; Beschl. v. 09. Juli 1992 a.a.O. 38; Urt. v. 09. März 1993 VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616; Beschl. v. 03. Januar 1995 VII B 134/94, BFH/NV 1995, 704; Urt. v. 26. November 1998 XI R 19/98, BFH/NV 1999, 658; BGH-Beschl. v. 25. Oktober 1990 VII ZB 9/90, HFR 1991, 619).
  • BFH, 12.12.1995 - VII B 217/95

    Unzulässigkeit einer Beschwerde wegen nicht ordnungsgemäß bezeichneten

    Auf die Frage, ob die Beschwerde weiterhin wegen Nichtbeachtung der Ausschlußfrist -- auch -- für die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde (§ 115 Abs. 3 Satz 1 FGO) unzulässig ist oder ob dem Kläger insoweit Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 56 FGO) gewährt werden könnte (vgl. jedoch zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung des Verlustes eines zur Post aufgegebenen Briefes Senat, Beschluß vom 3. Januar 1995 VII B 134/94, BFH/NV 1995, 704 -- Rechtsmittelschrift --), kommt es nicht an.
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