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   BFH, 22.11.1994 - VII B 140/94   

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https://dejure.org/1994,482
BFH, 22.11.1994 - VII B 140/94 (https://dejure.org/1994,482)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1994 - VII B 140/94 (https://dejure.org/1994,482)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1994 - VII B 140/94 (https://dejure.org/1994,482)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Nacherhebung von Zoll: Anrechnung auf Plafond

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aussetzung der Vollziehung nach dem Zollkodex

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Nacherhebung von Zoll - Plafond - Finanzgerichtliches Aussetzungsverfahren

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 170
  • BB 1995, 259
  • BB 1995, 296
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 07.09.1993 - VII R 128/92

    Erkennbarkeit eines Tarifierungsirrtums

    Auszug aus BFH, 22.11.1994 - VII B 140/94
    Das FG hat unter Bezug auf die Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 7. September 1993 VII R 128/92, BFHE 172, 561) auch rechtsfehlerfrei ausgeführt, daß schon ein die Nacherhebung nach Art. 5 Abs. 2 VO Nr. 1697/79 ausschließender Irrtum der Abfertigungszollstelle nicht vorgelegen hat, weil die Zollstelle den Irrtum nicht aktiv begangen hat, sondern ihm durch Annahme der von der Antragstellerin angemeldeten Tarifierung unterlegen ist (vgl. auch BFH, Urteile vom 2. Mai 1991 VII R 117/89, BFH/NV 1992, 420, 421, und vom 15. Oktober 1991 VII R 27/91, BFH/NV 1992, 496, 497).

    Ein möglicherweise durch ein anderes HZA, das die gleichen Waren abgefertigt hat, begangener aktiver Irrtum (Beschau der Ware, daraufhin Zuordnung zu einer bestimmten Code-Nr.) könnte schon deswegen nicht berücksichtigt werden, weil es nach Art. 5 Abs. 2 VO Nr. 1697/79 nur auf den Irrtum des für die im Streitfall in Rede stehenden Abfertigungen zuständigen HZA ankommt (vgl. Urteil in BFHE 172, 561).

  • BFH, 02.05.1991 - VII R 117/89
    Auszug aus BFH, 22.11.1994 - VII B 140/94
    Das FG hat unter Bezug auf die Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 7. September 1993 VII R 128/92, BFHE 172, 561) auch rechtsfehlerfrei ausgeführt, daß schon ein die Nacherhebung nach Art. 5 Abs. 2 VO Nr. 1697/79 ausschließender Irrtum der Abfertigungszollstelle nicht vorgelegen hat, weil die Zollstelle den Irrtum nicht aktiv begangen hat, sondern ihm durch Annahme der von der Antragstellerin angemeldeten Tarifierung unterlegen ist (vgl. auch BFH, Urteile vom 2. Mai 1991 VII R 117/89, BFH/NV 1992, 420, 421, und vom 15. Oktober 1991 VII R 27/91, BFH/NV 1992, 496, 497).
  • BFH, 15.10.1991 - VII R 27/91

    Vorausetzungen für die Abstandnahme von der Nacherhebung einer Zollnachforderung

    Auszug aus BFH, 22.11.1994 - VII B 140/94
    Das FG hat unter Bezug auf die Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 7. September 1993 VII R 128/92, BFHE 172, 561) auch rechtsfehlerfrei ausgeführt, daß schon ein die Nacherhebung nach Art. 5 Abs. 2 VO Nr. 1697/79 ausschließender Irrtum der Abfertigungszollstelle nicht vorgelegen hat, weil die Zollstelle den Irrtum nicht aktiv begangen hat, sondern ihm durch Annahme der von der Antragstellerin angemeldeten Tarifierung unterlegen ist (vgl. auch BFH, Urteile vom 2. Mai 1991 VII R 117/89, BFH/NV 1992, 420, 421, und vom 15. Oktober 1991 VII R 27/91, BFH/NV 1992, 496, 497).
  • BFH, 20.08.1991 - VII R 123/89

    Bindungswirkung der Tarifierung der Tennissaiten

    Auszug aus BFH, 22.11.1994 - VII B 140/94
    Bindende Auskünfte im Sinne dieser Vorschrift sind nur solche, deren Bindungswirkung im Gesetz ausdrücklich vorgeschrieben ist (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Entscheidungen vom 20. August 1991 VII R 123/89, BFH/NV 1992, 285, und vom 15. Juni 1993 VII B 14/93, BFHE 172, 248).
  • BFH, 15.06.1993 - VII B 14/93
    Auszug aus BFH, 22.11.1994 - VII B 140/94
    Bindende Auskünfte im Sinne dieser Vorschrift sind nur solche, deren Bindungswirkung im Gesetz ausdrücklich vorgeschrieben ist (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Entscheidungen vom 20. August 1991 VII R 123/89, BFH/NV 1992, 285, und vom 15. Juni 1993 VII B 14/93, BFHE 172, 248).
  • BFH, 22.10.1991 - VII R 94/89
    Auszug aus BFH, 22.11.1994 - VII B 140/94
    Die Angabe der zutreffenden Unterposition der KN wäre aber wie das FG --wenn auch in anderem Zusammenhang-- zutreffend ausgeführt hat, für eine ordnungsgemäße Anmeldung erforderlich gewesen (vgl. BFH, Urteil vom 22. Oktober 1991 VII R 94/89, BFHE 166, 199, 201 f.).
  • BFH, 22.08.1995 - VII B 153/95

    Zu den Voraussetzungen für den Erlaß einer das Ergebnis der Hauptsache

    Der Antragstellerin ist die Möglichkeit eröffnet, gemäß Art. 244 des Zollkodex, dessen Unterabsatz 2 auch in einem finanzgerichtlichen Verfahren nach § 69 Abs. 3 FGO anzuwenden ist (Senat, Beschluß vom 22. November 1994 VII B 140/94, BFHE 176, 170), Aussetzung der Vollziehung dieser Bescheide zu beantragen.
  • BFH, 11.07.2000 - VII B 41/00

    Zollschuldnerschaft bei Übernahme geschmuggelter Zigaretten

    Im Geltungsbereich des ZK sind auch im finanzgerichtlichen Aussetzungsverfahren nach § 69 Abs. 3 FGO die Vorschriften des Art. 244 Unterabs. 2 ZK über die Aussetzung der Vollziehung im Verwaltungsverfahren anzuwenden (Senatsbeschluss vom 22. November 1994 VII B 140/94, BFHE 176, 170).

    Begründete Zweifel i.S. des Art. 244 Unterabs. 2 ZK bestehen, wenn bei der im Aussetzungsverfahren gebotenen summarischen Prüfung der angefochtenen Entscheidung neben den für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen auch gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zu Tage treten, die eine Unentschiedenheit in der Beurteilung der Rechtslage oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (BFHE 176, 170).

  • BFH, 15.07.2003 - VII B 142/03

    NZB: Vollmacht gegenüber Zollbehörden

    Nach Art. 244 Unterabs. 2 ZK, der sinngemäß für das finanzgerichtliche Aussetzungsverfahren nach § 69 Abs. 3 FGO anzuwenden ist (vgl. Senatsbeschluss vom 22. November 1994 VII B 140/94, BFHE 176, 170, 172), setzen die Zollbehörden die Vollziehung einer angefochtenen Entscheidung ganz oder teilweise aus, wenn sie begründete Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Entscheidung haben oder wenn dem Beteiligten ein unersetzbarer Schaden entstehen könnte.

    Begründete Zweifel i.S. des Art. 244 Unterabs. 2 ZK bestehen, wenn bei der im Aussetzungsverfahren gebotenen summarischen Prüfung der angefochtenen Entscheidung neben den für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen auch gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage treten, die eine Unentschiedenheit in der Beurteilung der Rechtslage oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (vgl. Senatsbeschluss in BFHE 176, 170, 173).

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