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   BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05   

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https://dejure.org/2005,12721
BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05 (https://dejure.org/2005,12721)
BFH, Entscheidung vom 20.10.2005 - VII B 17/05 (https://dejure.org/2005,12721)
BFH, Entscheidung vom 20. Oktober 2005 - VII B 17/05 (https://dejure.org/2005,12721)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 34; ; AO 1977 § ... 34 Abs. 1; ; AO 1977 § 69; ; AO 1977 § 225 Abs. 3; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3; ; EStG § 41a Abs. 1; ; EStG § 41a Abs. 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 69 § 34; EStG § 41a Abs. 1; FGO § 115 Abs. 2
    GmbH-Geschäftsführer: Nichtentrichtigung der LSt

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    SpruchG
    Haftung für Steuerschulden, Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmanns, Verschulden

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 21.01.1972 - VI R 187/68

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH & Co. KG nach § 109 AO wegen

    Auszug aus BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05
    Im Streitfall würden sich die Ausführungen des FG zum Verschulden des Klägers und zur Erfüllung des Haftungstatbestandes nicht mit den vom Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 21. Januar 1972 VI R 187/68 (BFHE 104, 294, BStBl II 1972, 364) aufgestellten Anforderungen decken.

    Soweit der Kläger rügt, dass die Ausführungen des FG zur Frage des ihm anzulastenden Verschuldens nicht in Einklang mit den in der BFH-Entscheidung in BFHE 104, 294, BStBl II 1972, 364 dargelegten Anforderungen stehen, wird die damit behauptete Divergenz nicht ausreichend bezeichnet.

  • BFH, 13.03.2003 - VII R 46/02

    Haftung eines Vereinsvorsitzenden

    Auszug aus BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05
    Dieser Verpflichtung ist der Kläger in vorwerfbarer Weise nicht nachgekommen, denn nach der Rechtsprechung des BFH indiziert die Nichtentrichtung der Steuer zum gesetzlichen Fälligkeitstermin die Schuldhaftigkeit der damit verbundenen Pflichtverletzung (BFH-Entscheidungen vom 13. März 2003 VII R 46/02, BFHE 202, 22, BStBl II 2003, 556, und vom 25. Juli 2003 VII B 240/02, BFH/NV 2003, 1540).
  • BFH, 06.10.2003 - VII B 130/03

    NZB: Fortbildung des Rechts

    Auszug aus BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05
    Denn Fehler bei der Auslegung und Anwendung des materiellen Rechts im konkreten Einzelfall rechtfertigen für sich gesehen nicht die Zulassung der Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO (vgl. Senatsbeschluss vom 6. Oktober 2003 VII B 130/03, BFH/NV 2004, 215; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 115 Rz. 24 und § 116 Rz. 34, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95

    Haftung des Geschäftsführers als "Strohmann"

    Auszug aus BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05
    Von einem Geschäftsführer ist zu verlangen, dass er die steuerlichen Pflichten kennt, die er mit seinem Amtsantritt übernommen hat (Senatsbeschlüsse vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657, und vom 7. März 1995 VII B 172/94, BFH/NV 1995, 941).
  • BFH, 18.02.1997 - X B 188/96

    Anforderungen an die Darlegung einer Divergenz

    Auszug aus BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05
    Das Vorbringen des Klägers, mit dem er die Beschwerde erstmals auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) stützt und zwei Fragen formuliert, denen eine solche Bedeutung vermeintlich zukommen soll, kann deshalb keine Berücksichtigung finden, weil der neue Zulassungsgrund erst nach Ablauf der Frist für die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde geltend gemacht worden ist (BFH-Beschluss vom 18. Februar 1997 X B 188/96, BFH/NV 1997, 593).
  • BFH, 05.07.2002 - XI B 67/00

    NZB; Divergenz; neuer Sachverhaltsvortrag

    Auszug aus BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05
    Rügt er eine Abweichung von Entscheidungen des BFH, so muss er auch nach neuem Revisionszulassungsrecht tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des FG einerseits und aus den behaupteten Divergenzentscheidungen andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen, um so eine Abweichung zu verdeutlichen (BFH-Beschlüsse vom 7. Oktober 2003 X B 52/03, BFH/NV 2004, 80, und vom 5. Juli 2002 XI B 67/00, BFH/NV 2002, 1479).
  • BFH, 07.10.2003 - X B 52/03

    Divergenzrüge

    Auszug aus BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05
    Rügt er eine Abweichung von Entscheidungen des BFH, so muss er auch nach neuem Revisionszulassungsrecht tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des FG einerseits und aus den behaupteten Divergenzentscheidungen andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen, um so eine Abweichung zu verdeutlichen (BFH-Beschlüsse vom 7. Oktober 2003 X B 52/03, BFH/NV 2004, 80, und vom 5. Juli 2002 XI B 67/00, BFH/NV 2002, 1479).
  • BFH, 07.03.1995 - VII B 172/94

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Steuerschulden

    Auszug aus BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05
    Von einem Geschäftsführer ist zu verlangen, dass er die steuerlichen Pflichten kennt, die er mit seinem Amtsantritt übernommen hat (Senatsbeschlüsse vom 13. Februar 1996 VII B 245/95, BFH/NV 1996, 657, und vom 7. März 1995 VII B 172/94, BFH/NV 1995, 941).
  • BFH, 25.07.2003 - VII B 240/02

    Haftungsschuldner, Einwendungen

    Auszug aus BFH, 20.10.2005 - VII B 17/05
    Dieser Verpflichtung ist der Kläger in vorwerfbarer Weise nicht nachgekommen, denn nach der Rechtsprechung des BFH indiziert die Nichtentrichtung der Steuer zum gesetzlichen Fälligkeitstermin die Schuldhaftigkeit der damit verbundenen Pflichtverletzung (BFH-Entscheidungen vom 13. März 2003 VII R 46/02, BFHE 202, 22, BStBl II 2003, 556, und vom 25. Juli 2003 VII B 240/02, BFH/NV 2003, 1540).
  • BFH, 16.05.2017 - VII R 25/16

    Einwendungsausschluss im Haftungsverfahren durch unterlassenen Widerspruch im

    Die Nichtabführung der Lohnsteuern durch den hierzu verpflichteten Kläger als Geschäftsführer der Steuerschuldnerin ist eine Pflichtverletzung, die nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats sein Verschulden indiziert (Senatsentscheidungen vom 13. März 2003 VII R 46/02, BFHE 202, 22, BStBl II 2003, 556; vom 25. Juli 2003 VII B 240/02, BFH/NV 2003, 1540, und vom 20. Oktober 2005 VII B 17/05, BFH/NV 2006, 241).
  • BFH, 26.09.2017 - VII R 40/16

    Geschäftsführerhaftung für Einfuhrumsatzsteuer nach Bestellung eines vorläufigen

    Ist aber nach alledem kein Grund dargelegt, der trotz vorhandener Mittel die unterbliebene Zahlung der fälligen Steuer durch den Kläger entschuldigt, so ist die Pflichtverletzung als zumindest grob fahrlässig begangen anzusehen, zumal nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats die Nichtentrichtung der Steuer zum gesetzlichen Fälligkeitstermin die Schuldhaftigkeit der damit verbundenen Pflichtverletzung indiziert (vgl. Senatsbeschluss vom 20. Oktober 2005 VII B 17/05, BFH/NV 2006, 241, m.w.N.).
  • BFH, 18.09.2018 - XI R 54/17

    Zum Einwendungsausschluss des Geschäftsführers einer GmbH bei unterlassenem

    Er kann sich also nicht auf seine mangelnden Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen berufen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1998, 1325; vom 17. August 2000 VII S 6/00, BFH/NV 2001, 411; vom 4. Mai 2004 VII B 318/03, BFH/NV 2004, 1363; vom 20. Oktober 2005 VII B 17/05, BFH/NV 2006, 241).
  • FG Hamburg, 11.10.2017 - 4 K 9/16

    Allgemeines Steuerrecht; Einfuhrumsatzsteuer: Haftung des Geschäftsführers bei

    Der Geschäftsführer muss nämlich die steuerlichen Pflichten kennen, die er bei Amtsantritt übernimmt (BFH, Beschl. v. 20.10.2005, VII B 17/05, juris Rn. 10).
  • FG Hamburg, 26.01.2017 - 6 K 132/16

    Eintritt der Ablaufhemmung für den Erlass eines Haftungsbescheides nach Ablauf

    aa) Der Beklagte weist insoweit zutreffend darauf hin, dass bereits die objektive Pflichtwidrigkeit des Verhaltens eines gesetzlichen Vertreters nach der Rechtsprechung des BFH den Schuldvorwurf indiziert (BFH-Beschlüsse vom 20.10.2005 VII B 17/05, BFH/NV 2006, 241; vom 25.07.2003 VII B 240/02, BFH/NV 2003, 1540; BFH-Urteil vom 13.06.2003 (Anm. Dok-Stelle: richtiges Datum wohl 13.03.2003) VII R 46/02, BFH/NV 2003, 960, BFHE 202, 22).
  • FG München, 16.06.2007 - 14 K 2590/06

    Verletzung der Pflichten eines Geschäftsführer wegen der nicht rechtzeitigen

    Von einem Geschäftsführer ist daher zu verlangen, dass er die steuerlichen Pflichten kennt, die er mit seinem Amtsantritt übernommen hat (BFH-Beschlüsse vom 20. Oktober 2005 VII B 17/05, BFH/NV 2006, 241).
  • FG München, 22.05.2012 - 2 K 3459/09

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers - Grundsatz der anteiligen Tilgung

    Von einem Geschäftsführer, der auch als Rechtsanwalt tätig ist, ist deshalb zu verlangen, dass er die steuerlichen Pflichten kennt, die er mit seinem Amtsantritt übernommen hat (BFH-Beschluss vom 20. Oktober 2005 VII B 17/05, BFH/NV 2006, 241).
  • FG Düsseldorf, 06.06.2007 - 7 K 3484/04

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides gegen den Geschäftsführer einer GmbH für

    Entrichtet ein GmbH-Geschäftsführer die einzubehaltende Lohnsteuer nicht zum gesetzlichen Fälligkeitstermin, indiziert die Nichtentrichtung der Steuer die Schuldhaftigkeit der damit verbundenen Pflichtverletzung (BFH vom 20.10.2005 VII B 17/05 BFH/NV 2006, 241).
  • FG Baden-Württemberg, 24.07.2020 - 11 K 3874/16

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids über Stromsteuer und Energiesteuer -

    Dies gilt umso mehr als die objektive Pflichtverletzung im Allgemeinen die grobe Fahrlässigkeit indiziert (BFH-Urteile vom 26. September 2017 - VII R 40/16, BFHE 259, 423, BStBl II 2018, 772, Rn. 20; vom 13. März 2003 - VII R 46/02, BStBl II 2003, 556; BFH-Beschlüsse vom 14. September 1999 - VII B 33/99, BFH/NV 2000, 303; vom 30. Juni 2004 - I S 1/04 (PKH), BFH/NV 2004, 1540 und vom 20.10.2005 - VII B 17/05, BFH/NV 2006, 241; siehe auch Jatzke in Gosch, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 69 AO, Rn. 56; Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 69 AO, Rn. 29).
  • FG München, 28.06.2007 - 14 K 934/06

    Haftung des Geschäftsführers für Steuerschulden einer GmbH; Erstreckung der

    Von einem Geschäftsführer ist zu verlangen, dass er die steuerlichen Pflichten kennt, die er mit seinem Amtsantritt übernommen hat (BFH-Beschluss vom 20.10.2005 VII B 17/05, BFH/NV 2006).
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