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   BFH, 16.07.2001 - VII B 203/00   

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https://dejure.org/2001,9261
BFH, 16.07.2001 - VII B 203/00 (https://dejure.org/2001,9261)
BFH, Entscheidung vom 16.07.2001 - VII B 203/00 (https://dejure.org/2001,9261)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 2001 - VII B 203/00 (https://dejure.org/2001,9261)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vermögensnachweis - Vermögensverzeichnis - Offenbarungseid - Eidesstattliche Versicherung - Vorsteuerabzug - Finanzamt - Umsatzsteuer - Strafverfahren - Vollstreckungsverfahren - Zwangsmittelverbot - Mitwirkung - Selbstbelastung

  • Judicialis

    AO 1977 § 284; ; AO 1977 § 328; ; AO 1977 § 393 Abs. 1; ; AO 1977 § 393 Abs. 1 Satz 2; ; AO 1977 § 393 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 393 Abs. 1 Satz 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1 a.F.

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 18.05.1994 - II B 29/94

    Anforderungen an die Begründung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BFH, 16.07.2001 - VII B 203/00
    Der Umstand, dass der Kläger diese enge Begrenzung des strafrechtlich bedeutsamen Sachverhaltes für falsch hält, vermag die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache noch nicht zu begründen (vgl. BFH-Beschluss vom 18. Mai 1994 II B 29/94, BFH/NV 1995, 125).
  • BFH, 16.12.1997 - VII B 45/97

    Ermittlungsbefugnis der Steuerfahndung

    Auszug aus BFH, 16.07.2001 - VII B 203/00
    Nach § 393 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 richten sich die Rechte und Pflichten der Steuerpflichtigen und der Finanzbehörde im Besteuerungsverfahren und im Strafverfahren nach den für das jeweilige Verfahren geltenden Vorschriften; mithin bleibt der Steuerpflichtige in einem neben dem Strafverfahren durchgeführten Besteuerungsverfahren --zu dem in dem durch § 393 AO 1977 angesprochenen Sinn auch das Erhebungs- und Vollstreckungsverfahren gehören-- zur Mitwirkung weiter verpflichtet (vgl. §§ 90, 93 ff., § 200 AO 1977; herrschende Meinung, vgl. Klein/Wisser, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 393 Rz. 1; Hellmann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 393 AO 1977 Rz. 14, 18, 37, m.w.N.; Joecks in Franzen/Gast/Joecks, Steuerstrafrecht, 5. Aufl., § 393 AO 1977 Rz. 29 ff.; Wannemacher, Steuerstrafrecht, 4. Aufl., 1999, § 393 AO 1977, S. 781 ff.; s. auch BTDrucks 7/4292, 36 und 46, sowie Senatsbeschluss vom 16. Dezember 1997 VII B 45/97, BFHE 184, 266, BStBl II 1998, 231, m.w.N.).
  • BFH, 05.04.1995 - I B 126/94

    Ausdehnung des Prüfungszeitraums einer Außenprüfung zur Überprüfung

    Auszug aus BFH, 16.07.2001 - VII B 203/00
    Daran fehlt es vor allem dann, wenn sich die streitige Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten lässt (BFH-Beschluss vom 5. April 1995 I B 126/94, BFHE 177, 231, BStBl II 1995, 496, m.w.N.).
  • BVerfG, 13.01.1981 - 1 BvR 116/77

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Aussagepflicht des Gemeinschuldners im

    Auszug aus BFH, 16.07.2001 - VII B 203/00
    Im Übrigen teilt der Senat auch für den hier zu beurteilenden Fall die Auffassung, die das Bundesverfassungsgericht --BVerfG-- (im sog. Gemeinschuldner-Beschluss vom 13. Januar 1981 1 BvR 116/77, BVerfGE 56, 37, Neue Juristische Wochenschrift 1981, 1431 ff.) zur fortbestehenden Mitwirkungsverpflichtung des Gemeinschuldners im Konkursverfahren trotz anhängigen steuerstrafrechtlichen Verfahrens vertreten hat und sieht wie das BVerfG dem Rechtsschutzgebot i.S. des Art. 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) sowie dem Rechtsstaatsprinzip i.S. des Art. 20 GG i.V.m. dem Gebot der Achtung des Persönlichkeitsrechts und der Handlungsfreiheit i.S. von Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG ausreichend Rechnung getragen durch das strafrechtliche Verwertungsverbot nach § 136a Abs. 3 der Strafprozeßordnung (vgl. in BVerfGE 56, 37, 51 f.), welches eingreift, wenn strafrechtlich verwertbare Aussagen unter staatlichem Zwang erlangt worden sind.
  • BFH, 26.09.1991 - VIII B 41/91

    Anrechnung von Körperschaftsteuer bei der Veranlagung nur bei Vorlage der in §§

    Auszug aus BFH, 16.07.2001 - VII B 203/00
    Ob den mit der Beschwerde aufgeworfenen Rechtsfragen eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung beizumessen wäre, kann der Senat offen lassen, denn eine Zulassung der Revision kommt nur in Betracht, wenn die aufgeworfene und für die Entscheidung des Rechtsstreits maßgebliche Rechtsfrage auch klärungsbedürftig ist (BFH-Beschluss vom 26. September 1991 VIII B 41/91, BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924).
  • BFH, 27.06.1985 - I B 23/85

    Grundsätzliche Bedeutung - Betriebsausgaben - Körperschaftsteuer - Zinsen -

    Auszug aus BFH, 16.07.2001 - VII B 203/00
    Eine Rechtsfrage hat grundsätzliche Bedeutung i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO a.F., wenn eine für die Beurteilung des Streitfalls maßgebliche Rechtsfrage zu entscheiden ist, an deren Beantwortung ein allgemeines Interesse besteht, weil ihre Klärung das Interesse der Gesamtheit an der einheitlichen Entwicklung und Handhabung des Rechts berührt (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Juni 1985 I B 23/85, BFHE 144, 133, BStBl II 1985, 605).
  • Drs-Bund, 07.11.1975 - BT-Drs 7/4292
    Auszug aus BFH, 16.07.2001 - VII B 203/00
    Nach § 393 Abs. 1 Satz 1 AO 1977 richten sich die Rechte und Pflichten der Steuerpflichtigen und der Finanzbehörde im Besteuerungsverfahren und im Strafverfahren nach den für das jeweilige Verfahren geltenden Vorschriften; mithin bleibt der Steuerpflichtige in einem neben dem Strafverfahren durchgeführten Besteuerungsverfahren --zu dem in dem durch § 393 AO 1977 angesprochenen Sinn auch das Erhebungs- und Vollstreckungsverfahren gehören-- zur Mitwirkung weiter verpflichtet (vgl. §§ 90, 93 ff., § 200 AO 1977; herrschende Meinung, vgl. Klein/Wisser, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 393 Rz. 1; Hellmann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 393 AO 1977 Rz. 14, 18, 37, m.w.N.; Joecks in Franzen/Gast/Joecks, Steuerstrafrecht, 5. Aufl., § 393 AO 1977 Rz. 29 ff.; Wannemacher, Steuerstrafrecht, 4. Aufl., 1999, § 393 AO 1977, S. 781 ff.; s. auch BTDrucks 7/4292, 36 und 46, sowie Senatsbeschluss vom 16. Dezember 1997 VII B 45/97, BFHE 184, 266, BStBl II 1998, 231, m.w.N.).
  • BGH, 21.08.2012 - 1 StR 26/12

    Steuerhinterziehung im Beitreibungsverfahren (wiederholte Steuerhinterziehung;

    aa) Der Umstand, dass auch das Beitreibungsverfahren (Erhebungs- und Vollstreckungsverfahren) Teil des Besteuerungsverfahrens ist (vgl. BFH, Beschluss vom 16. Juli 2001 - VII B 203/00, wistra 2002, 191), führt nicht dazu, dass unrichtige Angaben in verschiedenen Verfahrensabschnitten zu einem einheitlichen Lebensvorgang im Sinne des § 264 StPO gehören würden und deshalb Teile derselben Tat im prozessualen Sinn wären.

    bb) Die Aufforderung zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung nach § 284 AO gehört nicht zu den unzulässigen Zwangsmitteln zur Durchsetzung einer Mitwirkung i.S.v. § 393 Abs. 1 AO (BFH, Beschluss vom 16. Juli 2001 - VII B 203/00, wistra 2002, 191).

  • BFH, 19.09.2001 - XI B 6/01

    Schätzung der Besteuerungsgrundlage und Strafverfahren

    Die durch § 393 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 geschützten Steuerpflichtigen "tragen lediglich das Risiko einer ungünstigen Tatsachenwürdigung" (so BVerfG in BVerfGE 56, 37/44, vgl. auch BFH-Beschluss vom 16. Juli 2001 VII B 203/00).
  • BFH, 19.10.2005 - X B 88/05

    Schätzung bei eingeleitetem Steuerstrafverfahren

    Die durch § 393 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 geschützten Steuerpflichtigen "tragen lediglich das Risiko einer ungünstigen Tatsachenwürdigung" (so BVerfG-Beschluss vom 13. Januar 1981 1 BvR 116/77, BVerfGE 56, 37; vgl. auch BFH-Beschluss vom 16. Juli 2001 VII B 203/00, BFH/NV 2002, 305).
  • BFH, 27.11.2003 - VII B 279/03

    Erzwingung der Abgabe eines Vermögensverzeichnisses durch Aufforderung zur Abgabe

    Daran fehlt es vor allem dann, wenn sich die streitige Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten lässt (Senatsbeschluss vom 16. Juli 2001 VII B 203/00, BFH/NV 2002, 305, 306).
  • BFH, 27.11.2003 - VII B 278/03

    Aufforderung zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung: Druckmittel zur

    Daran fehlt es vor allem dann, wenn sich die streitige Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten lässt (Senatsbeschluss vom 16. Juli 2001 VII B 203/00, BFH/NV 2002, 305, 306).
  • FG München, 14.05.2002 - 6 K 4569/01

    Prozessuale Mitwirkungspflicht bei laufendem Strafverfahren;

    Nach dem eindeutigen Wortlaut des § 393 Abs. 1 AO sind die zur Durchsetzung des Mitwirkungsverlangens der Behörde unzulässigen Maßnahmen auf die in § 328 Abs. 1 Satz 1 AO genannten Zwangsmittel, d. h. die Androhung und Festsetzung des Zwangsgeldes, der Ersatzvornahme und des unmittelbaren Zwangs beschränkt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 28. April 1997 X B 123 - 124/95, BFH/NV 1997, 641; vom 23. Juli 1999 XI B 170/97, BFH/NV 2000, 7 ; vom 16. Juli 2001 VII B 203/00, Haufe-Index 668271; und vom 19. September 2001 XI B 6/01, BStBl II 2002, 4).
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