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   BFH, 08.04.1997 - VII B 210/96   

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https://dejure.org/1997,9403
BFH, 08.04.1997 - VII B 210/96 (https://dejure.org/1997,9403)
BFH, Entscheidung vom 08.04.1997 - VII B 210/96 (https://dejure.org/1997,9403)
BFH, Entscheidung vom 08. April 1997 - VII B 210/96 (https://dejure.org/1997,9403)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Fortsetzungsfeststellungsklage hinsichtlich einer Arrestanordnung bei gleichzeitig erhobener Anfechtungsklage gegen Pfändungsverfügungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 07.01.1993 - VII B 115/92

    Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes durch mangelnde Sachaufklärung

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - VII B 210/96
    Denn die Schlüssigkeit aller dieser Rügen setzt voraus, daß die nicht berücksichtigten Tatsachen aus der Sicht des FG, also unter Zugrundelegung des von diesem vertretenen materiell-rechtlichen Standpunkts, entscheidungserheblich waren (vgl. z. B. den Senatsbeschluß vom 7. Januar 1993 VII B 115/92, BFH/NV 1994, 37; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl. 1993, § 115 Rz. 65 i. V. m. § 120 Rz. 39, m. w. N.).
  • BFH, 24.07.1984 - VII R 135/83

    Pfändung - Forderung - Rechtmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - VII B 210/96
    Die Frage, ob die gepfändete Forderung im Zeitpunkt der Pfändung tatsächlich dem Vollstrekungsschuldner zusteht und deshalb an ihr ein Pfändungspfandrecht entstanden ist oder ob es sich bei dem Pfändungsbeschluß zwar um einen formell gültigen Verwaltungsakt, aber um einen solchen ohne Rechtswirkung handelt, ist daher im allgemeinen nicht schon im Verfahren wegen der Pfändung zu prüfen, sondern erst im Verfahren wegen der Geltendmachung (Einziehung) der Forderung (Senatsurteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740; Senatsbeschlüsse vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478; vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 344, m. w. N.; vom 6. Juni 1989 VII B 25/89, BFH/NV 1990, 77; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 309 AO 1977 Rz. 5, 5 a und 6).
  • BFH, 06.06.1989 - VII B 25/89

    Vorwegnahme der Hauptsache durch einstweilige Anordnung

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - VII B 210/96
    Die Frage, ob die gepfändete Forderung im Zeitpunkt der Pfändung tatsächlich dem Vollstrekungsschuldner zusteht und deshalb an ihr ein Pfändungspfandrecht entstanden ist oder ob es sich bei dem Pfändungsbeschluß zwar um einen formell gültigen Verwaltungsakt, aber um einen solchen ohne Rechtswirkung handelt, ist daher im allgemeinen nicht schon im Verfahren wegen der Pfändung zu prüfen, sondern erst im Verfahren wegen der Geltendmachung (Einziehung) der Forderung (Senatsurteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740; Senatsbeschlüsse vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478; vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 344, m. w. N.; vom 6. Juni 1989 VII B 25/89, BFH/NV 1990, 77; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 309 AO 1977 Rz. 5, 5 a und 6).
  • BFH, 11.08.1987 - VII S 13/87

    Zustehen der Forderung zum Vollstreckungsschuldner als Voraussetzung für die

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - VII B 210/96
    Die Frage, ob die gepfändete Forderung im Zeitpunkt der Pfändung tatsächlich dem Vollstrekungsschuldner zusteht und deshalb an ihr ein Pfändungspfandrecht entstanden ist oder ob es sich bei dem Pfändungsbeschluß zwar um einen formell gültigen Verwaltungsakt, aber um einen solchen ohne Rechtswirkung handelt, ist daher im allgemeinen nicht schon im Verfahren wegen der Pfändung zu prüfen, sondern erst im Verfahren wegen der Geltendmachung (Einziehung) der Forderung (Senatsurteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740; Senatsbeschlüsse vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478; vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 344, m. w. N.; vom 6. Juni 1989 VII B 25/89, BFH/NV 1990, 77; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 309 AO 1977 Rz. 5, 5 a und 6).
  • BFH, 04.02.1986 - VII B 129/85

    Voraussetzungen des Erlasses einer einstweiligen Anordnung zur Regelung eines

    Auszug aus BFH, 08.04.1997 - VII B 210/96
    Die Frage, ob die gepfändete Forderung im Zeitpunkt der Pfändung tatsächlich dem Vollstrekungsschuldner zusteht und deshalb an ihr ein Pfändungspfandrecht entstanden ist oder ob es sich bei dem Pfändungsbeschluß zwar um einen formell gültigen Verwaltungsakt, aber um einen solchen ohne Rechtswirkung handelt, ist daher im allgemeinen nicht schon im Verfahren wegen der Pfändung zu prüfen, sondern erst im Verfahren wegen der Geltendmachung (Einziehung) der Forderung (Senatsurteil vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BFHE 141, 482, BStBl II 1984, 740; Senatsbeschlüsse vom 4. Februar 1986 VII B 129/85, BFH/NV 1986, 478; vom 11. August 1987 VII S 13/87, BFH/NV 1988, 344, m. w. N.; vom 6. Juni 1989 VII B 25/89, BFH/NV 1990, 77; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 309 AO 1977 Rz. 5, 5 a und 6).
  • BFH, 15.03.1999 - VII B 182/98

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs und der Verletzung der

    Die Schlüssigkeit der genannten Rügen setzt indessen nach ständiger Rechtsprechung voraus, daß die vom FG nicht berücksichtigten oder fehlerhaft nicht ermittelten Tatsachen unter Zugrundelegung des vom FG vertretenen materiell-rechtlichen Standpunkts entscheidungserheblich gewesen wären (vgl. etwa Senatsbeschluß vom 8. April 1997 VII B 210/96, BFH/NV 1997, 640).
  • FG Baden-Württemberg, 30.03.2007 - 3 K 5/07

    § 68 FGO a.F.: Klage wegen Vorauszahlungsbescheid bei Ergehen des

    Der Umstand, dass die Pfändung mangels bestehender Forderungen beim dem Drittschuldner ins Leere geht, steht der Annahme der Wirksamkeit der Verfügung als solcher jedoch nicht entgegen ( BFH-Beschluss vom 8. April 1997 VII B 210/96, BFH/NV 1997, 640; Beermann in: Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 309 AO Rn. 18 mit weiteren Nachweisen).
  • FG Berlin, 11.09.2006 - 9 K 9222/04

    Pfändung von Kapitallebensversicherungen

    Zur Geltendmachung gepfändeter Lebensversicherungsansprüche ist grundsätzlich der Zivilgerichtsweg eröffnet, so dass die Frage einer wirksamen Abtretung in einem Rechtsstreit vor den Zivilgerichten zu klären wäre (vgl. Beschluss des BFH vom 8. April 1997 VII B 210/96, BFH/NV 1997, 640 ; Urteil des BFH vom 24. Juli 1984 VII R 135/83, BStBl II 1984, 740 ).
  • FG München, 08.03.2010 - 7 K 354/09

    Zulässigkeit einer Klage gegen eine ins Leere gehende Pfändungsverfügung -

    Die Pfändungsverfügungen bleiben wirksam und sind nicht vom Bestand der Geldforderungen abhängig (Bundesfinanzhof - BFH - Urteil vom 8. April 1997 VII B 210/96, BFH/NV 1997, 640 m.w.N.).
  • FG München, 20.11.2006 - 1 K 169/03

    Rechtmäßigkeit der Pfändung und Einziehung einer im Zeitpunkt des Bewirkens der

    Hiervon zu unterscheiden ist die Wirksamkeit und Rechtmäßigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung, die nicht vom Bestand der zu pfändenden Forderung abhängt (vgl. BFH-Urteil vom 8. April 1997 VII B 210/96, BFH/NV 1997, 640, m.w.N.).
  • FG München, 20.11.2006 - 1 K 31/03

    Rechtmäßigkeit einer Pfändungsverfügung und Einziehungsverfügung bei der

    Hiervon zu unterscheiden ist die Wirksamkeit und Rechtmäßigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung, die nicht vom Bestand der zu pfändenden Forderung abhängt (vgl. BFH-Urteil vom 8. April 1997 VII B 210/96, BFH/NV 1997, 640, m.w.N.).
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