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   BFH, 12.02.1998 - VII B 219/97   

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https://dejure.org/1998,6836
BFH, 12.02.1998 - VII B 219/97 (https://dejure.org/1998,6836)
BFH, Entscheidung vom 12.02.1998 - VII B 219/97 (https://dejure.org/1998,6836)
BFH, Entscheidung vom 12. Februar 1998 - VII B 219/97 (https://dejure.org/1998,6836)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 05.08.1997 - VII B 145/97

    Beschwerde gegen Versagung einer Richterablehnung

    Auszug aus BFH, 12.02.1998 - VII B 219/97
    Ein solches offensichtlich unzulässiges Ablehnungsgesuch kann unter Mitwirkung des abgelehnten Richters und ohne dessen dienstliche Äußerung dazu abgelehnt werden (BFH-Beschlüsse vom 14. März 1994 X B 50/93, BFH/NV 1995, 122; vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).
  • BFH, 14.03.1994 - X B 50/93

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 12.02.1998 - VII B 219/97
    Ein solches offensichtlich unzulässiges Ablehnungsgesuch kann unter Mitwirkung des abgelehnten Richters und ohne dessen dienstliche Äußerung dazu abgelehnt werden (BFH-Beschlüsse vom 14. März 1994 X B 50/93, BFH/NV 1995, 122; vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).
  • BFH, 29.03.2000 - I B 96/99

    Richterablehnung

    Der abgelehnte Richter wirkt jedoch ausnahmsweise dann bei der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch mit, wenn dieses missbräuchlich ist (BFH-Beschlüsse vom 30. August 1995 XI B 114/95, BFH/NV 1996, 225; vom 12. Februar 1998 VII B 219/97, BFH/NV 1998, 872; vom 9. September 1998 I B 47/98, BFH/NV 1999, 786; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Anm. 55, m.w.N.).

    Dann bedarf es auch nicht der --grundsätzlich gesetzlich vorgeschriebenen (§ 51 Abs. 1 Satz 1 FGO i.V.m. § 44 Abs. 3 ZPO)-- dienstlichen Äußerung des abgelehnten Richters (BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 872; Gräber/Koch, a.a.O., § 51 Anm. 52, m.w.N.).

  • BFH, 09.09.1998 - I B 47/98

    Befangenheitsantrag; Missbrauch

    Der abgelehnte Richter wirkt jedoch ausnahmsweise dann bei der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch mit, wenn dieses mißbräuchlich ist (BFH-Beschluß vom 12. Februar 1998 VII B 219/97, BFH/NV 1998, 872; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Rz. 55, m.w.N.).

    In diesem Fall bedarf es auch nicht der --grundsätzlich gesetzlich vorgeschriebenen (§ 51 Abs. 1 Satz 1 FGO i.V.m. § 44 Abs. 3 ZPO)-- dienstlichen Äußerung des abgelehnten Richters (BFH in BFH/NV 1998, 872; Gräber/Koch, a.a.O., § 51 Rz. 52, m.w.N.).

  • BFH, 18.03.2003 - I K 1/03

    Wiederaufnahme von Verfahren

    Das vom Antragsteller für alle Verfahren gestellte Gesuch um Ablehnung der Mitglieder des erkennenden Spruchkörpers (§ 51 Abs. 1 FGO i.V.m. §§ 42, 44 Abs. 1 ZPO) ist als missbräuchlich unzulässig abzulehnen, weil es an einer nachvollziehbaren Darlegung eines Ablehnungsgrundes fehlt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. Juni 1989 VIII B 86/88, BFH/NV 1990, 175; vom 12. Februar 1998 VII B 219/97, BFH/NV 1998, 872), damit ein Ablehnungsgrund nicht gemäß § 44 Abs. 2 ZPO substantiiert dargelegt und glaubhaft gemacht worden ist (BFH-Beschluss vom 5. August 1997 VII B 145/97, BFH/NV 1998, 326).
  • BFH, 29.11.2001 - VII E 8/01

    Beschwerde - Kostenentscheidung - Erinnerung - Unparteilichkeit der Richter -

    Wegen Rechtsmissbrauchs ist es im Allgemeinen unzulässig, pauschal alle Richter eines Spruchkörpers ohne Angabe ernstlicher Gründe in der Person des einzelnen Richters abzulehnen (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Februar 1998 VII B 219/97, BFH/NV 1998, 872).
  • BFH, 29.11.2001 - VII E 80/01
    Wegen Rechtsmissbrauchs ist es im Allgemeinen unzulässig, pauschal alle Richter eines Spruchkörpers ohne Angabe ernstlicher Gründe in der Person des einzelnen Richters abzulehnen (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Februar 1998 VII B 219/97, BFH/NV 1998, 872 ).
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