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   BFH, 18.01.1996 - VII B 259/95   

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https://dejure.org/1996,10286
BFH, 18.01.1996 - VII B 259/95 (https://dejure.org/1996,10286)
BFH, Entscheidung vom 18.01.1996 - VII B 259/95 (https://dejure.org/1996,10286)
BFH, Entscheidung vom 18. Januar 1996 - VII B 259/95 (https://dejure.org/1996,10286)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 01.03.1990 - VII R 103/88

    1. Zur Rückforderung einer durch das FA nach Pfändung und Überweisung irrtümlich

    Auszug aus BFH, 18.01.1996 - VII B 259/95
    Die Rechtsstellung, die der Steuerpflichtige im Festsetzungsverfahren hat, ist dagegen nicht übertragbar (vgl. u. a. BFH, Urteil vom 1. März 1990 VII R 103/88, BFHE 160, 128, BStBl II 1990, 520; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 46 AO 1977 Rz. 71, 114; Nachweise auch bei Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 46 AO 1977 Rz. 11).
  • BFH, 18.08.1998 - VII R 114/97

    Keine Antragsveranlagung durch Pfändungsgläubiger

    In diese Rechtsstellung des Erstattungsberechtigten aus dem dem (vorgeblichen) Erstattungsanspruch zugrundeliegenden Steuerschuldverhältnis tritt der Pfändungsgläubiger (Abtretungsempfänger) nicht ein (vgl. BFH-Urteile vom 1. März 1990 VII R 103/88, BFHE 160, 128, BStBl II 1990, 520, und in BFHE 120, 138, BStBl II 1978, 464; BFH-Beschlüsse vom 27. Januar 1993 II S 10/92, BFH/NV 1993, 350, und vom 18. Januar 1996 VII B 259/95, BFH/NV 1996, 453; Boeker in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 46 AO 1977 Rz. 71, 114; die Nachweise bei Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 46 AO 1977 Rz. 11; Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 46 Rz. 5).

    Dem Pfändungsgläubiger des Erstattungsanspruchs eines Ehegatten ist es versagt, beim FA die getrennte Veranlagung der Eheleute zu beantragen (BFH-Beschluß in BFH/NV 1996, 453).

  • BFH, 29.02.2000 - VII R 109/98

    Kein Veranlagungswahlrecht für Pfändungsgläubiger

    Zu den der Klägerin durch den Pfändungs- und Überweisungsbeschluss übertragenen Rechten gehört die im Festsetzungsverfahren des Vollstreckungsschuldners zu treffende Entscheidung über die getrennte oder Zusammenveranlagung der Eheleute ebenso wenig (Senatsbeschluss vom 18. Januar 1996 VII B 259/95, BFH/NV 1996, 453, 454) wie die Ersetzung der Unterschrift des nicht betroffenen Ehegatten.
  • FG Köln, 30.09.2015 - 14 K 2679/12

    Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer begründet im Insolvenzverfahren eine

    Dem steht die vom Bundesfinanzhof angenommene Unübertragbarkeit des Wahlrechts auf Pfand- und Pfändungspfandgläubiger nicht entgegen (vgl. BFH-Urteil vom 29. Februar 2000 VII R 109/98, BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573; BFH-Beschluss vom 18. Januar 1996 VII B 259/95, BFH/NV 1996, 453).
  • FG Münster, 22.11.2006 - 2 K 5809/04

    Berechtigung einer im Insolvenzverfahren auftretenden Treuhänderin zur Ausübung

    Anders ist dies im Fall der Gesamtrechtsnachfolge durch Erbanfall oder im Fall der Insolvenz, soweit die Insolvenzmasse betroffen ist (vgl. BFH-Urteil vom 29.02.2000 VII R 109/98, BStBl. II 2000, 573 (576); BFH-Beschluss vom 18.01.1996 VII B 259/95, BFH/NV 1996, 453 (454) jew. m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 14.10.1999 - XII 650/95

    Rückforderung von rechtsgrundlos ausgezahlten Beträgen bei Leistungen durch das

    Abtretungs- oder Pfändungsgläubiger sind daher in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des BFH (Beschluss vom 18. Januar 1996 - VII B 259/95, BFH/NV 1996, 453, 454; Beschlussvom 27. Januar 1993 - II S 10/92, BFH/NV 1993, 350, 351) nur am Erhebungsverfahren beteiligt und treten insoweit in die Rechtstellung des Pfändungsschuldners ein.
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