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   BFH, 15.12.2006 - VII B 289/06   

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https://dejure.org/2006,4982
BFH, 15.12.2006 - VII B 289/06 (https://dejure.org/2006,4982)
BFH, Entscheidung vom 15.12.2006 - VII B 289/06 (https://dejure.org/2006,4982)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 2006 - VII B 289/06 (https://dejure.org/2006,4982)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 24.08.2005 - X B 73/05

    Umdeutung unzulässiger Rechtsbehelf

    Auszug aus BFH, 15.12.2006 - VII B 289/06
    In einem solchen Fall ist eine Umdeutung der prozessualen Willenserklärung in einen anderen Rechtsbehelf regelmäßig nicht in Betracht zu ziehen, wenn sie --wie im Streitfall-- von einem rechtskundig vertretenen Beteiligten abgeben worden ist (vgl. BFH-Beschluss vom 24. August 2005 X B 73/05, BFH/NV 2005, 2243; ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813).
  • BFH, 21.02.2006 - V S 25/05

    Außerordentliche Beschwerde

    Auszug aus BFH, 15.12.2006 - VII B 289/06
    Aber auch eine außerordentliche Beschwerde ist seit Einführung des § 133a FGO durch das Gesetz über die Rechtsbehelfe bei Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Anhörungsrügengesetz) vom 9. Dezember 2004 (BGBl I 2004, 3220) zum 1. Januar 2005 als außerordentlicher, gesetzlich nicht geregelter Rechtsbehelf nicht mehr statthaft (BFH-Beschlüsse vom 30. November 2005 VIII B 181/05, BFHE 211, 37, BStBl II 2006, 188; vom 29. August 2006 VIII B 124/06, BFH/NV 2006, 2294; vom 24. Juli 2006 III B 77/06, BFH/NV 2006, 1879; vom 28. Juni 2006 VII B 122/06, BFH/NV 2006, 1863, und vom 21. Februar 2006 V S 25/05, BFH/NV 2006, 1128).
  • BFH, 24.07.2006 - III B 77/06

    Beschwerde gegen Zurückweisung einer Gegenvorstellung und einer Anhörungsrüge

    Auszug aus BFH, 15.12.2006 - VII B 289/06
    Aber auch eine außerordentliche Beschwerde ist seit Einführung des § 133a FGO durch das Gesetz über die Rechtsbehelfe bei Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Anhörungsrügengesetz) vom 9. Dezember 2004 (BGBl I 2004, 3220) zum 1. Januar 2005 als außerordentlicher, gesetzlich nicht geregelter Rechtsbehelf nicht mehr statthaft (BFH-Beschlüsse vom 30. November 2005 VIII B 181/05, BFHE 211, 37, BStBl II 2006, 188; vom 29. August 2006 VIII B 124/06, BFH/NV 2006, 2294; vom 24. Juli 2006 III B 77/06, BFH/NV 2006, 1879; vom 28. Juni 2006 VII B 122/06, BFH/NV 2006, 1863, und vom 21. Februar 2006 V S 25/05, BFH/NV 2006, 1128).
  • BFH, 24.09.1970 - II B 28/70

    Aussetzung der Vollziehung - Erlaßablehnende Bescheide - Umdeutung - Erlaß einer

    Auszug aus BFH, 15.12.2006 - VII B 289/06
    In einem solchen Fall ist eine Umdeutung der prozessualen Willenserklärung in einen anderen Rechtsbehelf regelmäßig nicht in Betracht zu ziehen, wenn sie --wie im Streitfall-- von einem rechtskundig vertretenen Beteiligten abgeben worden ist (vgl. BFH-Beschluss vom 24. August 2005 X B 73/05, BFH/NV 2005, 2243; ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813).
  • BFH, 11.10.2007 - V B 144/07

    Keine Beschwerde gegen eine Kostenrechnung; keine Umdeutung einer

    Von einer Umdeutung sah es unter Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06 (juris) ab.

    Umdeutungen von Prozesserklärungen in einen anderen Rechtsbehelf, wenn sie --wie im Streitfall-- von einem rechtskundig vertretenen Beteiligten abgegeben worden sind, sind regelmäßig nicht in Betracht zu ziehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813; vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 25. Februar 1999 V B 156/98, BFH/NV 1999, 1119, und vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06, juris).

  • BFH, 02.01.2009 - V S 1/08

    Gegenvorstellung - Beteiligter im Verfahren gegen den Kostenansatz

    Von einer Umdeutung hat es unter Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06 ([...]) abgesehen.

    Umdeutungen von Prozesserklärungen in einen anderen Rechtsbehelf, wenn sie --wie im Streitfall-- von einem rechtskundig vertretenen Beteiligten abgegeben worden seien, seien regelmäßig nicht in Betracht zu ziehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813; vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 25. Februar 1999 V B 156/98, BFH/NV 1999, 1119, und vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06, [...]).

  • BFH, 02.01.2009 - V K 1/07

    Nichtigkeitsklage gegen Beschlüsse des BFH

    Von einer Umdeutung hat es unter Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06 ([...]) abgesehen.

    Umdeutungen von Prozesserklärungen in einen anderen Rechtsbehelf, wenn sie --wie im Streitfall-- von einem rechtskundig vertretenen Beteiligten abgegeben worden seien, seien regelmäßig nicht in Betracht zu ziehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813; vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 25. Februar 1999 V B 156/98, BFH/NV 1999, 1119, und vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06, [...]).

  • BFH, 02.01.2009 - V S 47/07

    Darlegung einer Gehörsverletzung im Rahmen einer Anhörungsrüge

    Von einer Umdeutung hat es unter Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06 ([...]) abgesehen.

    Umdeutungen von Prozesserklärungen in einen anderen Rechtsbehelf, wenn sie --wie im Streitfall-- von einem rechtskundig vertretenen Beteiligten abgegeben worden seien, seien regelmäßig nicht in Betracht zu ziehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813; vom 29. Juli 1993 X B 210/92, BFH/NV 1994, 382; vom 25. Februar 1999 V B 156/98, BFH/NV 1999, 1119, und vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06, [...]).

  • BFH, 21.08.2007 - I B 116/07

    Keine Umdeutung einer Beschwerde gegen einen Kostenansatz der Gerichtskasse in

    Von einer Umdeutung hat es unter Bezugnahme auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06 (juris) abgesehen.
  • BFH, 02.04.2008 - X B 3/07

    Anforderungen an die schlüssige Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und des

    Mit Recht hat der Beklagte und Beschwerdegegner (das Finanzamt --FA--) darauf hingewiesen, dass die sich in diesem Zusammenhang stellenden grundsätzlichen Fragen durch die Rechtsprechung des BFH als geklärt angesehen werden können (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 19. Juni 1997 IV R 51/96, BFH/NV 1998, 6; ferner BFH-Beschlüsse vom 2. November 2004 X B 59/04, BFH/NV 2005, 209, und vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06, juris).
  • FG Hamburg, 04.11.2010 - 3 K 65/10

    Prüfungsanordnung bei vollbeendeter Schifffahrtsgellschaft: Adressierung,

    Im Übrigen spricht gegen eine Umdeutung, dass die Prozesshandlungen durch Prozessbevollmächtigte der rechts- und steuerberatenden Berufe ausgeübt wurden (ständige Rechtsprechung, BFH vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06, juris; vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; vom 24. September 1970 II B 28/70, BFHE 100, 83, BStBl II 1970, 813).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 16.12.2020 - 3 K 220/18

    Zur Möglichkeit der Umdeutung einer Verfahrenshandlung von einer vollbeendeten

    Der BFH hat eine Umdeutung von Prozesshandlungen steuer- und rechtsberatender Berufe jedenfalls dann stets abgelehnt (vgl. st. Rspr. BFH-Beschlüsse vom 15. Dezember 2006 VII B 289/06, Juris; vom 27. März 2018 V B 120/17, Juris jeweils m. w. N.), wenn diese eindeutig und unmissverständlich waren.
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