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   BFH, 08.08.1995 - VII B 61/95   

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https://dejure.org/1995,2392
BFH, 08.08.1995 - VII B 61/95 (https://dejure.org/1995,2392)
BFH, Entscheidung vom 08.08.1995 - VII B 61/95 (https://dejure.org/1995,2392)
BFH, Entscheidung vom 08. August 1995 - VII B 61/95 (https://dejure.org/1995,2392)
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.03.1989 - VII R 75/85

    Kein Nachweis des Zugangs durch Anscheinsbeweis; es gelten die allgemeinen

    Auszug aus BFH, 08.08.1995 - VII B 61/95
    Ist -- wie hier -- der (rechtzeitige) Zugang bestritten, so obliegt der Behörde der volle Beweis, der nicht durch einen "Anscheinsbeweis" geführt werden kann (Senat, Urteil vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, 71, BStBl II 1989, 534; Bundesfinanzhof, Urteil vom 15. September 1994 XI R 31/94, BFHE 175, 327, BStBl II 1995, 41).

    Dieses wird, wenn es den Nachweis des Zugangs des Bescheides im September 1993 nicht für erbracht halten sollte (zur Möglichkeit eines entsprechenden Indizienbeweises BFHE 156, 66, 72), für die Prüfung hinreichender Erfolgsaussicht der Klage der Frage der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheides nachgehen müssen.

  • BFH, 15.09.1994 - XI R 31/94

    Keine Beweiserleichterung zugunsten des FA für den Fall, daß der Zugang bei

    Auszug aus BFH, 08.08.1995 - VII B 61/95
    Ist -- wie hier -- der (rechtzeitige) Zugang bestritten, so obliegt der Behörde der volle Beweis, der nicht durch einen "Anscheinsbeweis" geführt werden kann (Senat, Urteil vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, 71, BStBl II 1989, 534; Bundesfinanzhof, Urteil vom 15. September 1994 XI R 31/94, BFHE 175, 327, BStBl II 1995, 41).
  • BFH, 21.08.2006 - VII B 333/05

    Keine Änderung der kraftfahrzeugsteuerrechtlichen Maßgeblichkeit des Begriffes

    Eine Zurückverweisung ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch im Beschwerdeverfahren möglich (Senatsentscheidungen vom 4. Mai 2004 VII B 318/03, BFH/NV 2004, 1363, und vom 8. August 1995 VII B 61/95, BFH/NV 1996, 105).
  • BFH, 08.07.1998 - I R 17/96

    Bekanntgabe von Einspruchsentscheidungen per Telefax

    d) Da bereits die für den Anscheinsbeweis erforderlichen allgemeinen Erfahrungssätze nach jetziger Erkenntnis nicht bestehen, muß der Senat nicht die zwischen den Verfahrensbeteiligten streitige Rechtsfrage entscheiden, ob der Nachweis des Zugangs eines durch Telefax übermittelten schriftlichen Verwaltungsaktes nur nach den allgemeinen Beweisregeln geführt werden kann und somit für ihn die gleichen Grundsätze gelten wie für den Nachweis des Zugangs eines durch einfache Briefpost versandten Verwaltungsaktes (s. BFH-Entscheidungen vom 14. März 1989 VII R 75/85, BFHE 156, 66, BStBl II 1989, 534; vom 3. März 1993 II R 11/90, BFH/NV 1994, 141; vom 15. September 1994 XI R 31/94, BFHE 175, 327, BStBl II 1995, 41; vom 8. August 1995 VII B 61/95, BFH/NV 1996, 105; Klein/Brockmeyer, a.a.O., § 122 Anm. 4; Tipke/Kruse, a.a.O., § 122 AO 1977 Rz. 23d).
  • BFH, 04.05.2004 - VII B 318/03

    Geschäftsführerhaftung; Beauftragung eines Steuerberaters

    Eine Rückverweisung ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH auch im Beschwerdeverfahren möglich (BFH-Entscheidung vom 28. Oktober 1981 I B 69/80, BFHE 134, 239, BStBl II 1982, 135, und Senatsbeschluss vom 8. August 1995 VII B 61/95, BFH/NV 1996, 105).
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