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   BFH, 05.09.1989 - VII B 65/89   

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https://dejure.org/1989,14353
BFH, 05.09.1989 - VII B 65/89 (https://dejure.org/1989,14353)
BFH, Entscheidung vom 05.09.1989 - VII B 65/89 (https://dejure.org/1989,14353)
BFH, Entscheidung vom 05. September 1989 - VII B 65/89 (https://dejure.org/1989,14353)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BayObLG, 03.07.1986 - BReg. 3 Z 26/86

    Sofortige Beschwerde in einem Richterablehnungsverfahren nach Ausscheiden des

    Auszug aus BFH, 05.09.1989 - VII B 65/89
    Vielmehr müssen grundsätzlich auch Anhaltspunkte vorhanden sein, die dafür sprechen, daß das Fehlverhalten auf einer unsachlichen Einstellung des Richters oder auf Willkür beruht (Beschluß des Bayerischen Obersten Landesgerichts - BayObLG - vom 3. Juli 1986, BReg 3 Z 26/86, BayObLGZ 1986, 249, 253; Beschluß des Oberlandesgerichts - OLG - Zweibrücken vom 2. Juli 1982 2 WF 50 /82, Monatsschrift für Deutsches Recht - MDR - 1982, 940).
  • BVerwG, 11.02.1982 - 1 D 2.81

    Disziplinarmaßnahmen bei Zugriffen auf den Geldinhalt von Postsendungen -

    Auszug aus BFH, 05.09.1989 - VII B 65/89
    Dabei kommt es darauf an, daß ein am Verfahren Beteiligter bei vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlaß hat, an der Unvoreingenommenheit des Richters zu zweifeln, wozu Verfahrensverstöße oder andere Fehler eines Richters allein grundsätzlich nicht ausreichen (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1987 II B 125 /87, BFH /NV 1989, 170; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 11. Februar 1982 1 D 2.81, BVerwGE 73, 339, 345) [BVerwG 11.02.1982 - 1 D 2/81].
  • FG Hamburg, 02.11.2015 - 3 K 225/14

    Finanzgerichtsordnung/Zivilprozessordnung: Richterablehnung nach Einlassung,

    b) Davon abgesehen ließe sich selbst in Fällen möglicher Verfahrensverstöße oder Hinweispflichtfehler aus diesen eine Befangenheitsbesorgnis nicht schon bei sachlicher Prozessführung herleiten (vgl. FG Hamburg, Beschlüsse vom 22.05.2014 3 K 207/13, Juris; vom 11.03.2011 3 V 15/11, Juris; vom 02.10.2007 3 K 17/07, EFG 2008, 398); sondern nur bei - hier weder behaupteten noch ersichtlichen - zusätzlichen Anhaltspunkten für eine Willkür oder unsachliche Einstellung des Richters (BFH-Beschlüsse vom 21.11.1991 VII B 53-54/91, BFH/NV 1992, 526, vom 05.09.1989 VII B 65/89, BFH/NV 1990, 310).
  • BFH, 22.10.1998 - II B 64/98

    Richterablehnung; Anregung auf vorläufige Steuerfestsetzung; Abfertigung der

    Verfahrensverstöße, andere Fehler und unrichtige bzw. für unrichtig gehaltene Rechtsauffassungen des Richters allein reichen für die Ablehnung grundsätzlich nicht aus (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 5. September 1989 VII B 65/89, BFH/NV 1990, 310; vom 2. April 1992 XI R 7/85, BFH/NV 1992, 760, und vom 2. März 1993 VII B 189/92, BFH/NV 1993, 738, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 21.11.1991 - V B 157/91

    Ablehnung eines Richter wegen Besorgnis der Befangenheit

    Um die Besorgnis der Befangenheit zu begründen, müssen vielmehr grundsätzlich Anhaltspunkte vorhanden sein, die dafür sprechen, daß das Fehlverhalten auf einer unsachlichen Einstellung des Richters oder auf Willkür beruht (BFH-Beschlüsse vom 5. September 1989 VII B 65/89, BFH/NV 1990, 310; vom 26. September 1989 VII B 75/89, BFH/NV 1990, 514; je m. w. N.).
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