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   BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69   

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BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69 (https://dejure.org/1970,1178)
BVerwG, Entscheidung vom 28.10.1970 - VII B 8.69 (https://dejure.org/1970,1178)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Oktober 1970 - VII B 8.69 (https://dejure.org/1970,1178)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Heranziehung des Hinterliegers einer öffentlichen Straße zu Straßenreinigungsgebühren - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Auslegungsgrundsätze des Bundesverfassungsgerichts zur Revisibilität des Landesrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 19.06.1959 - I B 15.59

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69
    Die Urteile der Vorinstanzen beruhen nicht auf der Anwendung von Bundesrecht, so daß wegen fehlender Revisibilität gemäß § 137 Abs. 1 VwGO kein Anlaß besteht, die Revision zuzulassen (BVerwGE 1, 19 f. vom 22. Oktober 1953 - BVerwG I B 82.53 - Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Juni 1959 - BVerwG I B 15.59 -, [BVerwGE 1, 19] und vom 19. Mai 1970 - BVerwG VII B 139.69 -).

    Das preußische Wegereinigungsgesetz ist nicht dem Straßenverkehrsrecht im Sinne des Art. 74 Nr. 22 GG zuzurechnen; es handelt sich um wegerechtliche Vorschriften des Landesrechts (Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Juni 1959 - BVerwG I B 15.59 -).

    Ebenso ist das zitierte Kommunalabgabengesetz dem Landesrecht zuzuordnen; es hat nicht innerhalb einer oder mehrerer Besatzungszonen einheitlich gegolten und konnte deshalb nicht gemäß Art. 125 GG Bundesrecht werden (Beschluß des. Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Juni 1959 - BVerwG I B 15.59; BVerwGE 1, 76 [78] vom 29. Januar 1954; BVerwGE 6, 50 vom 6. Dezember 1957).

    Revision gegen dieses Urteil nach Prüfung u.a. auch der verfassungsrechtlichen Frage des Art. 3 GG nicht zugelassen (Beschluß vom 19. Juni 1959 - BVerwG I B 15.59 -).

  • BVerwG, 29.01.1954 - IV B 8.53
    Auszug aus BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69
    Ebenso ist das zitierte Kommunalabgabengesetz dem Landesrecht zuzuordnen; es hat nicht innerhalb einer oder mehrerer Besatzungszonen einheitlich gegolten und konnte deshalb nicht gemäß Art. 125 GG Bundesrecht werden (Beschluß des. Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Juni 1959 - BVerwG I B 15.59; BVerwGE 1, 76 [78] vom 29. Januar 1954; BVerwGE 6, 50 vom 6. Dezember 1957).

    Im übrigen wird die Revisibilität des angewendeten Landesrechts nicht dadurch begründet, daß für die Auslegung landesrechtlicher Bestimmungen bundesrechtliche Vorschriften - im vorliegenden Fall etwa § 131 Abs. 1 des Bundesbaugesetzes vom 23. Juni 1960 (BGBl. I S. 341) - herangezogen wird (BVerwGE 1, 76 [78] vom 29. Januar 1954).

  • VerfGH Bayern, 29.09.1965 - 106-VII-63
    Auszug aus BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69
    Die vom Wortlaut des § 5 WRG ausgehende Interpretation berücksichtigt zutreffend Wortlaut und Sinnzusammenhang bei der Ermittlung des objektivierten Willens des Gesetzgebers und entspricht den vom Bundesverfassungsgericht aufgestellten Auslegungsgrundsätzen (BVerfGE 1, 299 [312] vom 21. Mai 1952; vgl. auch BayVerfGH vom 29. September 1965, DVBl. 1965, 916).

    Auch der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat einen Verstoß gegen Art. 3 GG aus ähnlichen ordnungsrechtlichen Gründen wie das Berufungsgericht in vorliegender Sache abgelehnt (Beschluß vom 29. September 1965 - BayVerfGH Vf. 106 - VII - 63, DVBl. 1965, 916 ff.).

  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69
    Fall grundsätzliche, höchstrichterlich nicht geklärte Rechtsfragen aufwirft, deren im künftigen Revisionsverfahren zu erwartende Entscheidung der Erhaltung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder einer bedeutsamen Weiterentwicklung des Rechts zu dienen geeignet ist (Beschluß des erkennenden Senats vom 19. Mai 1970 - BVerwG VII B 139.69 - vgl. die dort zitierte ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; des weiteren: Beschluß vom 20. März 1970 - BVerwG VI B 29.69; Beschluß vom 30. Juni 1970 - BVerwG VI B 5.70 - BVerwGE 13, 90 [91, 92] vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 -).
  • BVerwG, 30.06.1970 - VI B 5.70

    Umfang der Rechte des unter das Gesetz zu Art. 131 Grundgesetz (GG) fallenden

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69
    Fall grundsätzliche, höchstrichterlich nicht geklärte Rechtsfragen aufwirft, deren im künftigen Revisionsverfahren zu erwartende Entscheidung der Erhaltung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung oder einer bedeutsamen Weiterentwicklung des Rechts zu dienen geeignet ist (Beschluß des erkennenden Senats vom 19. Mai 1970 - BVerwG VII B 139.69 - vgl. die dort zitierte ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; des weiteren: Beschluß vom 20. März 1970 - BVerwG VI B 29.69; Beschluß vom 30. Juni 1970 - BVerwG VI B 5.70 - BVerwGE 13, 90 [91, 92] vom 2. Oktober 1961 - BVerwG VIII B 78.61 -).
  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69
    Die vom Wortlaut des § 5 WRG ausgehende Interpretation berücksichtigt zutreffend Wortlaut und Sinnzusammenhang bei der Ermittlung des objektivierten Willens des Gesetzgebers und entspricht den vom Bundesverfassungsgericht aufgestellten Auslegungsgrundsätzen (BVerfGE 1, 299 [312] vom 21. Mai 1952; vgl. auch BayVerfGH vom 29. September 1965, DVBl. 1965, 916).
  • BVerwG, 06.12.1957 - VII C 54.57

    Schankerlaubnissteuer mit Bundesrecht vereinbar

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69
    Ebenso ist das zitierte Kommunalabgabengesetz dem Landesrecht zuzuordnen; es hat nicht innerhalb einer oder mehrerer Besatzungszonen einheitlich gegolten und konnte deshalb nicht gemäß Art. 125 GG Bundesrecht werden (Beschluß des. Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Juni 1959 - BVerwG I B 15.59; BVerwGE 1, 76 [78] vom 29. Januar 1954; BVerwGE 6, 50 vom 6. Dezember 1957).
  • BVerwG, 12.10.1970 - VII B 18.69

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Recht des Bürgers auf

    Auszug aus BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69
    Die Regelung der Straßenreinigungspflicht ist in unterschiedlicher Ausgestaltung denkbar, ohne daß schon deshalb ein Verfassungsverstoß erkennbar sein müßte (zu vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Oktober 1970 - BVerwG VII B 18.69 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 22.10.1953 - I B 82.53
    Auszug aus BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69
    Die Urteile der Vorinstanzen beruhen nicht auf der Anwendung von Bundesrecht, so daß wegen fehlender Revisibilität gemäß § 137 Abs. 1 VwGO kein Anlaß besteht, die Revision zuzulassen (BVerwGE 1, 19 f. vom 22. Oktober 1953 - BVerwG I B 82.53 - Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. Juni 1959 - BVerwG I B 15.59 -, [BVerwGE 1, 19] und vom 19. Mai 1970 - BVerwG VII B 139.69 -).
  • BVerwG, 24.10.1969 - VII C 16.69
    Auszug aus BVerwG, 28.10.1970 - VII B 8.69
    Der erkennende Senat hat in anderer Sache bereits entschieden, daß ein Gleichheitsverstoß, nach Art. 3 GG auch nicht unter dem Gesichtspunkt in Betracht kommt, daß die Eigentümer bzw. die gleichgestellten dinglich Berechtigten der angrenzenden Grundstücke und nicht etwa die Anwohner oder Verschmutzer die Straßenreinigungsgebühr zu entrichten haben (Urteil vom 24. Oktober 1969 - BVerwG VII C 16.69 -, MDR 1970, 265 = DWW 1970, 54 = VerwRspr. 21, 478 = KStZ 1970, 92).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 09.02.2006 - 7 A 11037/05

    Nur Eigentümer angrenzender Grundstücke müssen Straßenreinigungsgebühren zahlen

    Die Verfassungsnorm des Art. 3 Abs. 1 GG selbst gebietet aber nicht, dass der Gesetzgeber eine solche Gleichbehandlung anordnet (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 28. Oktober 1970 - VII B 8.69 - ,Buchholz 401.84, Benutzungsgebühren Nr. 12).
  • BVerwG, 25.02.1972 - VII B 61.71

    Möglichkeit der Annahme von bundesrechtlichem Gewohnheitsrecht allein auf

    Das kommunale Straßenreinigungsrecht und Straßenreinigungsgebührenrecht sind aber seit jeher landesrechtlich geregelt und in unterschiedlicher Ausgestaltung denkbar (vgl. Beschluß vom 28. Oktober 1970 - BVerwG VII B 8.69 -).

    Aus der möglichen unterschiedlichen Ausgestaltung des Rechts der kommunalen Straßenreinigung und Straßenreinigungsgebühren durch den zuständigen Landesgesetzgeber folgt nicht, daß hieraus schon ein Verfassungsverstoß erkennbar sein müßte (vgl. Beschluß vom 28. Oktober 1970 - BVerwG VII B 8.69 - und Beschluß vom 12. Oktober 1970 - BVerwG VII B 18.69 -).

  • BVerwG, 25.02.1972 - VII B 60.71

    Möglichkeit von bundesrechtlichem Gewohnheitsrecht allein auf Rechtsgebieten mit

    Das kommunale Straßenreinigungsrecht und Straßenreinigungsgebührenrecht sind aber seit jeher landesrechtlich geregelt und in unterschiedlicher Ausgestaltung denkbar (vgl. Beschluß vom 28. Oktober 1970 - BVerwG VII B 8.69 -).

    Landesgesetzgeber folgt nicht, daß hieraus schon ein Verfassungsverstoß erkennbar sein müßte (vgl. Beschluß vom 28. Oktober 1970 - BVerwG VII B 8.69 - und Beschluß vom 12. Oktober 1970 - BVerwG VII B 18.69 -).

  • OVG Berlin, 23.01.1990 - 4 B 38.89
    Auch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist nicht zu der Feststellung gelangt, daß eine Heranziehung der Hinterlieger bundesrechtlich durch Art. 3 Abs. 1 GG geboten wird (vgl. Beschluß vom 28. Oktober 1970 - VII B 8.69 - Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 12).
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