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   BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77   

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BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77 (https://dejure.org/1977,358)
BFH, Entscheidung vom 13.05.1977 - VII B 9/77 (https://dejure.org/1977,358)
BFH, Entscheidung vom 13. Mai 1977 - VII B 9/77 (https://dejure.org/1977,358)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ermessensentscheidung - Gewährung einer Stundung - Anordnungsanspruch - Glaubhaftmachung - Fermündliche Bekanntmachung - Berücksichtigung nachträglichen Vorbringens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 28
  • BStBl II 1977, 587
 
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Wird zitiert von ... (52)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 28.11.1973 - VIII ZB 23/73

    Verschulden - Zugang von Beschlüssen - Wirksamkeit - Zurechnung von Verschulden

    Auszug aus BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77
    Es ist streitig, ob ein Beschluß schon dann unabänderlich ist, wenn er existent geworden ist (vgl. BGH-Beschluß vom 28. November 1973 VIII ZB 23/73, Versicherungsrecht 1974, 365; BGH-Beschluß vom 5. Februar 1954 IV ZB 3/54, BGHZ 12, 248, 252; Thomas/Putzo, Zivilprozeßordnung, 9. Aufl., § 329 Anm. 3; Baumbach/Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 35. Aufl., § 329 Anm. 4 A) oder erst dann, wenn er Wirksamkeit erlangt hat (vgl. Wieczorek, Zivilprozeßordnung und Nebengesetze, 2. Aufl., § 329 Anm. B I b 2).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Auszug aus BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77
    Für den vergleichbaren Fall des Billigkeitserweises nach § 131 AO a. F. hat der Gemeinsame Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes durch Beschluß vom 19. Oktober 1971 GmS-OGB 3/70 (BFHE 105, 101, BStBl II 1972, 603) entschieden, daß entsprechende Entscheidungen der Verwaltung von den Gerichten nach den für die Überprüfung behördlicher Ermessensentscheidungen geltenden Grundsätzen zu prüfen seien.
  • BFH, 22.09.1971 - I B 26/71

    Ablehnung eines Steuererlasses - Klage - Antrag auf eine einstweilige Anordnung -

    Auszug aus BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77
    Schließlich wird noch die Auffassung vertreten, daß die Darlegung und Glaubhaftmachung einer gewissen Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg im Rechtsbehelfsverfahren der Hauptsache genüge (Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 21. August 1961 V A 773/61, JZ 1962, 322; Entscheidungen des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 18. Oktober 1961 B II 56/61, ESVGH 12/97, und vom 4. Februar 1974 VI OG 123/73, Die Öffentliche Verwaltung 1974 S. 750; wohl auch Beschluß des BFH vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83).
  • BGH, 05.07.1954 - IV ZR 69/54

    Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist

    Auszug aus BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77
    Zur formlosen Mitteilung zählt auch eine fernmündliche Mitteilung an die Beteiligten (vgl. BGH-Urteil vom 5. Juli 1954 IV ZR 69/54, BGHZ 14, 148, 152), wie das im vorliegenden Fall geschehen ist.
  • BGH, 05.02.1954 - IV ZB 3/54

    Fürsorgeerziehung

    Auszug aus BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77
    Es ist streitig, ob ein Beschluß schon dann unabänderlich ist, wenn er existent geworden ist (vgl. BGH-Beschluß vom 28. November 1973 VIII ZB 23/73, Versicherungsrecht 1974, 365; BGH-Beschluß vom 5. Februar 1954 IV ZB 3/54, BGHZ 12, 248, 252; Thomas/Putzo, Zivilprozeßordnung, 9. Aufl., § 329 Anm. 3; Baumbach/Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 35. Aufl., § 329 Anm. 4 A) oder erst dann, wenn er Wirksamkeit erlangt hat (vgl. Wieczorek, Zivilprozeßordnung und Nebengesetze, 2. Aufl., § 329 Anm. B I b 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.08.1961 - V A 773/61
    Auszug aus BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77
    Schließlich wird noch die Auffassung vertreten, daß die Darlegung und Glaubhaftmachung einer gewissen Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg im Rechtsbehelfsverfahren der Hauptsache genüge (Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 21. August 1961 V A 773/61, JZ 1962, 322; Entscheidungen des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 18. Oktober 1961 B II 56/61, ESVGH 12/97, und vom 4. Februar 1974 VI OG 123/73, Die Öffentliche Verwaltung 1974 S. 750; wohl auch Beschluß des BFH vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83).
  • FG Hamburg, 16.07.1974 - I 59/74
    Auszug aus BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77
    Das käme praktisch dem Wegfall des Erfordernisses des Anordnungsanspruchs bei Ermessensentscheidungen der Verwaltung gleich (vgl. Beschluß des FG Hamburg vom 16. Juli 1974 I 59/74, EFG 1974, 583), was nicht Sinn und Zweck des § 114 FGO sein kann (vgl. auch § 920 ZPO).
  • FG Münster, 22.01.1974 - IV 2112/73
    Auszug aus BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77
    Nach Auffassung des FG Münster genügt es in einem solchen Fall, daß die rechtliche Möglichkeit einer für den Antragsteller günstigen Verwaltungsentscheidung dargelegt wird (vgl. Beschluß vom 22. Januar 1974 IV 2112/73 A, EFG 1974, 337).
  • BFH, 07.08.1963 - II 56/61
    Auszug aus BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77
    Schließlich wird noch die Auffassung vertreten, daß die Darlegung und Glaubhaftmachung einer gewissen Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg im Rechtsbehelfsverfahren der Hauptsache genüge (Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 21. August 1961 V A 773/61, JZ 1962, 322; Entscheidungen des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 18. Oktober 1961 B II 56/61, ESVGH 12/97, und vom 4. Februar 1974 VI OG 123/73, Die Öffentliche Verwaltung 1974 S. 750; wohl auch Beschluß des BFH vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83).
  • VGH Hessen, 04.02.1974 - VI OG 123/73
    Auszug aus BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77
    Schließlich wird noch die Auffassung vertreten, daß die Darlegung und Glaubhaftmachung einer gewissen Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg im Rechtsbehelfsverfahren der Hauptsache genüge (Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 21. August 1961 V A 773/61, JZ 1962, 322; Entscheidungen des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 18. Oktober 1961 B II 56/61, ESVGH 12/97, und vom 4. Februar 1974 VI OG 123/73, Die Öffentliche Verwaltung 1974 S. 750; wohl auch Beschluß des BFH vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83).
  • FG Köln, 19.02.2014 - 13 V 228/14

    Vollstreckungsaufschub, Interimsermessen des Finanzgerichts

    Der BFH hat in verschiedenen Entscheidungen ausdrücklich offen gelassen, ob ein derartiges so genanntes Interimsermessen (vgl. dazu grundlegend BFH-Beschluss vom 13. Mai 1977 VII B 9/77, BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587 m.w.N.) der Gerichte besteht (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 4. November 1986 VII B 108/86, BFH/NV 1987, 555; vom 4. Dezember 1990 VII B 166/90, BFH/NV 1991, 758; vom 1. August 2002 VII B 352/00, BFH/NV 2002, 1547).
  • BFH, 21.01.1982 - VIII B 94/79

    Steuerschuld - Härte - Stundung

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe in einem ähnlich liegenden Fall zur Sache entschieden, ohne allerdings die Zulässigkeit der einstweiligen Anordnung in Zweifel zu ziehen (Beschluß vom 5. und 13. Mai 1977 VII B 9/77, BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587).

    Da die Stundung eine Ermessensentscheidung der Finanzbehörde sei (Hinweis auf BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587), hätten die Antragsteller glaubhaft machen müssen, daß eine Ermessensüberschreitung oder ein Ermessensfehlgebrauch vorliege.

    Der VII. Senat des BFH hat in seinem Beschluß in BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587 die Zulässigkeit dieses Verfahrens in Stundungssachen stillschweigend bejaht.

    Die Entscheidung über die Gewährung oder Ablehnung einer Stundung nach § 222 AO 1977 ist eine Ermessensentscheidung (BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587).

  • FG Saarland, 03.02.2006 - 2 V 44/06

    Unbilligkeit der Zwangsvollstreckung wegen Gesundheitsbeeinträchtigung des

    Unter welchen Voraussetzungen dieser vorläufige Rechtsschutz durch ein Gericht erlangt werden kann, ist, da der Anordnungsanspruch eine behördliche Ermessensentscheidung betrifft, umstritten (vgl. BFH, Beschlüsse vom 5. und 13. Mai 1977 VII B 9/77, BStBl. II 1977, 587; vom 20. August 1991 VII S 40/91, BFHNV 1992, 317).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 21.01.1977 - VII B 9.77   

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BVerwG, Entscheidung vom 21. Januar 1977 - VII B 9.77 (https://dejure.org/1977,4772)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Nichtbestehen des Wirtschaftsprüferexamens - Zumutbarkeit eines rechtzeitigen Vorgehens gegen eine nichtbestandene Prüfung

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