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   BFH, 04.10.1991 - VII B 98/91   

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BFH, 04.10.1991 - VII B 98/91 (https://dejure.org/1991,2993)
BFH, Entscheidung vom 04.10.1991 - VII B 98/91 (https://dejure.org/1991,2993)
BFH, Entscheidung vom 04. Oktober 1991 - VII B 98/91 (https://dejure.org/1991,2993)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung eines Verfahrensmangels bei Verletzung einer Verfahrensvorschrift nach Verzicht auf diese

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 31.01.1989 - VII B 162/88

    Revision - Übergangener Beweisantrag

    Auszug aus BFH, 04.10.1991 - VII B 98/91
    Sein Schweigen zu dem behaupteten Verfahrensmangel in der Vorinstanz steht einem Rügeverzicht gleich (BVerfG-Urteil in StRK, Finanzgerichtsordnung, § 115, Rechtsspruch 202; Beschluß des Senats vom 31. Januar 1989 VII B 162/88, BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372).
  • BVerwG, 12.07.1979 - 6 B 81.78

    Verlust eines Rügerechts - Beachtung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der

    Auszug aus BFH, 04.10.1991 - VII B 98/91
    Zu diesen verzichtbaren Mängeln gehört auch das Übergehen eines Beweisantrages, wie die im Streitfall beantragte Zeugenvernehmung (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 12. Juli 1978 6 B 81/78, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 115, Rechtsspruch 202; Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 115 Rz. 37).
  • BFH, 05.10.1967 - V B 29/67

    Verhandlungsführung - Überflüssiges Vorbringen - Rechtliches Gehör - Revision

    Auszug aus BFH, 04.10.1991 - VII B 98/91
    Von der fortbestehenden Möglichkeit, noch nach Schluß der mündlichen Verhandlung, jedoch vor Zustellung des Urteils, durch einen nachgereichten Schriftsatz den Verfahrensmangel des Übergehens des Beweisantrags zu rügen (vgl. BFH-Urteil vom 5. Oktober 1967 V B 29/67, BFHE 90, 452, BStBl II 1968, 179), hat der Kläger keinen Gebrauch gemacht.
  • BFH, 18.04.1972 - VIII R 40/66

    Verfahrensfehler - Mündliche Verhandlung - Rüge in Revision - Nichtvernehmung von

    Auszug aus BFH, 04.10.1991 - VII B 98/91
    Zu diesen verzichtbaren Mängeln gehört auch das Übergehen eines Beweisantrages, wie die im Streitfall beantragte Zeugenvernehmung (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 12. Juli 1978 6 B 81/78, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 115, Rechtsspruch 202; Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 115 Rz. 37).
  • BFH, 15.07.1997 - VIII R 56/93

    Keine Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung nach § 17 EStG im Wege der

    Die "nächste" mündliche Verhandlung kann auch die sich unmittelbar an die Beweisaufnahme bzw. den Verfahrensfehler anschließende Verhandlung sein (vgl. BFH-Beschlüsse vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603, m.w.N.; vom 31. Januar 1989 VII B 162/88, BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372, 373).
  • BFH, 30.08.2012 - IV R 44/10

    Klagebefugnis und Beiladung der insolventen Personengesellschaft und des

    Es war deshalb damit zu rechnen, dass das FG nach der mündlichen Verhandlung abschließend entscheiden und keine Beweiserhebung anordnen würde (vgl. BFH-Beschlüsse vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603; vom 7. Dezember 1999 IV B 45/99, BFH/NV 2000, 735; vom 3. September 2010 IV B 93/09, BFH/NV 2011, 52).
  • BSG, 09.05.2011 - B 13 R 112/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Begründungspflicht einer

    Im sozialgerichtlichen Verfahren ist - ebenso wie im Finanzgerichtsprozess (vgl BFH/NV 1992, 603 - Juris RdNr 8), aber abweichend von der Rechtslage im verwaltungsgerichtlichen Verfahren (§ 86 Abs. 2 VwGO) - bei Ablehnung eines in der mündlichen Verhandlung gestellten Beweisantrags kein gesonderter und zu begründender Gerichtsbeschluss erforderlich.
  • BFH, 31.07.1997 - III B 74/95

    Geltendmachung eines Verfahrensmangels, wenn er eine Verfahrensvorschrift

    Zu den verzichtbaren Mängeln gehört auch das Übergehen eines Beweisantrages, wie die im Streitfall beantragte Zeugenvernehmung (Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 115 Anm. 37, m. w. N.).

    Der Verfahrensmangel muß in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt werden, in der der Rügeberechtigte erschienen ist; verhandelt er zur Sache, ohne den Verfahrensmangel zu rügen, obwohl er den Mangel kannte oder kennen mußte, verliert er das Rügerecht (§ 295 Abs. 1 ZPO; BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 603).

  • BFH, 29.06.1994 - I R 108/93

    Übergehen eines Beweisangebots - Verzicht auf die Einvernahme eines Zeugen

    Dies ist bei Verletzung des § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO durch Übergehen eines Beweisangebotes der Fall (vgl. BFH-Beschluß vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603 m. w. N.; BFH in BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372; BFH-Beschluß vom 5. Juni 1991 II B 180/90, BFH/NV 1992, 397).

    Unter Berücksichtigung des finanzgerichtlichen Grundsatzes, den Rechtsstreit möglichst in einer mündlichen Verhandlung zu erledigen (§ 79 Abs. 1 Satz 1 FGO), ist dies grundsätzlich zu vermuten (vgl. z. B. BFH in BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572; in BFH/NV 1992, 603).

  • LSG Bayern, 26.01.2016 - L 15 VK 1/12

    Anerkennung von Schädigungsfolgen und Gewährung von Beschädigtenversorgung nach

    Im sozialgerichtlichen Verfahren ist - ebenso wie im Finanzgerichtsprozess (vgl. BFH/NV 1992, 603 - Juris RdNr. 8), aber abweichend von der Rechtslage im verwaltungsgerichtlichen Verfahren (§ 86 Abs. 2 VwGO) - bei Ablehnung eines in der mündlichen Verhandlung gestellten Beweisantrags kein gesonderter und zu begründender Gerichtsbeschluss erforderlich.
  • BFH, 22.08.1997 - III B 32/97
    Zu diesen verzichtbaren Mängeln gehört auch das Übergehen eines Beweisantrages wie die im Streitfall beantragte Zeugenvernehmung (BFH-Beschluß vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603; Gräber/Ruban, a. a. O., § 115 Anm. 37, m. w. N.).

    Der Verfahrensmangel muß in der nächsten mündlichen Verhandlung gerügt werden, in der der Rügeberechtigte erschienen ist; verhandelt er zur Sache, ohne den Verfahrensmangel zu rügen, obwohl er den Mangel kannte oder kennen mußte, verliert er das Rügerecht (§ 295 Abs. 1 ZPO; BFH-Beschluß in BFH/NV 1992, 603).

  • BFH, 09.02.1996 - VIII B 1/95

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Die Beschwerde legt bereits nicht dar, daß die rechtskundig vertretene Klägerin in der mündlichen Verhandlung am 26. September 1994 insoweit Rügen erhoben bzw. entsprechende Verfahrensmaßnahmen des Gerichts überhaupt angeregt hätte (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 4. März 1992 V B 192/91, BFH/NV 1992, 617; vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603).
  • BFH, 03.09.2010 - IV B 93/09

    Rügeverzicht bei Beweisantrag

    Aufgrund des finanzgerichtlichen Grundsatzes, den Rechtsstreit möglichst in einer mündlichen Verhandlung zu erledigen (§ 79 Abs. 1 Satz 1 FGO), musste die Klägerin damit rechnen, dass das FG nach der mündlichen Verhandlung abschließend entscheidet und keine Beweiserhebung anordnet (vgl. BFH-Beschlüsse vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603; vom 7. Dezember 1999 IV B 45/99, BFH/NV 2000, 735).
  • BFH, 17.12.2004 - VII B 23/04

    Sachaufklärungspflicht

    Denn die rügelose Einlassung auf die Verhandlung stellt sonst einen Verzicht auf das Rügerecht dar, der im Verfahren vor dem Revisionsgericht fortwirkt (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 31. Januar 1989 VII B 162/88, BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372, und vom 4. Oktober 1991 VII B 98/91, BFH/NV 1992, 603).
  • BFH, 24.09.1998 - IV B 49/96

    Softwareentwicklung gewerbliche oder freiberufliche Tätigkeit?

  • BFH, 13.03.2006 - III B 60/05

    Rüge der Verletzung der gerichtlichen Sachaufklärungspflicht; Verletzung der

  • BFH, 09.01.1996 - VII B 171/95

    Voraussetzungen einer Divergenzentscheidung

  • BFH, 19.05.1994 - VIII B 85/93

    Anforderungen an eine hinreichend substantiierte Darlegung der grundsätzlichen

  • BFH, 09.02.1996 - VIII B 2/95

    Rüge materiell-rechtlicher Verfahrensfehler im Finanzgerichtsverfahren

  • BFH, 26.11.1996 - VII B 112/96

    Anforderungen an die Rüge mangelnder Sachaufklärung durch Übergehen eines

  • BFH, 16.11.1993 - VII B 36/93

    Körperliche Durchsuchung von Personen durch Zollbedienstete bei Verdacht, dass

  • BFH, 12.01.1993 - V R 59/89

    Einspruchsvoraussetzungen im Zusammenhang mit einer nicht beanstandeten

  • BFH, 18.04.1996 - VII B 9/96

    Übergehen eines Beweisantrages als Verfahrensmangel

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