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   BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04   

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https://dejure.org/2004,5095
BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04 (https://dejure.org/2004,5095)
BFH, Entscheidung vom 12.11.2004 - VII B 99/04 (https://dejure.org/2004,5095)
BFH, Entscheidung vom 12. November 2004 - VII B 99/04 (https://dejure.org/2004,5095)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 76 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KN AV 3 lit. a
    Tarifierung

  • datenbank.nwb.de

    Anspruch auf rechtliches Gehör; Tarifierung einer Ware bei mehreren in Betracht kommenden Positionen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (12)

  • EuGH, 08.05.1974 - 183/73

    Osram GmbH / Oberfinanzdirektion Frankfurt/Main

    Auszug aus BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04
    Die Revision sei zuzulassen, weil das FG mit seiner Entscheidung von dem Urteil des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) vom 8. Mai 1974 Rs. 183/73 --Osram-- (EuGHE 1974, 477) abgewichen sei.

    Die von der Klägerin gerügte Abweichung von dem EuGH-Urteil in EuGHE 1974, 477 liegt jedenfalls nicht vor.

    Der EuGH hat in seinem Urteil in EuGHE 1974, 477 (Rdnr. 12) ausgeführt, nach der Allgemeinen Tarifierungsvorschrift (ATV) 3a zum Schema des Gemeinsamen Zolltarifs (GZT) i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1/73 des Rates vom 19. Dezember 1972 (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften 1973 Nr. L 1/1) gehe die Tarifnummer mit der genaueren Warenbezeichnung den Tarifnummern mit allgemeiner Warenbezeichnung vor.

  • BFH, 15.11.2001 - VII B 85/01

    NZB; Divergenz und grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04
    Denn eine unrichtige Rechtsanwendung im Einzelfall stellt als solche keine Divergenz dar (vgl. BFH-Beschluss vom 24. Januar 1990 V B 22/88, BFH/NV 1990, 717; Senatsbeschluss vom 15. November 2001 VII B 85/01, BFH/NV 2002, 920, 921).
  • BFH, 24.01.1990 - V B 22/88

    Anforderungen an Begründung einer Beschwerde

    Auszug aus BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04
    Denn eine unrichtige Rechtsanwendung im Einzelfall stellt als solche keine Divergenz dar (vgl. BFH-Beschluss vom 24. Januar 1990 V B 22/88, BFH/NV 1990, 717; Senatsbeschluss vom 15. November 2001 VII B 85/01, BFH/NV 2002, 920, 921).
  • BFH, 06.11.1990 - VII K 14/89
    Auszug aus BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04
    In Betracht kommen jedoch nur Positionen, deren Voraussetzungen nach ihrem Wortlaut und erforderlichenfalls nach ihrer Auslegung grundsätzlich erfüllt sind (vgl. Senatsurteil vom 6. November 1990 VII K 14/89, BFHE 162, 528, 531).
  • EuGH, 15.12.1977 - 63/77

    Poppe / Oberfinanzdirektion Köln

    Auszug aus BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04
    Der vom EuGH angewendeten ATV 3a entspricht die Allgemeine Vorschrift für die Auslegung der KN (AV) 3a, die ebenfalls nur Waren betrifft, welche gleichzeitig die Voraussetzungen zweier oder mehrerer Positionen erfüllen (vgl. EuGH-Urteil vom 15. Dezember 1977 Rs. 63/77 --Poppe--, EuGHE 1977, 2473 Rdnr. 4).
  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 393/84

    Nichtladung von Zeugen trotz Beweisbeschluß und Zahlung des Vorschusses

    Auszug aus BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04
    Denn der Anspruch auf rechtliches Gehör gewährt keinen Schutz dagegen, dass das Gericht Vorbringen der Beteiligten aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts ganz oder teilweise unberücksichtigt lässt (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Januar 1985 1 BvR 393/84, BVerfGE 69, 141, 143 f.; BFH-Urteil vom 12. April 1994 IX R 101/90, BFHE 174, 301, 304, BStBl II 1994, 660, 661).
  • BFH, 17.03.2003 - VII B 269/02

    NZB: Zulassungsgründe, Sicherung einer einheitlichen Rspr.; Vermischen von

    Auszug aus BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04
    Das FG ist daher nicht verpflichtet, unsubstantiierten Beweisanträgen nachzugehen (vgl. Senatsurteil vom 21. Juni 1988 VII R 135/85, BFHE 153, 393, 396, BStBl II 1988, 841, 842; Senatsbeschluss vom 17. März 2003 VII B 269/02, BFH/NV 2003, 825).
  • BVerwG, 26.10.1989 - 9 B 405.89

    Klageabweisung ohne Beweisaufnahme - Aufklärungspflicht - Beweisantrag -

    Auszug aus BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04
    Da ein Tatsachengericht --selbst substantiierten-- Beweisanträgen nicht nachzugehen braucht, wenn das Vorbringen des Beteiligten in unauflösbarer Weise widersprüchlich ist (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 26. Oktober 1989 9 B 405.89, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 212), hätte die Klägerin nachvollziehbar darlegen müssen, wie dieser Widerspruch zu ihren Angaben im Verwaltungsverfahren zu erklären ist.
  • BFH, 07.10.2003 - III B 5/03

    Mittelbare Grundstücksschenkung

    Auszug aus BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04
    Daher liegt eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nur vor, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalles deutlich ergibt, dass das FG Vorbringen entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 1. Dezember 1999 XI B 88, 89/98, BFH/NV 2000, 730, 731; vom 7. Oktober 2003 III B 5/03, BFH/NV 2004, 164, 165).
  • BFH, 12.04.1994 - IX R 101/90

    Einholung eines Sachverständigengutachtens (§ 76 FGO )

    Auszug aus BFH, 12.11.2004 - VII B 99/04
    Denn der Anspruch auf rechtliches Gehör gewährt keinen Schutz dagegen, dass das Gericht Vorbringen der Beteiligten aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts ganz oder teilweise unberücksichtigt lässt (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 30. Januar 1985 1 BvR 393/84, BVerfGE 69, 141, 143 f.; BFH-Urteil vom 12. April 1994 IX R 101/90, BFHE 174, 301, 304, BStBl II 1994, 660, 661).
  • BFH, 21.06.1988 - VII R 135/85

    Finanzgerichtsverfahren - Strafakten

  • BFH, 01.12.1999 - XI B 88/98

    Darlegung von Zulassungsgründen

  • BFH, 21.06.2022 - VI R 20/20

    Entgelt für Werbung des Arbeitgebers auf dem Kennzeichenhalter des privaten PKW

    Daher liegt eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nur dann vor, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalls deutlich ergibt, dass das FG das Vorbringen entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (Senatsbeschluss vom 17.06.2005 - VI B 176/04, BFH/NV 2005, 1796, und BFH-Beschluss vom 12.11.2004 - VII B 99/04, BFH/NV 2005, 932).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.02.2009 - 11 B 19.08

    Autowrackplatz: immissionsschutzrechtliche Genehmigung; Unterschied zwischen

    Die in keiner Weise substantiierte Behauptung, eine - aus nicht einmal ansatzweise dargelegten Gründen tatsächlich nicht realisierte - Reparatur von mindestens 20 der aufgestapelten 24 Karossen wäre jedenfalls für ihn wirtschaftlich gewesen, muss deshalb als eine "ins Blaue hinein" aufgestellte Behauptung angesehen werden (vgl. nur BVerfG, 2. Kammer des 2. Senats, Beschluss v. 9. Oktober 2007 - 2 BvR 1268/03, zit. nach juris, Rn 19; BVerwG, Beschluss v. 30. Juni 2008 - 5 B 198.07 -, zit. nach juris, Rn 5 m.w.N.; Beschluss v. 25. Januar 1988 - 7 CB 81.87 -, NJW 1988, 1746 f.; BGH, Beschluss v. 4. April 2006 - 4 StR 30/06 -, zit. nach juris, Rn 6; BFH, Beschluss v. 12. November 2004 - VII B 99/04 -, zit. nach juris, Rn 10), der schon deshalb nicht weiter nachzugehen war.
  • BFH, 24.01.2008 - II B 20/07

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht und des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Eine auf Verletzung dieser Verpflichtung gestützte schlüssige Verfahrensrüge erfordert Darlegungen dazu, welche in das Klageverfahren eingeführten Umstände das FG bei seiner Entscheidungsfindung nicht berücksichtigt haben soll, inwiefern das Urteil auf der angeblichen Nichtberücksichtigung des Sachvortrages beruhen kann und inwieweit das angefochtene Urteil --auf der Grundlage der materiell-rechtlichen Auffassung des FG-- bei Berücksichtigung des versagten Vorbringens hätte anders ausfallen können (z.B. BFH-Beschlüsse vom 16. Dezember 2002 IX B 104/02, BFH/NV 2003, 499; vom 12. November 2004 VII B 99/04, BFH/NV 2005, 932; vom 8. März 2006 VII B 309/05, BFH/NV 2006, 1317; Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz 14, m.w.N.).

    Aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör folgt im Übrigen nicht die Verpflichtung des Gerichts, sich in der Begründung seiner Entscheidung mit jedem Vorbringen der Beteiligten ausdrücklich zu befassen (z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2005, 932; in BFH/NV 2006, 1317).

  • BFH, 16.12.2005 - IX B 38/05

    NZB; grundsätzliche Bedeutung; Willkürentscheidung; Übergehen von Beweisanträgen

    Einen (solchen) nur unsubstantiierten Beweisantrag kann das FG übergehen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 27. Juni 2002 VII B 268/01, BFH/NV 2002, 1595; vom 12. November 2004 VII B 99/04, BFH/NV 2005, 932).
  • BFH, 28.07.2008 - VIII B 189/07

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht - Ablehnung unsubstantiierter Beweisanträge

    Diese sind gemäß § 76 Abs. 1 Satz 2 FGO ihrerseits verpflichtet, das finanzgerichtliche Verfahren zu fördern, weshalb das Gericht nicht verpflichtet ist, unsubstantiierten Beweisanträgen nachzugehen (BFH-Beschlüsse vom 12. November 2004 VII B 99/04, BFH/NV 2005, 932; vom 28. Juli 2003 IV B 214/01, BFH/NV 2004, 56).
  • BFH, 17.06.2005 - VI B 176/04

    Arbeitslohn - Abgrenzung zu anderen Zuwendungen

    Daher liegt eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nur vor, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalles deutlich ergibt, dass das FG Vorbringen entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (BFH-Beschluss vom 12. November 2004 VII B 99/04, BFH/NV 2005, 932).
  • BFH, 12.01.2006 - VI B 101/05

    Grundsätzliche Bedeutung: Auslandsreise, WK-Abzug

    Daher liegt eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nur vor, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalles deutlich ergibt, dass das FG Vorbringen entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (BFH-Beschluss vom 12. November 2004 VII B 99/04, BFH/NV 2005, 932).
  • BFH, 27.03.2007 - I B 94/06

    Rechtliches Gehör; Divergenz

    Denn er gebietet dem Gericht, die Ausführungen und Einwendungen der Prozessbeteiligten zur Kenntnis zu nehmen und sich mit dem entscheidungserheblichen Kern des Vorbringens in den Entscheidungsgründen auseinanderzusetzen (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 30. Januar 1985 1 BvR 393/84, BVerfGE 69, 141; Senatsbeschluss vom 6. Dezember 1978 I R 131/75, BFHE 126, 379, BStBl II 1979, 162; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. November 2004 VII B 99/04, BFH/NV 2005, 932, m.w.N.).
  • BFH, 26.07.2006 - V B 130/04

    Antrag eines Rechtsanwalts und Notars auf Erlass sämtlicher aufgelaufenen

    Daher liegt eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör nur vor, wenn sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalles deutlich ergibt, dass das FG Vorbringen des Klägers überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (BFH-Beschluss vom 12. November 2004 VII B 99/04, BFH/NV 2005, 932).
  • BFH, 12.06.2013 - VII B 211/12

    Aussetzung eines Vollstreckungsverfahrens wegen Verfassungsbeschwerde im

    Das FG ist jedoch nicht verpflichtet, sich in der Begründung seiner Entscheidung mit jedem Vorbringen der Beteiligten ausdrücklich zu befassen (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 12. November 2004 VII B 99/04, BFH/NV 2005, 932).
  • BFH, 15.02.2007 - VI B 52/06

    Keine Divergenz bei nur fehlerhafter Anwendung der Grundsätze der

  • BFH, 08.03.2006 - VII B 309/05

    Urteilsausfertigung - keine Originalunterschrift erforderlich

  • FG München, 21.01.2010 - 14 K 3961/08

    Anfechtungsklage nach Feststellungsklage mit identischem Streitgegenstand -

  • FG München, 21.01.2010 - 14 K 3967/08

    Anfechtungsklage nach Feststellungsklage mit identischem Streitgegenstand -

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