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   BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64   

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BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64 (https://dejure.org/1965,39)
BVerwG, Entscheidung vom 05.11.1965 - VII C 119.64 (https://dejure.org/1965,39)
BVerwG, Entscheidung vom 05. November 1965 - VII C 119.64 (https://dejure.org/1965,39)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Zahlung von Rundfunkgebührenanteilen - Verteilung der Einnahmen aus der Erhebung von Fernsehgebühren - Verfassungswidrigkeit eines Staatsvertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 22, 299
  • NJW 1966, 1282
  • DVBl 1966, 566
  • DÖV 1966, 415
  • DÖV 1968, 225
 
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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 28.02.1961 - 2 BvG 1/60

    1. Rundfunkentscheidung

    Auszug aus BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64
    Das Bundesverfassungsgericht hatte durch Urteil vom 28. Februar 1961 (BVerfGE 12, 205) die Gründung der D.-F.-GmbH für verfassungswidrig erklärt.

    Das Bundesverfassungsgericht hat sich in seinem Urteil vom 28. Februar 1961 (BVerfGE 12, 205 f.) eingehend mit dem Rundfunk- und Fernsehwesen beschäftigt und ausgeführt, die Veranstaltung der Rundfunk- und Fernsehsendungen sei eine öffentliche Aufgabe (S. 243 f.).

    Im Fernsehurteil (BVerfGE 12, 205 [262]) ist den Ländern ausdrücklich die Kompetenz zugestanden worden, neben den bestehenden Rundfunkanstalten weitere Anstalten einzurichten.

    Dies entspricht auch der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts in dem Fernsehurteil, insbesondere den Ausführungen BVerfGE 12, 205 [251/252] und der tatsächlich geübten Praxis (vgl. z.B. die 339 Vereinbarungen und Verträge der Länder, die in Heft 19 der Veröffentlichungen der Vereinigung der deutschen Staatsrechtslehrer S. 36 ff. zusammengetragen sind).

    Es muß deshalb davon ausgegangen werden, daß die Länder nach dem Grundgesetz auch in der Lage sein sollen, solche für das ganze Bundesgebiet zu erfüllende Aufgaben in einer der Notwendigkeit entsprechenden Weise zu erfüllen (ebenso BVerfGE 12, 205 [251/252]).

    Jedenfalls ist dem Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 12, 205 [289]) darin beizutreten, daß der wesentliche Grund des bundesstaatlichen Aufbaues die wirksame Teilung der Gewalten gewesen ist.

    Dies ist hier der Fall, wie das Bundesverfassungsgericht bereits in dem o.a. Urteil (BVerfGE 12, 205 [252]) dargelegt hat.

    Bei Abschluß des Staatsvertrages war der Bund nicht beteiligt und durfte nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 12, 205 ff.) nicht beteiligt sein.

  • BVerwG, 21.01.1955 - II C 177.54

    Anfechtung von Prüfungsentscheidungen; Irrevisibilität von zur Ergänzung nicht

    Auszug aus BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64
    Bundesrecht nach § 137 Abs. 1 VwGO sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 2, 22 ff. [BVerwG 21.01.1955 - II C 177/54]) die Rechtssätze, die nach Art. 124 und 125 GG zu Bundesrecht erklärt oder von Bundesorganen gesetzt worden sind, sowie Bundesgewohnheitsrecht.

    Dagegen gehören im Bundesgebiet einheitliche oder Übereinstimmende Rechtssätze nicht ohne weiteres zum revisiblen Recht, sondern nur dann, wenn sie als Bundesrecht in dem oben angegebenen Sinne anzusehen sind (BVerwGE 2, 22 [BVerwG 21.01.1955 - II C 177/54]; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Februar 1965 - BVerwG VII B 8.64 - [Wertpap. Mitt. 1965, 507]).

  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64
    Auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Mai 1952 (BVerfGE 1, 299) steht nicht entgegen.
  • BVerfG, 21.06.1960 - 1 BvL 10/58

    Verfassungsmäßigkeit der Inhaltsänderung von Anwartschaften aus laufenden

    Auszug aus BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64
    Die Möglichkeit von Änderungen des Gebührenanspruchs ist in gewissen Grenzen von vornherein in diesem Anspruch angelegt (vgl. BVerfGE 11, 221 [226]).
  • BVerfG, 03.03.1965 - 1 BvR 208/59

    Beurkundungsbefugnis

    Auszug aus BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 1, 264 [277]; 4, 219 [240 ff.].; 16, 94 [113]; BVerfG NJW 1965, 1013 [BVerfG 03.03.1965 - 1 BvR 208/59]) unterfallen subjektiv öffentliche Rechte dann dem Vermögensschutz des Art. 14 GG, wenn im Einzelfall ein subjektiv öffentliches Recht dem Inhaber eine Rechtsposition verschafft, die derjenigen eines Eigentümers entspricht.
  • BVerwG, 03.05.1956 - I C 172.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64
    Das Bundesverwaltungsgericht hat sich dieser Auffassung angeschlossen (vgl. BVerwGE 3, 254 [256 f.]; 297 [299]; 11, 68 [74]; Urteil vom 12. Juni 1959 - BVerwG VII C 92.57 - = Buchholz BVerwG 11, Art. 28 GG Nr. 11).
  • BVerfG, 07.05.1963 - 2 BvR 481/60

    Wehrmachtspensionäre

    Auszug aus BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 1, 264 [277]; 4, 219 [240 ff.].; 16, 94 [113]; BVerfG NJW 1965, 1013 [BVerfG 03.03.1965 - 1 BvR 208/59]) unterfallen subjektiv öffentliche Rechte dann dem Vermögensschutz des Art. 14 GG, wenn im Einzelfall ein subjektiv öffentliches Recht dem Inhaber eine Rechtsposition verschafft, die derjenigen eines Eigentümers entspricht.
  • BVerwG, 12.06.1959 - VII C 92.57
    Auszug aus BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64
    Das Bundesverwaltungsgericht hat sich dieser Auffassung angeschlossen (vgl. BVerwGE 3, 254 [256 f.]; 297 [299]; 11, 68 [74]; Urteil vom 12. Juni 1959 - BVerwG VII C 92.57 - = Buchholz BVerwG 11, Art. 28 GG Nr. 11).
  • BVerfG, 21.07.1955 - 1 BvL 33/51

    Junktimklausel

    Auszug aus BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 1, 264 [277]; 4, 219 [240 ff.].; 16, 94 [113]; BVerfG NJW 1965, 1013 [BVerfG 03.03.1965 - 1 BvR 208/59]) unterfallen subjektiv öffentliche Rechte dann dem Vermögensschutz des Art. 14 GG, wenn im Einzelfall ein subjektiv öffentliches Recht dem Inhaber eine Rechtsposition verschafft, die derjenigen eines Eigentümers entspricht.
  • BVerwG, 12.02.1965 - VII B 8.64

    Klage gegen die Heranziehung zur Getränkesteuer - Unterschiedliche Auslegung der

    Auszug aus BVerwG, 05.11.1965 - VII C 119.64
    Dagegen gehören im Bundesgebiet einheitliche oder Übereinstimmende Rechtssätze nicht ohne weiteres zum revisiblen Recht, sondern nur dann, wenn sie als Bundesrecht in dem oben angegebenen Sinne anzusehen sind (BVerwGE 2, 22 [BVerwG 21.01.1955 - II C 177/54]; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Februar 1965 - BVerwG VII B 8.64 - [Wertpap. Mitt. 1965, 507]).
  • BVerfG, 30.04.1952 - 1 BvR 14/52

    Bezirksschornsteinfeger

  • VerfGH Bayern, 25.09.2015 - 9-VII-13

    Teilweise erfolgreiche Popularklage vor allem gegen Bestimmungen des

    Das Bundesverwaltungsgericht habe bereits im Jahr 1965 entschieden, dass die Bundesländer gemeinsame Einrichtungen schaffen und dass einzelne Länder eine überregionale oder in allen Ländern zu erfüllende Aufgabe wahrnehmen könnten (BVerwG vom 5.11.1965 - VII C 119/64).

    Dem für grundlegende normative Bereiche, insbesondere im Bereich der Grundrechtsausübung, geltenden Gesetzesvorbehalt (Art. 70 Abs. 1 i. V. m. Abs. 3 BV) wird durch diesen speziellen Parlamentsvorbehalt in der gebotenen Weise Rechnung getragen (BVerfG vom 7.5.1974 BVerfGE 37, 191/197; BVerfGE 90, 60/84 ff.; BVerwG vom 5.11.1965 BVerwGE 22, 299/301 f.; vom 11.4.1986 BVerwGE 74, 139 ff.; Schweiger in Nawiasky/Schweiger/Knöpfle, Die Verfassung des Freistaates Bayern, Art. 72 Rn. 4; Möstl in Lindner/Möstl/Wolff, Verfassung des Freistaates Bayern, Art. 72 Rn. 5; Brechmann in Meder/Brechmann, Die Verfassung des Freistaates Bayern, Art. 72 Rn. 9; Vedder, Intraföderale Staatsverträge, S. 170).

    Die Zulässigkeit solcher intraföderalen Verträge wird auch vom Grundgesetz als selbstverständlich vorausgesetzt (vgl. Art. 29 Abs. 7 und 8, Art. 32 Abs. 3, Art. 130 Abs. 1 und 3 GG) und gilt heute im Grundsatz als unstreitig (vgl. VerfGHE 28, 143/160; BVerfG vom 18.7.1972 BVerfGE 33, 303/357; BVerwGE 22, 299/305 ff.; Schneider, VVdStRL 19 [1961], 1/2 ff.; Rill, Gliedstaatsverträge, 1972, S. 74 ff.; Schweiger in Nawiasky/Schweiger/Knöpfle, Die Verfassung des Freistaates Bayern, Art. 72 Rn. 6 a; Stern, Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Bd. I, 2. Aufl. 1984, S. 756; Rudolf in Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd. VI, § 141 Rn. 54; Pietzcker in Starck, Zusammenarbeit der Gliedstaaten im Bundesstaat, S. 17/46 ff.; Schladebach, VerwArch 98 [2007], 238/241 f.; Grzeszick in Maunz/Dürig, GG, Art. 20 IV Rn. 153; Maurer, Staatsrecht, § 10 Rn. 62; Vedder, Intraföderale Staatsverträge, S. 128 f.; Weizendörfer, Die Staatsverträge des Freistaats Bayern, 1998, S. 4 ff.).

    Es besteht heute vielmehr prinzipielle Einigkeit darüber, dass im Rahmen staatsvertraglicher Zusammenarbeit auch einzelne Länderaufgaben und die zu ihrer Erfüllung notwendigen Hoheitsbefugnisse der Behörde eines (anderen) Landes oder einer Gemeinschaftseinrichtung übertragen werden können (BVerfGE 87, 181/196 f.; BVerwGE 22, 299/306 f.; BVerwG vom 28.1.1966 BVerwGE 23, 194/197; Isensee in Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd. VI, § 126 Rn. 184 ff.; Oebbecke, ebd., § 136 Rn. 77 ff.; Rudolf, ebd., § 141 Rn. 68 ff.; Schweiger in Nawiasky/Schweiger/Knöpfle, Die Verfassung des Freistaates Bayern, Art. 72 Rn. 6 a; Vedder, Intraföderale Staatsverträge, S. 146 ff.; Pietzcker in Starck, Zusammenarbeit der Gliedstaaten im Bundesstaat, S. 17/57, 60 ff.; Schladebach, VerwArch 98 [2007], 238/244 f.; Maurer, Staatsrecht, § 10 Rn. 64; Hempel, Der demokratische Bundesstaat, 1969, S. 256 ff.; Grassl, Staatsverträge und Verwaltungsabkommen zwischen den Ländern der BRD, 1969, S. 98 ff.; Weizendörfer, Die Staatsverträge des Freistaats Bayern, S. 72 ff., 154 ff.; Nutzhorn, Die gemeinsame Trägerschaft von Einrichtungen durch mehrere Bundesländer, 2012, S. 29 ff.; a. A. Kölble, NJW 1962, 1081 ff.).

    Die Volksvertretungen können über den zuständigen Ressortminister Kontrolle über den Verwaltungsvollzug ausüben und gegebenenfalls auf das Abstimmungsverhalten des jeweiligen Landesvertreters im Glücksspielkollegium Einfluss nehmen (vgl. BVerwGE 22, 299/310).

  • BVerfG, 22.02.1994 - 1 BvL 30/88

    8. Rundfunkentscheidung

    Die entgegengesetzte Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 74, 139; 22, 299 ) sei nicht überzeugend.
  • BGH, 06.04.1976 - VI ZR 246/74

    Ersatz der Aufwendungen für eine Anzeigenaktion bei Verletzung des

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