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   BVerwG, 18.05.1973 - VII C 12.71   

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BVerwG, 18.05.1973 - VII C 12.71 (https://dejure.org/1973,79)
BVerwG, Entscheidung vom 18.05.1973 - VII C 12.71 (https://dejure.org/1973,79)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Mai 1973 - VII C 12.71 (https://dejure.org/1973,79)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Entziehung der Fahrerlaubnis bei fortgesetzter Missachtung der Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit - Anwendungsbereich der Verwarnung - Bedeutung des Verwarnungsverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 42, 206
  • NJW 1973, 1992
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 14.12.1962 - VII B 68.61

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Wiederholte geringfügige Verstöße gegen die

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1973 - VII C 12.71
    Danach können die Voraussetzungen der Entziehung der Fahrerlaubnis insbesondere auch dann gegeben sein, wenn ein Kraftfahrer die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit fortgesetzt mißachtet (Beschluß vom 14. Dezember 1962 - BVerwG VII B 68.61 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 12).
  • BVerwG, 26.06.1970 - VII B 36.68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1973 - VII C 12.71
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Entziehung der Fahrerlaubnis die Sach- und Rechtslage maßgebend, die bei Abschluß des Verwaltungsverfahrens bestanden hat (Urteil vom 13. Januar 1961 - BVerwG VII C 233.59 - BVerwGE 11, 334 [BVerwG 13.01.1961 - VII C 233/59]; Beschluß vom 26. Juni 1970 - BVerwG VII B 36.68 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 31); das Verwaltungsverfahren ist hier erst nach Inkrafttreten der Neufassung des § 27 StVG abgeschlossen worden.
  • BVerwG, 12.01.1962 - VII C 12.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1973 - VII C 12.71
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zwar in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß die Würdigung einer Vielzahl geringfügiger Verkehrsverstöße zu dem Ergebnis führen kann, daß ein Kraftfahrer aus charakterlichen Gründen zum Führen von Kraftfahrzeugen nicht mehr geeignet ist (Urteil vom 20. Oktober 1955 - BVerwG I C 156.53 - BVerwGE 2, 259; Urteil vom 12. Januar 1962 - BVerwG VII C 12.61 - BVerwGE 13, 288 [BVerwG 12.01.1962 - VII C 12/61]).
  • BVerwG, 20.10.1955 - I C 156.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1973 - VII C 12.71
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zwar in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß die Würdigung einer Vielzahl geringfügiger Verkehrsverstöße zu dem Ergebnis führen kann, daß ein Kraftfahrer aus charakterlichen Gründen zum Führen von Kraftfahrzeugen nicht mehr geeignet ist (Urteil vom 20. Oktober 1955 - BVerwG I C 156.53 - BVerwGE 2, 259; Urteil vom 12. Januar 1962 - BVerwG VII C 12.61 - BVerwGE 13, 288 [BVerwG 12.01.1962 - VII C 12/61]).
  • BVerwG, 13.01.1961 - VII C 233.59

    Sonstige Straftaten und charakterliche Fahreignung

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1973 - VII C 12.71
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Entziehung der Fahrerlaubnis die Sach- und Rechtslage maßgebend, die bei Abschluß des Verwaltungsverfahrens bestanden hat (Urteil vom 13. Januar 1961 - BVerwG VII C 233.59 - BVerwGE 11, 334 [BVerwG 13.01.1961 - VII C 233/59]; Beschluß vom 26. Juni 1970 - BVerwG VII B 36.68 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 31); das Verwaltungsverfahren ist hier erst nach Inkrafttreten der Neufassung des § 27 StVG abgeschlossen worden.
  • BVerwG, 13.10.1978 - VII C 77.74

    Fahrtenbuchauflage aufgrund dreimaliger Überschreitung der zulässigen

    Weiterhin hat der Senat - allerdings für den Bereich der Fahrerlaubnis - entschieden, daß Verkehrsordnungswidrigkeiten, die vom Verkehrszentralregister nicht erfaßt sind, für Verwaltungsmaßnahmen aufgrund des Straßenverkehrsgesetzes nicht verwertet werden dürfen (Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG 7 C 12.71 - in BVerwGE 42, 206 [209] und Urteil vom 17. Dezember 1976 - BVerwG 7 C 28.74 - in BVerwGE 51, 359 [BVerwG 17.12.1976 - VII C 28/74] [366, 367]).
  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Danach liegende Umstände - etwa die nachträgliche Vorlage eines für den Betroffenen günstigen Sachverständigengutachtens - sind daher nicht für die Rechtmäßigkeit der Entziehungsverfügung maßgebend, sondern können sich ggf. erst in einem Verfahren auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis auswirken (vgl. BVerwGE 11, 334 (336) [BVerwG 13.01.1961 - VII C 233/59]; 42, 206 (209) [BVerwG 17.05.1973 - V C 108/72]; 51, 359 (361) [BVerwG 17.12.1976 - VII C 28/74]; Urteil vom 28. Oktober 1992 - BVerwG 11 C 29.92 - Buchholz 442.16 § 15 b StVZO Nr. 20; Beschlüsse vom 31. Juli 1985 - BVerwG 7 B 123.85 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 73 und vom 22. Dezember 1994 - BVerwG 11 B 184.94 -).
  • VG Berlin, 28.10.2022 - 4 K 456.21

    Fahrerlaubnis kann bei Vielzahl von Parkverstößen entzogen werden

    Zwar haben die, durch die Nichterfassung im Verkehrszentralregister dem Bagatellbereich zuzurechnenden, Verkehrsordnungswidrigkeiten grundsätzlich bei der Prüfung der Fahreignung außer Betracht zu bleiben (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG VII C 12.71 - juris, Rn. 9).
  • BVerwG, 17.12.1976 - 7 C 57.75

    Verkehrsverstöße, die im Verwarnungsverfahren gerügt werden können, bleiben

    Das Bundesverwaltungsgericht VerkMitt 1977, Nr. 103 (Urt. v. 17.12.1976 - VII C 57.75) hat grundsätzlich entschieden: Der Senat hält an seiner Rechtsprechung fest, daß Verkehrsverstöße, die im Verwarnungsverfahren gerügt werden können, grundsätzlich bei der Prüfung der Eignung eines Kraftfahrers unberücksichtigt bleiben (vergleiche, BVerwG, 18. Mai 1973, VIII C 12.72, BVerwGE 42, 206).

    Derartige Verkehrsverstöße sind, wie der Senat in seinem Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG VII C 12.71 - (BVerwGE 42, 206) ausgeführt hat, bei der Prüfung der Eignung eines Kraftfahrers grundsätzlich nicht zu berücksichtigen.

  • VG Saarlouis, 16.12.2011 - 10 K 487/11

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen hartnäckiger Missachtung von

    Siehe grundlegend BVerwG, Urteile vom 18.05.1973, VII C 12.71, und insbesondere vom 17.12.1976, VII C 57.75, wonach in der Zeit von Anfang 1968 bis Ende 1972 begangene 61 Verkehrsordnungswidrigkeiten des ruhenden Verkehrs sowie vier weitere Verkehrsverstöße (Befahren einer Straße in gesperrter Richtung, Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 20 km/h, Fahren ohne Licht, Überschreitung des Hauptuntersuchungstermins um zwei bis drei Monate) die Entziehung der Fahrerlaubnis tragen, ohne dass es der Einholung eines Gutachtens über die charakterliche Eignung bedurft hätte; jeweils zitiert nach Juris.
  • BVerwG, 17.12.1976 - VII C 28.74

    Anlaufhemmung

    Der Senat hat bereits im Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG VII C 12.71 - (BVerwGE 42, 206 (209)) unter Hinweis auf die Zielsetzung des Zentralregisters ausgeführt, daß der Gesetzgeber Verkehrszuwiderhandlungen, die er als unbedeutende Verstöße nicht im Verkehrszentralregister erfaßt, auch grundsätzlich nicht für die Zwecke dieses Registers nutzbar machen will.
  • BVerwG, 17.12.1976 - 7 C 70.75

    Sinn und Aufgabe des Verkehrszentralregisters - Berücksichtigung von in der

    Der Senat hat bereits im Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG VII C 12.71 - (BVerwGE 42, 206 [209]) unter Hinweis auf die Zielsetzung des Zentralregisters ausgeführt, daß der Gesetzgeber Verkehrszuwiderhandlungen, die er als unbedeutende Verstöße nicht im Verkehrszentralregister erfaßt, auch grundsätzlich nicht für die Zwecke dieses Registers nutzbar machen will.

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 18. Mai 1973 (BVerwGE 42, 206 [209]) ausgeführt hat, bedeutet die Nichterfassung von Ordnungswidrigkeiten für Zwecke des Registers, daß sie für diese Zwecke nicht benötigt und damit grundsätzlich nicht verwertbar sind.

  • BVerwG, 17.12.1976 - 7 C 25.75

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Anwendbarkeit des § 49 Bundeszentralregistergesetz

    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Verfügung, die die Entziehung der Fahrerlaubnis zum Gegenstand hat, die bei Beendigung des Verwaltungsverfahrens gegebene Sach- und Rechtslage maßgebend (Urteile vom 13. Januar 1961 - BVerwG VII C 233.59 - BVerwGE 11, 334 [BVerwG 13.01.1961 - VII C 233/59] [335, 336], vom 18. September 1970 - BVerwG VII C 33.69 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 32 und vom 18. Mai 1973 - BVerwG VII C 12.71 - BVerwGE 42, 206 [209]).

    Der Senat hat bereits im Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG VII C 12.71 - (BVerwGE 42, 206 [209]) unter Hinweis auf die Zielsetzung des Zentralregisters ausgeführt, daß der Gesetzgeber Verkehrszuwiderhandlungen, die er als unbedeutende Verstöße nicht im Verkehrszentralregister erfaßt, auch grundsätzlich nicht für die Zwecke dieses Registers nutzbar machen will.

  • BVerwG, 21.09.1995 - 11 B 121.95

    Kosten für ein angefordertes Gutachten - Berücksichtigung der wirtschaftlichen

    Nach der letzten Behördenentscheidung liegende Umstände sind daher nicht für die Frage der Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit der Entziehungsverfügung maßgebend, sondern können sich gegebenenfalls erst für das Verfahren auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis auswirken (vgl. BVerwGE 11, 334 [BVerwG 13.01.1961 - VII C 233/59]; 42, 206 [BVerwG 17.05.1973 - V C 108/72]; 51, 359 [BVerwG 17.12.1976 - VII C 28/74]; Urteil vom 28. Oktober 1992 - BVerwG 11 C 29.92 - Buchholz 442.16 § 15 b StVZO Nr. 20; Beschlüsse vom 31. Juli 1985 - BVerwG 7 B 123.85 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 68 und vom 22. Dezember 1994 - BVerwG 11 B 184.94 -).
  • BVerwG, 17.12.1976 - VII C 26.74

    Verwertung von im Verkehrszentralregister getilgten Eintragungen -

    Der Senat hat bereits im Urteil vom 18. Mai 1973 - BVerwG VII G 12.71 - (BVerwGE 42, 206 [209]) unter Hinweis auf die Zielsetzung des Zentralregisters ausgeführt, daß der Gesetzgeber Verkehrszuwiderhandlungen, die er als unbedeutende Verstöße nicht im Verkehrszentralregister erfaßt, auch grundsätzlich nicht für die Zwecke dieses Registers nutzbar machen will.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.1994 - 19 A 1782/94

    Haschisch- Konsum; Kraftfahrtauglichkeit; Medizinisch- psychologische

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.03.2007 - 5 S 21.07

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen wiederholter Verstöße gegen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2007 - 5 S 22.07

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei bußgeldpflichtigen Verkehrsverstößen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.03.2007 - 5 S 26.07

    Fahrerlaubnisentziehung aufgrund von Verkehrsverstößen aus dem Bagatellbereich

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.04.2007 - 5 S 15.07

    Entziehung der Fahrerlaubnis

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.04.2007 - 5 S 24.07

    Darlegungserfordernis im Beschwerdeverfahren; Entziehung der Fahrerlaubnis bei

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.04.2007 - 5 S 16.07

    Anforderungen an die Begründung der Anordnung der sofortigen Vollziehung;

  • BVerwG, 17.08.1989 - 7 B 125.89

    Inhaltliche Anforderungen an die Beschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung der

  • BVerwG, 16.08.1989 - 7 B 122.89

    Anordnung einer medizinisch-psychologischen Begutachtung im Zusammenhang mit der

  • BVerwG, 06.07.1973 - VII B 37.73

    Trennung zwischen Entziehungsverfahren und Wiedererteilungsverfahren der

  • BVerwG, 22.07.1988 - 7 B 131.88
  • BVerwG, 20.08.1984 - 7 B 147.84

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Maßgeblicher Zeitpunkt bei der

  • BVerwG, 17.12.1976 - VII C 27.74

    Sinn und Aufgabe des Verkehrszentralregisters - Berücksichtigung von in der

  • BVerwG, 23.08.1979 - 7 B 181.79

    Einziehung der Fahrerlaubnis

  • BVerwG, 14.03.1975 - 7 B 4.75

    Geltendmachung eines Verfahrenfehlers wegen angeblicher Versagung des rechtlichen

  • BVerwG, 12.06.1987 - 7 B 110.87

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die

  • BVerwG, 11.03.1987 - 7 B 45.87

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Maßgeblichkeit der Sachlage und Rechtslage bei

  • BVerwG, 05.05.1980 - 7 B 84.80

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Entziehung einer Fahrerlaubnis -

  • BVerwG, 24.08.1978 - 7 B 41.78

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen charakterlicher Mängel - Berücksichtigung von

  • LG Konstanz, 16.02.2000 - 5 O 265/99

    Vorliegen eines Prospektmangels wegen falscher Renditeerwartungen; Haftung nach

  • VG Berlin, 19.01.1990 - 4 A 438.89

    Kraftfahrer; Straßenverkehr; Behinderung des fließenden Verkehrs; Sanktion;

  • BVerwG, 18.11.1977 - 7 CB 49.76

    Bindung an das Unterlassen der Entziehung einer Fahrerlaubnis durch die mit den

  • OVG Saarland, 30.09.1977 - II R 77/77

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen der Ungeeignetheit zum Führen von

  • BVerwG, 10.09.1973 - VII B 69.73

    Rechtmäßigkeit der Entziehung der Fahrerlaubnis

  • VG Braunschweig, 20.12.1984 - 4 VG A 16/84

    Verkehrsordnungswidrigkeit; Verkehrszentralregister; Auferlegung eines

  • BVerwG, 10.09.1973 - VII B 75.73

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Entziehung der Fahrerlaubnis wegen diverser

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