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   BVerwG, 26.05.1959 - VII C 135.57   

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BVerwG, 26.05.1959 - VII C 135.57 (https://dejure.org/1959,178)
BVerwG, Entscheidung vom 26.05.1959 - VII C 135.57 (https://dejure.org/1959,178)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Mai 1959 - VII C 135.57 (https://dejure.org/1959,178)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BVerwGE 8, 317
  • MDR 1959, 692
  • DÖV 1959, 867
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 28.05.1952 - 1 BvR 213/51

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Feststellung der Deutschen

    Auszug aus BVerwG, 26.05.1959 - VII C 135.57
    Dahingestellt kann es bleiben, ob der Kläger als Bewohner des Sudetenlandes unmittelbar auf Grund des Münchener Abkommens und des deutsch-tschechoslowakischen Vertrages über Staatsangehörigkeits- und Optionsfragen vom 30. November 1938 (RGBl. II S. 895) deutscher Staatsbürger wurde oder ob er die deutsche Staatsangehörigkeit erst auf Grund der nach dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 28. Mai 1952 (BVerfGE 1, 322) rechtsgültigen Verordnung des Reichsministers des Innern über den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit durch frühere tschechoslowakische Staatsbürger deutscher Volkszugehörigkeit vom 20. April 1939 (RGBl. I S. 815) erlangt hat, weil die Rechtslage hinsichtlich der Namensführung nach Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit in beiden Fällen die gleiche ist.
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus BVerwG, 26.05.1959 - VII C 135.57
    Es ist anerkannten Rechts und vom Bundesverfassungsgericht wie auch vom Bundesverwaltungsgericht wiederholt ausdrücklich ausgesprochen, daß bei steter Orientierung am Gerechtigkeitsgedanken Gleiches zwar gleich, Ungleiches jedoch seiner Eigenart entsprechend verschieden zu behandeln sei (vgl. z.B. BVerfGE 1, 14 [16, 52]; BVerwGE 3, 225, 226) [BVerwG 28.03.1956 - II C 300/54].
  • BVerwG, 21.01.1955 - II C 177.54

    Anfechtung von Prüfungsentscheidungen; Irrevisibilität von zur Ergänzung nicht

    Auszug aus BVerwG, 26.05.1959 - VII C 135.57
    Es ist in einem solchen Falle wie diese als Teil des Landesrechts zu betrachten und deshalb der Revision nicht zugänglich (BVerwGE 2, 22 [BVerwG 21.01.1955 - II C 177/54]).
  • VG Düsseldorf, 19.03.2015 - 6 K 7535/13

    Kampfmittel; Kostenlast; Weisung; Selbstbindung der Verwaltung;

    Ungeachtet der streitigen Frage, ob sich Gewohnheitsrecht auch gegen das Gesetz entwickeln kann, vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1959 - VII C 135.57 -, juris (= BVerwGE 8, 317-323); BVerfG, Beschluss vom 17. März 1959 - 1 BvR 53/56 -, juris (= BVerfGE 9, 213-223); Ossenbühl, Gesetz und Recht - Die Rechtsquellen im demokratischen Rechtsstaat, in: Handbuch des Staatsrechts.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. Mai 1959 - VII C 135.57 -, juris Rn. 15 (= BVerwGE 8, 317-323).

  • BVerwG, 07.05.1960 - VII B 76.59

    Rechtsmittel

    Mit Recht ist das Oberverwaltungsgericht in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts davon ausgegangen, daß für das Namensrecht des Klägers dessen Personalstatut, und somit sein Heimatrecht maßgebend ist (vgl. die Urteile des Senats vom 26. Mai 1959 [BVerwGE 8, 317] und vom 13. November 1959 [BVerwGE 9, 320]).

    Die Auffassung des Berufungsgerichts, daß die Anwendung des österreichischen Gesetzes vom 3. April 1919 nicht gegen den in Art. 30 EGBGB zum Ausdruck kommenden Grundsatz des ordre public und auch nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 verstößt, steht im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. das Urteil vom 26. Mai 1959 [BVerwGE 8, 317, 320 [BVerwG 26.05.1959 - VII C 135/57]/321]).

  • VGH Hessen, 08.09.1999 - 5 UE 4085/98

    Kostenerstattung für Öleinsatz einer kommunalen Feuerwehr auf einer

    Dies ergibt sich gerade auch aus den vom Vertreter der Klägerin zitierten Rechtsprechungsbeispielen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17.03.1959 -- 1 BvR 53/96 --, BVerfGE 9, 213, 221; BVerwG, Urteil vom 26.05.1959 -- VII C 135.57 --, BVerwGE 8, 317, 321; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.05.1978 -- IX 28/77 --, DÖV 1978, 696).
  • BVerwG, 01.10.1980 - 7 C 38.75
    Die Anwendung ausländischer Rechtsnormen, die auf die Beseitigung der Adelsprädikate gerichtet sind, verstößt weder gegen die guten Sitten noch gegen den Zweck eines deutschen Gesetzes im Sinne des Art. 30 EGBGB (BVerwGE 9, 323 [325]); insbesondere steht nicht entgegen, daß in Deutschland die Träger adliger Namen die Adelsbezeichnung als Teil des Namens führen dürfen (vgl. BVerwGE 8, 317 [320/321]; 9, 323 [328]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.1990 - 4 A 1513/89

    Tankstellen; Allgemeine Ladensschlußzeit; Ersatzteile für Kraftfahrzeuge;

    Zu diesen Erfordernissen vgl. BVerwG, Urteil vom 26.5.1959 - 7 C 135.57, BVerwGE 8 S. 317, 321; ferner Ossenbühl in Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 8. Aufl., S. 110 ff.
  • BVerwG, 08.11.1968 - VII C 145.66

    Namensänderungen deutscher Staatsangehöriger - Gesetz über die Änderung von

    Diesen kollisionsrechtlichen Grundsatz hat der Senat bereits mehrfach bestätigt (vgl. BVerwGE 8, 317 [320]; 9, 320 [321]; 9, 323 [324]; Urteil vom 13. November 1957, BVerwG VII C 134.57, DVBl. 1960, 138).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.07.1994 - 13 S 2153/92

    Schreibweise des Familiennamens als Gegenstand eines

    Es erscheint deshalb äußert zweifelhaft, ob die Behauptung zutreffen kann, andere Urkunden, wie Ausweise, Einbürgerungsurkunden etc., entfalteten in namensrechtlicher Beziehung keine Rechtswirkungen (BVerwG, Urteil vom 26.5.1959, BVerwGE 8, 317/322; Urteil vom 13.11.1959, BVerwGE 9, 320/322; Raschauer, Namensrecht, S. 240 m.w.N.).
  • OVG Berlin, 25.08.1992 - 8 B 54.91

    Entscheidungen des Gerichts; Veröffentlichung; Juristischer Fachverlag;

    Die Voraussetzungen für die Bildung von Gewohnheitsrecht, eine lang dauernde und allgemeine Übung, getragen von der Überzeugung der Beteiligten von ihrer Rechtmäßigkeit (Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht 1, 9. Auflage, § 25 III; BVerwGE 8, 317 (321)) liegen vor.
  • BVerwG, 13.11.1959 - VII C 147.57

    Rechtsmittel

    Eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes könnte viel eher dann eintreten, wenn dem Kläger namensrechtlich eine andere Behandlung zuteil würde als den ehemaligen Staatsangehörigen anderer Staaten, die hinsichtlich der Führung von Adelsprädikaten einer inhaltlich gleichen Rechtsordnung unterworfen waren (vgl. dazu Urteil des erkennenden Senats vom 26. Mai 1959 - BVerwG VII C 135.53 - BVerwGE 8, 317).
  • BVerwG, 13.11.1959 - VII C 131.57

    Rechtsmittel

    Zutreffend geht das Oberverwaltungsgericht davon aus, daß die Frage, ob der Kläger im Zeitpunkt seiner Einbürgerung den Familiennamen C. oder Freiherr von C. führte, nach dem Heimatrecht des Klägers zu beantworten ist (vgl. RGZ, Bd. 95 S. 268 ff.; Staudinger, Vorbemerkung zu Art. 7 EGBGB; Martin Wolff, Das internationale Privatrecht Deutschlands, 3. Aufl. S. 112, Raape, Internationales Privatrecht, 4. Aufl. S. 604 ff.; Ficker, Das Recht des bürgerlichen Namens S. 26, und Urteil des erkennenden Senats vom 26. Mai 1959 - BVerwG VII C 135.57 - BVerwGE 8, 317).
  • BVerwG, 26.08.1980 - 7 B 175.79

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

  • BVerwG, 22.11.1968 - VII B 182.66

    Gewährung des Adelsprädikat "von" durch russischen Adel der Zarenzeit

  • BVerwG, 12.10.1962 - VII B 94.60

    Namensfeststellungsverfahren bezüglich des Adelsprädikats "Freiherr von S." -

  • BVerwG, 30.01.1974 - I B 37.73

    Versagung des Abschusses von Wildtieren - Vorliegen einer regelmäßigen Übung über

  • BVerwG, 13.11.1959 - VII C 134.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 08.06.1971 - I C 36.69

    Verbot der Kennzeichnung schaumweinähnlicher Getränke unter Verwendung des

  • BVerwG, 14.05.1970 - I WB 21.70

    Rechtsmittel

  • VGH Baden-Württemberg, 18.05.1978 - IX 28/77
  • BVerwG, 11.05.1960 - VII B 30.58

    Rechtsmittel

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