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   BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64   

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BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64 (https://dejure.org/1965,735)
BVerwG, Entscheidung vom 02.07.1965 - VII C 171.64 (https://dejure.org/1965,735)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Juli 1965 - VII C 171.64 (https://dejure.org/1965,735)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Passivlegitimation für die Klage eines Schülers wegen Nichtbestehens der Reifeprüfung - Überprüfung der Einhaltung der allgemeinen Prüfungsgrundsätze durch das Verwaltungsgericht - Bewertung der mündlichen Prüfungsleistung eines Schülers - Völliges Versagen eines ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Notenbildung - Dauer der mündlichen Prüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1966, 35
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 146.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64
    Aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. April 1959 - BVerwG VII C 146.57 - könne nichts Gegenteiliges entnommen werden.

    Das Urteil des Senats vom 24. April 1959 - BVerwG VII C 146.57 - (Buchholz BVerwG 421.0, Prüfungswesen, Nr. 6) behandelt zwar die verfahrensrechtliche Frage unter der Geltung des Bundesverwaltungsgerichtsgesetzes, hebt aber hervor, daß es sich insoweit um nichtrevisibles Recht handelt.

  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 25.61
    Auszug aus BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64
    Die Entscheidungen des Senats vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 25.61 - (BVerwGE 12, 359) und vom 23. Februar 1962 - BVerwG VII B 21.61 - (BVerwGE 14, 31) betreffen die materiellrechtliche Frage der Unabhängigkeit der Prüfer gegenüber der Verwaltungsbehörde.

    Der Senat hat entschieden, daß pädagogisch wissenschaftliche Bewertungen nur daraufhin vom Richter überprüft werden können, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (vgl. BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 12, 359 [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60]; Beschluß vom 20. Dezember 1963 - BVerwG VII B 21.63 -, Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 24; ebenso Urteil des VI. Senats vom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 -, Buchholz a.a.O. Nr. 18).

  • BVerwG, 03.08.1962 - VII C 133.61

    Ablehnung eines Antrages auf Anerkennung eines Kriegsdienstverweigerer -

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64
    Nach der Rechtsprechung des Senats können nur Bundesbehörden nicht durch Landesrecht als Klaggegner bestimmt werden (BVerwGE 14, 330 [BVerwG 03.08.1962 - VII C 133/61]).
  • BVerwG, 22.04.1963 - VI C 55.61

    Nichtzulassung zur mündlichen Prüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst -

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64
    Der Senat hat entschieden, daß pädagogisch wissenschaftliche Bewertungen nur daraufhin vom Richter überprüft werden können, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (vgl. BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 12, 359 [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60]; Beschluß vom 20. Dezember 1963 - BVerwG VII B 21.63 -, Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 24; ebenso Urteil des VI. Senats vom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 -, Buchholz a.a.O. Nr. 18).
  • BVerwG, 23.02.1962 - VII B 21.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64
    Die Entscheidungen des Senats vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 25.61 - (BVerwGE 12, 359) und vom 23. Februar 1962 - BVerwG VII B 21.61 - (BVerwGE 14, 31) betreffen die materiellrechtliche Frage der Unabhängigkeit der Prüfer gegenüber der Verwaltungsbehörde.
  • BVerwG, 20.12.1963 - VII B 21.63

    Prüfungsrechtliche Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Ablehnung einer Zulassung

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64
    Der Senat hat entschieden, daß pädagogisch wissenschaftliche Bewertungen nur daraufhin vom Richter überprüft werden können, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (vgl. BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 12, 359 [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60]; Beschluß vom 20. Dezember 1963 - BVerwG VII B 21.63 -, Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 24; ebenso Urteil des VI. Senats vom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 -, Buchholz a.a.O. Nr. 18).
  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64
    Der Senat hat entschieden, daß pädagogisch wissenschaftliche Bewertungen nur daraufhin vom Richter überprüft werden können, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (vgl. BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 12, 359 [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60]; Beschluß vom 20. Dezember 1963 - BVerwG VII B 21.63 -, Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 24; ebenso Urteil des VI. Senats vom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 -, Buchholz a.a.O. Nr. 18).
  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 170.60

    Anerkennung freier Ehen rassisch und politisch Verfolgter - Rücknahme der

    Auszug aus BVerwG, 02.07.1965 - VII C 171.64
    Der Senat hat entschieden, daß pädagogisch wissenschaftliche Bewertungen nur daraufhin vom Richter überprüft werden können, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (vgl. BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 12, 359 [BVerwG 14.07.1961 - VII C 170/60]; Beschluß vom 20. Dezember 1963 - BVerwG VII B 21.63 -, Buchholz 421.0, Prüfungswesen, Nr. 24; ebenso Urteil des VI. Senats vom 22. April 1963 - BVerwG VI C 55.61 -, Buchholz a.a.O. Nr. 18).
  • BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70

    Klage gegen eine Prüfungsentscheidung im zweiten juristischen Staatsexamen -

    Der VII. Senat nahm auch in dem Urteil vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII C 171.64 - (DVBl. 1966, 35 [37] = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 27) und in dem Beschluß vom 30. August 1966 - BVerwG VII B 113.66 - (DVBl. 1966, 860 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 30 am Ende) für die Gesamtbeurteilung einen Bewertungsspielraum des Prüfungsausschusses an.
  • VG Schleswig, 20.01.1969 - 9 A 124/68
    Die Klage ist deshalb gemäß § 78 Abs. 1 Satz 2 VwGO in Verb. mit §§ 6 Satz 2, 7 Abs. 2 2. Halbsatz des Schleswig-Holsteinischen Ausführungsgesetzes zur VwGO vom 29.03.1960 (GVOBl. S. 86) zutreffend gegen die Schule gerichtet worden, die den angefochtenen Verwaltungsakt erlassen hat (vgl. auch BVerwG, DVBl. 1966, 35 [36] ; OVG Münster, OVGE 18, 194 ).

    W. F.: BVerwGE 12, 359; NJW 1962, 123.}} ; 16, 154 BVerwG DVBl. 1966, 35 [36] ; OVG Lüneburg, Urt. v. 06.06.1967 II OVG A 3/67 und vom 21.12.1965, DVBl. 1966, 451 ).

    Nur ausnahmsweise kann das Gericht bei einer besonderen Gestaltung des Falles den Bewertungsvorgang selbst vornehmen, wenn jede andere als eine dem Prüfling günstige Entscheidung die Grenzen des pädagogischen Beurteilungsspielraumes überschreiten würde (vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 05.12.1968 V OVG B 11/68 ; OVG Münster, Urt. v. 17.04.1967, NJW 1967, 1772 ; BVerwG DVBl. 1966, 35 [36] .

  • BFH, 11.11.1997 - VII R 66/97

    Dauer einer mündlichen Seminarprüfung

    Schließlich hat auch das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) bereits ausgeführt, daß bei der mündlichen Prüfung durch die Justizprüfungsämter die übliche Prüfungszeit eines Prüfers von durchschnittlich etwa 10 Minuten, die auf jeden Kandidaten entfällt, diesem hinreichend Gelegenheit gebe, einen umfassenden Überblick über den Leistungsstand des Prüflings zu gewinnen (BVerwG-Urteil vom 2. Juli 1965 VII C 171.64, Deutsches Verwaltungsblatt --DVBl-- 1966, 35, 36; im Urteilsfall genügte eine Prüfungszeit von 9 Minuten, um die Leistungen in der Reifeprüfung in dem Fach Physik mit ungenügend zu bewerten).
  • OVG Hamburg, 19.01.1968 - Bf I 43/66
    Die gesetzliche Vertretung der Beklagten wird ausschließlich durch das Organisationsrecht geregelt, und es ist deshalb die Frage der gesetzlichen Vertretung der Beklagten zu unterscheiden von der anderen Frage, ob die Prüfer gegenüber dem Prüfungsamt bzw. der Schulbehörde (Hochschulabteilung) im Rahmen der von ihnen abzuhaltenden Prüfungen unabhängig sind (BVerwG Urt. v. 02.07.1965, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 27 = DVBl. 1966 S. 35; OVG Münster, Urt. v. 08.09.1966 NJW 1967 S. 949 .

    Diese Prüfungszeit ist zwar kurz, jedoch nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 02.07.1965 a.a.O.), der sich der erkennende Senat anschließt, noch ausreichend; das gilt jedenfalls dann, wenn 4 Kandidaten gleichzeitig geprüft werden und infolgedessen durch das Weitergeben von Fragen bei Nichtbeantwortung durch einen Kandidaten an die anderen Kandidaten Zeit erspart wird und so insgesamt ein ausreichender Eindruck vom Leistungsstand eines jeden Kandidaten zu gewinnen ist.

  • VG Würzburg, 22.09.1970 - 270 II 70
    W. F.: BayVBl. 1962, 185, BVerwGE 14, 31; DÖV 1962, 309; DVBl. 1962, 379; MDR 1962, 678; NJW 1962, 1123; RWS 1962, 306.}} ; BVerwG U. v. 02.07.1965 = DVBl. 66, 35 ).
  • BVerwG, 06.04.1972 - VII B 122.70

    Umfang der gerichtlichen Nachprüfung beim ersten juristischen Staatsexamen -

    Die angegriffene Auffassung entspricht der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 8, 272; 11, 165; Urteil vom 2. Juli 1965 - BVerwG VII C 171.64 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 27 = DVBl. 1966, 35]; Urteil vom 1. Oktober 1971 - BVerwG VII C 5.71 - [NJW 1972, 353 = MDR 1972, 173]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.1966 - V A 1639/64
    (Vgl. BVerwG, Urteil vom 02.07.1965VII C 171.64in DVBl. 1966, 35 .
  • BFH, 26.09.1967 - VII R 51/66

    Gerichtliche Überprüfung der Aufgabenstellung in der schriftlichen

    So hat auch das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil VII C 171.64 vom 2. Juli 1965 (Deutsches Verwaltungsblatt 1966, 35, 37) ausgeführt: "Die Schwierigkeit, eine gerechte Entscheidung in Prüfungen zu finden, ergibt sich gerade daraus, daß eine Fülle einzelner Faktoren der sorgfältigen Berücksichtigung und Abwägung bedarf und der Richter nur ganz ausnahmsweise bei einer besonderen Gestaltung des Falles diesen Bewertungsvorgang anstelle des Prüfers vornehmen kann"; es müsse auch berücksichtigt werden, welchen Weg der Prüfling eingeschlagen habe, um eine Lösung zu finden, und mit welcher Genauigkeit er die von ihm gefundene Lösung begründet habe.
  • OVG Berlin, 24.04.1975 - V B 3.74
    Bei der Notengebung handelt es sich um eine pädagogische Bewertung, die einer verwaltungsgerichtlichen Nachprüfung nur daraufhin unterliegt, ob der Beurteilende von einem falschen oder unvollständigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeingültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (BVerwGE 8, 272 ff. ; 12, 359 [363] ; 16, 154 ; 19, 128 [132 f.] ; BVerwG, DVBl. 1966, 35 [36]) .
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 28.04.1971 - V A 10/71
    Die Verwaltungsgerichte können Prüfungsentscheidungen nur daraufhin nachprüfen, ob das vorgeschriebene Prüfungsverfahren eingehalten worden ist, ob die Prüfer von richtigen Tatsachen ausgegangen sind, ob sie allgemein gültige Bewertungsmaßstäbe beachtet haben und ob nicht sachfremde Erwägungen in die Prüfungsentscheidung eingeflossen sind (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 24.04.1959 VI C 104.68 = BVerwGE 8, 272 [274] , Beschl. v. 23.02.1962 VII B 21.61 = BVerwGE 14, 31 [35] , Urt. v. 14.04.1963 VII C 68.62 = BVerwGE 16, 154 und Urt. v. 02.07.1965 VII C 171.64 = DVBl. 1966, 35 [36] ; vgl. ferner OVG Lüneburg, Urt. v. 21.12.1965 II OVG A 62/65 = DVBl. 1966, 451 und Urt. v. 11.02.1959 II OVG A 90/68 ) .
  • BVerwG, 30.10.1969 - VII CB 41.69
  • VG Köln, 29.04.2009 - 10 K 6778/08

    Abnahme schulischer Prüfungen von in kirchlicher Trägerschaft stehender

  • VGH Hessen, 10.12.1969 - II OE 121/68
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