Rechtsprechung
   BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73   

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https://dejure.org/1974,4936
BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73 (https://dejure.org/1974,4936)
BVerwG, Entscheidung vom 08.02.1974 - VII C 35.73 (https://dejure.org/1974,4936)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Februar 1974 - VII C 35.73 (https://dejure.org/1974,4936)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verlust des Anspruchs auf Filmförderung für einen Filmhersteller bei Nichteinhaltung der Frist des § 7 Abs. 10 S. 1 Filmförderungsgesetz (FFG)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1975, 137
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 12.02.1964 - 1 BvL 12/62

    Wohnungsbauprämie

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73
    Bei der Gewährung von Subventionen hat der Gesetzgeber einen besonders großen Ermessensraum, die Voraussetzungen zu bestimmen, von deren Erfüllung die Leistungen abhängig sein sollen (vgl. BVerfGE 17, 210 [BVerfG 12.02.1964 - 1 BvL 12/62] [216]; 23, 258 [264]; 28, 206 [214] mit weiteren Hinweisen), dies gilt auch dann, wenn der Berechtigte - wie hier die Klägerin - an der Aufbringung der zu verteilenden Mittel zumindest mittelbar mitbeteiligt ist.
  • BVerfG, 07.05.1968 - 1 BvR 133/67

    Verfassungsmäßigkeit der auf in Deutschland wohnende Kinder beschränkten

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73
    Bei der Gewährung von Subventionen hat der Gesetzgeber einen besonders großen Ermessensraum, die Voraussetzungen zu bestimmen, von deren Erfüllung die Leistungen abhängig sein sollen (vgl. BVerfGE 17, 210 [BVerfG 12.02.1964 - 1 BvL 12/62] [216]; 23, 258 [264]; 28, 206 [214] mit weiteren Hinweisen), dies gilt auch dann, wenn der Berechtigte - wie hier die Klägerin - an der Aufbringung der zu verteilenden Mittel zumindest mittelbar mitbeteiligt ist.
  • BVerfG, 28.04.1970 - 1 BvL 4/68

    Verfassungsmäßigkeit des § 20a Abs. 2 Wohngeldgesetz

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73
    Bei der Gewährung von Subventionen hat der Gesetzgeber einen besonders großen Ermessensraum, die Voraussetzungen zu bestimmen, von deren Erfüllung die Leistungen abhängig sein sollen (vgl. BVerfGE 17, 210 [BVerfG 12.02.1964 - 1 BvL 12/62] [216]; 23, 258 [264]; 28, 206 [214] mit weiteren Hinweisen), dies gilt auch dann, wenn der Berechtigte - wie hier die Klägerin - an der Aufbringung der zu verteilenden Mittel zumindest mittelbar mitbeteiligt ist.
  • BVerwG, 22.09.1955 - III C 74.54
    Auszug aus BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht wiederholt ausgesprochen, es gebe keinen allgemeinen Grundsatz der Art, daß für die Versäumung materiellrechtlicher Fristen im öffentlichen Recht die prozessualen Vorschriften über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gelten hätten (so Urteil vom 22. September 1955 - BVerwG III C 74.54 - MDR 1956, 121; BVerwGE 13, 209 [211, 212]; 21, 258 [261, 262]; Urteil vom 4. Mai 1973 - BVerwG VII C 26.71 - DokBer. A 73, 283).
  • BVerwG, 07.12.1961 - VIII C 97.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht wiederholt ausgesprochen, es gebe keinen allgemeinen Grundsatz der Art, daß für die Versäumung materiellrechtlicher Fristen im öffentlichen Recht die prozessualen Vorschriften über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gelten hätten (so Urteil vom 22. September 1955 - BVerwG III C 74.54 - MDR 1956, 121; BVerwGE 13, 209 [211, 212]; 21, 258 [261, 262]; Urteil vom 4. Mai 1973 - BVerwG VII C 26.71 - DokBer. A 73, 283).
  • BVerwG, 28.06.1965 - VIII C 334.63
    Auszug aus BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht wiederholt ausgesprochen, es gebe keinen allgemeinen Grundsatz der Art, daß für die Versäumung materiellrechtlicher Fristen im öffentlichen Recht die prozessualen Vorschriften über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gelten hätten (so Urteil vom 22. September 1955 - BVerwG III C 74.54 - MDR 1956, 121; BVerwGE 13, 209 [211, 212]; 21, 258 [261, 262]; Urteil vom 4. Mai 1973 - BVerwG VII C 26.71 - DokBer. A 73, 283).
  • BVerwG, 27.05.1966 - VII C 139.64

    Erstattung von Lieferprämien und subventionsrechtlichen Zuwendungen - Versäumung

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73
    Doch hat es die Möglichkeit offengelassen (BVerwGE 24, 154 [BVerwG 27.05.1966 - BVerwG VII C 139.64]), daß gegenüber der Berufung auf den Ablauf der Ausschlußfrist im Subventionsrecht der Einwand des Rechtsmißbrauchs in besonderen Ausnahmefällen eingreifen könne.
  • BVerwG, 04.05.1973 - VII C 26.71

    Gleichheit im Unrecht - Qualifizierung einer Frist als rechtsmissbräuchlich

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73
    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht wiederholt ausgesprochen, es gebe keinen allgemeinen Grundsatz der Art, daß für die Versäumung materiellrechtlicher Fristen im öffentlichen Recht die prozessualen Vorschriften über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gelten hätten (so Urteil vom 22. September 1955 - BVerwG III C 74.54 - MDR 1956, 121; BVerwGE 13, 209 [211, 212]; 21, 258 [261, 262]; Urteil vom 4. Mai 1973 - BVerwG VII C 26.71 - DokBer. A 73, 283).
  • BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62

    Zusammenveranlagung

    Auszug aus BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73
    Jede verfassungskonforme Auslegung findet aber ihre Grenze dort, wo sie mit dem Wortlaut und dem klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers in Widerspruch treten würde (so BVerfGE 18, 97 [111] mit weiteren Hinweisen).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.2014 - 1 S 1352/13

    Anspruch auf Löschung von kopierten Daten aus dienstlicher Kennung;

    Voraussetzung ist vielmehr ein offenkundiger und schwerwiegender Verstoß gegen eigene Pflichten oder Obliegenheiten (ähnlich in anderen Zusammenhängen: BVerwG, Urt. v. 08.02.1974 - VII C 35.73 - DÖV 1975, 137, juris Rn. 16 m.w.N.; Urt. v. 29.01.2009 - 4 C 15.07 - BVerwGE 133, 85, juris Rn. 17; BSG, Urt. v. 18.07.2013 - B 3 KR 21/12 R - juris Rn. 37; BayVGH, Urt. v. 25.02.1977 - 6 X 77 - juris Rn. 26).
  • BVerwG, 28.03.1996 - 7 C 28.95

    Offene Vermögensfragen: Rechtsnatur der Anmeldefrist des § 30a VermG,

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist anerkannt, daß sich Behörden unter bestimmten engen Voraussetzungen nicht auf den Ablauf einer die weitere Rechtsverfolgung abschneidenden oder die Anspruchsberechtigung vernichtenden Ausschlußfrist berufen dürfen (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 27. Mai 1966 - BVerwG 7 C 139.64 - BVerwGE 24, 154 [156]; Urteil vom 8. Februar 1974 - BVerwG 7 C 35.73 - DÖV 1975, 137 [138]; Urteil vom 23. April 1985 - BVerwG 9 C 7.85 - DÖV 1986, 31 [32]; speziell zu § 30 a VermG vgl. BVerwG, Beschluß vom 27. November 1995 - BVerwG 7 B 290.95 - s. ferner Kopp, VwVfG, 6. Aufl. 1996, § 31 Rn. 40 a m.w.N.).
  • VGH Hessen, 25.07.2012 - 1 A 2253/11

    Ausschlussfrist im Beihilferecht

    So werde vertreten, der Grundsatz von Treu und Glauben und der Einwand des Rechtsmissbrauchs könnten unter bestimmten Voraussetzungen der Berufung auf den Fristablauf entgegenstehen (BVerwG, Urteil vom 8. Februar 1994 - VII C 35.73 - zit. n. juris).

    Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Februar 1974 (- VII C 35.73 - zitiert aus juris) betreffe lediglich eine Erklärungsfrist.

  • BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 5.06

    Zeitvorgabe für die Geltendmachung von Besoldungsansprüchen nach Art. 9 § 1 Abs.

    Hat die Einhaltung der gesetzlichen Zeitvorgabe für die Behörde aber erhebliche Bedeutung, verstößt sie mit der Berufung auf die Nichterfüllung dieser Anspruchsvoraussetzung selbst dann nicht gegen Treu und Glauben, wenn der durch die Vorschrift Begünstigte die gesetzliche Zeitvorgabe schuldlos nicht eingehalten hat (Urteil vom 8. Februar 1974 - BVerwG 7 C 35.73 - Buchholz 451.551 FFG Nr. 4 S. 19 f.).
  • VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15

    Materielle Ausschlussfrist für einen Antrag nach §§ 40 ff. EEG 2009

    Zwar bedient sich die Rechtsprechung im Falle schuldlos versäumter wiedereinsetzungsfeindlicher Fristen zur Gewährung materieller Gerechtigkeit des Instituts der Nachsichtgewähr (BVerwG, Urteil vom 8. Februar 1974 - VII C 35.73 -, Buchholz 451.551 FFG Nr. 4; BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2013 - 8 C 24/12 -, a.a.O., S. 214).
  • OVG Berlin, 25.04.1975 - II B 86.74

    Subventionsrecht - staatliche Zuwendungen an Presseunternehmen

    Eine bloß mittelbare, faktische Ungleichbehandlung stellt - für sich gesehen - noch keinen Eingriff in die Pressefreiheit dar, der den abstrakten Schrankenvorbehalt des Artikels 5 Abs. 2 GG auslöst (vgl. Scholz DÖV 1975, 137; Henke, DVBl. 1975, 273; Dittrich, a.a.O., S. 56).
  • BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 7.06

    Zeitvorgabe für die Geltendmachung von Besoldungsansprüchen nach Art. 9 § 1 Abs.

    Hat die Einhaltung der gesetzlichen Zeitvorgabe für die Behörde aber erhebliche Bedeutung, verstößt sie mit der Berufung auf die Nichterfüllung dieser Anspruchsvoraussetzung selbst dann nicht gegen Treu und Glauben, wenn der durch die Vorschrift Begünstigte die gesetzliche Zeitvorgabe schuldlos nicht eingehalten hat (Urteil vom 8. Februar 1974 - BVerwG 7 C 35.73 - Buchholz 451.551 FFG Nr. 4 S. 19 f.).
  • BVerwG, 22.03.1984 - 6 C 33.83

    Erlöschen reisekostenrechtlicher Ansprüche - Reisekostenvergütung

    Der Beklagte verstößt nicht gegen den im öffentlichen Recht ebenso wie im Zivilrecht zu beachtenden Grundsatz von Treu und Glauben, wenn er sich dem Kläger gegenüber hierauf beruft und die begehrte Leistung verweigert (vgl. dazu Urteile vom 12. Oktober 1967 - BVerwG 2 C 15.67 - [ZBR 1968, 119] und vom 8. Februar 1974 - BVerwG 7 C 35.73 - [DÖV 1975, 137]).
  • VGH Hessen, 30.05.2012 - 6 A 523/11

    Ausschlussfrist für den Antrag nach § 16 Abs. 1 EEG 2004

    Für den Bereich des materiellen Rechts wurde eine Ausnahme für den Fall höherer Gewalt bzw. ein Ausschluss der Berufung auf die Fristversäumung unter dem Gesichtspunkt des Rechtsmissbrauchs etwa für das Subventionsrecht (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. Mai 1966 - BVerwG 7 C 139.64 -,BVerwGE 24, 154 [156] und vom 8. Februar 1974 - BVerwG 7 C 35.73 -, DÖV 1975, 135 [138]), für das Vermögensrecht (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. März 1996 - BVerwG 7 C 28.95 -, BVerwGE 101, 39 [45]), und für die Geltendmachung von Beihilfeansprüchen (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 14 C 06.3.4.2007 - Juris -, bezüglich der Ausschlussfrist in § 17 Abs. 9 der bayerischen Beihilfeverordnung) bejaht.
  • VGH Baden-Württemberg, 22.02.2018 - 2 S 1860/17

    Beihilfeanspruch; Berufung auf den Ablauf der materiellen Ausschlussfrist bei

    Gleichwohl ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass sich Behörden unter bestimmten engen Voraussetzungen nicht auf den Ablauf einer die weitere Rechtsverfolgung abschneidenden oder die Anspruchsberechtigung vernichtenden Ausschlussfrist berufen dürfen, wenn deren Zweck dem nicht entgegensteht (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 27.05.1966 - 7 C 139.64 -, BVerwGE 24, 154; Urteil vom 08.02.1974 - 7 C 35.73 -, DÖV 1975, 137; Urteil vom 28.03.1996, aaO; Urteil vom 18.04.1997 - 8 C 38.95 -, NJW 1997, 2966; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22.08.1989 - 4 S 2247/88 -, ZBR 1990, 328; s. ferner Kopp/Ramsauer, VwVfG, 17. Aufl., § 31 Rn. 13).
  • BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06

    Zeitvorgabe für die Geltendmachung von Besoldungsansprüchen nach Art. 9 § 1 Abs.

  • BVerwG, 27.11.1995 - 7 B 290.95

    Offene Vermögensfragen: Versäumung der Anmeldefrist des § 30a VermG

  • VGH Hessen, 16.03.1999 - 10 TZ 325/99

    Erlöschen der Aufenthaltsgenehmigung nach Ausreise und Versäumung der

  • VG Minden, 22.04.2021 - 12 K 1478/18
  • VG Minden, 22.04.2021 - 12 K 1335/18
  • VG Minden, 22.04.2021 - 12 K 1792/18
  • VG Minden, 22.04.2021 - 12 K 2351/18
  • VG Magdeburg, 18.11.2013 - 3 A 323/11

    Erfolglose Klage auf Gewährung vom Subventionen für eine Biomethan-Raffinerie

  • VG Stuttgart, 13.12.2005 - 11 K 3258/04

    Nichterlöschen einer Aufenthaltserlaubnis trotz geringfügiger Überschreitung der

  • BVerwG, 29.12.1977 - 3 B 72.75

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Nichteinhaltung

  • BVerwG, 11.04.1978 - 1 C 11.75

    Voraussetzungen einer Genehmigung zur Führung des Ingenieurgrades (IngG) -

  • BVerwG, 14.01.1986 - 7 B 233.85

    Rückforderung von Förderungsmitteln auf Grund vorzeitiger Vergabe der

  • VG Köln, 20.02.2019 - 23 K 4964/17
  • VG Köln, 28.02.2018 - 23 K 11766/17
  • VG Köln, 21.04.2020 - 23 K 6113/18
  • OVG Berlin, 18.04.1975 - II B 19.75

    Befugnis des Erben zur vorläufigen Führung eines Güterkraftverkehrsunternehmens

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