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   BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63   

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BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63 (https://dejure.org/1967,234)
BVerwG, Entscheidung vom 23.06.1967 - VII C 36.63 (https://dejure.org/1967,234)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Juni 1967 - VII C 36.63 (https://dejure.org/1967,234)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 347
  • BB 1967, 1066
  • DB 1967, 1544
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 06.09.1962 - VIII C 78.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63
    Es ist herrschende Meinung, daß die vorgenannte Bestimmung entsprechend anzuwenden ist, wenn sich eine Verpflichtungsklage durch Erlaß des Verwaltungsakts oder anderweitig erledigt (Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. September 1962 - BVerwG VIII C 78.60 -, NJW 1963, 553, und vom 2. Juli 1963 - BVerwG II C 157.60 -, DVBl. 1964, 278; Ule, Komm. zur Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Aufl., § 113 Anm. II; Schunck-De Clerck, Komm. zur Verwaltungsgerichtsordnung, § 113 Anm. 3 c, 388; Müller, DÖV 1965, 38 f. [41/42]; Schlochauer, ArchöR Bd. 79, 185 f. [202]).

    Der abweichenden Ansicht von Czermak (NJW 1961, 2228 und NJW 1963, 1027) kann nicht gefolgt werden.

  • BVerwG, 15.12.1966 - VIII C 30.66

    Abgrenzung zwischen Anfechtungsklage und Verpflichtungsklage - Schädigung durch

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63
    Wenn ein Ablehnungsbescheid angefochten wird, kommt nur eine Verpflichtungsklage (bzw. Bescheidungsklage) in Betracht (so [Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Dezember 1966] BVerwG VIII C 30.66).
  • BVerwG, 15.08.1961 - III B 274.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63
    Es ist zu bejahen, wann Wiederholungsgefahr besteht (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. März 1960 - BVerwG VII C 50.59 -) oder wenn ein Schadenersatzprozeß mit hinreichender Sicherheit zu erwarten und nicht offensichtlich aussichtslos ist (Bundesverwaltungsgericht , Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG V C 165/166.57 -, BVerwGE 9, 196 f.; Beschluß vom 15. August 1961 - BVerwG III B 274.60 -, NJW 1961, 1942 und Urteil vom 28. Mai 1965 - BVerwG VII C 4.64 -).
  • BVerwG, 31.01.1967 - I C 113.63

    Notwendigkeit eines Vorverfahrens bei der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63
    Weiterhin wird § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO dann entsprechend angewandt, wenn sich ein anfechtbarer Verwaltungsakt vor Klagerhebung erledigt (Urteil vom 28. Februar 1961 - BVerwG I C 54.57 -, BVerwGE 12, 87 f. [90]; Urteil vom 31. Januar 1967 - BVerwG I C 113.63 -).
  • BVerwG, 02.07.1963 - II C 157.60

    Gesetzlicher Ermessensrahmen bei der Entscheidung über einen Antrag auf

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63
    Es ist herrschende Meinung, daß die vorgenannte Bestimmung entsprechend anzuwenden ist, wenn sich eine Verpflichtungsklage durch Erlaß des Verwaltungsakts oder anderweitig erledigt (Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. September 1962 - BVerwG VIII C 78.60 -, NJW 1963, 553, und vom 2. Juli 1963 - BVerwG II C 157.60 -, DVBl. 1964, 278; Ule, Komm. zur Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Aufl., § 113 Anm. II; Schunck-De Clerck, Komm. zur Verwaltungsgerichtsordnung, § 113 Anm. 3 c, 388; Müller, DÖV 1965, 38 f. [41/42]; Schlochauer, ArchöR Bd. 79, 185 f. [202]).
  • BVerwG, 11.03.1960 - VII C 50.59
    Auszug aus BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63
    Es ist zu bejahen, wann Wiederholungsgefahr besteht (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. März 1960 - BVerwG VII C 50.59 -) oder wenn ein Schadenersatzprozeß mit hinreichender Sicherheit zu erwarten und nicht offensichtlich aussichtslos ist (Bundesverwaltungsgericht , Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG V C 165/166.57 -, BVerwGE 9, 196 f.; Beschluß vom 15. August 1961 - BVerwG III B 274.60 -, NJW 1961, 1942 und Urteil vom 28. Mai 1965 - BVerwG VII C 4.64 -).
  • BVerwG, 28.05.1965 - VII C 4.64
    Auszug aus BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63
    Es ist zu bejahen, wann Wiederholungsgefahr besteht (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. März 1960 - BVerwG VII C 50.59 -) oder wenn ein Schadenersatzprozeß mit hinreichender Sicherheit zu erwarten und nicht offensichtlich aussichtslos ist (Bundesverwaltungsgericht , Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG V C 165/166.57 -, BVerwGE 9, 196 f.; Beschluß vom 15. August 1961 - BVerwG III B 274.60 -, NJW 1961, 1942 und Urteil vom 28. Mai 1965 - BVerwG VII C 4.64 -).
  • BVerwG, 28.02.1961 - I C 54.57

    Endiviensalat

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63
    Weiterhin wird § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO dann entsprechend angewandt, wenn sich ein anfechtbarer Verwaltungsakt vor Klagerhebung erledigt (Urteil vom 28. Februar 1961 - BVerwG I C 54.57 -, BVerwGE 12, 87 f. [90]; Urteil vom 31. Januar 1967 - BVerwG I C 113.63 -).
  • BVerwG, 09.10.1959 - V C 165.57

    Zurückweisung einer Revision - Berechtigtes Interesse an einer Feststellung einer

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1967 - VII C 36.63
    Es ist zu bejahen, wann Wiederholungsgefahr besteht (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 11. März 1960 - BVerwG VII C 50.59 -) oder wenn ein Schadenersatzprozeß mit hinreichender Sicherheit zu erwarten und nicht offensichtlich aussichtslos ist (Bundesverwaltungsgericht , Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG V C 165/166.57 -, BVerwGE 9, 196 f.; Beschluß vom 15. August 1961 - BVerwG III B 274.60 -, NJW 1961, 1942 und Urteil vom 28. Mai 1965 - BVerwG VII C 4.64 -).
  • BVerwG, 13.12.1974 - VII C 42.72

    Plakatflächen für Wahlwerbung auf öffentlichen Straßen

    Da bei der - fristgemäßen - Klageerhebung der Wahltag bereits verstrichen und damit der Antrag auf Zuweisung von Stellplätzen für die Kommunalwahl 1969 gegenstandslos geworden war, konnte das Rechtsschutzbegehren der Klägerin in analoger Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO verfolgt werden (vgl. Urteil des Senats vom 23. Juni 1967 - BVerwG VII C 36.63 - in Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 37 m.w.N.).
  • BVerwG, 23.10.1996 - 6 C 1.94

    Hochschulrecht - Keine bundesrechtliche Pflicht der Zur-Verfügung-Stellung des

    Insoweit ist unschädlich, daß die vom Kläger begehrte Verpflichtung, ihm Klinikerinstrumentarium einschließlich Verbrauchsmaterialien zur Verfügung zu stellen, sich bereits vor Klagerhebung dadurch erledigt hat, daß sich der Kläger das erforderliche Instrumentarium zunächst auf eigene Kosten beschafft hat (vgl. BVerwG Urteil vom 15. Dezember 1993 - BVerwG 6 C 20.92 - BVerwGE 94, 352 [355]; Urteil vom 23. Juni 1967 - BVerwG 7 C 36.63 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 37 = MDR 1968, 347).
  • BVerwG, 22.04.1977 - VII C 17.74

    Verfassungstreue eines Lehrbeauftragten - Staatliche Entscheidungsbefugnis -

    Denn die Amtshandlung, die die Klägerin von der Beklagten begehrt - die Entscheidung über die Erteilung eines Lehrauftrags -, ist ein Verwaltungsakt, so daß eine darauf gerichtete Klage eine Verpflichtungsklage (§ 42 Abs. 1 VwGO ) wäre, für die nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO gilt (vgl. Urteile vom 23. Juni 1967 - BVerwG VII C 36.63 - [Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 37 mit weiteren Nachweisen] und vom 23. November 1967 - BVerwG I C 30.65 [DVBl. 1968, 746 = DÖV 1968, 209]), und zwar sinngemäß auch für den Fall der Erledigung vor Klageerhebung.
  • BVerwG, 15.11.1984 - 2 C 56.81

    Rechtsschutzinteresse für Fortsetzungsfeststellungsklage bei verspäteter

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. z.B. Urteil vom 28. April 1967 - BVerwG 4 C 163.65 - ; Urteil vom 23. Juni 1967 - BVerwG 7 C 36.63 - ; Urteil vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - und Urteile des erkennenden Senats vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - und vom 11. Februar 1982 - BVerwG 2 C 33.79 - ).
  • BVerwG, 13.12.1974 - VII C 43.72

    Bereitstellung gemeindeeigener Plakatflächen für Wahlpropaganda politischer

    Da bei der - fristgemäßen - Klageerhebung der Wahltag bereits verstrichen und damit der Antrag auf Zuweisung von Stellplätzen für die Landtagswahl 1970 gegenstandslos geworden war, konnte das Rechtsschutzbegehren der Klägerin in analoger Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO verfolgt werden (vgl. Urteil des Senats vom 23. Juni 1967 - BVerwG VII C 36.63 - in Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 37 m.w.N.).
  • BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines Anspruchs auf Erlass

    Diese Bestimmung ist nämlich auch dann anzuwenden, wenn sich ein eventueller Anspruch auf Erlaß eines Verwaltungsaktes vor Klagerhebung erledigt hat (so Urteil vom 23. Juni 1967 - BVerwG VII C 36.63 -, MDR 1968, 347).
  • BVerwG, 09.03.1990 - 4 B 145.88

    Antrag auf Erteilung einer Baugenehmigung nach Erteilung einer fiktiven

    Das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt ausgesprochen, daß eine Fortsetzungsfeststellungsklage in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO auch gegeben sei, wenn sich der beantragte Verwaltungsakt bereits vor Klageerhebung erledigt habe (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Juni 1967 - BVerwG 7 C 36.63 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 37; Urteil vom 23. November 1967 - BVerwG 1 C 30.65 - DVBl. 1968, 746; Urteil vom 22. April 1977 - BVerwG 7 C 17.74 - BVerwGE 52, 313 [BVerwG 22.04.1977 - VII C 17/74]).
  • BVerwG, 17.10.1985 - 2 C 42.83

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Berufung - Erstinstanzliches Urteil

    Die Absicht, einen Schadensersatzanspruch geltend machen zu wollen, kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein berechtigtes Interesse in diesem Sinne aber nur dann begründen, wenn das Vorhaben nicht - wie hier - offensichtlich aussichtslos ist (vgl. Urteile vom 28. April 1967 - BVerwG 4 C 163.65 - , vom 23. Juni 1967 - BVerwG 7 C 36.63 - , vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 139.65 - , vom 28. April 1977 - BVerwG 2 C 71.73 - , vom 11. Februar 1982 - BVerwG 2 C 33.79 - , vom 3. Juni 1983 - BVerwG 8 C 183.81 - , vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 1 C 22.83 - sowie vom 15. November 1984 - BVerwG 2 C 56.81 - ).
  • BVerwG, 30.04.1971 - VI C 35.68

    Zulässigkeit der Erhebung einer isolierten Anfechtungsklage - Besoldung eines

    (In einem früheren Urteil vom 23. Juni 1967 - BVerwG VII C 36.63 - [Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 37] hatte der VII. Senat allerdings knapp bemerkt, für die Anfechtung eines Ablehnungsbescheides komme "nur" die Verpflichtungsklage in Betracht; in dem genannten Urteil vom 15. März 1968 hat er dann aber die isolierte Anfechtungsklage immerhin für statthaft erachtet.).
  • BVerwG, 30.10.1969 - VIII C 149.67

    Ablehnung eines Antrages auf Zurückstellung vom Wehrdienst - Durchsetzung des als

    Unter solchen Umständen kann der Kläger die Klagabweisung nur vermeiden, wenn er den Rechtsstreit gemäß § 161 Abs. 2 VwGO in der Hauptsache für erledigt erklärt und damit auf den Kostenpunkt beschränkt, oder wenn er bei Vorliegen eines berechtigten Interesses gemäß § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO zur Fortsetzungsfeststellungsklage übergeht, die nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht nur im Anschluß an die Anfechtungsklage, sondern ebenso auch im Anschluß an die Verpflichtungsklage zulässig ist (Urteil vom 6. September 1962 - BVerwG VIII C 78.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 113 VwGO Nr. 11 = MDR 1963, 246 = NJW 1963, 553 = DÖV 1963, 384]; Urteil vom 23. Juni 1967 - BVerwG VII C 36.63 - [Buchholz BVerwG 310, § 113 VwGO Nr. 37 = MDR 1968, 347]).
  • BVerwG, 06.03.1975 - II C 20.73

    Beförderung eines Beamten

  • FG Düsseldorf, 19.01.2005 - 2 K 3023/03

    Lohnsteuerhilfeverein; Eintragung; Beratungsstelle; Zuverlässigkeit; Leiter der

  • BVerwG, 28.04.1977 - II C 71.73

    Rechtsanspruch auf die Gewährung einer Fachausbildung für einen Berufssoldaten

  • BVerwG, 01.10.1985 - 9 C 25.85

    Verpflichtungsklage - Leistungsanspruch - Anerkennung als Asylberechtigter -

  • BVerwG, 21.01.1972 - VII C 29.70

    Zugrundelegung der Rechtsansicht des Berufungsgerichts - Pflicht zur Einholung

  • BVerwG, 17.04.1970 - VII C 57.68

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines eventuellen Anspruchs

  • BVerwG, 17.04.1970 - VII C 59.68

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines eventuellen Anspruchs

  • BVerwG, 08.02.1972 - I B 1.72

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 17.04.1970 - VII C 48.68

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines eventuellen Anspruchs

  • OVG Berlin, 27.04.1971 - IV H 70.69
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