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   BVerwG, 14.03.1969 - VII C 37.67   

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BVerwG, 14.03.1969 - VII C 37.67 (https://dejure.org/1969,731)
BVerwG, Entscheidung vom 14.03.1969 - VII C 37.67 (https://dejure.org/1969,731)
BVerwG, Entscheidung vom 14. März 1969 - VII C 37.67 (https://dejure.org/1969,731)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1970, 735
  • DÖV 1971, 312
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BVerwG, 29.05.1990 - 7 B 30.90

    Rechtsweg - Verpflichtungsklage - Juristische Person des Privatrechts -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Senatsurteil vom 14. März 1969 - BVerwG 7 C 37.67 - Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 31 = DVBl. 1970, 735; BVerwGE 61, 222 [BVerwG 11.12.1980 - 3 C 130/79]; Beschluß vom 6. März 1990 - BVerwG 7 B 120.89 - JZ 1990, 446 [BVerwG 06.03.1990 - 7 B 120/89]) unterfällt die Tätigkeit juristischer Personen des Privatrechts, auch wenn sie in den Dienst der Daseinsvorsorge des Staates für seine Bürger gestellt sind, grundsätzlich dem Privatrecht und infolgedessen der Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte, es sei denn, die betreffende juristische Person wäre durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes mit öffentlich-rechtlichen Handlungs- oder Entscheidungsbefugnissen ausgestattet.
  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 274/91

    Versteigerung wegen Steuerforderungen - § 305 AO, § 825 ZPO, freie Verwertung

    Insbesondere kann offenbleiben, ob die dafür erforderliche gesetzliche Grundlage (vgl. BVerwG DVBl 1970, 735, 736 [BVerwG 14.03.1969 - VII C 37/67]; Wolff/Bachof/Stober aaO Rdn. 6; Steiner, Besonderes Verwaltungsrecht 3. Aufl. Rdn. 125; E.R. Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht 2. Aufl. 1. Band S. 537 f; Eyermann/Fröhler, VwGO 8. Aufl. § 42 Rdn. 67; Ossenbühl aaO S. 169 ff) gegeben wäre.
  • BVerwG, 06.03.1990 - 7 B 120.89

    Überprüfung der Tätigkeit einer privaten Stiftung durch die Verwaltungsgerichte

    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn es sich um eine vom Staat gegründete und/oder beherrschte Einrichtung handelt und der Staat durch sie Leistungen an den Bürger erbringt (vgl. Senatsurteil vom 14. März 1969 - BVerwG 7 C 37.67 - Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 31 = DVBl. 1970, 735 und Senatsbeschluß vom 21. Juli 1989 - BVerwG 7 B 184.88 - DVBl. 1990, 154).

    Die Tätigkeit der Beklagten ist ferner nicht deswegen abweichend von dem erwähnten Grundsatz als öffentlich-rechtlich und infolgedessen im Verwaltungsrechtsweg nachprüfbar zu charakterisieren, weil die Beklagte durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes mit öffentlich-rechtlichen Handlungs- oder Entscheidungsbefugnissen ausgestattet wäre (vgl. Senatsurteil vom 14. März 1969 - BVerwG 7 C 37.67 - a.a.O.; BVerwGE 61, 222 [BVerwG 11.12.1980 - 3 C 130/79]).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.2015 - 2 S 1516/14

    Erhebung eines Widerspruchs gegen kommunalen Abgabenbescheid; privatrechtlich

    Das Vorliegen einer gesetzlichen Ermächtigung ist ein unverzichtbares Merkmal der Beleihung (vgl. BVerwG, Urteil vom 14.03.1969 - VII C 37.67 - juris Rn. 18; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 15. Aufl., Einführung I Rn. 89a; Schmid in ZKF 1980, 178 ff.) und deren Abgrenzung zur Verwaltungshilfe.
  • BGH, 07.12.1999 - XI ZB 7/99

    Subventionsrückforderung durch die Bank - § 13 GVG, § 40 VwGO, Streitigkeiten

    Die ministeriellen Richtlinien und dazu erlassenen Allgemeinen Bestimmungen, die die Vergabe von Investitionszuschüssen unter Einschaltung von Banken im einzelnen regeln, kommen als Rechtsgrundlage für eine Beleihung Privater mit öffentlich-rechtlichen Befugnissen schon deshalb nicht in Betracht, weil solche Verwaltungsvorschriften nicht Grundlage einer unter dem institutionellen Gesetzesvorbehalt stehenden Übertragung hoheitlicher Befugnisse sein können (BVerwG, Urteil vom 14. März 1969 - VII C 37.67, DVBl. 1970, 735, 736 m.w.Nachw.; OVG Münster NJW 1980, 1406, 1407).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2020 - 5 A 2300/19

    Scheinverwaltungsakt; Nichtverwaltungsakt; Rahmengebühr; Fälligkeit

    vgl. allgemein nur BVerwG, Urteil vom 14. März 1969 - VII C 37.67 -, juris, Rn. 18; OVG NRW, Urteil vom 30. Juli 1980- 2 A 1824/79 -, juris, Rn 33; Kluth, in: Ehlers/ Fehling/Pünder, BesVerwR I, 4. Aufl. 2019, § 12 Rn. 33.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.09.1979 - XVI A 2693/78
    Bei dieser Aufgabe (Gewährung von Beihilfen aus staatlichen Haushaltsmitteln an Private) handelt es sich um Ausübung einer Verwaltungskompetenz (vgl. Zuleeg, Die Rechtsform der Subvention, S. 55) und nicht um eine privatfunktionelle Tätigkeit (vgl. dazu BVerwG), Urt. v. 14.3.1969 - VII C 37.67 -, DVBl 1970, 735).

    Eine "Beleihung" vermag grundsätzlich nur dann Wirksamkeit erlangen, wenn sie "durch Gesetz" oder "aufgrund eines Gesetzes" erfolgt (Vgl. BVerwG, Urt. v. 14.3. 1969 - VII C 37.67 -, DVBl 1970, 735/736; Steiner, Der "beliehene Unternehmer", JuS 1969, 69/73 m.w.N.).

  • KG, 18.01.2005 - 12 W 54/04

    Rechtswegabgrenzung: Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte für Rückforderung

    "Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Senatsurteil vom 14. März 1969 - BVerwG 7 C 37.67 - Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 31 = DVBl. 1970, 735; BVerwGE 61, 222 ; Beschluß vom 6. März 1990 - BVerwG 7 B 120.89 - JZ 1990, 446) unterfällt die Tätigkeit juristischer Personen des Privatrechts, auch wenn sie in den Dienst der Daseinsvorsorge des Staates für seine Bürger gestellt ist, grundsätzlich dem Privatrecht und infolgedessen der Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte, es sei denn, die betreffende juristische Person wäre durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes mit öffentlich-rechtlichen Handlungs- oder Entscheidungsbefugnissen ausgestattet.".

    "Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn es sich um eine vom Staat gegründete und/oder beherrschte Einrichtung handelt und der Staat durch sie Leistungen an den Bürger erbringt (vgl. Senatsurteil vom 14. März 1969 - BVerwG 7 C 37.67 - Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 31 = DVBl. 1970, 735 und Senatsbeschluß vom 21. Juli 1989 - BVerwG 7 B 184.88 - DVBl. 1990, 154).".

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.1997 - 5 B 3201/96

    Stadt darf das Halten eines bissigen Hundes untersagen, wenn der Halter die dafür

    vgl. BVerwG, Urteil vom 14. März 1969 - 7 C 37.67 -, DVBl. 1970, 735, 736; BVerwG, Urteil vom 19. März 1976 - 7 C 67/72 -, VerwRspr.
  • BVerwG, 11.12.1980 - 3 C 130.79

    Entscheidungen einer Züchtervereinigung - Unzulässigkeit des

    Das staatliche Interesse an einer bestimmten Betätigung privater Personen oder Unternehmen macht diese Betätigung noch nicht zu einer staatlichen (vgl.Urteil vom 14. März 1969 - BVerwG 7 C 37.67 - [DVBl. 1970, 735 f.]; siehe auch Steiner, öffentliche Verwaltung durch Private, DÖV 1970, 526 [529]; derselbe in JuS 1969, 69 [73]; Martens, öffentlich als Rechtsbegriff, 1969 S. 133 f.).
  • OVG Niedersachsen, 02.11.1999 - 7 L 3034/97

    Erstattung von Förderzinsen;; Bereicherung (Wegfall); Bereicherungsrecht;

  • OVG Niedersachsen, 22.01.2021 - 13 ME 513/20

    Behörde; Beleihung; Beliehener; Entgeltkalkulation; Heilung; Krankenhaus;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1990 - 13 A 1342/88

    Errichtung eines Krankenhauses; Betrieb eines Krankenhauses; Zugehörigkeit zum

  • VG Lüneburg, 31.07.2023 - 6 A 207/20

    Entgeltkalkulation; funktionale Behörde; Krankenhaus;

  • VG Arnsberg, 14.02.2007 - 7 L 25/07

    Altersgrenze von 68 Jahren für Ärzte als flugmedizinische Sachverständige

  • BVerwG, 11.12.1980 - 3 C 132.79

    Ausübung öffentlichrechtlicher Verwaltungskompetenz - Anforderungen an die Klage

  • BVerwG, 10.10.1980 - 5 B 152.79

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Beleihung von

  • VG Düsseldorf, 10.12.1999 - 5 K 4720/96

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Feststellungsklage im verwaltungsgerichtlichen

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