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   BVerwG, 17.03.1977 - VII C 41.76   

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BVerwG, 17.03.1977 - VII C 41.76 (https://dejure.org/1977,1603)
BVerwG, Entscheidung vom 17.03.1977 - VII C 41.76 (https://dejure.org/1977,1603)
BVerwG, Entscheidung vom 17. März 1977 - VII C 41.76 (https://dejure.org/1977,1603)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verbindung von Rücknahme und Rückforderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 28.06.1968 - VII C 118.66

    Erstattung von Förderungsbeiträgen für den Bezug von Handelsdünger - Erstattung

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 41.76
    Dieser Senat hat wiederholt (u.a. BVerwGE 6, 282 [287]; Urteil vom 28. Juni 1968 - BVerwG VII C 118.66 - MDR 1968, 1035 [BVerwG 28.06.1968 - VII C 118/66] = VerwRspr. 20, 212 = DÖV 1969, 394 = JZ 1969, 69 [BVerwG 28.06.1968 - VII C 118/66] = Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 26) entschieden, eine an Recht und Gesetz gebundene Verwaltung bedürfe für geldliche Zuwendungen an Private nicht unter allen Umständen der gesetzlichen Grundlage.

    Diese Verknüpfung zwischen Erstattung und Rücknahme findet denn auch ihren Ausdruck in der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach der Erstattungsanspruch die Kehrseite des Leistungsanspruchs darstellt (BVerwGE 20, 295 [297]; 25, 72 [76]; ablehnend Menger-Erichsen, VerwArch. 1970, 168 [178]), mit der Folge, daß die Behörde die geforderten Erstattungsbeträge durch Verwaltungsakt festsetzen kann (BVerwGE 40, 85 [89]; Urteil vom 28. Juni 1968 - BVerwG VII C 118.66 - a.a.O.).

  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 147.61

    Dienstunfall

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 41.76
    Die Berechtigung zum Erlaß eines Rückforderungsbescheides ergibt sich auch hier aus dem Gewohnheitsrecht, im Verhältnis hoheitlicher Überordnung sich ergebende Rechtsfolgen durch Verwaltungsakt geltend zu machen (so BVerwGE 19, 243 [245, 246]; 24, 225 [228]; 28, 1 [2]; Urteil vom 15. Oktober 1964 - BVerwG VIII C 65.64 - Buchholz 238.4 § 24 SG Nr. 3; Bachof, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Verfahrensrecht in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 2. Band, 1967, A 19 S. 25 = JZ 1966, 58 [60]; Löwenberg, a.a.O. § 10 A S. 60).
  • BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 41.76
    Diese Verknüpfung zwischen Erstattung und Rücknahme findet denn auch ihren Ausdruck in der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach der Erstattungsanspruch die Kehrseite des Leistungsanspruchs darstellt (BVerwGE 20, 295 [297]; 25, 72 [76]; ablehnend Menger-Erichsen, VerwArch. 1970, 168 [178]), mit der Folge, daß die Behörde die geforderten Erstattungsbeträge durch Verwaltungsakt festsetzen kann (BVerwGE 40, 85 [89]; Urteil vom 28. Juni 1968 - BVerwG VII C 118.66 - a.a.O.).
  • BVerwG, 27.05.1964 - VIII C 316.63

    öR Erstattungsanspruch

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 41.76
    Das entspricht auch der Rechtsprechung des VIII. Senats (BVerwGE 18, 308 [BVerwG 27.05.1964 - VIII C 316/63] [314]; 40, 336 [343]), der ausgeführt hat, nach allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts könnten die zu Unrecht erbrachten Leistungen in demselben Verfahren zurückgefordert werden, in dem sie gewährt worden seien, wenn der sie gewährende Verwaltungsakt mit Rückwirkung zurückgenommen worden sei.
  • BVerwG, 24.06.1966 - VI C 183.62

    Leistungsbescheid zur Geltendmachung eines Entschädigungsanspruches -

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 41.76
    Die Berechtigung zum Erlaß eines Rückforderungsbescheides ergibt sich auch hier aus dem Gewohnheitsrecht, im Verhältnis hoheitlicher Überordnung sich ergebende Rechtsfolgen durch Verwaltungsakt geltend zu machen (so BVerwGE 19, 243 [245, 246]; 24, 225 [228]; 28, 1 [2]; Urteil vom 15. Oktober 1964 - BVerwG VIII C 65.64 - Buchholz 238.4 § 24 SG Nr. 3; Bachof, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Verfahrensrecht in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 2. Band, 1967, A 19 S. 25 = JZ 1966, 58 [60]; Löwenberg, a.a.O. § 10 A S. 60).
  • BVerwG, 13.09.1972 - VIII C 85.70

    Unzulässige Sprungrevision als unselbstständige Anschlussrevision - Rücknahme

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 41.76
    Das entspricht auch der Rechtsprechung des VIII. Senats (BVerwGE 18, 308 [BVerwG 27.05.1964 - VIII C 316/63] [314]; 40, 336 [343]), der ausgeführt hat, nach allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts könnten die zu Unrecht erbrachten Leistungen in demselben Verfahren zurückgefordert werden, in dem sie gewährt worden seien, wenn der sie gewährende Verwaltungsakt mit Rückwirkung zurückgenommen worden sei.
  • BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63

    öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 41.76
    Diese Verknüpfung zwischen Erstattung und Rücknahme findet denn auch ihren Ausdruck in der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach der Erstattungsanspruch die Kehrseite des Leistungsanspruchs darstellt (BVerwGE 20, 295 [297]; 25, 72 [76]; ablehnend Menger-Erichsen, VerwArch. 1970, 168 [178]), mit der Folge, daß die Behörde die geforderten Erstattungsbeträge durch Verwaltungsakt festsetzen kann (BVerwGE 40, 85 [89]; Urteil vom 28. Juni 1968 - BVerwG VII C 118.66 - a.a.O.).
  • BVerwG, 15.10.1964 - VIII C 65.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 41.76
    Die Berechtigung zum Erlaß eines Rückforderungsbescheides ergibt sich auch hier aus dem Gewohnheitsrecht, im Verhältnis hoheitlicher Überordnung sich ergebende Rechtsfolgen durch Verwaltungsakt geltend zu machen (so BVerwGE 19, 243 [245, 246]; 24, 225 [228]; 28, 1 [2]; Urteil vom 15. Oktober 1964 - BVerwG VIII C 65.64 - Buchholz 238.4 § 24 SG Nr. 3; Bachof, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Verfahrensrecht in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 2. Band, 1967, A 19 S. 25 = JZ 1966, 58 [60]; Löwenberg, a.a.O. § 10 A S. 60).
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII C 68.70

    Übernahme von Getreide - § 433 BGB, kein Kaufvertrag, öffentlich-rechtlicher

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 41.76
    Diese Verknüpfung zwischen Erstattung und Rücknahme findet denn auch ihren Ausdruck in der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach der Erstattungsanspruch die Kehrseite des Leistungsanspruchs darstellt (BVerwGE 20, 295 [297]; 25, 72 [76]; ablehnend Menger-Erichsen, VerwArch. 1970, 168 [178]), mit der Folge, daß die Behörde die geforderten Erstattungsbeträge durch Verwaltungsakt festsetzen kann (BVerwGE 40, 85 [89]; Urteil vom 28. Juni 1968 - BVerwG VII C 118.66 - a.a.O.).
  • BVerwG, 13.02.1976 - IV C 44.74

    Einlegung eines Widerspruchs durch nur einen Ehegatten gegen einen an die

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 41.76
    Diese Auffassung steht nicht im Widerspruch zu der Rechtsprechung des IV. Senats, daß durch öffentlich-rechtlichen Vertrag begründete Pflichten grundsätzlich nicht durch Verwaltungsakt durchgesetzt werden dürfen (so Urteil vom 13. Februar 1976 - BVerwG IV C 44.74 - MDR 1976, 694 - DÖV 1976, 353).
  • BVerwG, 28.09.1967 - II C 37.67

    Einbehaltung von Dienstbezügen

  • BVerwG, 21.03.1958 - VII C 6.57
  • BVerwG, 24.08.1964 - VI C 27.62
  • BVerwG, 25.10.1957 - III C 370.56
  • BVerfG, 06.05.1958 - 2 BvL 37/56

    Lastenausgleich

  • VG Stuttgart, 28.07.2014 - 12 K 3576/12

    Anspruch auf angemessene Erstattung von Wohnheimkosten seitens schulpflichtiger

    Statt einer gesetzlichen Grundlage genügt in diesen Fällen jede andere parlamentarische Willensäußerung (zur Subventionsvergabe siehe: BVerwG, Urteil vom 17.03.1977 - VII C 41.76 - m.w.N.).
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