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   BVerwG, 09.10.1959 - VII C 53.58   

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BVerwG, 09.10.1959 - VII C 53.58 (https://dejure.org/1959,10293)
BVerwG, Entscheidung vom 09.10.1959 - VII C 53.58 (https://dejure.org/1959,10293)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Oktober 1959 - VII C 53.58 (https://dejure.org/1959,10293)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1960, 36
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BVerwG, 27.10.1982 - 3 C 6.82

    Aufrechnung der Behörde - Analoge Anwendung der §§ 387 ff BGB im öffentlichen

    Insoweit stimmt der erkennende Senat der Entscheidung des 6. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Oktober 1971 - BVerwG 6 C 137.67 - (Buchholz 232 § 87 Nr. 48) uneingeschränkt zu (vgl. auch die Entscheidung des 7. Senats vom 9. Oktober 1959 - BVerwG 7 C 53.58 - [DVBl. 1960, 36]).
  • BVerwG, 03.06.1983 - 8 C 43.81

    Aufrechnung gegen Gebührenbescheid - § 42 VwGO, grundsätzliche Unbeachtlichkeit

    Sie unterliegt - anders als die mit der Kasserabgabesatzung zusammenhängenden Fragen - nach § 137 Abs. 1 VwGO der revisionsgerichtlichen Nachprüfung (s.Urteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VII C 53.58 - DVBl. 1960, 36).

    Ob und gegebenenfalls mit welcher Tragweite dasUrteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VII C 53.58 - (a.a.O.) auf einer abweichenden Rechtsauffassung beruht, mag dahinstehen; jedenfalls sind die Entscheidungsgründe dieses Urteils in dem vorstehend dargelegten Sinne klarzustellen.

    Sie ist bzw. wird bei einer wirksamen Aufrechnung auch dann rechtswidrig, wenn die Aufrechnungserklärung erst im Laufe des Verwaltungsstreitverfahrens abgegeben wird; denn eine Aufrechnung wirkt auf den Zeitpunkt der Aufrechnungslage (Erfüllbarkeit des Hauptanspruchs, Fälligkeit der Gegenforderung) zurück (§ 389 BGB, vgl. auch dazuUrteil vom 9. Oktober 1959 - BVerwG VII C 53.58 - a.a.O.).

  • BFH, 13.01.2000 - VII R 91/98

    Säumniszuschläge bei Aufrechnung

    Diese Vorschrift ist auch im Rahmen der von § 226 AO 1977 angeordneten sinngemäßen Anwendung der Aufrechnungsvorschriften des BGB anzuwenden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. Mai 1991 V R 105/86, BFH/NV 1992, 77, sowie des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 9. Oktober 1959 VII C 53.58, Deutsches Verwaltungsblatt 1960, 36).
  • BVerwG, 11.08.2005 - 2 B 2.05

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision; Anforderungen an die

    17 Das Bundesverwaltungsgericht hat in seiner Entscheidung vom 27. Oktober 1982 BVerwG 3 C 6.82 (a.a.O.) unter Berufung auf die Urteile vom 13. Oktober 1971 BVerwG 6 C 137.67 (Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 48) und vom 9. Oktober 1959 BVerwG 7 C 53.58 (DVBl 1960, 36) die Auffassung vertreten, die Aufrechnung mit einer Gegenforderung stelle keine Vollziehung eines die betreffende Forderung konkretisierenden Leistungsbescheids dar.
  • VG Hamburg, 12.05.2005 - 15 K 4271/04

    Bestattungspflicht naher Angehöriger; Kostentragung; Aufrechnung mit

    Es besteht also die gesetzliche Fiktion, dass die aufrechenbaren Forderungen gleichsam rückwirkend im Zeitpunkt des Gegenübertretens erloschen sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 9.10.1959, - 7 C 53.58 -, BayVBl. 1960, 55).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.04.1976 - II A 242/74
    Die vom Abgabenschuldner gegenüber einer Abgabenforderung erklärte Aufrechnung kann nicht zur Rechtswidrigkeit des Abgabenbescheides führen; der Aufrechnungseinwand ist deshalb im Rahmen der Anfechtungsklage gegen den Abgabenbescheid stets unbeachtlich (Abweichung BVerwG 1959-10-09 VII C 53.58 = DVBl 1960, 36).2.
  • FG München, 17.03.2004 - 3 K 1372/02

    Aufrechnung im Insolvenzverfahren; Abrechnungsbescheid vom 9.1.2002 betr.;

    Diese Vorschrift ist auch im Rahmen der von § 226 AO 1977 angeordneten sinngemäßen Anwendung der Aufrechnungsvorschriften des BGB anzuwenden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH- vom 3. Mai 1991 V R 105/86, BFH/NV 1992, 77, sowie des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG- vom 9. Oktober 1959 VII C 53.58, Deutsches Verwaltungsblatt 1960, 36).
  • BFH, 03.04.1973 - VII R 89/70

    Aufrechnung - Steueransprüche - Geltungsbereich

    Daher wird die Möglichkeit einer Aufrechnung in verschiedenen Fällen angenommen (Urteil des BVerwG vom 9. Oktober 1959 VII C 53/58, Deutsches Verwaltungsblatt 1960 S. 36; BFH-Urteil vom 26. Oktober 1965 VII 310/64 S, BFHE 83, 607, BStBl III 1965, 719; BGH-Urteil vom 11. Januar 1955 I ZR 106/53, BGHE 16, 124; Forsthoff, Verwaltungsrecht 9. Aufl., § 14, 2 a, S. 272 f.; H.-J. Wolff, Verwaltungsrecht I, § 44 III e 2).
  • BVerwG, 09.01.1963 - VII C 50.60

    Rechtsmittel

    Auf Seite 2, Zeile 21 muß es statt "VII C 53.58" richtig heißen "VII C 83.58".
  • VG Bremen, 26.10.2011 - 2 V 769/11

    Ruhegehalt - Aufrechnung; Eilrechtsschutz; überzahlte Versorgungsbezüge

    Anders als im Steuerrecht und im Abgabenrecht, wo die Aufrechnung mit einem Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis und dem Abgabenschuldverhältnis einen durch Verwaltungsakt (Bescheid) festgesetzten und vollziehbaren Anspruch voraussetzen, bedarf es nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts für die Aufrechnung des Dienstherrn mit überzahlten Dienst- oder Versorgungsansprüchen gegenüber laufenden Bezügeansprüchen des Beamten nicht der Vollziehbarkeit des Leistungs- bzw. Rückforderungsbescheids, der die Fälligkeit der überzahlten Beträge herbeigeführt hat (BVerwG, Beschl. v. 11.08.2005 - 2 B 2/05 - juris Rdnr. 17, BVerwG, Urt. v. 27.10.1982 - 3 C 6.82 - BVerwGE 66, 218, BVerwG, Urt. v. 13.10.1971 - 6 C 137.67 - DJ. 232 § 87 BBG Nr. 48, BVerwG, Urt. v. 09.10.1959 - 7 C 53.58 - DVBl. 1960, 36).
  • BVerwG, 07.12.1962 - VII C 50.60

    Rechtsmittel

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.1979 - II 697/78
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