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   BVerwG, 17.03.1977 - VII C 59.75   

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BVerwG, 17.03.1977 - VII C 59.75 (https://dejure.org/1977,79)
BVerwG, Entscheidung vom 17.03.1977 - VII C 59.75 (https://dejure.org/1977,79)
BVerwG, Entscheidung vom 17. März 1977 - VII C 59.75 (https://dejure.org/1977,79)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • saarheim.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Subventionsrecht, Gewährung von Prämien auf Grund landesrechtlicher Richtlinien, Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte, Erstattungsverlangen durch Verwaltungsakt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Öffentliche Verwaltung - Geldliche Zuwendung an Private - Subvention - Bewilligender Verwaltungsakt - Rücknahme des Bewilligungsbescheides - Gewohnheitsrecht

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 1838
  • MDR 1977, 958
  • DVBl 1978, 212
  • DÖV 1977, 606
 
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Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 28.06.1968 - VII C 118.66

    Erstattung von Förderungsbeiträgen für den Bezug von Handelsdünger - Erstattung

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75
    Dieser Senat hat wiederholt (u.a. BVerwGE 6, 282 [287(; Urteil vom 28. Juni 1968 - BVerwG VII C 118.66 - MDR 1968, 1035 = VerwRspr. 20, 212 = DÖV 1969, 394 = JZ 1969, 69 = Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 26) entschieden, eine an Recht und Gesetz gebundene Verwaltung bedürfe für geldliche Zuwendungen an Private nicht unter allen Umständen der gesetzlichen Grundlage.

    Diese Verknüpfung von Erstattung und Rücknahme findet denn auch ihren Ausdruck in der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach der Erstattungsanspruch die Kehrseite des Leistungsanspruchs darstellt (BVerwGE 20, 295 [297]; 25, 72 [76]; ablehnend Menger-Erichsen, VerwArch. 1970, 168 [178]) mit der Folge, daß die Behörde die geforderten Erstattungsbeträge durch Verwaltungsakt festsetzen kann (BVerwGE 40, 85 [89]; Urteil vom 28. Juni 1968 - BVerwG VII C 118.66 - a.a.O.).

  • BVerwG, 21.03.1958 - VII C 6.57
    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75
    Eine geldliche Zuwendung der öffentlichen Verwaltung an Private bedarf nicht unter allen Umständen einer gesetzlichen Grundlage (Bestätigung von BVerwGE 6, 282 [287]); auch in einem solchen Fall kann die Subvention auf Grund eines bewilligenden Verwaltungsakts vergeben werden.

    Dieser Senat hat wiederholt (u.a. BVerwGE 6, 282 [287(; Urteil vom 28. Juni 1968 - BVerwG VII C 118.66 - MDR 1968, 1035 = VerwRspr. 20, 212 = DÖV 1969, 394 = JZ 1969, 69 = Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 26) entschieden, eine an Recht und Gesetz gebundene Verwaltung bedürfe für geldliche Zuwendungen an Private nicht unter allen Umständen der gesetzlichen Grundlage.

  • BVerfG, 06.05.1958 - 2 BvL 37/56

    Lastenausgleich

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 8, 155 [167]) hat daher ausgesprochen, es gebe keinen Gesetzesvorbehalt für die Zuständigkeiten und das Verfahren der leistungsgewährenden Verwaltung.
  • BVerwG, 13.09.1972 - VIII C 85.70

    Unzulässige Sprungrevision als unselbstständige Anschlussrevision - Rücknahme

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75
    Das entspricht auch der Rechtsprechung des VIII. Senats (BVerwGE 18, 308 [314]; 40, 336 [343]), der ausgeführt hat, nach allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts könnten die zu Unrecht erbrachten Leistungen in demselben Verfahren zurückgefordert werden, in dem sie gewährt worden seien, wenn der sie gewährende Verwaltungsakt mit Rückwirkung zurückgenommen worden sei.
  • BVerwG, 28.09.1967 - II C 37.67

    Einbehaltung von Dienstbezügen

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75
    Die Berechtigung zum Erlaß eines Rückforderungsbescheides ergibt sich auch hier aus dem Gewohnheitsrecht, im Verhältnis hoheitlicher Überordnung sich ergebende Rechtsfolgen durch Verwaltungsakt geltend zu machen (so BVerwGE 19, 243 [245, 246]; 24, 225 [228]; 28, 1 [2]; Urteil vom 15. Oktober 1964 - BVerwG VIII C 65.64 - Buchholz 238.4 § 24 SG Nr. 3; Bachof, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Verfahrensrecht in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 2. Band, 1967, A 19 S. 25 = JZ 1966, 58 [60]; Löwenberg, a.a.O. § 10 A S. 60).
  • BVerwG, 17.09.1964 - II C 147.61

    Dienstunfall

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75
    Die Berechtigung zum Erlaß eines Rückforderungsbescheides ergibt sich auch hier aus dem Gewohnheitsrecht, im Verhältnis hoheitlicher Überordnung sich ergebende Rechtsfolgen durch Verwaltungsakt geltend zu machen (so BVerwGE 19, 243 [245, 246]; 24, 225 [228]; 28, 1 [2]; Urteil vom 15. Oktober 1964 - BVerwG VIII C 65.64 - Buchholz 238.4 § 24 SG Nr. 3; Bachof, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Verfahrensrecht in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 2. Band, 1967, A 19 S. 25 = JZ 1966, 58 [60]; Löwenberg, a.a.O. § 10 A S. 60).
  • BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75
    Diese Verknüpfung von Erstattung und Rücknahme findet denn auch ihren Ausdruck in der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach der Erstattungsanspruch die Kehrseite des Leistungsanspruchs darstellt (BVerwGE 20, 295 [297]; 25, 72 [76]; ablehnend Menger-Erichsen, VerwArch. 1970, 168 [178]) mit der Folge, daß die Behörde die geforderten Erstattungsbeträge durch Verwaltungsakt festsetzen kann (BVerwGE 40, 85 [89]; Urteil vom 28. Juni 1968 - BVerwG VII C 118.66 - a.a.O.).
  • BVerwG, 25.10.1957 - III C 370.56
    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75
    Es ist aber gewohnheitsrechtlich allgemein anerkannt, daß die Rücknahme oder der Widerruf eines Verwaltungsakts durch Verwaltungsakt erfolgen kann, und zwar auch dann, wenn diese deshalb belastende Wirkung haben, weil der zurückgenommene oder widerrufene Verwaltungsakt den Betroffenen begünstigt hat (so u.a. BVerwGE 5, 312 [314]; 19, 188 [189]; Becker, DÖV 1963, 459 f.; Wolff-Bachof, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, § 53 IV f. S. 458).
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII C 68.70

    Übernahme von Getreide - § 433 BGB, kein Kaufvertrag, öffentlich-rechtlicher

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75
    Diese Verknüpfung von Erstattung und Rücknahme findet denn auch ihren Ausdruck in der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats, wonach der Erstattungsanspruch die Kehrseite des Leistungsanspruchs darstellt (BVerwGE 20, 295 [297]; 25, 72 [76]; ablehnend Menger-Erichsen, VerwArch. 1970, 168 [178]) mit der Folge, daß die Behörde die geforderten Erstattungsbeträge durch Verwaltungsakt festsetzen kann (BVerwGE 40, 85 [89]; Urteil vom 28. Juni 1968 - BVerwG VII C 118.66 - a.a.O.).
  • BVerwG, 24.08.1964 - VI C 27.62
    Auszug aus BVerwG, 17.03.1977 - 7 C 59.75
    Es ist aber gewohnheitsrechtlich allgemein anerkannt, daß die Rücknahme oder der Widerruf eines Verwaltungsakts durch Verwaltungsakt erfolgen kann, und zwar auch dann, wenn diese deshalb belastende Wirkung haben, weil der zurückgenommene oder widerrufene Verwaltungsakt den Betroffenen begünstigt hat (so u.a. BVerwGE 5, 312 [314]; 19, 188 [189]; Becker, DÖV 1963, 459 f.; Wolff-Bachof, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, § 53 IV f. S. 458).
  • BVerwG, 24.06.1966 - VI C 183.62

    Leistungsbescheid zur Geltendmachung eines Entschädigungsanspruches -

  • BVerwG, 26.02.1965 - VII C 71.63

    öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch

  • BVerwG, 15.10.1964 - VIII C 65.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.05.1964 - VIII C 316.63

    öR Erstattungsanspruch

  • BVerwG, 13.02.1976 - IV C 44.74

    Einlegung eines Widerspruchs durch nur einen Ehegatten gegen einen an die

  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 21.90

    Jugendsekte II - Art. 4 GG, Religionsfreiheit, faktischer Grundrechtseingriff,

    Neben dem förmlichen Gesetz kommt auch jede andere parlamentarische Willensäußerung, insbesondere die etatmäßige Bereitstellung der zur Subvention erforderlichen Mittel als eine hinreichende Legitimation verwaltungsmäßigen Handelns in Betracht (vgl. Urteil vom 17. März 1977 - BVerwG 7 C 59.75 - NJW 1977, 1838).
  • BVerfG, 22.02.2023 - 2 BvE 3/19

    Die staatliche Förderung politischer Stiftungen bedarf eines gesonderten

    Insoweit kann dahinstehen, ob im Bereich der allgemeinen Leistungsverwaltung Haushaltsgesetze dem Gebot der Schaffung einer gesetzlichen Grundlage im Sinne des Vorbehalts des Gesetzes genügen (vgl. Grzeszick, in: Dürig/ Herzog/Scholz, GG, Art. 20 Abs. 3 Rn. 118 ; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 17. März 1977 - VII C 59/75 -, NJW 1977, S. 1838 ; BVerwGE 58, 45 ; 90, 112 ; 104, 220 ).
  • BAG, 24.06.2004 - 2 AZR 215/03

    Außerordentliche betriebsbedingte Kündigung

    Dem Erfordernis der Recht- und Gesetzmäßigkeit der Verwaltung kann auch durch Gewohnheitsrecht Rechnung getragen werden (BVerwG 17. März 1977 - VII C 59.75 - NJW 1977, 1838).
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