Rechtsprechung
   BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61   

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BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61 (https://dejure.org/1964,606)
BVerwG, Entscheidung vom 17.04.1964 - VII C 79.61 (https://dejure.org/1964,606)
BVerwG, Entscheidung vom 17. April 1964 - VII C 79.61 (https://dejure.org/1964,606)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Genehmigung für eine weitere Verkehrslinie durch Antrag eines Unternehmers i.R.d. Ausgestaltungsrechts eines anderen Unternehmens - Zeitlichen Geltung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) von 1961

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 1964, 986
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 13.12.1956 - I C 207.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61
    Dies entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 13. Dezember 1956 - BVerwG I C 207.54 -, Buchholz 442.00 § 9 PBefG Nr. 6).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 13. Dezember 1956 - BVerwG I C 207.54 - (Buchholz, Nachschlagewerk, 442.00 Nr. 6 zu § 9 PBefG) ausgeführt hat, wird in der Regel der Unternehmer, der eine Linie bereits betreibt, in der Lage sein, durch eine entsprechende Ausgestaltung den gesteigerten Bedürfnissen der Benutzung zu entsprechen.

  • BGH, 26.02.1953 - III ZR 214/50

    Revision. Berücksichtigung neuen Rechts

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61
    Bei der Beurteilung der Rechtslage im Revisionsverfahren sind Rechtsänderungen, die nach Abschluß der Tatsacheninstanz eingetreten sind, grundsätzlich zu beachten (vgl. BVerwGE 1, 291/300 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54]; BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 53.60 - Buchholz, Nachschlagewerk, 310 Nr. 10 zu § 137 VwGO; ebenso BGHZ 9, 101; 19, 258).

    Wie auch der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 26. Februar 1953 (BGHZ 9, 101) ausgeführt hat, ist es eine Frage nach der zeitlichen Geltung der Gesetze, ob eine erst im Revisionsverfahren eingetretene Gesetzesänderung bei der revisionsrichterlichen Entscheidung zu berücksichtigen ist.

  • BVerwG, 17.12.1954 - V C 97.54

    § 9 Erste Niedersächsische Verordnung zum Wohnungsrecht (1.Nds.DVOWG) als

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61
    Bei der Beurteilung der Rechtslage im Revisionsverfahren sind Rechtsänderungen, die nach Abschluß der Tatsacheninstanz eingetreten sind, grundsätzlich zu beachten (vgl. BVerwGE 1, 291/300 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54]; BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 53.60 - Buchholz, Nachschlagewerk, 310 Nr. 10 zu § 137 VwGO; ebenso BGHZ 9, 101; 19, 258).
  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 23.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61
    Der Senat hat auch bereits in seinem Urteil vom 14. Juli 1961 - BVerwG VII C 23.59 - ausgeführt, daß aus der Regelung der Zulassungsvoraussetzungen im Personenbeförderungsgesetz 1961 die weitere Anwendung des früheren Rechts auf bereits laufende Genehmigungsverfahren nicht zu entnehmen sei.
  • BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55

    Italienischer Friedensvertrag. Forderungsverzicht

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61
    Bei der Beurteilung der Rechtslage im Revisionsverfahren sind Rechtsänderungen, die nach Abschluß der Tatsacheninstanz eingetreten sind, grundsätzlich zu beachten (vgl. BVerwGE 1, 291/300 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54]; BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 53.60 - Buchholz, Nachschlagewerk, 310 Nr. 10 zu § 137 VwGO; ebenso BGHZ 9, 101; 19, 258).
  • BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61
    Mit Rücksicht auf diese rechtliche Beurteilung kommt es auf die vom Verwaltungsgerichtshof gleichfalls erörterte Frage, ob entsprechend der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 4, 89 [BVerwG 11.10.1956 - I C 179/54] und 9, 284) bei der Prüfung der Interessen des öffentlichen Verkehrs der Behörde hinsichtlich des Rahmens der von ihr geplanten allgemeinen Verkehrsordnung ein Raum für ihr Ermessen einzuräumen ist, nicht an.
  • BVerwG, 01.03.1960 - I C 40.59

    Erlöschen der deutschen Staatsangehörigkeit - Rückwirkender Wiedererwerb der

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61
    Diese Rechtsprechung beruht, wie der Senat auch in seinem Urteil vom 1. April 1960 - BVerwG VII C 16.59 - (DVBl. 1960 S. 600) ausgeführt hat, auf der Erwägung, daß die Verpflichtung der Verkehrsbehörde, die Interessen des öffentlichen Verkehrs wahrzunehmen, auch koordinierende Funktionen umfaßt.
  • BVerwG, 12.10.1961 - VIII C 53.60

    Anspruch auf Wiedergutmachungsleistungen - Wiedergutmachung

    Auszug aus BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61
    Bei der Beurteilung der Rechtslage im Revisionsverfahren sind Rechtsänderungen, die nach Abschluß der Tatsacheninstanz eingetreten sind, grundsätzlich zu beachten (vgl. BVerwGE 1, 291/300 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54]; BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 53.60 - Buchholz, Nachschlagewerk, 310 Nr. 10 zu § 137 VwGO; ebenso BGHZ 9, 101; 19, 258).
  • BVerwG, 24.06.2010 - 3 C 14.09

    Linienverkehrsgenehmigung; Busverkehr; Busfernverkehr; Buslinienfernverkehr;

    Der neue Unternehmer kann erst dann zum Zuge kommen, wenn in der vorgeschriebenen Form geklärt ist, dass der vorhandene Unternehmer von seinem Ausgestaltungsrecht keinen Gebrauch macht (vgl. Urteile vom 17. April 1964 - BVerwG 7 C 79.61 - Buchholz 442.01 § 13 PBefG 1961 Nr. 9 und vom 11. Oktober 1968 - BVerwG 7 C 111.66 - a.a.O. S. 253 bzw. S. 10).
  • VGH Hessen, 21.10.2008 - 2 UE 922/07

    Genehmigung von Linienverkehr mit Omnibussen

    Ein Antrag auf Genehmigung eines neuen Linienverkehrs kann erst dann positiv beschieden werden, wenn in der in § 13 Abs. 2 Nr. 2 c) PBefG vorgeschriebenen Form geklärt ist, dass der vorhandene Unternehmer von seinem Recht auf Ausgestaltung keinen Gebrauch macht (vgl.: BVerwG, Urteil vom 17. April 1964 - VII C 79.61 -, Buchholz 472.01 § 13 PBefG Nr. 9; Urteil vom 11. Oktober 1969 - VII C 111.66 -, a. a. O., jeweils m. w. N.; Hess. VGH, Urteil vom 15. Oktober 2002 - 2 UE 2948/01 -, a. a. O.).
  • BVerwG, 08.05.1962 - V B 85.61

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur Erhebung

    Indessen war es - wie bereits der VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinemBeschluß vom 14. Februar 1962 (BVerwG VII C 79.61) zutreffend ausgeführt hat - dem Beklagten bei der gegebenen Rechtslage nicht zuzumuten, in den zahlreichen Fällen, an denen er beteiligt ist, vorsorglich Rechtsanwälte zu beauftragen und vorsorglich durch diese erneut Rechtsmittel einlegen zu lassen.

    Sie ist im vorliegenden Falle gewahrt (ebenso:Beschluß des erkennenden Senats vom 13. März 1962 - BVerwG V B 75.61 - Beschluß des VII. Senatsvom 14. Februar 1962 - BVerwG VII C 79.61 - Beschluß des I. Senatsvom 2. Februar 1962 - BVerwG I B 126.61 -).

  • VGH Hessen, 15.10.2002 - 2 UE 2948/01

    Genehmigung eines grenzüberschreitenden Linienverkehrs

    Seit den grundlegenden Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. April 1964 (Az.: VII C 79.61, Buchholz 442.01 § 13 PBefG Nr. 9) und vom 11. Oktober 1968 (Az.: VII C 64.67 und 111.66 - BVerwGE 30, S. 251 und 257 -) dürfen bei der Frage, ob eine befriedigende Verkehrsbedienung vorliegt, die Ausgestaltungsmöglichkeiten der vorhandenen Unternehmer nicht berücksichtigt werden.
  • BVerwG, 20.10.1972 - IV C 1.70

    Öffentlicher Belang der Abwehr der Gefährdung der Wasserwirtschaft als bloße

    Daß derartige Rechtsänderungen auch im Revisionsverfahren zu berücksichtigen sind, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 17. Dezember 1954 - BVerwG V C 97.54 - in BVerwGE 1, 292 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54] [298]; Urteile vom 12. Oktober 1961 - BVerwG VIII C 53.60 - [Buchholz 310, § 137 VwGO Nr. 10] und vom 17. April 1964 - BVerwG VII C 79.61 - [Buchholz 442.01, § 13 PBefG 1961 Nr. 9]).
  • BVerwG, 10.11.1980 - 7 B 153.80

    Grundsatz der Priorität als eines von mehreren denkbaren sachlichen Kriterien des

    Dabei hat das Berufungsgericht mit Recht die Verbesserung des Verkehrs allein nach objektiven Gesichtspunkten der Verkehrsbedienung geprüft (Urteil vom 17. April 1964 - BVerwG 7 C 79.61 -, in GewArch 1964, 179 [180]) und die zeitliche Priorität des Antrags des Klägers außerhalb seiner Betrachtung gelassen.
  • BVerwG, 06.12.1968 - VII C 73.67

    Rechtsstellung eines "vorhandenen Unternehmers" bei einstweilig zugelassenen

    Erst wenn sich bei der Prüfung dieser beiden Versagungsgründe ergibt, daß eine Lücke im Verkehrsangebot besteht, ist eine Ausgestaltung, die § 13 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. c PBefG vorsieht, notwendig, um die Lücke zu schließen (vgl. Urteil des Senats vom 17. April 1964 - BVerwG VII C 79.61 - [Buchholz BVerwG 442.01, § 13 PBefG 1961 Nr. 91).
  • BVerwG, 11.10.1968 - VII C 111.66

    Anspruch auf Erteilung der Genehmigung zur Einrichtung und zum Betrieb einer

    Wie der Senat bereits in dem Urteil vom 17. April 1964 - BVerwG VII C 79.61 - (Buchholz BVerwG 442.01, § 13 PBefG 1961 Nr. 9) ausgesprochen hat, sind diese Versagungsgründe in der gesetzlichen Reihenfolge zu prüfen.
  • VG Arnsberg, 18.09.2008 - 7 K 2889/07

    Klage eines Omnibusunternehmens gegen eine einem anderen Unternehmen erteilte

    vgl. BVerwG, Urteile vom 17. April 1964 - 7 C 79.61 -, Buchholz 442.01, § 13 PBefG 1961 Nr. 9 und vom 11. Oktober 1968 - 7 C 111.66 -, BVerwGE 30, 251; Bidinger, a.a.O., § 13 PBefG Anm. 30 m.w.N.
  • BVerwG, 20.02.1969 - VII B 35.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Verkehrsmäßige Erschließung

    Da nach dem Willen des Gesetzgebers, wie der Senat in dem Urteil vom 17. April 1964 - BVerwG VII C 79.61 - - (Buchholz BVerwG 442.01, § 13 PBefG 1961 Nr. 9) ausgeführt hat, die Verkehrsbedienung auf einer Strecke möglichst in der Hand eines Unternehmers liegen soll, hat er den vorhandenen Unternehmern und Eisenbahnen in § 13 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. c) PBefG das Recht zuerkannt, durch Ausgestaltung ihres Verkehrs die vorhandene Lücke zu schließen (vgl. hierzu das Urteil des Senats vom 11. Oktober 1968 - BVerwG VII C 111.66 -).
  • BVerwG, 11.12.1964 - VII C 105.63

    Anspruch auf Genehmigung der Erweiterung des Linienverkehrs mit Kraftomnibussen

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