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   BFH, 30.04.2003 - VII E 8/03   

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https://dejure.org/2003,10468
BFH, 30.04.2003 - VII E 8/03 (https://dejure.org/2003,10468)
BFH, Entscheidung vom 30.04.2003 - VII E 8/03 (https://dejure.org/2003,10468)
BFH, Entscheidung vom 30. April 2003 - VII E 8/03 (https://dejure.org/2003,10468)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    InsO § 38; ; GKG § 2 Abs. 1 Satz 1; ; GKG § 11 Abs. 1; ; GKG § 49 Satz 1; ; GKG § 54 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG §§ 1 11 54; InsO §§ 38 55 Abs. 1 Nr. 1
    Aufteilung von Gerichtsgebühren: Insolvenzforderungen - Masseverbindlichkeiten

  • datenbank.nwb.de

    Aufteilung von Gerichtsgebühren nach Insolvenzforderungen und Masseverbindlichkeiten im Kostenansatzverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 10.07.2002 - I R 69/00

    Änderung gem. § 175 AO; rückwirkendes Ereignis

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - VII E 8/03
    Der BFH traf mit Urteil vom 10. Juli 2002 I R 69/00 (BFH/NV 2002, 1545) eine seinem Gerichtsbescheid vom 27. Juni 2001 entsprechende Entscheidung.

    Der Kostenschuldner beruft sich insoweit zu Unrecht auf das BFH-Urteil in BFH/NV 2002, 1545.

  • BFH, 04.07.1986 - VII E 4/85

    Erinnerung gegen eine Kostenrechnung des Bundesfinanzhofes

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - VII E 8/03
    Diese Gebühren sind zwar bereits mit Eingang der Revision des FA beim BFH am 12. Juli 2000 entstanden (vgl. hierzu etwa Senatsbeschluss vom 4. Juli 1986 VII E 4/85, BFH/NV 1986, 693).
  • KG, 21.12.1999 - 1 W 1578/99

    Voraussetzung der Inanspruchnahme einer Person als Gerichtskostenschuldner im

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - VII E 8/03
    § 54 Nr. 1 GKG setzt indessen eine wirksam gewordene gerichtliche Entscheidung voraus, mit der dem Kostenschuldner die Kosten des Verfahrens auferlegt werden (vgl. Kammergericht, Beschluss vom 21. Dezember 1999 1 W 1578/99, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 2000, 1239; Hartmann, Kostengesetze, 32. Aufl., § 54 GKG Rz. 5).
  • BFH, 17.12.1996 - IX R 1/95

    Statthaftigkeit der zulassungsfreien Verfahrensrevision und Umdeutung der

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - VII E 8/03
    Dieser Gerichtsbescheid hat deshalb keine Wirksamkeit erlangt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1996 IX R 1/95, BFH/NV 1997, 582; vom 6. Juni 2001 X B 169/00, BFH/NV 2001, 1143, 1144).
  • BFH, 06.06.2001 - X B 169/00

    Richterablehnung; Schluss der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - VII E 8/03
    Dieser Gerichtsbescheid hat deshalb keine Wirksamkeit erlangt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 17. Dezember 1996 IX R 1/95, BFH/NV 1997, 582; vom 6. Juni 2001 X B 169/00, BFH/NV 2001, 1143, 1144).
  • BFH, 29.09.1977 - V R 46/75

    Klagerücknahme - Revision des Beklagten - Aussprache der Kostenfolge - Beschluß

    Auszug aus BFH, 30.04.2003 - VII E 8/03
    Der Umstand, dass das FA nach § 2 Abs. 1 Satz 1 GKG von der Zahlung der Gerichtskosten befreit ist (vgl. BFH-Beschluss vom 29. September 1977 V R 46/75, BFHE 123, 312, BStBl II 1978, 13), ändert nichts daran, dass die Schuldnerin das Revisionsverfahren nicht beantragt hat und daher nicht nach § 49 Satz 1 GKG Kostenschuldnerin geworden ist.
  • BAG, 19.09.2007 - 3 AZB 35/05

    Insolvenzrechtliche Einordnung von Kostenforderungen

    Die im arbeitsgerichtlichen Verfahren nach § 46 Abs. 2 ArbGG anwendbaren Kostenregelungen der ZPO erfordern - anders als nach Ansicht des Bundesfinanzhofs (10. Juli 2002 - I R 69/00 - ZIP 2002, 2225, zu II 3 der Gründe; offen gelassen 30. April 2003 - VII E 8/03 -) das Kostenrecht der FGO -, dass die Frage, ob die Verfahrenskosten Masseforderungen oder Insolvenzforderungen sind, bereits in der Kostengrundentscheidung geklärt wird.
  • BFH, 02.11.2010 - I E 8/10

    Anspruch auf Gebühr für das Revisionsverfahren als Insolvenzforderung

    Die Fälligkeit einer Gebühr ist indessen von deren Entstehung zu unterscheiden, und im Revisionsverfahren nach der Finanzgerichtsordnung (FGO) entsteht die Gebühr für das Revisionsverfahren mit der Einreichung der Revisionsschrift (BFH-Beschlüsse vom 4. Juli 1986 VII E 4/85, BFH/NV 1986, 693; vom 30. April 2003 VII E 8/03, BFH/NV 2003, 1201).

    cc) Dieser Beurteilung steht nicht der Beschluss des BFH in BFH/NV 2003, 1201 entgegen, auf den sich die Vertreterin der Staatskasse u.a. berufen hat.

  • BFH, 22.07.2011 - V E 2/11

    Kostenansatz und Streitwertberechnung bei Verbindung mehrerer Beschwerden zur

    Da die Gerichtsgebühren bereits im Zeitpunkt der den Rechtszug einleitenden Antragstellung entstehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. November 2010 I E 8/10, BFH/NV 2011, 806; vom 30. April 2003 VII E 8/03, BFH/NV 2003, 1201; vom 4. Juli 1986 VII E 4/85, BFH/NV 1986, 693 zur Entstehung der Gebühr für das Revisionsverfahren mit Einreichung der Revisionsschrift) und ein einheitlicher Streitwert erst vom Zeitpunkt der Verbindung an gilt (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2001, 43, Leitsatz 2), sind die Gebühren für beide Beschwerdeverfahren im Streitfall zu Recht getrennt mit jeweils 110 EUR auf insgesamt 220 EUR festgesetzt worden.
  • FG Münster, 30.08.2010 - 11 K 4689/08

    Gerichtskosten als Masseverbindlichkeit oder Insolvenzforderung

    Nach anderer Auffassung, welche insbesondere vom Bundesfinanzhof vertreten wird (vgl. BFH, Urteil vom 10.07.2002 - I R 69/00, BFH/NV 2002, 1545 m.w.N und Beschluss vom 30.04.2003 - VII E 8/03, BFH/NV 2003, 1201; so auch Hessisches Landesarbeitsgericht, Beschluss vom 27.04.2005 - 17/13 Ta 573/04, juris), ist erst im Kostenerhebungsverfahren darüber zu entscheiden, inwieweit die gegenüber dem Kläger festzusetzenden Kosten Insolvenzforderungen oder aber Masseschulden darstellen.
  • AG Bad Segeberg, 10.12.2018 - 17 C 285/18

    Inanspruchnahme eines Kostenschuldners nur nach Zustellung des Kostenbescheids

    Daran fehlt es, solange die Entscheidung dieser Partei weder vom Gericht noch, wie bei der im Beschlusswege erlassenen einstweiligen Verfügung erforderlich (§§ 936, 922 Abs. 2 ZPO), im Parteibetrieb zugestellt worden ist (KG NJW-RR 2000, 1239; Volpert in: Schneider/Wolf/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Aufl. (2017), § 29 GKG, Rn. 6-8; Dörndorfer in: Binz/Dörndorfer/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 4. Aufl. (2019), § 29 GKG, Rn. 3 f.; vgl. entsprechend auch: BFH BeckRS 2003, 25002005; strenger: OLG Koblenz NJW-RR 2000, 732: Zustellung der einstweiligen Verfügung innerhalb der in § 929 Abs. 3 ZPO geregelten Vollziehungsfrist; a.A.: AG Neuruppin AGS 2011, 556: Vollstreckbarkeit von Gerichtskosten nach der JBeitrO hängt nicht von der Zustellung vollstreckbarer Entscheidungen ab).
  • AG Neuruppin, 31.03.2010 - 42 C 376/08

    Gerichtskosten: Kostentragungspflicht bei nicht zugestellter einstweiliger

    Die wohl überwiegende Rechtsmeinung in Praxis und Literatur geht davon aus, dass der gegen ihn gerichtete Kostenausspruch erst nach einer Zustellung der Hauptsacheentscheidung von der Justizkasse vollziehbar werde (BFH in BFH/NV 2003, 1201; Kammergericht NJW-RR 2000, 1239; OLG Bremen KostRspr § 54 GKG Nr. 13 m. zust. Anm. Schneider; OLG Hamburg MDR 1999, 60; OLG Jena OLGR Jena 2005, 964; OLG Koblenz NJW-RR 2000, 732; AG Grevenbroich MDR 1999, 767; Hartmann, Kostengesetze, 39. Aufl. § 29 GKG Rz. 5; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG, Stand Dez. 2008, Kommentar zum KV Nrn. 1410-1425, Abschn. 5.0 Rz. 17; Schröder JurBüro 1997, 151).
  • FG Münster, 29.12.2021 - 14 Ko 2470/21

    Gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags zur Einkommensteuer

    Die Einzelrichterin folgt insoweit der überzeugenden Auffassung des BFH (vgl. z.B. BFH, Urteil vom 10.07.2002 - I R 69/00, BFH/NV 2002, 1545 m. w. Nachw. und Beschluss vom 30.04.2003 - VII E 8/03, BFH/NV 2003, 1201), wonach erst im Kostenerhebungsverfahren darüber zu entscheiden ist, inwieweit die gegenüber dem Kläger festzusetzenden Kosten Insolvenzforderungen oder aber Masseschulden darstellen.
  • FG Baden-Württemberg, 31.10.2014 - 8 KO 488/14

    Streitwert bei objektiver Klagenhäufung, die alternativ zwei

    Die Höhe der Gerichtsgebühren, die bereits im Zeitpunkt der den Rechtszug einleitenden Antragstellung entstehen (BFH-Beschlüsse vom 30.4.2003 VII E 8/03, BFH/NV 2003, 1201; vom 2.11.2010 I E 8/10, BFH/NV 2011, 806 und vom 22.7.2011 V E 2/11, BFH/NV 2011, 1907), bestimmt sich nach dem Wert des Streitgegenstands der Klage (§§ 3 Abs. 1, 34 GKG) auf der Grundlage des Kostenverzeichnisses -KV- (Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG).
  • FG Baden-Württemberg, 07.03.2014 - 8 KO 3052/12

    Streitwertbemessung bei Abtrennungen

    Die Höhe der Gerichtsgebühren, die bereits im Zeitpunkt der den Rechtszug einleitenden Antragstellung entstehen (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 30.4.2003 VII E 8/03, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2003, 1201; vom 2.11.2010 I E 8/10, BFH/NV 2011, 806 und vom 22.7.2011 V E 2/11, BFH/NV 2011, 1907), bestimmt sich nach dem Wert des Streitgegenstands der Klage (§§ 3 Abs. 1, 34 GKG) auf der Grundlage des Kostenverzeichnisses - KV (Anlage 1 zu § 3 Abs. 2 GKG).
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