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   BFH, 28.04.1998 - VII R 102/97   

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https://dejure.org/1998,2275
BFH, 28.04.1998 - VII R 102/97 (https://dejure.org/1998,2275)
BFH, Entscheidung vom 28.04.1998 - VII R 102/97 (https://dejure.org/1998,2275)
BFH, Entscheidung vom 28. April 1998 - VII R 102/97 (https://dejure.org/1998,2275)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GG Art. 101 Abs. 1 Satz 2; FGO § 6 Abs. 1, Abs. 3, § 116 Abs. 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Übertragung auf den Einzelrichter - Bestimmung des Einzelrichters

  • Judicialis

    GG Art. 101 Abs. 1 Satz 2; ; FGO § 6 Abs. 1, Abs. 3; ; FGO § 116 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Senatswechsel nach Übertragung auf Einzelrichter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 186, 5
  • NVwZ 1998, 1334
  • BB 1998, 1679
  • BStBl II 1998, 544
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Bayern, 19.02.1996 - 19 AA 96.30023
    Auszug aus BFH, 28.04.1998 - VII R 102/97
    Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG garantiert lediglich den gesetzlichen Richter, also den nach dem Gesetz zuständigen Richter, und begründet weder eine Bindung an eine bestimmte Richterperson noch schließt die Verfassungsnorm eine Übertragung aufgrund eines Gesetzes auf einen anderen Richter aus (Bayerischer Verwaltungsgerichtshof --BayVGH--, Beschluß vom 28. Februar 1996 19 AA 96.30023, Bayerische Verwaltungsblätter --BayVBl-- 1996, 506).

    Denn auch bei diesem wird wegen der fortbestehenden Prozeßlage der Einzelrichter zuständig; d.h. das Verfahren wird dort unmittelbar in der Lage fortgesetzt, in der es sich bei der Verweisung befunden hat, so daß die Übertragung auf den Einzelrichter auch den aufnehmenden Senat bindet (vgl. BayVGH in BayVBl 1996, 506).

  • BFH, 26.02.1996 - VI R 66/95

    Berücksichtigung eines häuslichen Arbeitszimmers bei den Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 28.04.1998 - VII R 102/97
    Die Person des Einzelrichters, dem die Sache zur Entscheidung übertragen werden kann, ergibt sich aus dem vom Vorsitzenden des Senats gemäß § 4 FGO i.V.m. § 21g GVG aufzustellenden senatsinternen Mitwirkungsplan (vgl. § 21 Abs. 3 Satz 1 GVG; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 24. Oktober 1996 IV R 57/95, BFH/NV 1997, 417, und vom 26. Februar 1996 VI R 66/95, BFH/NV 1996, 572).
  • BFH, 24.10.1996 - IV R 57/95

    Anforderungen an die Rüge einer vorschriftswidrigen Besetzung

    Auszug aus BFH, 28.04.1998 - VII R 102/97
    Die Person des Einzelrichters, dem die Sache zur Entscheidung übertragen werden kann, ergibt sich aus dem vom Vorsitzenden des Senats gemäß § 4 FGO i.V.m. § 21g GVG aufzustellenden senatsinternen Mitwirkungsplan (vgl. § 21 Abs. 3 Satz 1 GVG; Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 24. Oktober 1996 IV R 57/95, BFH/NV 1997, 417, und vom 26. Februar 1996 VI R 66/95, BFH/NV 1996, 572).
  • BFH, 26.10.1998 - I R 22/98

    Zurückverweisung bei Einzelrichter-Entscheidung

    a) Durch die Übertragung eines Rechtsstreits gemäß § 6 Abs. 1 FGO geht die Zuständigkeit für das übertragene Verfahren in vollem Umfang vom Kollegium auf den bestellten Einzelrichter über (BFH-Beschluß vom 28. April 1998 VII R 102/97, BFHE 186, 5, BStBl II 1998, 544, 545).

    Denn unabhängig von der Formulierung des Beschlusses wird das Verfahren dem betreffenden Richter nicht ad personam übertragen, sondern vielmehr als demjenigen, den der maßgebliche Geschäftsverteilungsplan für den Fall der Übertragung als zuständigen Einzelrichter bestimmt (BFH in BFHE 186, 5, BStBl II 1998, 544, 545).

  • BFH, 14.06.2006 - V B 193/05

    Einzelrichter bleibt zuständiger Spruchkörper bei Änderung der Zuständigkeit des

    Deshalb bleibt der Einzelrichter der zuständige Spruchkörper auch dann, wenn ein anderer Senat für das Verfahren zuständig wird (BFH-Beschluss vom 28. April 1998 VII R 102/97, BFHE 186, 5, BStBl II 1998, 544).
  • BFH, 06.11.2006 - II B 45/05

    NZB: Übertragung auf den Einzelrichter, nicht ordnungsgemäße Besetzung

    Der Einzelrichter wird anstelle des Senats der gesetzliche Richter i.S. des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG (BFH-Beschlüsse vom 28. April 1998 VII R 102/97, BFHE 186, 5, BStBl II 1998, 544; vom 26. Oktober 1998 I R 22/98, BFHE 187, 206, BStBl II 1999, 60; vom 28. Dezember 1998 V R 33/98, BFH/NV 1999, 815; Beermann in Beermann/Gosch, FGO, § 119 Rz. 15.2 und 35).
  • BFH, 26.01.1999 - I R 136/97

    Ordnungsgemäße Besetzung des FG

    Welcher Richter des Senats im Übertragungsfall Einzelrichter wird, ergibt sich vielmehr aus dem Geschäftsverteilungsplan des betreffenden Senats, den der Senatsvorsitzende gemäß § 4 FGO i.V.m. § 21g des Gerichtsverfassungsgesetzes vor Beginn eines jeden Geschäftsjahres aufstellen muß (BFH-Urteil vom 28. April 1998 VII R 102/97, BFHE 186, 5, BStBl II 1998, 544, 545).
  • BFH, 11.05.2012 - VI B 40/12

    Übertragung der Streitsache auf den Einzelrichter

    Die Person des Einzelrichters, der die übertragene Sache zu entscheiden hat, ergibt sich aus dem internen Mitwirkungsplan des zuständig gewordenen Senats (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28. April 1998 VII R 102/97, BFHE 186, 5, BStBl II 1998, 544).
  • BFH, 30.11.2005 - XI B 199/04

    Keine namentliche Nennung des zuständigen Einzelrichters im Übertragungsbeschluss

    Denn die Person des Einzelrichters, dem die Sache zur Entscheidung übertragen werden kann, ergibt sich aus dem senatsinternen Mitwirkungsplan; die namentliche Nennung des zuständigen Einzelrichters im Beschluss ist deshalb ohne Bedeutung (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 28. April 1998 VII R 102/97, BFHE 186, 5, BStBl II 1998, 544; vom 26. Januar 1999 I R 136/97, BFHE 187, 412, BStBl II 1999, 305).
  • OLG Dresden, 21.08.2017 - 4 U 862/17

    Übertragung einer Streitsache auf den Einzelrichter bei Abgabe an eine andere

    Denn auch bei dieser wird wegen der fortbestehenden Prozesslage der Einzelrichter zuständig; d.h. das Verfahren wird dort unmittelbar in der Lage fortgesetzt, in der es sich bei der Verweisung befunden hat, so dass die Übertragung auf den Einzelrichter auch die aufnehmende Kammer bindet (vgl. BayVGH in BayVBl 1996, 506(BFH, Beschluss vom 28. April 1998 - VII R 102/97 - juris).
  • FG Sachsen-Anhalt, 02.08.2011 - 5 K 425/11

    Gegenstand der Anhörungsrüge - Zuständigkeit für die Entscheidung über die

    Er ist "gesetzlicher Richter" im Sinne von Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes [BFH, Beschluss vom 28. April 1998 - VII R 102/97 - BStBl. II 1998, S. 544 (545), Beschluss vom 06. November 2006 - II B 45/05 - BFH/NV 2007, S. 466] und handelt unabhängig vom Senat [ Brandis , in: Tipke/Kruse, AO/FGO, Stand: Februar 2011, § 6 FGO RdNr. 17].
  • VG München, 28.12.2022 - M 30 K 19.2699

    Freiwillige kommunale Zuwendungen an Eltern-Kind-Initiativen, die Kinderbetreuung

    Denn mit der Übertragung der Streitsache auf den Einzelrichter geht der Rechtsstreit im vollen Umfang auf den Einzelrichter über und ist dem Kollegium entzogen; der Einzelrichter wird anstelle der Kammer der gesetzliche Richter (vgl. BFH, B.v. 28.4.1998 - VII R 102/97 - juris Rn. 6).
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