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   BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81   

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BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81 (https://dejure.org/1985,213)
BFH, Entscheidung vom 22.01.1985 - VII R 112/81 (https://dejure.org/1985,213)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 1985 - VII R 112/81 (https://dejure.org/1985,213)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 203
  • NVwZ 1986, 792 (Ls.)
  • BB 1985, 1652
  • BStBl II 1985, 52
  • BStBl II 1985, 562
 
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Auszug aus BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81
    Vielmehr gelten nunmehr für die Haftungsbescheide die allgemeinen Vorschriften für Verwaltungsakte im Dritten Teil der AO 1977 (BFH-Urteil vom 28. Januar 1982 V R 100/80, BFHE 135, 27, BStBl II 1982, 292; Urteil des erkennenden Senats vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 191 AO 1977 Anm. 18, 24; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 191 AO 1977 Anm. 63, 97; Helsper in Koch, Abgabenordnung - AO 1977, 2.
  • BFH, 05.03.1968 - II R 36/67

    Tatsächliche Feststellungen - Decken der Rechtsfolge - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81
    Daß die tatsächlichen Feststellungen des FG nicht ausreichen, um den Erlaß des angefochtenen Haftungsbescheids nach § 130 Abs. 2 Nr. 3 AO 1977 wegen unrichtiger Angaben bei der Erwirkung der vorangegangenen Rücknahmeverfügung zu rechtfertigen, stellt einen ohne Rüge nachprüfbaren materiellen Mangel des angefochtenen Urteils dar (vgl. BFH-Urteile vom 5. März 1968 II R 36/67, BFHE 92, 416, BStBl II 1968, 610, und vom 5. November 1968 II R 118/67, BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 118 Anm. 13).
  • BFH, 21.05.1963 - VII 175/61 U

    Umfang der Abänderung von Bescheiden im Sinne der Abgabenordnung - Entstehung des

    Auszug aus BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81
    Sie können bei unverändertem Sachverhalt in der Regel nicht lediglich aufgrund geänderter Rechtsauffassung der Verwaltung abgeändert werden (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 21. Mai 1963 VII 175/61 U, BFHE 77, 201, BStBl III 1963, 390, und vom 30. März 1971 VII R 38/68, BFHE 102, 27, BStBl II 1971, 450; BFH-Urteil vom 16. März 1965 I 54/64 S, BFHE 82, 387, BStBl III 1965, 388).
  • BFH, 05.11.1968 - II R 118/67

    Mindestanforderungen einer Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81
    Daß die tatsächlichen Feststellungen des FG nicht ausreichen, um den Erlaß des angefochtenen Haftungsbescheids nach § 130 Abs. 2 Nr. 3 AO 1977 wegen unrichtiger Angaben bei der Erwirkung der vorangegangenen Rücknahmeverfügung zu rechtfertigen, stellt einen ohne Rüge nachprüfbaren materiellen Mangel des angefochtenen Urteils dar (vgl. BFH-Urteile vom 5. März 1968 II R 36/67, BFHE 92, 416, BStBl II 1968, 610, und vom 5. November 1968 II R 118/67, BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 118 Anm. 13).
  • BGH, 14.07.1980 - II ZR 161/79

    Amtsniederlegung eines GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81
    In diesem Falle kommt lediglich eine Haftung des Geschäftsführers wegen Verletzung des Vertragsverhältnisses in Betracht (BGH-Urteil vom 14. Juli 1980 II ZR 161/79, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1980, 2415; Schneider in Scholz, a.a.O., § 38 Anm. 56; Mertens in Hachenburg, a.a.O., § 38 Anm. 75; Fischer, a.a.O., § 38 Anm. 8; anderer Ansicht wohl Baumbach/Hueck, a.a.O., § 38 Anm. 4).
  • BGH, 09.02.1978 - II ZR 189/76

    Keine Kündigung des Angestelltenverhältnisses durch GmbH-Geschäftsführer bei

    Auszug aus BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81
    Er soll nicht gezwungen sein, die Verantwortung und das erhebliche Haftungsrisiko seines Amtes unter für ihn unzumutbaren Bedingungen weiter zu tragen (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 9. Februar 1978 II ZR 189/76, Der Betrieb - DB - 1978, 878; Schneider in Scholz, Kommentar zum GmbH-Gesetz, 6. Aufl., § 38 Anm. 54, 55; Mertens in Hachenburg, Kommentar zum Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung, 7. Aufl., § 38 Anm. 75; Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 13. Aufl., § 38 Anm. 4; Fischer, GmbH-Gesetz, 10. Aufl., § 38 Anm. 8).
  • BFH, 16.03.1965 - I 54/64 S

    Bindung des Finanzamtes an die im vorausgegangenen Rechtsmittelverfahren

    Auszug aus BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81
    Sie können bei unverändertem Sachverhalt in der Regel nicht lediglich aufgrund geänderter Rechtsauffassung der Verwaltung abgeändert werden (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 21. Mai 1963 VII 175/61 U, BFHE 77, 201, BStBl III 1963, 390, und vom 30. März 1971 VII R 38/68, BFHE 102, 27, BStBl II 1971, 450; BFH-Urteil vom 16. März 1965 I 54/64 S, BFHE 82, 387, BStBl III 1965, 388).
  • BFH, 28.01.1982 - V R 100/80

    Folgen der Teilrücknahme eines Haftungsbescheids

    Auszug aus BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81
    Vielmehr gelten nunmehr für die Haftungsbescheide die allgemeinen Vorschriften für Verwaltungsakte im Dritten Teil der AO 1977 (BFH-Urteil vom 28. Januar 1982 V R 100/80, BFHE 135, 27, BStBl II 1982, 292; Urteil des erkennenden Senats vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 191 AO 1977 Anm. 18, 24; Offerhaus in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 191 AO 1977 Anm. 63, 97; Helsper in Koch, Abgabenordnung - AO 1977, 2.
  • BFH, 30.03.1971 - VII R 38/68

    Nachforderung von Eingangsabgaben - Vertrauensschutz des Steuerpflichtigen - Treu

    Auszug aus BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81
    Sie können bei unverändertem Sachverhalt in der Regel nicht lediglich aufgrund geänderter Rechtsauffassung der Verwaltung abgeändert werden (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 21. Mai 1963 VII 175/61 U, BFHE 77, 201, BStBl III 1963, 390, und vom 30. März 1971 VII R 38/68, BFHE 102, 27, BStBl II 1971, 450; BFH-Urteil vom 16. März 1965 I 54/64 S, BFHE 82, 387, BStBl III 1965, 388).
  • BGH, 15.10.1996 - VI ZR 319/95

    Pflichten des Geschäftsführers einer GmbH; Abführung der Arbeitnehmerbeiträge zur

    Die Niederlegung wäre auch ohne Eintragung in das Handelsregister (ebenso wie eine Abberufung) sofort wirksam geworden (BGH, Beschluß vom 9. Mai 1960 - II ZB 3/60 - GmbHR 1960, 185; BFH, Urteil vom 22. Januar 1985 - VII R 112/81 - DB 1985, 1324, 1326; vgl. auch Senatsurteil vom 28. Juni 1960 aaO., Scholz/Schneider aaO. § 38 Rdn. 31 f; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, § 38 Rdn. 24, 41, Rohwedder/Koppensteiner, GmbHG 2. Aufl., § 38 Rdn. 19, 23, 26).

    Auch im letzten Fall bliebe seine Haftung als Geschäftsführer unberührt (BFH, Urteil vom 22. Januar 1985 aaO. S. 1326).

  • BFH, 10.12.1998 - III R 61/97

    Gewerblicher Grundstückshandel: Veräußerung von Anteilen

    Das Fehlen ausreichender tatsächlicher Feststellungen stellt einen materiell-rechtlichen Mangel dar, der --auch ohne besondere Rüge-- zur Aufhebung des angefochtenen Urteils führt (BFH-Urteil vom 22. Januar 1985 VII R 112/81, BFHE 143, 203, BStBl II 1985, 562, unter II. 2. der Gründe, m.w.N., ständige Rechtsprechung).
  • FG Brandenburg, 20.03.2002 - 2 K 613/00

    Rechtswidrigkeit des Erlasses eines denselben Sachverhalt und dieselbe Steuerart

    Zu den vorstehend genannten Korrekturvorschriften zählen die Berichtigungs- bzw. Rücknahme- und Widerrufsregelungen der §§ 129 - 131 AO 1977 (vgl. BFH, Urteil vom 22. Januar 1985 VII R 112/81, BStBl. II 1985, 562, unter II. 1. a der Gründe) sowie - während des Einspruchsverfahrens - die Regelung über die Verböserung nach Maßgabe des § 367 Abs. 2 Satz 2 in Verbindung mit § 132 AO 1977.

    Der Sachverhalt unterscheidet sich damit von den vom Bundesfinanzhof entschiedenen Fällen, in denen die Finanzbehörde einen Haftungsbescheid zurücknimmt und einen neuen Haftungsbescheid erlässt (vgl. BFH in BStBl. II 1985, 562; Urteil vom 25. Juli 1986 VI R 216/83, BStBl. II 1986, 779; vgl. auch Klein/Rüsken, Abgabenordnung , 7. Aufl. 2000, § 191 Rz. 106).

    Gleichwohl hat der Bundesfinanzhof auch in den Fällen der Rücknahme und des Neuerlasses eines Haftungsbescheids zum Ausdruck gebracht, dass die Beseitigung einer günstigen Rechtsposition des Haftungsschuldners nach dem strengen Maßstab des § 130 Abs. 2 AO 1977 zu prüfen ist (vgl. BFH in BStBl. II 1985, 562, unter II. 1. b, bb der Gründe).

    Dementsprechend hat der Bundesfinanzhof den Neuerlass eines Haftungsbescheids nach zuvor erfolgter Rücknahmeverfügung unter dem Gesichtspunkt des § 130 Abs. 2 AO 1977 geprüft, obwohl der neu erlassene Haftungsbescheid formell keine Rücknahme der Rücknahmeverfügung darstellte (BFH in BStBl. II 1985, 562, unter II. 1. b, bb der Gründe).

    Der Unterschied zu den vom Bundesfinanzhof entschiedenen Fallgestaltungen, in denen der Bundesfinanzhof entweder ausdrücklich (in BStBl. II 1985, 562) oder sinngemäß (in BStBl. II 1986, 779) ein schutzwürdiges Vertrauen des Haftungsschuldners geprüft hat, ergibt sich daraus, dass in jenen Fällen der ursprüngliche Haftungsbescheid auf Grund der Rücknahmeverfügung keine Bestandskraft mehr entfaltete und daher dem Erlass eines neuen Bescheids formell nicht mehr entgegen stand.

  • BFH, 06.03.2001 - VII R 17/00

    USt; Geschäftsführer-Haftung

    Dass die tatsächlichen Feststellungen des FG nicht ausreichen, um den Erlass des angefochtenen Haftungsbescheids zu rechtfertigen, stellt einen ohne Rüge nachprüfbaren materiellen Mangel des angefochtenen Urteils dar (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 1985 VII R 112/81, BFHE 143, 203, BStBl II 1985, 562).
  • BFH, 25.05.2004 - VII R 29/02

    Haftung - Ergänzender Haftungsbescheid nach bestandskräftigem Haftungsbescheid?

    Ein Grundsatz, dass ein späterer Haftungsbescheid ohne ausdrückliche Aufhebungs-, Änderungs- oder Ersetzungsanordnung einen früheren Haftungsbescheid gegenstandslos macht, d.h. seinen Regelungsinhalt in sich aufnimmt oder ersetzt, lässt sich aus den für die Änderung oder Aufhebung eines Haftungsbescheides nach der AO 1977 allein in Betracht kommenden Vorschriften der §§ 129, 130 und 131 AO 1977 (so der Bundesfinanzhof --BFH-- in ständiger Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 22. Januar 1985 VII R 112/81, BFHE 143, 203, BStBl II 1985, 562, und vom 6. August 1996 VII R 77/95, BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79, m.w.N.) auch insoweit nicht ableiten, als die Haftungsgegenstände identisch sind (BFH-Urteil in BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79).

    b) Der Senat lässt offen, ob er der letztgenannten Auffassung, wonach eine Nachforderung von weiteren Haftungsbeträgen ohne vorherige Rücknahme oder Widerruf eines bereits ergangenen Haftungsbescheides nach Maßgabe der allgemeinen Grundsätze des Vertrauensschutzes zulässig wäre, für die Fälle folgen könnte, in denen die Haftungsinanspruchnahme durch Erlass eines weiteren Bescheides veränderten Sachverhalten angepasst werden soll, so z.B. bei einer Erhöhung der Steuerschuld, für die der Haftungsschuldner in Anspruch genommen worden ist, infolge des Bekanntwerdens neuer Tatsachen oder eines Rechtsbehelfsverfahrens (offen gelassen auch in dem Senatsurteil in BFHE 143, 203, BStBl II 1985, 562).

  • BFH, 22.03.1988 - VII R 8/84

    Verbrauchsteuerbescheid - Günstige Einspruchsentscheidung - Nachteilige Änderung

    Sie - die Klägerin - berufe sich in diesem Zusammenhang auf die Ausführungen des Senats in dessen Urteil vom 22. Januar 1985 VII R 112/81 (BFHE 143, 203, BStBl II 1985, 562), nach denen es ständiger Rechtsprechung des BFH entspreche, daß Einspruchsentscheidungen und Abhilfebescheide, die nach erneuter Prüfung der Sache im Einspruchsverfahren ergangen seien, wegen des durch sie begründeten Vertrauens des Steuerpflichtigen einer erhöhten Bestandsgarantie unterlägen und bei unverändertem Sachverhalt in der Regel nicht lediglich aufgrund geänderter Rechtsauffassung der Verwaltung abgeändert werden könnten.

    c) Zu Unrecht beruft sich die Klägerin zur Begründung ihrer Auffassung, Normzweck und Normzusammenhang stünden einer Änderung zum Nachteil des Steuerpflichtigen nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO 1977 bei vorangegangener Änderung zu seinen Gunsten entgegen, auf die Ausführungen des Senats in seinem Urteil vom 22. Januar 1985 VII R 112/81 (BFHE 143, 203, 206, BStBl II 1985, 562), es entspreche der ständigen Rechtsprechung des BFH, daß Einspruchsentscheidungen und Abhilfebescheide, die nach erneuter Prüfung der Sache im Einspruchsverfahren ergangen seien, wegen des durch sie begründeten Vertrauens des Steuerpflichtigen einer erhöhten Bestandsgarantie unterlägen.

    Die von der Klägerin wiedergegebenen Ausführungen des Senats in dem Urteil in BFHE 143, 203, 206 f., BStBl II 1985, 562 betreffen - abgesehen davon, daß das Urteil in einem Haftungsstreit ergangen ist, in dem § 172 AO 1977 nicht angewandt werden kann, - einen Fall, in dem erneut ein Haftungsbescheid ergangen war, nachdem zuvor ein solcher Bescheid auf den Einspruch des Haftungsschuldners zurückgenommen und der Streit um die Haftung dadurch beendet worden war.

  • BFH, 22.09.2010 - II R 62/08

    Forderungsbewertung bei Schneeballsystem - Nachholung fehlender Feststellungen

    Die Nachholung dieser Feststellungen obliegt vielmehr dem FG (BFH-Urteile vom 22. Januar 1985 VII R 112/81, BFHE 143, 203, BStBl II 1985, 562; vom 25. Mai 1988 I R 107/84, BFHE 154, 12, BStBl II 1989, 43, und vom 24. April 1991 XI R 9/87, BFHE 164, 279, BStBl II 1991, 723).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2008 - 9 A 2762/06

    Erlass neuer Beitragsbescheide nach Festsetzung von Straßenreinigungsgebühren auf

    BFH, Urteil vom 22.1.1985 - VII R 112/81 -, BStBl. II 1985, 562, 564.
  • BFH, 12.08.1997 - VII R 107/96

    Festsetzungfrist bei Haftungsbescheiden

    Im Gegensatz zur früheren Regelung in § 97 Abs. 2 der Reichsabgabenordnung finden für die Aufhebung und Änderung von Haftungsbescheiden nicht die für Steuerbescheide geltenden Korrekturvorschriften der §§ 172 ff. AO 1977, sondern die allgemeinen Vorschriften über die Rücknahme und den Widerruf von Verwaltungsakten (§ 129 bis § 132 AO 1977) Anwendung (vgl. hierzu Senatsurteil vom 22. Januar 1985 VII R 112/81, BFHE 143, 203, BStBl II 1985, 562, m. w. N.).
  • BFH, 12.09.2017 - I R 97/15

    Ausländisches Amtshilfeersuchen

    Im Übrigen ist die Würdigung des FG, die Außenprüfung habe nur dazu gedient, ins Blaue hinein die steuererheblichen Verhältnisse Dritter (italienische Geschäftspartner der Klägerin) auszuforschen, um Kontrollmaterial für die Weiterleitung an die italienische Finanzverwaltung erstellen zu können (S. 23 des Urteilsumdrucks), nicht von ausreichenden tatsächlichen Einzelfeststellungen getragen und damit aus Sicht des Revisionsgerichts materiell fehlerhaft (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 1985 VII R 112/81, BFHE 143, 203, BStBl II 1985, 562).
  • BFH, 16.10.1986 - VII R 159/83

    Änderung einer mit dem Steuerbescheid verbundenen Abrechnung von Vorauszahlungen

  • FG Münster, 15.12.2023 - 12 K 3001/21

    Verfahren - Zur Inanspruchnahme als Duldungsverpflichteter bei

  • BFH, 27.10.1987 - VII R 12/84

    Verkürzung von Steueransprüchen durch Nichtzahlung fälliger Steuern - Haftung des

  • FG Hamburg, 22.04.2008 - 3 K 222/06

    Abgabenordnung: Haftung von Strohmann- und faktischem Geschäftsführer der GmbH

  • BFH, 17.01.1989 - VII R 88/86

    Feststellung einer schuldhaften Pflichtverletzung - Rechtmäßige Verfügung über

  • BFH, 27.04.1999 - III R 32/98

    Investitionszulage: Dreijahreszeitraum bei Betriebseinstellung

  • BFH, 10.12.1998 - III R 62/97

    Drei-Objekt-Grenze bei Anteilsveräußerungen

  • BFH, 26.11.1986 - I R 256/83

    Berücksichtigung eines Haftungsbescheides als Verfahrensgegenstand - Ergänzung

  • BFH, 14.09.1993 - VIII R 56/92

    Verfahrensrecht; Zeitliche Erweiterung einer Prüfungsanordnung (§ 91 AO )

  • FG Münster, 19.12.2022 - 4 K 1158/20

    Haftungsinanspruchnahme eines Geschäftsführers wegen Umsatzsteuerrückständen der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.08.2002 - 15 A 1031/01

    Aufhebung eines Kanalanschlussbeitragsbescheides durch Widerspruchsbescheid;

  • BFH, 05.05.1999 - VII B 222/98

    Haftungsbescheid; Divergenz

  • FG Saarland, 16.04.2008 - 2 K 2123/04

    Abgabenordnung; Erlass eines Haftungsbescheids nach Aufhebung eines früheren

  • BFH, 18.02.1992 - VII B 237/91

    Erlaß eines neuen fehlerfreien Haftungsbescheids nach Aufhebung des

  • BFH, 24.08.1989 - IV R 65/88

    1. Erneuter Erlaß einer Prüfungsanordnung nach vorangegangener Aufhebung aus

  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 98/90

    Zulässigkeit des Abzugs nachträglicher Werbungskosten - Refinanzierungskosten für

  • BFH, 24.04.1991 - XI R 9/87

    Entschädigung zur Abfindung einer unverfallbaren betrieblichen

  • OLG Stuttgart, 21.11.2006 - 12 U 32/06

    Beratungspflichtverletzung des Steuerberaters: Vermutung beratungsgemäßen

  • BFH, 27.06.1990 - I R 166/85

    Anforderungen an die Urteilsbegründung - Voraussetzungen für das Vorliegen eines

  • FG Niedersachsen, 23.06.2011 - 5 K 327/10

    Rückforderung einer Steuererstattung auf ein gelöschtes Bankkonto

  • FG Hamburg, 19.11.2008 - 6 K 167/06

    Abgabenordnung: Erwirkung einer Anrechnungsverfügung durch unlautere Mittel

  • BFH, 21.06.1989 - VI R 31/86

    Der Erlaß eines weiteren Haftungsbescheids auf Grund einer erneuten Außenprüfung

  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.2003 - 2 S 1311/02

    Mitwirkung bei Ermittlung von Haftungsvoraussetzungen - Ermittlungspflicht der

  • BFH, 21.04.1988 - IV R 80/86

    Zur steuerlichen Anerkennung der Zusage einer Ein-Mann-GmbH & Co. KG auf

  • BFH, 18.09.2000 - IV B 139/99

    Negatives Kapitalkonto, Auflösung; Billigkeitsmaßnahme

  • FG Saarland, 19.04.2010 - 2 K 1557/07

    (Nachfordernder Haftungsbescheid für Lohnsteuerschulden - Pflichtverletzung durch

  • BFH, 16.03.1993 - VII R 57/92

    Abgrenzung von bloßen Gewinnzuweisungen und echten Verbindlichkeiten im Fall von

  • BFH, 08.03.1988 - VII R 6/87

    Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit von Lohnsteuerhaftungsbescheiden

  • FG Düsseldorf, 13.06.2022 - 8 K 45/19

    Geschäftsführerhaftung: Anlaufhemmung der Festsetzungsfrist - Bindungswirkung

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 15.01.2003 - 1 K 436/01

    Dreitageszeitraums des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO (1977) als Frist i.S. des § 108 Abs.

  • FG Köln, 13.07.2010 - 8 V 887/10

    Vorliegen einer Organschaft; Feststellungswirkung eines Haftungsbescheides

  • VG Frankfurt/Main, 19.06.2007 - 10 G 4107/06

    Haftungsbescheid an den Geschäftsführer einer GmbH

  • FG Sachsen-Anhalt, 02.09.2002 - 1 K 609/97

    Haftung eines nicht im Handelsregister eingetragenen GmbH-Geschäftsführers nach §

  • BFH, 13.04.2000 - VII S 35/99

    Prozesskostenhilfe für noch zu erhebende Beschwerde

  • BFH, 17.06.1999 - III B 42/97

    InvZul; Eintritt einer inländischen Reederei in einen Schiffbauvertrag als

  • FG Hessen, 05.05.1999 - 6 K 2207/96

    Wirksame Abtretung eines Umsatzsteuerguthabens; Entscheid durch

  • BFH, 24.03.1992 - VII B 62/91

    Einseitige Erledigungserklärung des Klägers in der Revisionsinstanz - Rücknahme

  • BFH, 25.10.1988 - VII R 17/85

    Anforderungen an die Erhebung der Mineralölsteuer - Voraussetzungen für die

  • FG Hessen, 15.12.2020 - 4 K 386/18

    Besteuerung des Liquidationsgewinns an einem inländischen Grundstück einer

  • FG Hamburg, 19.10.2000 - VI 169/98

    Keine Auskunftspflicht wegen Bebuchung von Festgeldskonten über

  • BFH, 03.07.1991 - X R 154/90

    Anforderungen an die Wiedergabe von Entscheidungsgründen durch ein Finanzgericht

  • BFH, 08.11.1988 - VII R 55/85

    Übergang einer bedingten Steuerschuld für die Mineralölmengen - Voraussetzungen

  • FG München, 18.09.1997 - 14 K 227/94

    Haftung des Einzelkaufmanns bei Firmenfortführung

  • FG München, 01.03.1995 - 1 K 864/93

    Rechtmäßigkeit der Zuordnung eines Zinsbetrages zu den Einkünften aus

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