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   BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76   

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BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76 (https://dejure.org/1979,300)
BFH, Entscheidung vom 01.08.1979 - VII R 115/76 (https://dejure.org/1979,300)
BFH, Entscheidung vom 01. August 1979 - VII R 115/76 (https://dejure.org/1979,300)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 251
  • BStBl II 1979, 714
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 10.11.1977 - V R 67/75

    Organisationsakt - Finanzgerichtliches Verfahren - Änderung der Zuständigkeit -

    Auszug aus BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76
    Daraus folgt, daß das FA L im Zeitpunkt der Zuständigkeitsveränderung in die Beteiligtenrolle des FA A eingetreten ist (gesetzlicher Parteiwechsel; vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. November 1977 V R 67/75, BFHE 124, 299, 301, BStBl II 1978, 310).

    Der III. Senat des BFH, der in dem Urteil vom 16. Februar 1968 III B 7/67 (BFHE 92, 28, BStBl II 1968, 443) ebenso entschieden hatte wie der I. Senat, hat inzwischen seine Ansicht aufgegeben (vgl. das Urteil V R 67/75).

  • BFH, 08.06.1966 - VII 293/64

    Nichtabführung von einbehaltener Lohnabzugsbeträge beim Finanzamt

    Auszug aus BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76
    BFH-Urteils vom 8. Juni 1966 VII 293/64, BFHE 86, 409, BStBl III 1966, 563).

    Es reicht nicht aus, wenn diese Angaben lediglich den zugrunde liegenden Steuerfestsetzungen entnommen werden können (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 8. Juni 1966 VII 293/64, BFHE 86, 409, BStBl III 1966, 563).

  • BFH, 13.11.1974 - I R 46/72

    Erstattung - Zuständigkeit - Kreditinstitut - Verfassungsmäßigkeit -

    Auszug aus BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76
    Die gegenteilige Ansicht hat der I. Senat des BFH in den Urteilen vom 13. September 1972 I R 130/70 (BFHE 107, 158, 160, BStBl II 1973, 57) und vom 13. November 1974 I R 46/72 (BFHE 114, 335, 337, BStBl II 1975, 292) vertreten.
  • BFH, 16.02.1968 - III B 7/67

    Möglichkeiten der Aussetzung der Vollziehung im Verfahren über den Erlaß von

    Auszug aus BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76
    Der III. Senat des BFH, der in dem Urteil vom 16. Februar 1968 III B 7/67 (BFHE 92, 28, BStBl II 1968, 443) ebenso entschieden hatte wie der I. Senat, hat inzwischen seine Ansicht aufgegeben (vgl. das Urteil V R 67/75).
  • BFH, 13.09.1972 - I R 130/70

    Entlastung von deutschen Abzugssteuern - Revisionsverfahren - Zuständigkeit -

    Auszug aus BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76
    Die gegenteilige Ansicht hat der I. Senat des BFH in den Urteilen vom 13. September 1972 I R 130/70 (BFHE 107, 158, 160, BStBl II 1973, 57) und vom 13. November 1974 I R 46/72 (BFHE 114, 335, 337, BStBl II 1975, 292) vertreten.
  • BFH, 19.11.1974 - VIII R 192/72

    Sachliche Zuständigkeit - Übergang - Anhängiger Rechtsstreit - Aufgabenbereich -

    Auszug aus BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76
    Der Senat befindet sich insoweit im Einklang mit der Rechtsprechung des VIII. Senats des BFH (Urteile vom 19. November 1974 VIII R 192/72, BFHE 114, 390, BStBl II 1975, 210, und vom 7. November 1978 VIII R 183/75, BFHE 126, 292, BStBl II 1979, 169).
  • BFH, 16.10.1953 - III 145/52 U

    Antrag auf Erteilung eines Abrechnungsbescheides - Antrag auf Erstattung

    Auszug aus BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76
    Sinn und Zweck der Vorschrift ist es, dem Steuerpflichtigen in derartigen Fällen einen zusätzlichen Rechtsbehelf zu gewähren (vgl. Hübschmann-Hepp-Spitaler, a. a. O., § 125 AO Anm. 1, und die zitierte RFH-Entscheidung; BFH-Urteil vom 16. Oktober 1953 III 145/52 U, BFHE 58, 215, BStBl III 1953, 373, 374).
  • BFH, 07.11.1978 - VIII R 183/75

    Örtliche Zuständigkeit - Darlehn - Kapitalvermögen - Damnum

    Auszug aus BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76
    Der Senat befindet sich insoweit im Einklang mit der Rechtsprechung des VIII. Senats des BFH (Urteile vom 19. November 1974 VIII R 192/72, BFHE 114, 390, BStBl II 1975, 210, und vom 7. November 1978 VIII R 183/75, BFHE 126, 292, BStBl II 1979, 169).
  • RFH, 03.05.1933 - IV A 289/32
    Auszug aus BFH, 01.08.1979 - VII R 115/76
    Abrechungsbescheide setzen einen Antrag voraus (§ 125 AO; Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 3. Mai 1933 IV A 289/32, RFHE 33, 145; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 125 AO Anm. 3 b; Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1. bis 6. Aufl., § 125 AO Anm. 6; Becker-Riewald-Koch, Reichsabgabenordnung, Kommentar, 1963, § 125 Anm. 2 Abs. 2).
  • BFH, 12.08.1999 - VII R 92/98

    Abrechnungsbescheid über Säumniszuschläge

    Da eine andere gesetzliche Grundlage für die Feststellung der verwirkten Säumniszuschläge nicht vorgesehen ist (§ 240 AO 1977), erlangt der Steuerpflichtige erst durch den Bescheid i.S. des § 218 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 einen nachvollziehbaren und nachprüfbaren Verwaltungsakt und damit die Möglichkeit des effektiven, auf eine Sachentscheidung gerichteten gerichtlichen Rechtsschutzes (vgl. BFH-Urteil vom 1. August 1979 VII R 115/76, BFHE 128, 251, BStBl II 1979, 714; Schöll, Praktikerkommentar zur Abgabenordnung, § 218 Rz. 8).

    Entgegen der Auffassung des FA kann der Steuerpflichtige die lediglich an die Versäumung der Zahlungsfrist geknüpfte Rechtsfolge der Verwirkung von Säumniszuschlägen, für deren Erhebung allein die Erfüllung des gesetzlichen Tatbestandes (§ 240 AO 1977) genügt und für deren Beitreibung zusammen mit der Steuer kein Leistungsgebot nach § 254 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 erforderlich ist, oftmals nicht allein aus den zugrundeliegenden Steuerbescheiden ableiten und ohne jede Erläuterung übersehen (vgl. auch BFH-Urteil in BFHE 128, 251, BStBl II 1979, 714, 715).

    Vielmehr bedarf es für die Erteilung eines Abrechnungsbescheides nicht einmal eines Antrages des Steuerpflichtigen; denn der Gesetzgeber hat bei Einführung des § 218 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 --anders als bei der Vorgängernorm des § 125 AO-- auf das Antragserfordernis verzichtet (vgl. Senatsurteile in BFHE 128, 251, BStBl II 1979, 714, und vom 12. Juni 1986 VII R 103/83, BFHE 147, 1, BStBl II 1986, 702, 703).

    In diesem Bescheid hat es sich mit der Entstehung und dem Fortbestand oder dem Erlöschen der Säumniszuschläge nach Zeitpunkt und Erlöschensgrund selbst dann konkret auseinanderzusetzen, wenn der Steuerpflichtige seine Mitwirkung verweigert bzw. seine Mitwirkungspflichten verletzt (so schon BFH in BFHE 86, 409, BStBl II 1966, 563, 564; vgl. auch BFHE 128, 251, BStBl II 1979, 714, 715).

  • BFH, 19.03.2019 - VII R 27/17

    Rechtsprechungsänderung zum Zuständigkeitswechsel bei Abrechnungsbescheiden

    Wird über die Entstehung von Säumniszuschlägen gestritten, müssen diese nach Art, Zeitraum und Betrag aufgeführt werden und zwar bezogen auf jede einzelne Steuerschuld getrennt; es genügt nicht, wenn die Säumniszuschläge vom Gesamtbetrag der Steuerforderungen berechnet werden (vgl. Senatsurteil vom 1. August 1979 VII R 115/76, BFHE 128, 251, BStBl II 1979, 714, am Ende).
  • FG Köln, 23.09.2020 - 3 K 3048/17

    Berechnung der Säumniszuschläge durch die Familienkassen rechtswidrig

    Für diese Konstellation folgt aus § 119 Abs. 1 AO, dass die Säumniszuschläge gemäß § 240 Abs. 1 Satz 1 AO im Abrechnungsbescheid nach Art, Zeitraum und Betrag aufgeführt werden und zwar bezogen auf jede einzelne Steuerschuld getrennt; es genügt nicht, wenn die Säumniszuschläge vom Gesamtbetrag der Steuerforderungen berechnet werden (BFH, Urteile vom 1.8.1979 VII R 115/76, BStBl II 1979, 714 und vom 19.3.2019 VII R 27/17, BStBl II 2020, 31 Rn. 16; Alber in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 218 AO Rn. 55 [März 2010]; Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 218 AO, Rn. 26 [Februar 2019]; Szymczak in AO-eKommentar, § 119 Rn. 7.2 [November 2019]).
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