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   BFH, 11.05.1993 - VII R 133/92   

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https://dejure.org/1993,2368
BFH, 11.05.1993 - VII R 133/92 (https://dejure.org/1993,2368)
BFH, Entscheidung vom 11.05.1993 - VII R 133/92 (https://dejure.org/1993,2368)
BFH, Entscheidung vom 11. Mai 1993 - VII R 133/92 (https://dejure.org/1993,2368)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KraftStG 1979 § 15 Abs. 1 Nr. 10, § 9 a, § 10 Abs. 6; AufhVO; GG Art. 80 Abs. 1; EWGV Art. 7

  • Wolters Kluwer

    Kraftfahrzeugsteuer - Ermächtigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    - Die Ermächtigung in § 15 Abs. 1 Nr. 10 (a. F.) KraftStG 1979 ist rechtsgültig - Gegen die AufhVO vom 7. Juni 1991 (BGBl I S. 1223) bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (Bestätigung der Rechtsprechung)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 91
  • BB 1993, 1580
  • BB 1993, 2005
  • BStBl II 1993, 684
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 21.12.1992 - VII B 128/92

    Rückwirkende Aufhebung von § 9a KraftStG 1979 durch AufhVO ist verfassungsgemäß

    Auszug aus BFH, 11.05.1993 - VII R 133/92
    Diese Voraussetzung ist gegeben (Senat, Beschluß vom 21. Dezember 1992 VII B 128/92, BFHE 169, 486, BStBl II 1993, 201).

    Vielmehr entspricht es dem vorgegebenen "Regelungsprogramm" - Verknüpfung zwischen Straßenbenutzungsgebühr und Kraftfahrzeugsteuerermäßigung (BStBl II 1993, 201; vgl. auch die bei der Fassung der Ermächtigung berücksichtigte Stellungnahme des Bundesrats, BTDrucks 11/6336, S. 26) -, daß bei einer wesentlichen Änderung der Belastung mit sonstigen Abgaben jedenfalls infolge Nichterhebung der Straßenbenutzungsgebühr von der Ermächtigung Gebrauch zu machen ist.

    Insoweit verweist der Senat auf seine Entscheidung in BStBl II 1993, 201.

    Die Maßnahme rechtfertigt sich jedenfalls aus den auch in Anspruch genommenen umwelt- und verkehrspolitischen Gründen (BStBl II 1993, 201).

  • BVerfG, 08.06.1988 - 2 BvL 9/85

    Fehlbelegungsabgabe

    Auszug aus BFH, 11.05.1993 - VII R 133/92
    Zwar hat das BVerfG entschieden (Beschluß vom 8. Juni 1988 2 BvL 9/85 usw., BVerfGE 78, 249, 273 - Fehlbelegungsabgabe -), daß die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers im Verhältnis zum Verordnungsgeber im Hinblick auf den Vorrang des Gesetzes dann nicht mehr gewahrt wird, wenn die erteilte Ermächtigung es dem Adressaten überläßt, nach Belieben von ihr Gebrauch zu machen, und erst dadurch das Gesetz anwendbar wird.

    Nach dem Gesamtzusammenhang des Gesetzes und dem vom Gesetzgeber verfolgten und im Gesetz selbst zum Ausdruck gelangten Zweck ergeben sich hierfür hinreichende normative Anhaltspunkte (vgl. BVerfGE 78, 249, 274).

  • EuGH, 25.01.1983 - 126/82

    Smit

    Auszug aus BFH, 11.05.1993 - VII R 133/92
    Art. 7 des Vertrages zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft erfaßt nicht eine Ungleichbehandlung, die für die Unternehmen der verschiedenen Mitgliedstaaten mangels einer gemeinsamen Verkehrspolitik aus den Unterschieden in den nationalen Rechtsvorschriften folgt (Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, Urteil vom 25. Januar 1983 Rs 126/82, EuGHE 1983, 72, 92).
  • BVerfG, 08.06.1977 - 2 BvR 499/74

    Rückwirkende Verordnungen

    Auszug aus BFH, 11.05.1993 - VII R 133/92
    Es ist von Verfassungs wegen nicht geboten, daß eine Ermächtigung zum Erlaß rückwirkender Verordnungen ausdrücklich erteilt wird, vielmehr genügt es, wie auch die Klägerin anerkennt, daß sich eine entsprechende Ermächtigung aus Sinn und Zweck des Gesetzes ergibt (BVerfG, Beschluß vom 8. Juni 1977 2 BvR 499/74 usw., BVerfGE 45, 142, 163; Schmidt-Bleibtreu/Klein, a. a. O., Anm. 2 a).
  • BVerfG, 06.05.1958 - 2 BvL 37/56

    Lastenausgleich

    Auszug aus BFH, 11.05.1993 - VII R 133/92
    Unter dem Gesichtspunkt von Art. 80 Abs. 1 GG bestehen gegen eine derartige Regelung dann keine Bedenken, wenn den Bestimmtheitsanforderungen nach Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG genügt ist (AK-GG-Ramsauer, 2. Aufl., 1989, Art. 80 Rz. 41; Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluß vom 6. Mai 1958 2 BvL 37/56 usw., BVerfGE 8, 155, 170 f., 173; vgl. auch Schmidt-Bleibtreu/Klein, GG, 7. Aufl., 1990, Art. 80 Anm. 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2014 - 3 A 1217/14

    Rechtsreferendare in NRW haben Anspruch auf Gehaltsnachzahlung

    Die sogenannte "gesetzesändernde Rechtsverordnung" ist in Wirklichkeit - wie verfassungsrechtlich geboten - eine gesetzesausführende, da das Gesetz selbst für bestimmte seiner Regelungen nur einen subsidiären Geltungsanspruch des folgenden Inhalts postuliert: "Zur Regelung des Näheren durch Rechtsverordnung wird ermächtigt; soweit eine solche Regelung nicht erfolgt, gelten die nachfolgenden Bestimmungen." vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Mai 1958 - 2 BvL 37/56, 2 BvL 11/57 -, juris, Rn. 81 ff., sowie Kammerbeschlüsse vom 4. Mai 1997 - 2 BvR 509/96, 2 BvR 511/96 -, juris, Rn. 16, und vom 30. April 1996 - 2 BvL 20/94 -, juris, Rn. 5; BFH, Urteil vom 11. Mai 1993 - VII R 133/92 -, juris, Rn. 7; Remmert, in: Maunz/Dürig, GG, Stand: Dezember 2013, Art. 80, Rn. 91 und 99; Bauer, in: Dreier, GG, 2. Aufl., Art. 80, Rn. 19; Nierhaus, in: Bonner Kommentar, GG, Stand: November 1998, Rn. 229 ff.; Mann, in: Sachs, GG, 6. Aufl., Art. 80, Rn. 11.
  • BFH, 20.08.1996 - VII R 1/96

    Festsetzung eines Anhängerzuschlags zur Kraftfahrzeugsteuer (KraftSt) -

    Die rückwirkende Aufhebung von § 10 Abs. 6 KraftStG 1979 hat der Senat für verfassungsrechtlich unbedenklich erachtet (Urteil vom 11. Mai 1993 VII R 133/92, BFHE 171, 91, BStBl II 1993, 684; vgl. auch Beschluß vom 21. Dezember 1992 VII B 128/92, BFHE 169, 486, BStBl II 1993, 201).

    Den Entscheidungen in BFHE 169, 486 und BFHE 171, 91 können gegenteilige Gesichtspunkte nicht entnommen werden.

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