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   BFH, 13.11.2001 - VII R 14/01   

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https://dejure.org/2001,2388
BFH, 13.11.2001 - VII R 14/01 (https://dejure.org/2001,2388)
BFH, Entscheidung vom 13.11.2001 - VII R 14/01 (https://dejure.org/2001,2388)
BFH, Entscheidung vom 13. November 2001 - VII R 14/01 (https://dejure.org/2001,2388)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Wiederbestellung - Bestellung - Steuerbevollmächtigter - Rücknahme - Widerruf - Unrichtige Angaben

  • Judicialis

    BGB § 242; ; StBerG § 46 Abs. 1; ; StBerG § 48 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242; StBerG § 46 Abs. 1 § 48 Abs. 1

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 242; StBerG §§ 46 Abs. 1, 48 Abs. 1
    Verfahren bei Rücknahme der Bestellung als Steuerbevollmächtigter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    StBerG § 46 Abs 1, GG Art 12
    Rücknahme; Steuerbevollmächtigter; Täuschung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 198, 266
  • BB 2002, 189
  • DB 2002, 188
  • BStBl II 2002, 62
  • BStBl II 2003, 347
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 18.06.1980 - 1 BvR 697/77

    Buchführungsprivileg - Steuerberatender Beruf - Verfassungswidrigkeit des

    Auszug aus BFH, 13.11.2001 - VII R 14/01
    Die mit der rechtlichen Konkretisierung und Formalisierung der subjektiven Zugangsvoraussetzungen einhergehende Beschränkung der Freiheit der Berufswahl darf zu dem angestrebten Zweck der ordnungsgemäßen Erfüllung der Berufstätigkeit nicht außer Verhältnis stehen (BVerfG, Beschluss vom 18. Juni 1980 1 BvR 697/77, BVerfGE 54, 301, 315).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BFH, 13.11.2001 - VII R 14/01
    Nach der am Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ausgerichteten Stufentheorie des BVerfG sind Regelungen, die die Freiheit der Berufswahl einschränken, jedoch nur dann zulässig, wenn der Schutz besonders wichtiger Gemeinschaftsgüter in Frage steht, denen bei sorgfältiger Abwägung der Vorrang vor dem Freiheitsanspruch des Einzelnen eingeräumt werden muss, und soweit dieser Schutz nicht auf andere Weise gesichert werden kann (BVerfG, Urteil vom 11. Juni 1958 1 BvR 596/56, BVerfGE 7, 377, 405).
  • BFH, 24.02.1987 - VII R 23/85

    Änderung der räumlichen Zuständigkeit der Finanzämter während des

    Auszug aus BFH, 13.11.2001 - VII R 14/01
    Damit ist ein gesetzlicher Wechsel des Beteiligten eingetreten, der auch im Rubrum zu berücksichtigen ist (vgl. Senatsurteil vom 24. Februar 1987 VII R 23/85, BFH/NV 1987, 283).
  • BFH, 22.08.1995 - VII R 63/94

    1. Die gesetzliche Vermutung des Vermögensverfalles bei Eintragung ins

    Auszug aus BFH, 13.11.2001 - VII R 14/01
    Ob dies der Fall ist, müsse das FG auf Grund der im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung bestehenden Umstände prüfen (vgl. BFH, Urteile vom 1. Juli 1981 VII R 84/80, BFHE 134, 79, BStBl II 1981, 740; vom 22. August 1995 VII R 63/94, BFHE 178, 504, BStBl II 1995, 909; auch Bundesgerichtshof, Beschluss vom 25. März 1991 AnwZ (B) 80/90, Neue Juristische Wochenschrift 1991, 2083, m.w.N.; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 25. Februar 1965 I C 74.62, Deutsches Verwaltungsblatt 1965, 402 zu ähnlichen Vorschriften).
  • BVerfG, 20.01.1988 - 1 BvR 23/88

    Zerrüttete Vermögensverhältnisse bei einem Steuerberater

    Auszug aus BFH, 13.11.2001 - VII R 14/01
    Nach diesen Grundsätzen begegnet es jedoch keinen Bedenken, geordnete wirtschaftliche Verhältnisse des Klägers gemäß § 48 Abs. 2, § 40 Abs. 3 Nr. 1, § 37 Abs. 1 Nr. 2 StBerG a.F. als Voraussetzung für seine in 1996 erfolgte Wiederbestellung als Steuerbevollmächtigter zu verlangen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 20. Januar 1988 1 BvR 23/88, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1989, 46).
  • FG Niedersachsen, 29.08.2000 - 6 K 723/98

    Rücknahme der Bestellung zum Steuerberater wegen unvollständiger Angaben

    Auszug aus BFH, 13.11.2001 - VII R 14/01
    Im Einzelnen wird auf die Gründe des in Entscheidungen der Finanzgerichte 2001, 654 wiedergegebenen Urteils verwiesen.
  • BVerfG, 15.02.1967 - 1 BvR 569/62

    Verfassungswidrige Inkompatibilitätsregelungen im Steuerberatungsrecht mangels

    Auszug aus BFH, 13.11.2001 - VII R 14/01
    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) ist es anerkannt, dass der Gesetzgeber Berufe rechtlich ordnen und ihre Berufsbilder rechtlich "fixieren" kann (BVerfG, Beschluss vom 15. Februar 1967 1 BvR 569, 589/62, BVerfGE 21, 173).
  • BVerwG, 17.08.2005 - 6 C 15.04

    Wirtschaftsprüfer; Bestellung; Widerruf der Bestellung; nicht geordnete

    Ob der Senat der Auffassung folgen könnte, eine Bestätigung der berufsbeendenden Maßnahme dürfe dann nicht erfolgen, wenn im Zeitpunkt der Entscheidung des Berufungsgerichts zweifelsfrei die Voraussetzungen für eine erneute Berufszulassung vorliegen (vgl. zu derartigen Fallkonstellationen BGH, Beschlüsse vom 25. März 1991 - AnwZ (B) 80/90 - NJW 1991, 2083 und vom 12. März 2001 - AnwZ (B) 27/00 - juris Rn. 7 sowie BFH, Urteil vom 13. November 2001 - VII R 14/01 - BFHE 198, 266 ), kann auf sich beruhen.
  • BFH, 04.12.2007 - VII R 64/06

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater wegen Überschuldung

    Der erkennende Senat hat im Übrigen wiederholt ausgeführt und hält auch im Streitfall daran fest, dass § 46 Abs. 2 Nr. 4 StBerG mit der nach Art. 12 Abs. 1 des Grundgesetzes garantierten Berufsfreiheit in Einklang steht, (Senatsurteile in BFH/NV 2001, 69, und vom 13. November 2001 VII R 14/01, BFHE 198, 266, BStBl II 2002, 62; Senatsbeschluss vom 28. August 2003 VII B 159/02, BFH/NV 2004, 91).
  • BVerwG, 30.09.2005 - 6 B 51.05

    Streichung aus der Architektenliste

    Ob der Senat der Auffassung folgen könnte, eine Bestätigung der berufsbeendenden Maßnahme dürfe dann nicht erfolgen, wenn im Zeitpunkt der Entscheidung des Berufungsgerichts zweifelsfrei die Voraussetzungen für eine erneute Berufszulassung vorliegen (vgl. zu derartigen Fallkonstellationen BGH, Beschlüsse vom 25. März 1991 AnwZ (B) 80/90 NJW 1991, 2083 und vom 12. März 2001 AnwZ (B) 27/00 juris Rn. 7 sowie BFH, Urteile vom 22. August 1995 VII R 63/94 BFHE 178, 504 und vom 13. November 2001 VII R 14/01 BFHE 198, 266 ), ist hier ohne Bedeutung.
  • BFH, 24.01.2006 - VII B 141/05

    Steuerberater: Widerruf der Bestellung, Vermögensverfall

    Die Frage, ob § 46 Abs. 2 Nr. 4 StBerG mit der Berufsfreiheit gemäß Art. 12 Abs. 1 GG im Einklang steht, wird vom beschließenden Senat in ständiger Rechtsprechung bejaht und ist somit nicht klärungsbedürftig (Senatsurteile vom 4. Juli 2000 VII R 103/99, BFH/NV 2001, 69; vom 13. November 2001 VII R 14/01, BFHE 198, 266, BStBl II 2002, 62; Senatsbeschluss in BFH/NV 2004, 91).
  • BFH, 28.08.2003 - VII B 159/02

    Insolvenzverfahren, Widerruf der Bestellung als Steuerberater

    Art. 12 GG, den die Beschwerde ferner in diesem Zusammenhang anführt, wird durch die Anforderungen an die persönliche Eignung eines Steuerberaters und den Widerruf seiner Bestellung bei Vermögensverfall nach ständiger Rechtsprechung des Senats nicht verletzt (Senatsurteil vom 13. November 2001 VII R 14/01, BFHE 198, 266, BStBl II 2002, 62); die InsO ist anders als die Beschwerde möglicherweise meint nicht geeignet, die verfassungsrechtlichen Vorgaben für die im StBerG getroffenen berufsrechtlichen Regelungen zu verschärfen.
  • BFH, 19.05.2005 - VII B 194/04

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater; Vermögensverfall

    Die von der Beschwerde als grundsätzlich bedeutsam bezeichnete Rechtsfrage, ob § 46 Abs. 2 Nr. 4 StBerG mit der nach Art. 12 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) garantierten Berufsfreiheit in Einklang steht, wird vom erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung bejaht und ist somit nicht klärungsbedürftig (Senatsurteile vom 4. Juli 2000 VII R 103/99, BFH/NV 2001, 69; vom 13. November 2001 VII R 14/01, BFHE 198, 266, BStBl II 2002, 62; Senatsbeschluss vom 28. August 2003 VII B 159/02, BFH/NV 2004, 91).
  • BFH, 13.10.2005 - VII B 155/04

    Steuerberater: Widerruf der Bestellung wegen Vermögensverfall

    Die von der Beschwerde als grundsätzlich bedeutsam bezeichnete Rechtsfrage, ob § 46 Abs. 2 Nr. 4 StBerG mit der nach Art. 12 Abs. 1 GG garantierten Berufsfreiheit im Einklang steht, wird vom erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung bejaht und ist somit nicht klärungsbedürftig (Senatsurteile vom 4. Juli 2000 VII R 103/99, BFH/NV 2001, 69; vom 13. November 2001 VII R 14/01, BFHE 198, 266, BStBl II 2002, 62; Senatsbeschluss vom 28. August 2003 VII B 159/02, BFH/NV 2004, 91).
  • OVG Sachsen, 01.12.2022 - 6 A 541/21

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Löschung aus der Architektenliste wegen

    Ob eine Bestätigung der berufsbeendenden Maßnahme abweichend von der Regel dann nicht erfolgen darf, wenn im Zeitpunkt der Entscheidung der letzten Tatsacheninstanz zweifelsfrei die Voraussetzungen für eine erneute Berufszulassung vorliegen (vgl. zu derartigen Fallkonstellationen: BGH, Beschl. v. 25. März 1991 - AnwZ (B) 80/90 -, juris Rn. 7; v. 12. März 2001 - AnwZ (B) 27/00 -, juris Rn. 7; BFH, Urt, v. 22. August 1995 - VII R 63/94 -, juris Rn. 15; v. 13. November 2001 - VII R 14/01 -, juris Rn. 14), hat das Bundesverwaltungsgericht (Beschl. v. 30. September 2005 - 6 B 51.05 -, juris Rn. 5) offen gelassen; jedenfalls könne - anders als im Falle eines Notars,dessen erneute Bestellung u. a. von einem Bedürfnis abhängt (vgl. dazu BVerfG, Beschl. v. 31. August 2005 - 1 BvR 912/04 - juris) - dem Grundrecht der Berufsfreiheit im Falle eines Architekten durch erneute Eintragung Rechnung getragen werden, wenn Tatsachen im Sinne des § 8 Abs. 2 SächsArchG a. F. / § 8 Abs. 1 SächsArchG n. F. nicht mehr vorliegen.
  • FG Thüringen, 24.04.2007 - III 150/04

    Rücknahme der Bestellung als Steuerbevollmächtigter - Gegenstandswert bei

    Beruht die Bestellung auf objektiv unrichtigen oder unvollständigen Angaben des Antragstellers und sind diese für die Entscheidung der Behörde erheblich gewesen, ist die Bestellung nach der genannten Vorschrift zwingend zurückzunehmen (BFH, Urteil vom 13. Nov. 2001, VII R 14/01, BStBl II 2002, 62).
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