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   BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85   

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BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85 (https://dejure.org/1988,1620)
BFH, Entscheidung vom 09.08.1988 - VII R 146/85 (https://dejure.org/1988,1620)
BFH, Entscheidung vom 09. August 1988 - VII R 146/85 (https://dejure.org/1988,1620)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GG Art. 3 Abs. 1; KraftStG 1979 § 3a, § 17

  • Wolters Kluwer

    Kraftfahrzeugsteuer - Kriegsbehinderte Fahrzeughalter - Zivilbehinderte Fahrzeughalter - Schwerbehinderte - Steuervergünstigung - Verfassungsmäßigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 154, 235
  • BB 1988, 2169
  • BB 1988, 2307
  • BStBl II 1988, 964
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvL 18/81

    Einheitswerte I

    Auszug aus BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85
    Aufgrund einer solchen Regelung könnte dem Klagebegehren dann entsprochen werden (vgl. Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluß vom 1. August 1985 VI R 28/79, BFHE 144, 244, 254, BStBl II 1985, 664; Urteil vom 7. August 1986 IV R 225/84, BFHE 147, 376 f., BStBl II 1986, 862; siehe ferner BVerfG, Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81 und 20/82, BVerfGE 74, 182, 195, BStBl II 1987, 240, 244).

    Bei der Ausgestaltung von Steuervergünstigungen steht dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum zu, dessen Grenzen erst überschritten sind, wenn für die gesetzlich vorgesehen Differenzierung sachlich einleuchtende Gründe schlechterdings nicht mehr erkennbar sind (BVerfG, Beschluß vom 26. Februar 1985 2 BvL 17/83, BVerfGE 69, 150, 159 f. mit Nachweisen; allgemein zur gesetzgeberischen Gestaltungsfreiheit im Steuerrecht auch Urteil in BVerfGE 74, 182, 200, BStBl II 1987, 240, 245, sowie Senat, Urteil vom 3. April 1984 VII R 12/78, BFHE 141, 73, 78).

  • BFH, 13.07.1977 - II R 149/76

    Erlaß von Kraftfahrzeugsteuer - Ablehnung des Antrages -

    Auszug aus BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85
    a) Die nach früherem Kraftfahrzeugsteuerrecht geltende Steuererlaßregelung zugunsten von Personen, die sich infolge ihrer Körperbehinderung ein Personenkraftfahrzeug hielten, unterschied nach "Schwerbeschädigten im Sinne des Bundesversorgungsgesetzes und Personen, die den Körperschaden infolge nationalsozialistischer Verfolgungs- oder Unterdrückungsmaßnahmen aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen erlitten haben" (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 KraftStG 1972), und anderen Körperbehinderten, infolge ihrer Behinderung zur Fortbewegung auf die Benutzung eines Personenkraftfahrzeugs nicht nur vorübergehend angewiesen (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 KraftStG 1972): jenen konnte ohne Rücksicht auf ihre wirtschaftlichen Verhältnisse die Steuer voll erlassen werden, wenn ihre Erwerbsfähigkeit um mindestens 50 v. H. gemindert war, diesen konnte unter Berücksichtigung ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse und von Art und Schwere der Behinderung ganz oder teilweise Steuererlaß gewährt werden (vgl. zur Rechtsentwicklung BFH, Urteil vom 13. Juli 1977 II R 149/76, BFHE 123, 66, 68 f., BStBl II 1977, 849; Egly/Mößlang, Kraftfahrzeugsteuer-Kommentar, 3. Aufl. 1981, Abschn. 22, a = S. 226).

    Diese bevorzugte Behandlung bestimmter Personen gegenüber anderen Behinderten war nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung unter Berücksichtigung des von den Begünstigten erbrachten Sonderopfers nicht zu beanstanden (BFH, Urteile in BFHE 123, 66, 68 f., BStBl II 1977, 849, und vom 14. September 1977 II R 25/77, BFHE 123, 196, 199, BStBl II 1977, 851; BVerfG, Beschluß vom 12. Oktober 1977 1 BvR 243/77, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1977; 585; vgl. auch BFH, Urteil vom 15. Januar 1975 II R 152/72, BFHE 114, 449 f., BStBl II 1975, 274).

  • BFH, 01.08.1985 - VI R 28/79

    1. Vorlagebeschluß zum BVerfG wegen Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung

    Auszug aus BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85
    Aufgrund einer solchen Regelung könnte dem Klagebegehren dann entsprochen werden (vgl. Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluß vom 1. August 1985 VI R 28/79, BFHE 144, 244, 254, BStBl II 1985, 664; Urteil vom 7. August 1986 IV R 225/84, BFHE 147, 376 f., BStBl II 1986, 862; siehe ferner BVerfG, Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81 und 20/82, BVerfGE 74, 182, 195, BStBl II 1987, 240, 244).
  • BFH, 14.09.1977 - II R 25/77

    Erlaß der Kraftfahrzeugsteuer - Körperbehinderter - Umfang des Erlasses -

    Auszug aus BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85
    Diese bevorzugte Behandlung bestimmter Personen gegenüber anderen Behinderten war nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung unter Berücksichtigung des von den Begünstigten erbrachten Sonderopfers nicht zu beanstanden (BFH, Urteile in BFHE 123, 66, 68 f., BStBl II 1977, 849, und vom 14. September 1977 II R 25/77, BFHE 123, 196, 199, BStBl II 1977, 851; BVerfG, Beschluß vom 12. Oktober 1977 1 BvR 243/77, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1977; 585; vgl. auch BFH, Urteil vom 15. Januar 1975 II R 152/72, BFHE 114, 449 f., BStBl II 1975, 274).
  • BFH, 03.04.1984 - VII R 12/78
    Auszug aus BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85
    Bei der Ausgestaltung von Steuervergünstigungen steht dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum zu, dessen Grenzen erst überschritten sind, wenn für die gesetzlich vorgesehen Differenzierung sachlich einleuchtende Gründe schlechterdings nicht mehr erkennbar sind (BVerfG, Beschluß vom 26. Februar 1985 2 BvL 17/83, BVerfGE 69, 150, 159 f. mit Nachweisen; allgemein zur gesetzgeberischen Gestaltungsfreiheit im Steuerrecht auch Urteil in BVerfGE 74, 182, 200, BStBl II 1987, 240, 245, sowie Senat, Urteil vom 3. April 1984 VII R 12/78, BFHE 141, 73, 78).
  • BSG, 18.12.1985 - 9a RVs 40/85

    Kraftfahrzeugsteuerermäßigung für Schwerbehinderte

    Auszug aus BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85
    Das FG hat zutreffend entschieden, daß dem Kläger seit dem 1. April 1984 - Inkrafttreten der Neuregelung über kraftfahrzeugsteuerrechtliche Vergünstigungen für Schwerbehinderte (Art. 10, Art. 13 Abs. 2 des Steuerentlastungsgesetzes 1984 vom 22. Dezember 1983, BGBl I 1983, 1583, BStBl I 1984, 14; vgl. zu den kraftfahrzeugsteuerrechtlichen Auswirkungen Bundessozialgericht, Urteil vom 18. Dezember 1985 9a RVs 40/85, BSGE 59, 242 f.) - für das Halten seines Fahrzeugs nur noch Kraftfahrzeugsteuerermäßigung nach § 3a Abs. 2 KraftStG 1979, nicht aber Steuerbefreiung zusteht, und daß die entsprechende Regelung unter Berücksichtigung von § 17 KraftStG 1979 keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung erkennen läßt.
  • BFH, 07.08.1986 - IV R 225/84

    Weihnachtsfreibetrag - Arbeitnehmer - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85
    Aufgrund einer solchen Regelung könnte dem Klagebegehren dann entsprochen werden (vgl. Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluß vom 1. August 1985 VI R 28/79, BFHE 144, 244, 254, BStBl II 1985, 664; Urteil vom 7. August 1986 IV R 225/84, BFHE 147, 376 f., BStBl II 1986, 862; siehe ferner BVerfG, Urteil vom 10. Februar 1987 1 BvL 18/81 und 20/82, BVerfGE 74, 182, 195, BStBl II 1987, 240, 244).
  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvR 1157/82

    Rechnungszinsfuß

    Auszug aus BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85
    Der Gesetzgeber ist verfassungsrechtlich grundsätzlich nicht gehindert, eine im Gesetz vorgesehene Steuerfreiheit - hier: die nach § 3 Nr. 11 KraftStG 1979 a. F. - abzuschaffen oder einzuschränken (vgl. BFH, Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 125/86, BFHE 150, 22, 25, 27, BStBl II 1987, 530; BVerfG, Beschluß vom 28. November 1984 1 BvR 1157/82, BVerfGE 68, 287, 307, BStBl II 1985, 181, 185).
  • BVerfG, 26.02.1985 - 2 BvL 17/83

    Verfassungsmäßigkeit des § 25 Abs. 1 ZG

    Auszug aus BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85
    Bei der Ausgestaltung von Steuervergünstigungen steht dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum zu, dessen Grenzen erst überschritten sind, wenn für die gesetzlich vorgesehen Differenzierung sachlich einleuchtende Gründe schlechterdings nicht mehr erkennbar sind (BVerfG, Beschluß vom 26. Februar 1985 2 BvL 17/83, BVerfGE 69, 150, 159 f. mit Nachweisen; allgemein zur gesetzgeberischen Gestaltungsfreiheit im Steuerrecht auch Urteil in BVerfGE 74, 182, 200, BStBl II 1987, 240, 245, sowie Senat, Urteil vom 3. April 1984 VII R 12/78, BFHE 141, 73, 78).
  • BFH, 07.05.1987 - IV R 125/86

    Außer Kraft gesetzte Vorschrift - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BFH, 09.08.1988 - VII R 146/85
    Der Gesetzgeber ist verfassungsrechtlich grundsätzlich nicht gehindert, eine im Gesetz vorgesehene Steuerfreiheit - hier: die nach § 3 Nr. 11 KraftStG 1979 a. F. - abzuschaffen oder einzuschränken (vgl. BFH, Urteil vom 7. Mai 1987 IV R 125/86, BFHE 150, 22, 25, 27, BStBl II 1987, 530; BVerfG, Beschluß vom 28. November 1984 1 BvR 1157/82, BVerfGE 68, 287, 307, BStBl II 1985, 181, 185).
  • BFH, 15.01.1975 - II R 152/72

    Wirtschaftliche Verhältnisse - Prüfung - Steuererlaß

  • BVerfG, 12.10.1977 - 1 BvR 243/77
  • BFH, 29.04.1997 - VII R 91/96

    Prozeßverzinsung von marktordnungsrechtlichen besonderen Vergünstigungen

    Das Vertrauen in den Fortbestand der der Klägerin günstigeren früheren Rechtslage - dem Grunde nach Prozeßverzinsung auch bei Leistungsklagen - ist nicht geschützt (vgl. für Steuervergünstigungen etwa Senat, Urteil vom 9. August 1988 VII R 146/85, BFHE 154, 235, 237, BStBl II 1988, 964, m. w. N.).
  • BFH, 29.03.2000 - IX B 111/98

    Eigenheimzulage bei Miteigentum

    Bei der Ausgestaltung von Steuervergünstigungen, zu denen die Eigenheimzulage gehört (vgl. Wacker, a.a.O. vor § 1 Rz. 70 f.), steht dem Gesetzgeber jedoch ein weiter Gestaltungsspielraum zu (BFH-Urteile vom 9. August 1988 VII R 146/85, BFHE 154, 235, BStBl II 1988, 964; vom 10. Juli 1990 VII R 12/88, BFHE 162, 141, 143, BStBl II 1990, 929; BFH-Beschluss vom 16. Januar 1996 X B 138/95, BFH/NV 1996, 402; jeweils m.w.N.).
  • BFH, 08.12.1992 - VII R 64/92

    Zulässigkeit der Ungleichbehandlung schadstoffarmer PKW und größerer PKW

    Läge ein Verstoß gegen den Gleichheitssatz (Art. 3 des Grundgesetzes) vor, so wäre das Bundesverfassungsgericht anzurufen; würde dieses die Regelung für verfassungswidrig erklären, so hätte der Gesetzgeber neu zu entscheiden, womöglich dahin, daß die günstigere Regelung für größere Altfahrzeuge auch auf Kleinwagen erstreckt wird (vgl. hierzu Senat, Urteil vom 9. August 1988 VII R 146/85, BFHE 154, 235, 237, BStBl II 1988, 964).

    Bei der Ausgestaltung von Steuervergünstigungen steht dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum zu, dessen Grenzen erst überschritten sind, wenn für die gesetzlich vorgesehene Differenzierung sachlich einleuchtende Gründe schlechterdings nicht mehr erkennbar sind (Senat in BFHE 154, 235, 239, m.w.N.; vgl. auch Urteil vom 10. Juli 1990 VII R 12/88, BFHE 162, 141, 143 [BFH 26.09.1990 - II R 50/88], BStBl II 1990, 929).

  • BFH, 14.06.1994 - VII R 104/93

    Tarifierung von Siebdrucken

    Wäre, wie die Klägerin meint, die mit der in § 12 Abs. 2 Nr. 1 UStG 1980 und Nr. 47 der Anlage enthaltenen Verweisung auf ZT-Nr. 99.02 verbundene "Ausgrenzung" der Siebdrucke von der umsatzsteuerrechtlichen Begünstigung für verfassungswidrig zu erachten, so müßte das Verfahren ausgesetzt und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) eingeholt werden; würde dieses die Regelung wegen Verstoßes gegen Art. 3 Abs. 1 GG für verfassungswidrig erklären, so hätte der Gesetzgeber eine dem Gleichheitsgebot Rechnung tragende Neuregelung zu schaffen, die auch darin bestehen könnte, daß die betreffenden Erzeugnisse - dann mit Auswirkung auf das Begehren der Klägerin - in die Begünstigung einbezogen werden (z. B. Senat, Urteil vom 9. August 1988 VII R 146/85, BFHE 154, 235, 237, BStBl II 1988, 964).
  • BFH, 13.06.1989 - VII S 32/88

    Kraftfahrzeugsteuer - Befreiung - Abfallbeseitigung - Abfallentsorgung -

    Damit erübrigt es sich, auf die Frage einzugehen, ob eine aufgrund des erweiterten Abfallbegriffs weiterreichende Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 4 Buchst. b KraftStG 1979 verfassungswidrig wäre und welche Folgerungen aus einem Verfassungsverstoß zu ziehen wären (zur Problematik Senat, Urteil vom 9. August 1988 VII R 146/85, BFHE 154, 235, 237, BStBl II 1988, 964).
  • BFH, 09.04.1991 - VII R 22/89

    Kraftfahrzeugsteuerermäßigung nach § 3a Abs. 2 Sätze 1 und 2 KraftStG 1979 nur

    In Betracht kommt im Streitfall lediglich die Steuerermäßigung, nicht mehr eine Steuerbefreiung (zur Rechtsentwicklung Senat, Urteil vom 9. August 1988 VII R 146/85, BFHE 154, 235 f., BStBl II 1988, 964).
  • FG Münster, 17.01.1989 - X 8251/86

    Verfassungskonformität von Art. 17 § 2 Steuerreformgesetz 1990 ; Anforderungen

    In solchen Fällen ist den Klägern die Chance offen zu halten, an später erweiterten Begünstigungen teilzuhaben (mittlerweile ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, erstmalig BVerfG Beschluß vom 19.10.1982 1 BvL 39/80, BVerfGE 61, 138, 146; Urteil vom 10.02.1937 1 BvL 18/81 und 20/82, BVerfGE 74, 182, 195; ebenso BFH Urteil vom 09.08.1988 VII R 146/85, BStBl. II 1988, 964, 965; a.A. Niedersächsisches Finanzgericht a.a.O.).
  • BFH, 15.05.1990 - VII R 78/89

    Gewährung der Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für einen Personkraftwagen der

    Erfolg könnte die Klägerin nur haben, wenn im Hinblick auf die von ihr geäußerten verfassungsrechtlichen Bedenken das BVerfG angerufen werden müßte, dieses die in Betracht kommende Regelung für verfassungswidrig erklärte, und wenn der Gesetzgeber eine dem Gleichheitsgebot Rechnung tragende Neuregelung träfe, die darin bestehen könnte, daß die längerdauernde Steuerbefreiung auf Kleinwagen mit entsprechendem Abgasverhalten erstreckt wird (vgl. in diesem Zusammenhang Senat, Urteil vom 9. August 1988 VII R 146/85, BFHE 154, 235, 237, BStBl II 1988, 964).
  • BFH, 28.04.1992 - VII R 92/91

    Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung einer Steuerermäßigung auf Umsätze von

    Es ist mithin nicht veranlaßt, eine Entscheidung des BVerfG über die Verfassungsmäßigkeit der umsatzsteuerrechtlichen Nichtbegünstigung der Umsätze von anderen (Kunst-)Gegenständen einzuholen (zu dem Fall eines behaupteten gleichheitswidrigen Begünstigungsausschlusses Senat, Urteil vom 9. August 1988 VII R 146/85, BFHE 154, 235, 237, BStBl II 1988, 964 - Kraftfahrzeugsteuer).
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