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   BFH, 05.02.1985 - VII R 181/82   

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BFH, 05.02.1985 - VII R 181/82 (https://dejure.org/1985,1172)
BFH, Entscheidung vom 05.02.1985 - VII R 181/82 (https://dejure.org/1985,1172)
BFH, Entscheidung vom 05. Februar 1985 - VII R 181/82 (https://dejure.org/1985,1172)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 142, 515
  • BB 1985, 1056
  • BStBl II 1985, 230
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 22.06.1983 - II R 64/82

    Wohnmobil - Hubraum - Gesamtgewicht

    Auszug aus BFH, 05.02.1985 - VII R 181/82
    Die durch die zuletzt bezeichneten Vorschriften erweiterte Begriffsbestimmung ist nicht nur für den in § 8 Nr. 1 KraftStG 1979 (Bemessungsgrundlage) verwendeten Begriff "Personenkraftwagen" maßgebend (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22. Juni 1983 II R 64/82, BFHE 138, 493, 497), sondern auch für den gleichlautenden Begriff in § 3 Nr. 6 KraftStG 1979 (ebenso offenbar Egly/Mößlang, Kraftfahrzeugsteuer, Kommentar, 3. Aufl., 1981, S. 87; anders Strodthoff, Kraftfahrzeugsteuer, Kommentar, 1984, § 3 Erl. 8).
  • Drs-Bund, 28.10.1968 - BT-Drs V/3426
    Auszug aus BFH, 05.02.1985 - VII R 181/82
    Die spätere Fassung des Befreiungstatbestandes entsprach einem Vorschlag des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags, der die Steuerbefreiung nicht davon abhängig machen wollte, daß die Omnibusse "ausschließlich" im Linienverkehr eingesetzt werden: "s. E. soll es genügen, wenn sie überwiegend im Linienverkehr verwendet werden" (vgl. BTDrucks V/3426); eine weitere - nicht überwiegende - Verwendung im Gelegenheitsverkehr sollte mithin steuerlich unschädlich sein.
  • BFH, 05.05.1998 - VII R 104/97

    Lkw-Begriff im Kfz-Steuerrecht

    Nach den gemäß § 2 Abs. 2 Satz 1 KraftStG für die Kraftfahrzeugsteuerfestsetzung maßgebenden verkehrsrechtlichen Vorschriften (Urteile des Senats vom 28. Juli 1992 VII R 118/91, BFHE 169, 468, BStBl II 1993, 250, und vom 5. Februar 1985 VII R 181/82, BFHE 142, 515, BStBl II 1985, 230) sind "Personenkraftwagen" i.S. des § 8 Nr. 1 KraftStG nach Bauart und Einrichtung zur Beförderung von Personen bestimmte Kraftfahrzeuge mit nicht mehr als acht Fahrgastplätzen (einschließlich der sog. Kombinationskraftwagen), die geeignet und bestimmt sind, wahlweise vorwiegend der Beförderung von Personen oder vorwiegend der Beförderung von Gütern zu dienen.
  • BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97

    Steuerbescheide, in denen in Lkw umgebaute Pkw als Lkw besteuert werden, können

    Nach den gemäß § 2 Abs. 2 Satz 1 KraftStG maßgebenden verkehrsrechtlichen Vorschriften (zu ihnen Senat, Urteile vom 28. Juli 1992 VII R 118/91, BFHE 169, 468, BStBl II 1993, 250, und vom 5. Februar 1985 VII R 181/82, BFHE 142, 515, BStBl II 1985, 230) sind "Personenkraftwagen" nach Bauart und Einrichtung zur Beförderung von Personen bestimmte Kraftfahrzeuge mit nicht mehr als 8 Fahrgastplätzen einschließlich der sogenannten Kombinationskraftwagen, die geeignet und bestimmt sind, wahlweise vorwiegend der Beförderung von Personen oder vorwiegend der Beförderung von Gütern zu dienen (jetzt § 23 Abs. 6 a der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung).
  • BFH, 28.07.1992 - VII R 118/91

    Wohnmobil bis 2,8t und Kapazität bis 8 Personen ist PKW

    An dieser Rechtsprechung, der der erkennende Senat schon früher beiläufig zugestimmt hat (Urteil vom 5. Februar 1985 VII R 181/82, BFHE 142, 515, 517, BStBl II 1985, 230), ist - mit einer Klarstellung hinsichtlich der Zahl der Plätze - festzuhalten.

    Zu beachten ist somit nicht nur die Gewichtsgrenze, sondern auch die in der Rechtsvorschrift vorgesehene Begrenzung hinsichtlich der Platzzahl (Senat in BFHE 142, 515, 517, BStBl II 1985, 230; Klein/Olbertz, Kraftfahrzeugsteuergesetz, 2. Aufl., 1987, § 2 Anm. 1, § 8 Anm. 1; Mößlang, Die Kraftfahrzeugsteuer, Neue Wirtschafts-Briefe Fach 8 b S. 281; Heinz in Bischoff/Heinz/Kopp, Verkehrsteuern, 3. Aufl., 1992, S. 248; Möllinger, Deutsche Verkehrsteuer-Rundschau 1987, 117 f.; ebenso bereits, jedoch nur im Hinblick auf die Platzzahl, Egly/Mößlang, Kraftfahrzeugsteuer, 3. Aufl., 1981, Abschn. 43 = S. 288).

  • BFH, 14.05.1998 - VII R 139/97

    Einstufung eines Kfz als Lkw

    konnte deshalb nicht davon ausgehen, daß die Einstufung eines Fahrzeuges durch die Verkehrsbehörde als LKW generell zutreffend ist, sondern es mußte damit rechnen, daß es bei angeblichen LKW mit geringem zulässigen Gesamtgewicht aufgrund der strengeren Anforderungen der finanzgerichtlichen Rechtsprechung --unbeschadet der Maßgeblichkeit verkehrsrechtlicher Vorschriften auch für das Kraftfahrzeugsteuerrecht (vgl. Urteile des Senats vom 28. Juli 1992 VII R 118/91, BFHE 169, 468, BStBl II 1993, 250, und vom 5. Februar 1985 VII R 181/82, BFHE 142, 515, BStBl II 1985, 230)-- insbesondere in Umbaufällen zu aus der Sicht der Finanzbehörden unzutreffenden Zuordnungen kommen kann.
  • BFH, 17.12.1991 - VII R 103/90

    Voraussetzungen für die Gewährung der Kraftfahrzeugsteuerbefreiung nach § 3 Nr. 6

    Dieser ist nach der Feststellung des FG in den hier maßgebenden Entrichtungszeiträumen überwiegend im "Linienverkehr" in der Sonderform von Schülerfahrten (§ 43 Nr. 2 PBefG; Senat, Urteil vom 5. Februar 1985 VII R 181/82, BFHE 142, 515, 518, BStBl II 1985, 230) verwendet worden.

    Das ergibt sich aus dem Wortlaut der Befreiungsvorschrift, die - anders als für seinen Bereich der frühere § 3 Nr. 4 Satz 4 KraftStG 1979 (abfallrechtliche Einsammlungs- oder Beförderungsgenehmigung als Voraussetzung der Steuerbefreiung des Haltens von Fahrzeugen für die Abfallbeseitigung) - nicht auf eine Genehmigung des Linienverkehrs abstellt, sowie aus ihrem Zweck, der in der Begünstigung des Personennahverkehrs "im Linienverkehr" zu sehen ist (BFHE 142, 515, 517 f.), also dieser Verkehrsart als solcher (vgl. auch § 40 der Abgabenordnung).

  • BFH, 30.03.2004 - VII R 30/03

    Änderung von Kfz-Steuerbescheiden

    Das FA konnte deshalb nicht davon ausgehen, dass die Einstufung eines Fahrzeuges durch die Verkehrsbehörde als LKW generell zutreffend ist, sondern es musste damit rechnen, dass es bei angeblichen LKW mit geringem zulässigem Gesamtgewicht aufgrund der strengeren Anforderungen der finanzgerichtlichen Rechtsprechung --unbeschadet der Maßgeblichkeit verkehrsrechtlicher Vorschriften auch für das Kraftfahrzeugsteuerrecht (vgl. Urteile des Senats vom 28. Juli 1992 VII R 118/91, BFHE 169, 468, BStBl II 1993, 250, und vom 5. Februar 1985 VII R 181/82, BFHE 142, 515, BStBl II 1985, 230)-- zu aus der Sicht der Finanzbehörden unzutreffenden Zuordnungen kommen kann.
  • FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    In seinem Urteil vom 5. Februar 1985 VII R 181/82 (BFHE 142, 515, BStBl II 1985, 230 [BFH 05.02.1985 - VII R 181/82] ) hat der ab dem Geschäftsjahr 1985 für Kraftfahrzeugsteuer zuständige VII. Senat des BFH festgestellt, daß die verkehrsrechtliche Begriffsbestimmung nicht nur für den in § 8 Nr. 1 KraftStG 1979 (Bemessungsgrundlage) verwendeten Begriff "Personenkraftwagen", sondern auch für den gleichlautenden Begriff in § 3 Nr. 6 KraftStG 1979 maßgebend ist.
  • BFH, 17.07.2000 - VII B 88/00

    Einstufung von Kfz; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Ungeachtet der Maßgeblichkeit verkehrsrechtlicher Vorschriften auch für das Kraftfahrzeugsteuerrecht (vgl. dazu schon Urteile des Senats vom 28. Juli 1992 VII R 118/91, BFHE 169, 468, BStBl II 1993, 250, und vom 5. Februar 1985 VII R 181/82, BFHE 142, 515, BStBl II 1985, 230) sind die Finanzbehörden nach der ständigen Rechtsprechung des beschließenden Senats nicht an die Einstufung eines Kfz als PKW bzw. als LKW seitens der Verkehrsbehörden gebunden, sondern haben dazu eine eigene Entscheidung zu treffen, für die es auf die von dem Kraftfahrzeughalter beabsichtigte tatsächliche Nutzung nicht ankommt (vgl. u.a. Urteile des Senats vom 14. Mai 1998 VII R 139/97, BFHE 185, 520, BStBl II 1998, 579, und vom 5. Mai 1998 VII R 104/97, BFHE 185, 515, BStBl II 1998, 489).
  • BFH, 17.07.2000 - VII B 79/00

    Zugmaschine - Fahrerlaubnisverordnung - Kraftfahrzeugsteuerrecht -

    In der Rechtsprechung des Senats ist geklärt, dass die Finanzbehörden unbeschadet der Maßgeblichkeit verkehrsrechtlicher Begriffe auch für das Kraftfahrzeugsteuerrecht (vgl. dazu schon Urteile des Senats vom 28. Juli 1992 VII R 118/91, BFHE 169, 468, BStBl II 1993, 250, und vom 5. Februar 1985 VII R 181/82, BFHE 142, 515, BStBl II 1985, 230) an die Entscheidungen der Verkehrsbehörden grundsätzlich nicht gebunden sind, sofern sich nicht aus § 2 Abs. 2 und 3 des Kraftfahrzeugsteuergesetzes etwas anderes ergibt (vgl. u.a. Urteil des Senats vom 14. Mai 1998 VII R 139/97, BFHE 185, 520, BStBl II 1998, 579).
  • FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 188/96
    In seinem Urteil vom 5. Februar 1985 VII R 181/82 (BFHE 142, 515, BStBl II 1985, 230 [BFH 05.02.1985 - VII R 181/82] ) hat der ab dem Geschäftsjahr 1985 für Kraftfahrzeugsteuer zuständige VII. Senat des BFH festgestellt, daß die verkehrsrechtliche Begriffsbestimmung nicht nur für den in § 8 Nr. 1 KraftStG 1979 (Bemessungsgrundlage) verwendeten Begriff "Personenkraftwagen", sondern auch für den gleichlautenden Begriff in § 3 Nr. 6 KraftStG 1979 maßgebend ist.
  • BFH, 19.03.1997 - VII B 242/96

    Ablehnung der Klärungsbedürfigkeit der Frage zur kraftfahrzeugsteuerrechlichen

  • FG Schleswig-Holstein, 21.09.1999 - III 239/97

    Einordnung eines Pick-ups in die Steuerklasse; Kategorisierung des Pick-ups nach

  • FG Münster, 29.04.1997 - 13 K 4217/96
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