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   BFH, 12.05.1992 - VII R 42/91   

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https://dejure.org/1992,7577
BFH, 12.05.1992 - VII R 42/91 (https://dejure.org/1992,7577)
BFH, Entscheidung vom 12.05.1992 - VII R 42/91 (https://dejure.org/1992,7577)
BFH, Entscheidung vom 12. Mai 1992 - VII R 42/91 (https://dejure.org/1992,7577)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Entscheidung über die Kosten eines Verfahrens bei übereinstimmender Erledigungserklärung der Hauptsache

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 15.05.1990 - VII R 78/89

    Gewährung der Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für einen Personkraftwagen der

    Auszug aus BFH, 12.05.1992 - VII R 42/91
    Unter Berücksichtigung dieser Rechtsentwicklung entspricht es billigem Ermessen, die Klägerin von den Kosten ganz zu verschonen und diese dem HZA aufzuerlegen (in gleichem Sinne bereits Senatsurteil vom 15. Mai 1990 VII R 78/89, BFH/NV 1991, 123, 124 a. E.).
  • BFH, 14.05.1985 - VII R 35/82

    Kostenentscheidung bei übereinstimmender Erledigungserklärung der Parteien

    Auszug aus BFH, 12.05.1992 - VII R 42/91
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die Kostenentscheidung nach § 138 Abs. 2 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zu treffen ist - insoweit mit der zwingenden Folge, daß die Kosten dem HZA aufzuerlegen wären - oder ob sie nach § 138 Abs. 1 FGO, nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstandes, zu ergehen hat (vgl. hierzu einerseits Ziemer / Haarmann / Lohse / Beermann, Rechtsschutz in Steuersachen, Tz. 10664/14, andererseits Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl. 1987, § 138 Anm. 34; im übrigen Senatsbeschluß vom 14. Mai 1985 VII R 35/82, BFH/NV 1986, 45).
  • BFH, 25.01.2006 - IV R 14/04

    Bildung von Rücklagen nach § 6b Abs. 3 EStG - trotz Antrags auf mündliche

    Es kann dahinstehen, ob § 138 Abs. 2 Satz 1, 2. Fall FGO vor § 138 Abs. 1 FGO anzuwenden ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. Mai 1992 VII R 42/91, BFH/NV 1992, 854, und vom 22. Februar 2001 VIII R 78/98, BFH/NV 2001, 936, unter II.2.
  • BFH, 19.11.2008 - VI R 80/06

    Zur Anwendung der Sachbezugsverordnung bei einer Auswärtstätigkeit - Erklärung

    Dabei kann dahinstehen, ob § 138 Abs. 2 Satz 1, 2. Fall FGO vor § 138 Abs. 1 FGO anzuwenden ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 12. Mai 1992 VII R 42/91, BFH/NV 1992, 854, und vom 22. Februar 2001 VIII R 78/98, BFH/NV 2001, 936, unter II. 2. der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 07.04.2004 - III R 53/01

    Erledigung der Hauptsache; Kostenentscheidung bei Gesetzesänderung

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die Kostenentscheidung nach § 138 Abs. 2 Satz 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zu treffen ist oder ob sie nach § 138 Abs. 1 FGO, nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung des bisherigen Sach- und Streitstandes, zu ergehen hat (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 12. Mai 1992 VII R 42/91, BFH/NV 1992, 854; vgl. Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 138 FGO Rz. 59, m.w.N).

    Unter Berücksichtigung dieser Rechtsentwicklung entspricht es billigem Ermessen, die Kosten dem beklagten Finanzamt aufzuerlegen (in gleichem Sinne BFH, Beschlüsse in BFH/NV 1992, 854, und vom 24. September 1970 II R 101/69, BFHE 100, 293, BStBl II 1971, 3).

  • BFH, 22.07.2013 - I B 158/12

    Kostenentscheidung nach Erledigung der NBZ

    Das Risiko der Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts trägt die Behörde nach dieser Bestimmung nur bei unveränderter Sach- und Rechtslage, nicht aber wie im Streitfall bei einer während des Rechtsmittelverfahrens erfolgenden und in die Streitzeiträume rückwirkenden Gesetzesänderung (so auch Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 138 FGO Rz 62, 74; offenlassend BFH-Urteil vom 15. Mai 1990 VII R 78/89, BFH/NV 1991, 123; BFH-Beschlüsse vom 12. Mai 1992 VII R 42/91, BFH/NV 1992, 854; vom 7. April 2004 III R 53/01, BFH/NV 2004, 1119; vom 29. Oktober 2004 III R 44/02, juris).
  • BFH, 28.05.2004 - VIII R 87/02

    Berücksichtigung von Pflegekindern, die der Stpfl. in seinen Haushalt aufgenommen

    Es kann offen bleiben, ob sich die Kostenfolge bereits zwingend aus § 138 Abs. 2 Satz 1 FGO ergibt (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 12. Mai 1992 VII R 42/91, BFH/NV 1992, 854), es entspricht jedenfalls auch billigem Ermessen i.S. des § 138 Abs. 1 FGO, die Kosten des gesamten Verfahrens dem Beklagten aufzuerlegen, weil er aufgrund der nachträglichen Rechtsentwicklung voraussichtlich unterlegen wäre.
  • BFH, 13.07.1995 - VII R 37/95

    Folgen der Rücknahme eines Haftungsbescheides des Finanzamtes auf die

    Zwar ist die Vorentscheidung durch die übereinstimmende Erledigungserklärung der Beteiligten hinsichtlich des Rechtsstreits gemäß § 155 der Finanzgerichtsordnung (FGO) i. V. m. § 269 Abs. 3 Satz 1 der Zivilprozeßordnung in entsprechender Anwendung nur wirkungslos geworden (dazu vgl. Bundesfinanzhof -- BFH --, Beschlüsse vom 30. November 1987 VIII B 3/87, BFHE 151, 354, BStBl II 1988, 183; vom 10. Dezember 1986 II R 54/84, BFH/NV 1988, 111; vom 12. Mai 1992 VII R 42/91, BFH/NV 1992, 854), soweit der Haftungsbetrag von 46.515,00 DM in Rede steht.
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