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   BFH, 20.04.2004 - VII R 44/03   

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https://dejure.org/2004,2447
BFH, 20.04.2004 - VII R 44/03 (https://dejure.org/2004,2447)
BFH, Entscheidung vom 20.04.2004 - VII R 44/03 (https://dejure.org/2004,2447)
BFH, Entscheidung vom 20. April 2004 - VII R 44/03 (https://dejure.org/2004,2447)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    StromStG § 9 Abs. 1 Nr. 3, § 9 Abs. 1 Nr. 1

  • IWW
  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Zur Steuerbefreiung von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen; zum Begriff des räumlichen Zusammenhangs in § 9 Abs. 1 Nr. 3 StromStG.

  • Judicialis

    StromStG § 9 Abs. 1 Nr. 3; ; StromStG § 9 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StromStG § 9 Abs. 1 Nr. 3 § 9 Abs. 1 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de

    StromSt-Befreiung für Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anforderungen an den räumlichen Zusammenhang für eine Befreiung von der Stromsteuer

Besprechungen u.ä.

  • bdo.de PDF, S. 6 (Kurzanmerkung)

    Stromsteuerfreiheit beim "Contracting" (räumlicher Zusammenhang)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    StromStG § 9 Abs 1 Nr 3, StromStG § 5
    Steuerbefreiung; Stromnetz; Stromsteuer

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 205, 566
  • BB 2004, 1782
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VII R 44/03
    Nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- (vgl. Urteil vom 21. Mai 1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312, und Beschluss vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 131) und des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Urteil vom 14. Mai 1991 VIII R 31/88, BFHE 164, 516, 525, 526) ist für die Auslegung von Steuergesetzen der objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgebend, wie er sich aus dem Gesetzeswortlaut und aus dem Sinnzusammenhang der Vorschrift ergibt.

    Dabei können die Motive und Vorstellungen der Mitglieder der gesetzgebenden Körperschaften nur dann Berücksichtigung finden, wenn sie im Gesetz selbst einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden haben (BVerfG in BVerfGE 11, 126, 130; Urteil des BVerfG vom 19. Dezember 1961 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261, 268).

  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VII R 44/03
    Nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- (vgl. Urteil vom 21. Mai 1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312, und Beschluss vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 131) und des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Urteil vom 14. Mai 1991 VIII R 31/88, BFHE 164, 516, 525, 526) ist für die Auslegung von Steuergesetzen der objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgebend, wie er sich aus dem Gesetzeswortlaut und aus dem Sinnzusammenhang der Vorschrift ergibt.
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VII R 44/03
    Dabei können die Motive und Vorstellungen der Mitglieder der gesetzgebenden Körperschaften nur dann Berücksichtigung finden, wenn sie im Gesetz selbst einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden haben (BVerfG in BVerfGE 11, 126, 130; Urteil des BVerfG vom 19. Dezember 1961 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261, 268).
  • BFH, 14.05.1991 - VIII R 31/88

    Keine Einbeziehung des Sonderbetriebsvermögens bei der Ermittlung der Höhe des

    Auszug aus BFH, 20.04.2004 - VII R 44/03
    Nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- (vgl. Urteil vom 21. Mai 1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312, und Beschluss vom 17. Mai 1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 131) und des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Urteil vom 14. Mai 1991 VIII R 31/88, BFHE 164, 516, 525, 526) ist für die Auslegung von Steuergesetzen der objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgebend, wie er sich aus dem Gesetzeswortlaut und aus dem Sinnzusammenhang der Vorschrift ergibt.
  • OLG Düsseldorf, 13.06.2018 - 3 Kart 48/17

    Begriff der Kundenanlage i.S. von § 3 Nr. 24a EnWG

    Soweit die Beschwerdeführerin in diesem Zusammenhang auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 20.04.2004 (VII R 44/03) zum Verständnis des räumlichen Zusammenhangs im Sinne des § 9 Abs. 1 Nr. 3 Stromsteuergesetz verweist, ergeben sich daraus keinerlei Anhaltspunkte für die Frage, ob das Vorhandensein von Straßen der räumlichen Zusammengehörigkeit im Sinne des § 3 Nr. 24a lit. a) EnWG entgegensteht.
  • VerfGH Bayern, 24.05.2019 - 23-VI-17

    Fremdenverkehrsbeitrag wegen nichtgewerbsmäßiger Vermietung von Geschäftsräumen

    Selbst bei identischem Wortlaut können Normen, die sich in unterschiedlichen Gesetzen zur Regelung unterschiedlicher Sachverhalte finden, auch voneinander abweichende Bedeutungsinhalte haben (vgl. BFH vom 20.4.2004 BFHE 205, 566 Rn. 20).
  • FG München, 05.07.2018 - 14 K 2634/16

    Betreibenlassen beim Contracting im Sinne des § 9 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b StromStG

    Maßgebend für die Auslegung einer Gesetzesvorschrift ist der in dieser zum Ausdruck gekommene objektivierte Wille des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Gesetzesvorschrift und dem Sinnzusammenhang ergibt, in den diese hineingestellt ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. April 2004 VII R 57/03, BFH/NV 2005, 578, Rz 16; vom 20. April 2004 VII R 54/03, BFH/NV 2004, 1607, Rz 14; vom 20. April 2004 VII R 44/03, BFH/NV 2004, 1357, Rz 12; vom 23. Juni 2009 VII R 42/08, BFH/NV 2009, 1720, Rz 9).

    Der Vertragspartner erspart sich durch diese Konstruktion den Bau von Energieversorgungsanlagen und damit hohe Anfangsinvestitionen und ein entsprechendes Investitionsrisiko (BFH-Urteile in BFH/NV 2005, 578, Rz 19, 21; in BFH/NV 2004, 1607, Rz 15, 17; in BFH/NV 2004, 1357, Rz 13, 15).

    Vielmehr deutet die begünstigte Strommenge von maximal 2 MW, die zur Versorgung von bis zu 3.000 Haushalten ausreicht, darauf hin, dass eine großzügige Regelung des Contracting beabsichtigt war (BFH-Urteile in BFH/NV 2005, 578, Rz 22; BFH-Urteil in BFH/NV 2004, 1607, Rz 18; in BFH/NV 2004, 1357, Rz 16).

    Der BFH hat in seinem Urteil in BFH/NV 2004, 1357, Rz 23 einen Radius von 4, 5 km nicht beanstandet.

  • BFH, 15.12.2020 - VII R 36/18

    Betreibenlassen einer Stromerzeugungsanlage gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b

    Somit bedarf es einer Auslegung dieser Begriffe, die sich an dem im Befreiungstatbestand des § 9 Abs. 1 Nr. 3 StromStG zum Ausdruck gekommenen objektivierten Willen des Gesetzgebers, so wie er sich aus dem Wortlaut der Vorschrift und dem Sinnzusammenhang ergibt, zu orientieren hat (Senatsurteile jeweils vom 20.04.2004 - VII R 57/03, BFH/NV 2005, 578; VII R 54/03, BFHE 206, 502; VII R 44/03, BFHE 205, 566, Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern --ZfZ-- 2004, 342, unter II.1.b, und vom 23.06.2009 - VII R 42/08, BFH/NV 2009, 1720, unter II.1.).

    c) Der in der Gesetzesbegründung verwendete Begriff "Contracting" leitet sich vom englischen Begriff contract (Vertrag) ab und bezeichnet das Vergabewesen, d.h. die Vergabe von Aufträgen (Senatsurteil in BFHE 205, 566, ZfZ 2004, 342, unter II.1.b bb).

    Der Vertragspartner erspart sich durch diese Konstruktion den Bau von Energieversorgungsanlagen und damit hohe Anfangsinvestitionen und ein entsprechendes Investitionsrisiko (Urteile des Bundesfinanzhofs in BFH/NV 2005, 578, unter II.1.b bb; in BFHE 206, 502, unter II.1.b aa und II.1.b bb, und in BFHE 205, 566, ZfZ 2004, 342, unter II.1.b bb).

  • BFH, 23.06.2009 - VII R 42/08

    Auslegung des Begriffs der Anlage i.S. des § 9 Abs. 1 Nr. 3 StromStG - Keine

    Ohne den Befreiungstatbestand wäre der Betreiber der Energieerzeugungsanlage als Versorger anzusehen, so dass er den erzeugten Strom nach § 5 StromStG versteuern müsste (Senatsurteil vom 20. April 2004 VII R 44/03, BFHE 205, 566).
  • BFH, 30.06.2021 - VII R 1/19

    Stromsteuerbefreiung nach § 9 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b StromStG nicht durch Erhalt

    Auch aus Gründen der Nämlichkeitssicherung lässt sich das Erfordernis einer Leitungsbindung nicht rechtfertigen (Senatsurteile vom 20.04.2004 - VII R 57/03, BFH/NV 2005, 578; vom 20.04.2004 - VII R 54/03, BFHE 206, 502, ZfZ 2005, 57, und vom 20.04.2004 - VII R 44/03, BFHE 205, 566, ZfZ 2004, 342).
  • FG Düsseldorf, 19.10.2022 - 4 K 445/20

    Stromsteuerbefreiung für KWK-Anlagen bei Stromerzeugung aus steuerfreiem

    Für die Auslegung dieses Begriffs werde insbesondere auf das BFH-Urteil vom 20.04.2004, VII R 44/03, hingewiesen.

    Der Begriff des räumlichen Zusammenhangs ist gebietsbezogen zu verstehen (BFH Urteil v. 20.04.2004, VII R 44/03, aaO., Rz. 11) und schließt unter Bezugnahme auf die Fälle des sog. Contracting in der Gesetzesbegründung (BT-Drucksache 14/2044 Seite 11) zusammen mit der Ausweitung der steuerfrei bleibenden Erzeugergrenze von ursprünglich 0, 7 MW auf 2 MW Anlagen in die Steuerbegünstigung mit ein, die den Strombedarf von bis zu 3.000 Haushalten abdecken können (BFH Urteil v. 20.04.2004, VII R 44/03, aaO., Rz.. 13 f., 16).

    Danach und auf Grund der konkreten Umstände des im BFH-Urteil v. 20.04.2004, VII R 44/03 entschiedenen Falls sah der BFH den räumlichen Zusammenhang bei einer Entfernung von 4, 5 km zwischen der Einspeisung des erzeugten Stroms in das öffentliche Stromnetz und seine Entnahmen aus diesem Netz in einer Entfernung von 4, 5 km noch als gegeben an (BFH Urteil v. 20.04.2004, VII R 44/03, aaO., Rz. 23).

  • LG Köln, 13.08.2021 - 32 O 485/19
    Zu § 12b Abs. 5 StromStV hat das Bundesfinanzgericht in einem Urteil vom 20.04.2004 ausgeführt, dass jedenfalls bei einer Entfernung von 4, 5 Kilometern zwischen der Stromerzeugungsanlage und der Verbrauchseinrichtung einen räumlichen Zusammenhang besteht (BFH, Urteil vom 20.04.2004 - VII R 44/03, zit. nach juris).

    Zu § 12b Abs. 5 StromStV hat das Bundesfinanzgericht in einem Urteil vom 20.04.2004 ausgeführt, dass jedenfalls bei einer Entfernung von 4, 5 Kilometern zwischen der Stromerzeugungsanlage und der Verbrauchseinrichtung einen räumlichen Zusammenhang besteht (BFH, Urteil vom 20.04.2004 - VII R 44/03, zit. nach juris).

  • BFH, 23.06.2009 - VII R 34/08

    Auslegung des Anlagebegriffs i.S. des § 9 Abs. 1 Nr. 3 StromStG - Keine

    Ohne den Befreiungstatbestand wäre der Betreiber der Energieerzeugungsanlage als Versorger anzusehen, so dass er den erzeugten Strom nach § 5 StromStG versteuern müsste (Senatsurteil vom 20. April 2004 VII R 44/03, BFHE 205, 566).
  • LG Tübingen, 14.09.2018 - 4 O 374/17

    Voraussetzungen einer Eigenversorgung nach § 37 Abs. 3 Satz 2 EEG 2012

    Damit ist von einer ausreichenden Nähe zwischen den Erzeugungsanlagen und den Verbrauchsstellen auszugehen (vgl. BFH, Urt. v. 20.04.2004 - VII R 44/03 - RdE 2004, 263 zu § 9 Abs. 1 StromStG; Klemm, REE 2013, 1, 9).
  • FG Thüringen, 31.07.2008 - 2 K 271/07

    Stromsteuerbefreiung für Kleinanlagen nach § 9 Abs. 1 Nr. 3 StromStG:

  • FG Düsseldorf, 18.05.2022 - 4 K 2811/17

    Leistung des erzeugten Stroms eines Anlagenbetreibers an Letztverbraucher

  • FG Thüringen, 31.07.2008 - II 844/06

    Stromsteuerbefreiung für Kleinanlagen nach § 9 Abs. 1 Nr. 3 StromStG: Lieferung

  • LG Köln, 13.08.2021 - 32 O 484/19
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