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   BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74   

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https://dejure.org/1980,540
BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74 (https://dejure.org/1980,540)
BFH, Entscheidung vom 30.04.1980 - VII R 94/74 (https://dejure.org/1980,540)
BFH, Entscheidung vom 30. April 1980 - VII R 94/74 (https://dejure.org/1980,540)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO §§ 120 Abs. 2, 138

  • Wolters Kluwer

    Revisionsfrist - Antrag auf Klageabweisung - Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache - Mängel in der Bezeichnung eines Urteils

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 480
  • BStBl II 1980, 588
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (23)

  • BFH, 09.08.1977 - VII R 123/74

    Einseitige Erledigungserklärung - Wirkungslosigkeit - Unzulässigkeit der Klage

    Auszug aus BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74
    Der Senat hält an seiner Auffassung fest, daß der Beklagte nicht eines besonderen rechtlichen Interesses für den Antrag auf Klageabweisung bedarf, wenn der Kläger nach unzulässig erhobener Klage die Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache erklärt (Urteil des Senats vom 9. August 1977 VII R 123/74, BFHE 122, 443, BStBl II 1977, 697).

    Dieses Ziel kann er jedoch nicht erreichen, da die Klage nicht zulässig erhoben worden ist (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 9. August 1977 VII R 123/74, BFHE 122, 443, BStBl II 1977, 697, mit weiteren Hinweisen).

    In Anlehnung an die Rechtsprechung des BGH ist der Senat der Auffassung, daß bei unzulässig erhobener Klage nicht ein besonderes rechtliches Interesse des Beklagten an der Klageabweisung erforderlich ist, um über die Zulässigkeit der Klage entscheiden zu können (Urteil des erkennenden Senats in BFHE 122, 443, BStBl II 1977, 697).

  • BVerwG, 14.01.1965 - I C 68.61

    Kostenverteilung bei einseitiger Erledigungserklärung - Streitigkeit über die

    Auszug aus BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74
    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) und das BAG haben allerdings die Auffassung vertreten, daß der Beklagte dann nicht weiterhin Klageabweisung beantragen dürfe, wenn der Kläger durch ein nachträgliches Ereignis klaglos gestellt worden sei und der Beklagte bei Unzulässigkeit oder Unbegründetheit der Klage vor Eintritt des erledigenden Ereignisses kein berechtigtes bzw. schutzwertes Interesse an der Klageabweisung habe (vgl. Entscheidungen des BVerwG vom 14. Januar 1965 I C 68.61, BVerwGE 20, 146; vom 30. Oktober 1969 VIII C 105.67, Buchholz 448.1, § 19 ErsDiG Nr. 2; vom 27. Februar 1969 VIII C 37 und 38.67, BVerwGE 31, 318; vom 5. Januar 1971 VII B 143.69, Buchholz 310, § 161 Abs. 2 VwGO Nr. 32; vom 20. März 1974 IV C 48.71, Buchholz 310, § 161 Abs. 2 VwGO Nr. 42; vom 28. November 1975 VII C 47.73, Buchholz 300, § 21 e GVG Nr. 2; vom 19. Dezember 1975 IV CB 28.74, Buchholz 448, O, § 26 WPflG Nr. 23; vom 7. Juni 1977 I C 20.74, Buchholz 310, § 40 VwGO, Nr. 164, und vom 7. Juni 1978 7 C 63.76, BVerwGE 56, 31; Urteile des BAG vom 4. August 1961 2 AZR 482/60, BAGE 11, 251, und vom 20. Dezember 1963 1 AZR 178/63, BAG in AP 91 a ZPO Nr. 11).

    Grundlage dieser Entscheidungen sind mit den §§ 161 Abs. 2 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), § 91 a ZPO Vorschriften, die die Kostenentscheidung in das billige Ermessen des Gerichts stellen und dem Gericht die Möglichkeit geben, auch nach der Erledigungserklärung des Klägers in einem durch unzulässige Klage eingeleiteten Rechtsstreit für die beklagte Partei eine ihrer "nunmehrigen prozessualen Stellung entsprechende und sie befriedigende Entscheidung" zu treffen (vgl. Urteil des BVerwG in BVerwGE 20, 146).

  • BAG, 04.07.1973 - 1 AZB 12/73

    Rechtsmittelschrift - Notwendiger Inhalt - Parteirollen - Ladungsfähige

    Auszug aus BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74
    Die hierfür vom BAG ins Feld geführten Gesichtspunkte, die Einlegung des Rechtsmittels müsse möglichst schnell dem Gegner bekanntgegeben werden, deshalb müsse das Rechtsmittelgericht innerhalb der Rechtsmittelfrist wissen, gegen welches Urteil sich das Rechtsmittel richtet und wem es somit zugestellt werden muß (Beschluß vom 4. Juli 1973 1 AZB 12/73, HFR 1973, 555), und der Gegner müsse genügend Zeit haben, sich über die Einlegung eines (selbständigen) Anschlußrechtsmittels schlüssig zu werden (Urteil vom 12. Juni 1975 3 AZR 267/74, HFR 1976, 74; hiergegen BGH-Urteil in AP, § 518 ZPO Nr. 32), können hier nicht zum Zuge kommen.
  • BVerwG, 20.03.1974 - IV C 48.71

    Auslegung einer einseitigen Erledigungserklärung - Vorliegen eines erledigenden

    Auszug aus BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74
    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) und das BAG haben allerdings die Auffassung vertreten, daß der Beklagte dann nicht weiterhin Klageabweisung beantragen dürfe, wenn der Kläger durch ein nachträgliches Ereignis klaglos gestellt worden sei und der Beklagte bei Unzulässigkeit oder Unbegründetheit der Klage vor Eintritt des erledigenden Ereignisses kein berechtigtes bzw. schutzwertes Interesse an der Klageabweisung habe (vgl. Entscheidungen des BVerwG vom 14. Januar 1965 I C 68.61, BVerwGE 20, 146; vom 30. Oktober 1969 VIII C 105.67, Buchholz 448.1, § 19 ErsDiG Nr. 2; vom 27. Februar 1969 VIII C 37 und 38.67, BVerwGE 31, 318; vom 5. Januar 1971 VII B 143.69, Buchholz 310, § 161 Abs. 2 VwGO Nr. 32; vom 20. März 1974 IV C 48.71, Buchholz 310, § 161 Abs. 2 VwGO Nr. 42; vom 28. November 1975 VII C 47.73, Buchholz 300, § 21 e GVG Nr. 2; vom 19. Dezember 1975 IV CB 28.74, Buchholz 448, O, § 26 WPflG Nr. 23; vom 7. Juni 1977 I C 20.74, Buchholz 310, § 40 VwGO, Nr. 164, und vom 7. Juni 1978 7 C 63.76, BVerwGE 56, 31; Urteile des BAG vom 4. August 1961 2 AZR 482/60, BAGE 11, 251, und vom 20. Dezember 1963 1 AZR 178/63, BAG in AP 91 a ZPO Nr. 11).
  • BAG, 07.12.1978 - 3 AZR 995/77

    Berufungsschrift - Anschrift des Berufungsbeklagten - Anschrift des

    Auszug aus BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74
    Unabhängig davon, wie weit man den Umfang des hiernach zur Bezeichnung des angefochtenen Urteils und des gegnerischen Verfahrensbeteiligten für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels Erforderlichen annimmt, muß doch - insoweit besteht in der Rechtsprechung Einheitlichkeit - genügen, daß die für erforderlich gehaltenen Angaben noch innerhalb der Frist zur Einlegung des Rechtsmittels aus sonstigen Umständen, insbesondere den Akten der Vorinstanz, festgestellt werden können (vgl. z. B. BAG-Urteil vom 15. Februar 1973 5 AZR 554/72, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1973 S. 349 - HFR 1973, 349 - BAG-Beschluß vom 23. Juli 1975 5 AZB 27/75, Betriebs-Berater 1975 S. 1439 - BB 1975, 1439 -) oder daß sie sonst gerichtsbekannt sind (BAG-Urteile vom 22. Mai 1975 3 AZR 363/74, HFR 1975, 584, und vom 7. Dezember 1978 3 AZR 995/77, BB 1979, 525; vgl. auch BGH-Urteil vom 19. Juni 1974 I ZR 62/73, Versicherungsrecht 1974 S. 1098 - VersR 1974, 1098 -).
  • BAG, 12.06.1975 - 3 AZR 267/74

    Arbeitsgerichtsverfahren: Anforderungen an eine Berufungsschrift

    Auszug aus BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74
    Die hierfür vom BAG ins Feld geführten Gesichtspunkte, die Einlegung des Rechtsmittels müsse möglichst schnell dem Gegner bekanntgegeben werden, deshalb müsse das Rechtsmittelgericht innerhalb der Rechtsmittelfrist wissen, gegen welches Urteil sich das Rechtsmittel richtet und wem es somit zugestellt werden muß (Beschluß vom 4. Juli 1973 1 AZB 12/73, HFR 1973, 555), und der Gegner müsse genügend Zeit haben, sich über die Einlegung eines (selbständigen) Anschlußrechtsmittels schlüssig zu werden (Urteil vom 12. Juni 1975 3 AZR 267/74, HFR 1976, 74; hiergegen BGH-Urteil in AP, § 518 ZPO Nr. 32), können hier nicht zum Zuge kommen.
  • BAG, 20.12.1963 - 1 AZR 178/63

    Erledigung der Hauptsache - Klageabweisungsantrag - Prüfung durch Gericht -

    Auszug aus BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74
    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) und das BAG haben allerdings die Auffassung vertreten, daß der Beklagte dann nicht weiterhin Klageabweisung beantragen dürfe, wenn der Kläger durch ein nachträgliches Ereignis klaglos gestellt worden sei und der Beklagte bei Unzulässigkeit oder Unbegründetheit der Klage vor Eintritt des erledigenden Ereignisses kein berechtigtes bzw. schutzwertes Interesse an der Klageabweisung habe (vgl. Entscheidungen des BVerwG vom 14. Januar 1965 I C 68.61, BVerwGE 20, 146; vom 30. Oktober 1969 VIII C 105.67, Buchholz 448.1, § 19 ErsDiG Nr. 2; vom 27. Februar 1969 VIII C 37 und 38.67, BVerwGE 31, 318; vom 5. Januar 1971 VII B 143.69, Buchholz 310, § 161 Abs. 2 VwGO Nr. 32; vom 20. März 1974 IV C 48.71, Buchholz 310, § 161 Abs. 2 VwGO Nr. 42; vom 28. November 1975 VII C 47.73, Buchholz 300, § 21 e GVG Nr. 2; vom 19. Dezember 1975 IV CB 28.74, Buchholz 448, O, § 26 WPflG Nr. 23; vom 7. Juni 1977 I C 20.74, Buchholz 310, § 40 VwGO, Nr. 164, und vom 7. Juni 1978 7 C 63.76, BVerwGE 56, 31; Urteile des BAG vom 4. August 1961 2 AZR 482/60, BAGE 11, 251, und vom 20. Dezember 1963 1 AZR 178/63, BAG in AP 91 a ZPO Nr. 11).
  • BAG, 23.07.1975 - 5 AZB 27/75

    Arbeitsgerichtsverfahren: Zulässigkeitsanforderungen an eine Berufungsschrift

    Auszug aus BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74
    Unabhängig davon, wie weit man den Umfang des hiernach zur Bezeichnung des angefochtenen Urteils und des gegnerischen Verfahrensbeteiligten für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels Erforderlichen annimmt, muß doch - insoweit besteht in der Rechtsprechung Einheitlichkeit - genügen, daß die für erforderlich gehaltenen Angaben noch innerhalb der Frist zur Einlegung des Rechtsmittels aus sonstigen Umständen, insbesondere den Akten der Vorinstanz, festgestellt werden können (vgl. z. B. BAG-Urteil vom 15. Februar 1973 5 AZR 554/72, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1973 S. 349 - HFR 1973, 349 - BAG-Beschluß vom 23. Juli 1975 5 AZB 27/75, Betriebs-Berater 1975 S. 1439 - BB 1975, 1439 -) oder daß sie sonst gerichtsbekannt sind (BAG-Urteile vom 22. Mai 1975 3 AZR 363/74, HFR 1975, 584, und vom 7. Dezember 1978 3 AZR 995/77, BB 1979, 525; vgl. auch BGH-Urteil vom 19. Juni 1974 I ZR 62/73, Versicherungsrecht 1974 S. 1098 - VersR 1974, 1098 -).
  • BVerwG, 30.10.1969 - VIII C 105.67
    Auszug aus BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74
    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) und das BAG haben allerdings die Auffassung vertreten, daß der Beklagte dann nicht weiterhin Klageabweisung beantragen dürfe, wenn der Kläger durch ein nachträgliches Ereignis klaglos gestellt worden sei und der Beklagte bei Unzulässigkeit oder Unbegründetheit der Klage vor Eintritt des erledigenden Ereignisses kein berechtigtes bzw. schutzwertes Interesse an der Klageabweisung habe (vgl. Entscheidungen des BVerwG vom 14. Januar 1965 I C 68.61, BVerwGE 20, 146; vom 30. Oktober 1969 VIII C 105.67, Buchholz 448.1, § 19 ErsDiG Nr. 2; vom 27. Februar 1969 VIII C 37 und 38.67, BVerwGE 31, 318; vom 5. Januar 1971 VII B 143.69, Buchholz 310, § 161 Abs. 2 VwGO Nr. 32; vom 20. März 1974 IV C 48.71, Buchholz 310, § 161 Abs. 2 VwGO Nr. 42; vom 28. November 1975 VII C 47.73, Buchholz 300, § 21 e GVG Nr. 2; vom 19. Dezember 1975 IV CB 28.74, Buchholz 448, O, § 26 WPflG Nr. 23; vom 7. Juni 1977 I C 20.74, Buchholz 310, § 40 VwGO, Nr. 164, und vom 7. Juni 1978 7 C 63.76, BVerwGE 56, 31; Urteile des BAG vom 4. August 1961 2 AZR 482/60, BAGE 11, 251, und vom 20. Dezember 1963 1 AZR 178/63, BAG in AP 91 a ZPO Nr. 11).
  • BGH, 19.06.1974 - I ZR 62/73

    Inhalt des Wesens der Berufungsschrift - Wirkungen einer Falschbezeichnung in der

    Auszug aus BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74
    Unabhängig davon, wie weit man den Umfang des hiernach zur Bezeichnung des angefochtenen Urteils und des gegnerischen Verfahrensbeteiligten für die Zulässigkeit eines Rechtsmittels Erforderlichen annimmt, muß doch - insoweit besteht in der Rechtsprechung Einheitlichkeit - genügen, daß die für erforderlich gehaltenen Angaben noch innerhalb der Frist zur Einlegung des Rechtsmittels aus sonstigen Umständen, insbesondere den Akten der Vorinstanz, festgestellt werden können (vgl. z. B. BAG-Urteil vom 15. Februar 1973 5 AZR 554/72, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1973 S. 349 - HFR 1973, 349 - BAG-Beschluß vom 23. Juli 1975 5 AZB 27/75, Betriebs-Berater 1975 S. 1439 - BB 1975, 1439 -) oder daß sie sonst gerichtsbekannt sind (BAG-Urteile vom 22. Mai 1975 3 AZR 363/74, HFR 1975, 584, und vom 7. Dezember 1978 3 AZR 995/77, BB 1979, 525; vgl. auch BGH-Urteil vom 19. Juni 1974 I ZR 62/73, Versicherungsrecht 1974 S. 1098 - VersR 1974, 1098 -).
  • BAG, 05.08.1976 - 3 AZR 340/75

    Berufungsschrift - Ladungsfähige Anschrift - Berufung - Zulässigkeit

  • BGH, 16.05.1962 - IV ZR 215/61

    Feststellungsklage um das Erbrecht nach noch lebenden Personen

  • BAG, 04.08.1961 - 2 AZR 482/60

    Revisionsbegründungsfrist - Verlängerung - Ausnutzung der bewilligten Frist -

  • BVerwG, 05.01.1971 - VII B 143.69

    Feststellung eines Familiennamens

  • BVerwG, 07.06.1977 - I C 20.74

    Klageabweisendes Sachurteil - Unzulässigkeit des Rechtsweges - Anschlußrevision -

  • BVerwG, 07.06.1978 - 7 C 63.76

    Verkündung eines Gesetzes - Amtsblatt - Abdruck von Unterschriften - Wirksame

  • BAG, 15.02.1973 - 5 AZR 554/72

    Berufungsschrift - Bezeichnung des erstinstanzlichen Urteils - Bezeichnung des

  • BAG, 04.12.1975 - 2 AZR 462/74

    Abreitsgerichtsverfahren: Voraussetzungen für die Statthaftigkeit der Berufung

  • BGH, 08.02.1968 - VII ZR 113/65

    Freistellung des Verfahrens nach § 91a Zivilprozessordnung (ZPO) vom Grundsatz

  • BAG, 22.05.1975 - 3 AZR 363/74

    Arbeitsgerichtsverfahren: Mängel einer Berufungsschrift

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZB 9/75

    Inhalt einer Berufungsschrift

  • BVerwG, 28.11.1975 - VII C 47.73

    Geschäftsverteilungsplan - Präsidium eines Gerichts - Dienstgeschäfte -

  • BVerwG, 27.02.1969 - VIII C 37.67

    Beschränkung des Rechtsstreits auf die Erledigungsfrage bei nur einseitiger

  • BFH, 31.01.2017 - IX R 19/16

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Ergänzung unvollständiger oder unklarer

    Denn Mängel bei der Bezeichnung des Urteils in der Revisionseinlegungsschrift sind unschädlich, wenn --wie im Streitfall-- die fehlenden Angaben bis zum Ende der Revisionsfrist aus sonstigen Umständen festgestellt werden können, etwa dem in der Anlage beigefügten Urteil (vgl. § 120 Abs. 1 Satz 3 FGO), aus der die fehlenden Angaben entnommen werden können (vgl. BFH-Urteil vom 30. April 1980 VII R 94/74, BFHE 130, 480, BStBl II 1980, 588; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 120 FGO Rz 13 f.).
  • FG Hessen, 25.01.2001 - 11 K 1547/99

    Erledigung der Hauptsache; Vorläufigkeit; Rechtsschutzbedürfnis;

    Die Kläger könnten keine gerichtliche Entscheidung in der Hauptsache erreichen, weil die Hauptsache nicht Gegenstand des Rechtsstreits geworden sei und das Gericht mangels Zulässigkeit der Klage von Beginn an nicht befugt gewesen sei, über die Hauptsache zu entscheiden (unter Hinweis auf BFH, Urteil vom 30. April 1980 VII R 94/74, BStBl II 1980, 588 , sowie Beschluss vom 27. März 2000 III S 6/99, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2000, 1129 ; Tipke-Kruse, Kommentar zur AO/FGO, § 138 FGO Tz. 36 f).

    Der Beklagte sei auch im finanzgerichtlichen Verfahren nicht verpflichtet, bei unzulässig erhobener Klage ein besonderes rechtliches Interesse an dem Klageabweisungsantrag zu begründen, um eine Entscheidung über die Zulässigkeit der Klage herbeizuführen (unter Hinweis auf BFH, Beschluss vom 9. August 1977 VII R 123/74, BStBl II 1977, 697 , sowie Urteil vom 30. April 1980 VII R 94/74, BStBl II 1980, 588 ).

    Ist die Klage von Anfang an unzulässig, so kann sich der Rechtsstreit durch ein nachträgliches Ereignis nicht in der Hauptsache erledigen, weil der Kläger nicht erst durch dieses Ereignis gehindert wird, die von ihm erbetene Entscheidung durchzusetzen und demnach das nachträgliche Ereignis für die Erledigung des Rechtsstreits nicht ursächlich werden kann (h.M, vgl. BFH, Urteil vom 30. April 1980 VII R 94/74, BStBl II 1980, 588 ; Ruban in Gräber, Kommentar zur FGO , 4. Aufl., § 138 Rn. 18 m.w.N. zum Meinungsstand).

    Der Kläger kann vielmehr mit seiner Klage von Anfang an eine gerichtliche Sachentscheidung deshalb nicht erreichen, weil die Hauptsache nicht Gegenstand des Rechtsstreits geworden ist und das Gericht demgemäß bei nicht zulässig erhobener Klage von Beginn des gerichtlichen Verfahrens an nicht befugt ist, über die Hauptsache zu entscheiden (BFH, Urteil vom 30. April 1980 VII R 94/74, a.a.O.).

  • BAG, 27.06.1989 - 1 AZR 404/88

    Tarifliche Regelung des Arbeitszeitendes im Einzelhandel

    Die Erledigung der Hauptsache setzt damit voraus, daß der Klageantrag zunächst zulässig und begründet war (BAGE 19, 342 = AP Nr. 13 zu § 91 a ZPO; BAG Urteil vom 22. Januar 1975 - 4 AZR 10/74 - AP Nr. 23 zu § 1 TVG Tarifverträge: Bau; BAGE 52, 150 = AP Nr. 26 zu § 80 BetrVG 1972 für das Beschlußverfahren; BGH Urteil vom 7. November 1968 - VII ZR 72/66 - AP Nr. 14 zu § 91 a ZPO; BGH Urteil vom 15. Januar 1980 - VI ZR 191/78 - VersR 1980, 384, 385; BFH Urteil vom 30. April 1980 - VII R 94/74 - AP Nr. 16 zu § 91 a ZPO; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 47. Aufl., § 91 a Anm. 2 D c; Thomas/Putzo, ZPO, 15. Aufl., § 91 a Anm. 7 und 7 b).
  • BFH, 12.01.1988 - VII R 74/84

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids - Haftung einer Buchhalterin für die

    In ihr muß hinreichend und richtig zum Ausdruck kommen, für wen und gegen wen die Revision eingelegt wird (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 30. April 1980 VII R 94/74, BFHE 130, 480, BStBl II 1980, 588; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 18. Dezember 1985 VIII ZR 278/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1987, 369; Ruban in Gräber, a.a.O., § 120 Rz. 6; Tipke / Kurse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 120 FGO Tz. 6).

    Das Gesetz verlangt nicht, daß auch dem BFH bereits innerhalb der Revisionsfrist alle maßgeblichen Angaben bekannt sind (vgl. Urteil in BFHE 130, 480, BStBl II 1980, 588, 590, m. w. N.; BFH-Urteil vom 1. Oktober 1980 II R 37/78, BFHE 131, 527, BStBl II 1981, 105, 106; Tipke / Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 120 FGO Tz. 6; Ruban in Gräber, a.a.O., § 120 Rz. 6).

  • BFH, 27.06.1996 - IV R 61/95

    Formelle Anforderungen an eine einzureichende Klageschrift

    Hinsichtlich der notwendigen Bezeichnung des Namens der Beteiligten ist durch die Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 30. April 1980 VII R 94/74, BFHE 130, 480, BStBl II 1980, 588, und vom 1. Oktober 1980 II R 37/78, BFHE 131, 527, BStBl II 1981, 105) bereits geklärt, daß für den Mußinhalt einer Klage auf die dem Gericht vorliegenden Akten sowie die sonstigen Umstände zurückgegriffen werden muß (vgl. auch BFH-Urteil vom 11. Dezember 1992 VI R 162/88, BFHE 169, 507, BStBl II 1993, 306, und BFH-Beschluß vom 29. November 1995 X B 328/94, BFHE 179, 222 [BFH 29.11.1995 - X B 328/94], sowie Senatsurteil vom 16. Juni 1994 IV R 97/92, BFH/NV 1995, 279).
  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 2/88

    Zulassungsvoraussetzungen der Revisionseinlegung - Prozessuale Rechtsfolgen der

    In der Revisionsschrift muß hinreichend und richtig zum Ausdruck kommen, für wen und gegen wen die Revision eingelegt wird (vgl. BFH-Urteil vom 30. April 1980 VII R 94/74, BFHE 130, 480, BStBl II 1980, 588; vom 30. August 1988 VII R 193/85, BFH/NV 1989, 212; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 18. Dezember 1985 VIII ZR 278/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1987, 369; Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 120 Rz. 6; Tipke / Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 120 FGO Tz. 6).

    Maßgebend hierfür sind die dem FG vorliegenden Akten, weil die Revision beim FG einzulegen ist (vgl. Urteile in BFHE 130, 480, BStBl II 1980, 588, 590; in BFH/NV 1989, 212 m. w. N.).

  • BFH, 16.07.1996 - VII R 103/95
    Geschieht selbst dies nicht, so genügt es nach der Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 30. April 1980 VII R 94/74, BFHE 130, 480, 482, BStBl II 180, 588), daß die fehlenden Angaben bis zum Ablauf der Revisionsfrist beim FG aus den vorinstanzlichen Akten entnommen werden können; dem BFH brauchen sie innerhalb dieser Frist nicht bekannt zu sein (anders die Klägerin).

    Aus dem Senatsurteil in BFHE 130, 480 f. [BFH 30.04.1980 - VII R 94/74] wird nichts Gegenteiliges zu entnehmen sein.

  • BFH, 30.08.1988 - VII R 193/85

    Ausreichen der Feststellbarkeit der für die Zulassung des Rechtsmittels

    In ihr muß hinreichend und richtig zum Ausdruck kommen, für wen und gegen wen die Revision eingelegt wird (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 30. April 1980 VII R 94/74, BFHE 130, 480, BStBl II 1980, 588; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 18. Dezember 1985 VIII ZR 278/85, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1987, 369; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 120 Rz. 6; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 120 FGO Tz. 6).

    Das Gesetz verlangt nicht, daß auch dem BFH bereits innerhalb der Revisionsfrist alle maßgeblichen Angaben bekannt sind (vgl. Urteil in BFHE 130, 480, BStBl II 1980, 588, 590, m. w. N.; Urteil vom 1. Oktober 1980 II R 37/78, BFHE 131, 527, BStBl II 1981, 105, 106; Gräber/Ruban, a.a.O., § 120 Rz. 6).

  • BFH, 27.03.2000 - III S 6/99

    Unzulässiger AdV-Antrag; Erledigungserklärung

    Vielmehr ist dann allein über die Zulässigkeit des Antrags zu entscheiden (BFH-Urteile vom 9. August 1977 VII R 123/74, BFHE 122, 443, BStBl II 1977, 697, m.umf.N. zur h.M.; vom 30. April 1980 VII R 94/74, BFHE 130, 480, BStBl II 1980, 588; Beschluss vom 21. Dezember 1988 V S 6/88, BFH/NV 1990, 180; Ruban/Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 138 Rz. 18, m.w.N.).
  • BFH, 17.06.1997 - VIII B 59/96
    Im vorliegenden Fall genügt die Beschwerdeschrift den gestellten Anforderungen nur deshalb, weil das FG aufgrund der Angabe des Aktenzeichens des finanzgerichtlichen Verfahrens in der Lage war, innerhalb der Beschwerdefrist das Urteil und damit die genauen Angaben zu der ergangenen Entscheidung und zur Identität der Kläger festzustellen, und die Gefahr der Verwechslung offensichtlich nicht gegeben war (vgl. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl. § 120 Rz. 5, Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 24. Februar 1986 IX R 130/83, BFH/NV 1986, 542; BFH-Urteil vom 30. April 1980 VII R 94/74, BFHE 130, 480, BStBl II 1980, 588 [BFH 30.04.1980 - VII R 94/74]).
  • FG Hamburg, 21.04.2008 - 4 K 114/08

    Prozessrecht: Einseitige Erledigungserklärung

  • BFH, 15.10.1993 - XI R 15/93

    Berechtigung zur Einlegung einer Revision

  • BFH, 04.09.1989 - IV B 54/89

    Erlass einer einstweiligen Anordnung bei Streitigkeiten über

  • BFH, 23.08.1988 - VII R 112/87

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision

  • BFH, 01.10.1980 - II R 37/78

    Ausbau einer öffentlichen Straße - Grundstückserwerb - Nachversteuerungsfrist -

  • BFH, 17.01.1989 - VII R 48/86

    Gesetzlich vorgeschriebene Form einer Revisionseinelgung

  • BFH, 24.02.1986 - IX R 130/83

    Zulässigkeit einer Revision

  • BFH, 13.03.1990 - VII B 178/89

    Zulässigkeitsanforderungen an Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer

  • BFH, 29.01.1986 - I R 98/83

    Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis aufgrund Erledifgung des Rechtsstreits durch eine

  • BFH, 13.11.1984 - VII R 45/81
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