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   BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03 (PKH)   

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https://dejure.org/2004,14293
BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03 (PKH) (https://dejure.org/2004,14293)
BFH, Entscheidung vom 30.01.2004 - VII S 22/03 (PKH) (https://dejure.org/2004,14293)
BFH, Entscheidung vom 30. Januar 2004 - VII S 22/03 (PKH) (https://dejure.org/2004,14293)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; AO 1977 § 69

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de

    Keine PKH bei Vorliegen einer Deckungszusage einer Rechtsschutzversicherung für die NZB; haftungsrechtlicher Begriff der groben Fahrlässigkeit i. S. des § 69 AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe für eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision in einem finanzgerichtlichen Verfahren; Zu Unrecht ausbezahlte Steuererstattungen auf Grund unzutreffender Umsatzsteuer-Voranmeldungen; Anspruch auf Prozesskostenhilfe bei ...

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 25.04.1995 - VII R 99/94
    Auszug aus BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03
    Schließlich könne er sich auch nicht damit entlasten, dass ihm ausreichende Mittel zur Begleichung der rückständigen Abgaben nicht zur Verfügung gestanden hätten, denn der von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) entwickelte Grundsatz der anteiligen Haftung gelte nicht, wenn aufgrund unzutreffender Umsatzsteuer-Voranmeldungen Steuererstattungen zu Unrecht ausbezahlt würden (so BFH-Urteil vom 25. April 1995 VII R 99-100/94, BFH/NV 1996, 97).

    Vielmehr hat das FG unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Senats (Senatsurteil in BFH/NV 1996, 97) die Anwendung des Grundsatzes der anteiligen Haftung im Streitfall deshalb verneint, weil der GmbH aufgrund unzutreffender Voranmeldungen Umsatzsteuer-Erstattungen zu Unrecht ausbezahlt worden seien.

  • BFH, 14.02.2003 - X B 74/02

    NZB: Verletzung der Sachaufklärungspflicht; Rechtsfortbildung

    Auszug aus BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03
    Einwendungen gegen die tatsächliche oder rechtliche Würdigung des FG vermögen indes die Zulassung der Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 FGO nicht zu begründen (BFH-Beschluss vom 14. Februar 2003 X B 74/02, BFH/NV 2003, 805, m.w.N.).
  • BFH, 16.07.1996 - VII R 133/95

    Erfüllung der steuerlichen Pflichten einer nicht rechtsfähigen

    Auszug aus BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03
    Der Senat hat wiederholt zu der Frage Stellung genommen, wann ein Geschäftsführer einer GmbH seine ihm obliegenden Pflichten grob fahrlässig verletzt, so dass die Frage als hinreichend geklärt angesehen werden kann (vgl. Senatsbeschlüsse vom 25. März 1999 VII B 36/98, BFH/NV 1999, 1308; vom 31. März 1998 VII B 293/97, BFH/NV 1998, 1321; Senatsurteil vom 16. Juli 1996 VII R 133/95, BFH/NV 1997, 4, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 28.08.2003 - VII B 260/02

    Grundsätzliche Bedeutung; Sachaufklärungspflicht; Einholung einer

    Auszug aus BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03
    Erforderlich ist ferner ein konkreter und substantiierter Vortrag, warum im Einzelnen die Klärung der Rechtsfrage durch die angestrebte Revisionsentscheidung aus Gründen der Rechtssicherheit, der Rechtseinheitlichkeit oder der Rechtsentwicklung im allgemeinen Interesse liegt, also ein Vortrag zur Klärungsbedürftigkeit und Klärungsfähigkeit (vgl. Senatsbeschluss vom 28. August 2003 VII B 260/02, BFH/NV 2004, 69, 71, m.w.N.).
  • BFH, 03.04.2000 - VIII B 99/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03
    Der Kläger hat nicht dargelegt, inwieweit und aus welchen Gründen die höchstrichterlich bereits in mehreren Fällen beantwortete Frage weiterhin umstritten ist, insbesondere welche neuen und gewichtigen, vom BFH noch nicht geprüften Argumente in der Rechtsprechung oder in der einschlägigen Literatur gegen die Rechtsauffassung des BFH vorgebracht worden sind (BFH-Beschlüsse vom 23. Januar 1992 II B 64/91, BFH/NV 1992, 676, und vom 3. April 2000 VIII B 99/99, BFH/NV 2000, 985).
  • BFH, 31.03.1998 - VII B 293/97

    Geschäftsführerhaftung hinsichtlich Lohnsteuer

    Auszug aus BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03
    Der Senat hat wiederholt zu der Frage Stellung genommen, wann ein Geschäftsführer einer GmbH seine ihm obliegenden Pflichten grob fahrlässig verletzt, so dass die Frage als hinreichend geklärt angesehen werden kann (vgl. Senatsbeschlüsse vom 25. März 1999 VII B 36/98, BFH/NV 1999, 1308; vom 31. März 1998 VII B 293/97, BFH/NV 1998, 1321; Senatsurteil vom 16. Juli 1996 VII R 133/95, BFH/NV 1997, 4, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 23.01.1992 - II B 64/91

    Anforderungen an Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache als

    Auszug aus BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03
    Der Kläger hat nicht dargelegt, inwieweit und aus welchen Gründen die höchstrichterlich bereits in mehreren Fällen beantwortete Frage weiterhin umstritten ist, insbesondere welche neuen und gewichtigen, vom BFH noch nicht geprüften Argumente in der Rechtsprechung oder in der einschlägigen Literatur gegen die Rechtsauffassung des BFH vorgebracht worden sind (BFH-Beschlüsse vom 23. Januar 1992 II B 64/91, BFH/NV 1992, 676, und vom 3. April 2000 VIII B 99/99, BFH/NV 2000, 985).
  • BFH, 25.03.1999 - VII B 36/98

    NZB; mangelnde Sachaufklärung und grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03
    Der Senat hat wiederholt zu der Frage Stellung genommen, wann ein Geschäftsführer einer GmbH seine ihm obliegenden Pflichten grob fahrlässig verletzt, so dass die Frage als hinreichend geklärt angesehen werden kann (vgl. Senatsbeschlüsse vom 25. März 1999 VII B 36/98, BFH/NV 1999, 1308; vom 31. März 1998 VII B 293/97, BFH/NV 1998, 1321; Senatsurteil vom 16. Juli 1996 VII R 133/95, BFH/NV 1997, 4, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 12.12.2001 - III B 103/01

    FGO-Novelle; neues Zulassungsrecht

    Auszug aus BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03
    d) Da die vom Kläger aufgeworfene Frage bei summarischer Prüfung nicht klärungsfähig und klärungsbedürftig erscheint, bedarf es keiner Entscheidung zu den in § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO aufgeführten Zulassungsgründen (vgl. BFH-Beschluss vom 12. Dezember 2001 III B 103/01, BFH/NV 2002, 652).
  • BGH, 04.10.1990 - IV ZB 5/90

    Bedürftigkeit eines rechtsschutzversicherten Rechtsmittelführers

    Auszug aus BFH, 30.01.2004 - VII S 22/03
    Aufgrund dieser Deckungszusage ist die beantragte PKH zu versagen (vgl. Hartmann in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, Zivilprozessordnung, 62. Aufl., § 114 Rdnr. 67; Reiche in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 142 FGO Rdnr. 44, und Beschluss des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 4. Oktober 1990, IV ZB 5/90, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1991, 109, 110).
  • BFH, 26.08.2020 - V S 12/20

    PKH bei Deckungszusage für einzelne von mehreren Streitjahren

    b) Ein Antrag auf Bewilligung von PKH ist abzulehnen, wenn für das jeweilige Verfahren eine Deckungszusage des Rechtsschutzversicherers vorliegt (BFH-Beschluss vom 30.01.2004 - VII S 22/03 (PKH), juris, Rz 4, s.a. Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 142 Rz 29; Brandis in Tipke/Kruse, § 142 FGO Rz 32).
  • OLG Karlsruhe, 24.03.2011 - 1 U 19/11

    PKH-Bewilligung: Mutwillige eigenständige Rechtsverteidigung des erstbeklagten

    Insbesondere dann, wenn der Haftpflichtversicherer Deckungsschutz zugesagt hat, entfällt damit eine Bedürftigkeit des Versicherungsnehmers im Sinne von § 114 ZPO (im Anschluss an BGH NJW 1991, 109; BFH B. v. 30.01.2004 - VII S 22/03 [PKH] -).

    Besteht Deckungsschutz durch eine Rechtsschutz- oder Haftpflichtversicherung, so ist der Antragsteller nicht hilfsbedürftig (vgl. BFH, B. v. 30.01.2004 - VII S 22/03 [PKH]; BGH NJW 1991, 109; KG VersR 1979, 449; Zöller-Geimer, ZPO, 28. Aufl. 2010, § 115, Rn. 49c).

  • BFH, 04.05.2004 - VII B 259/03

    Begriff der "groben Fahrlässigkeit" nicht klärungsbedürftig

    Den Antrag des Klägers auf Gewährung von Prozesskostenhilfe (PKH) für die Nichtzulassungsbeschwerde und für eine noch einzulegende Revision hat der Senat mit Beschluss vom 30. Januar 2004 VII S 22/03 (PKH) abgelehnt.
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