Rechtsprechung
BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- Kanzlei Prof. Schweizer
Form der Unterschrift des Rechtsanwalts
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Unterschrift - Rechtsanwalt - Gekrümmte Linie - Anerkennung
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
ZPO § 130 Nr. 6
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 1974, 1090
- MDR 1974, 663
- DNotZ 1974, 561
- VersR 1974, 809
Wird zitiert von ... (44) Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 13.07.1967 - Ia ZB 1/67
Anmeldung eines Patents eine Messvorrichtung betreffend - Anforderungen an die …
Auszug aus BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74
Ebenso haben auch andere Senate des Bundesgerichtshofs entschieden (BGHSt 12, 317; Urteil vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 198/59 = LM ZPO § 170 Nr. 8; Beschluß vom 13. Juli 1967 - Ia ZB 1/67 = NJW 1967, 2310). - BGH, 07.01.1959 - 2 StR 550/58
Leserlichkeit der Unterzeichnung einer Revisionsbegründung bei Entbehren des …
Auszug aus BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74
Ebenso haben auch andere Senate des Bundesgerichtshofs entschieden (BGHSt 12, 317; Urteil vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 198/59 = LM ZPO § 170 Nr. 8; Beschluß vom 13. Juli 1967 - Ia ZB 1/67 = NJW 1967, 2310). - BGH, 14.05.1964 - VII ZR 57/63
Auszug aus BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74
Der Senat hat zu der Frage, welche Anforderungen an eine Unterschrift im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO zu stellen sind, schon wiederholt Stellung genommen (vgl. Urteil vom 14. Mai 1964 - VII ZR 57/63 = LM ZPO § 130 Nr. 3; zuletzt Beschluß vom 14. Januar 1974 - VII ZB 12/73 -). - BGH, 21.01.1960 - VIII ZR 198/59
Nichteinhaltung der Berufungsfrist wegen nicht ordnungsgemäßer Zustellung eines …
Auszug aus BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74
Ebenso haben auch andere Senate des Bundesgerichtshofs entschieden (BGHSt 12, 317; Urteil vom 21. Januar 1960 - VIII ZR 198/59 = LM ZPO § 170 Nr. 8; Beschluß vom 13. Juli 1967 - Ia ZB 1/67 = NJW 1967, 2310). - BGH, 24.01.1974 - VII ZB 12/73
Abzeichnung - Unterschrift - Beglaubigungsvermerk - Urteil - Rechtsmittelfrist - …
Auszug aus BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74
Der Senat hat zu der Frage, welche Anforderungen an eine Unterschrift im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO zu stellen sind, schon wiederholt Stellung genommen (vgl. Urteil vom 14. Mai 1964 - VII ZR 57/63 = LM ZPO § 130 Nr. 3; zuletzt Beschluß vom 14. Januar 1974 - VII ZB 12/73 -).
- BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74
Heilung der Nichtunterzeichnung der Klageschrift
Die Unterschrift muß zwar nicht lesbar sein; sie muß aber so gestaltet sein, daß sie gleichwohl ihren Zweck erfüllt (BGH Beschl. v. 21. März 1974 - VII ZB 2/74 = LM ZPO § 130 Nr. 6 = NJW 1974, 1090 = WM 1974, 548;… Urt. v. 4. Juni 1975 - I ZR 114/74).Dazu ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender Schriftzug erforderlich, dessen Schriftbild einen individuellen Charakter aufweist und erkennen läßt, daß es sich um Schriftzeichen handelt, die die Nanensunterschrift zum Ausdruck bringen sollen (…BGH Urt. v. 4. Juni 1975 - I ZR 114/74; BGH Beschl. v. 21. März 1974 a.a.O. m.w.Nachw.).
Daß Rechtsanwalt N. die gleiche Wellenlinie auch sonst als Unterschrift verwendet, ist unerheblich (BGH Beschl. v. 21. März 1974 a.a.O.).
- BGH, 11.02.1982 - III ZR 39/81
Berufungsbegründungsschrift - Handzeichen - Unterschrift
Dazu gehört, daß mindestens einzelne Buchstaben zu erkennen sind, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehlt (BGH, NJW 1974, 1090 m. w. Nachw.). - BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
Wirksamkeit eines schwebend unwirksamen Gesamtvermögensgeschäfts infolge Todes …
Es genügt, dass sie ihre Entstehung aus der ursprünglichen Schrift in Buchstaben erkennen lässt und einen individuellen Charakter hat, der es erlaubt, sie von anderen Unterschriften zu unterscheiden, und der die Nachahmung durch Dritte erschwert (…BGH, Urteile vom 14. Mai 1964 und 8. Dezember 1977 aaO, vom 1. Oktober 1969 - VIII ZR 83/69 - DNotZ 197o, 595 und vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - NJW 1974, 1o9o;… Jansen, FGG 2. Aufl. § 13 BeurkG Rdn. 36).
- BGH, 28.01.1981 - IVb ZR 581/80
Namensschutz politischer Parteien
Nach den Anforderungen, die nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes an eine Unterschrift zu stellen sind, muß diese zwar nicht lesbar sein; erforderlich ist jedoch ein die Identität ausreichend kennzeichnender Schriftzug, dessen Schriftbild einen individuellen Charakter aufweist und erkennen läßt, daß es sich um Schriftzeichen handelt, die eine Namensführung zum Ausdruck bringen sollen (BGH NJW 1976, 2263, 2264 [BGH 11.02.1976 - VIII ZR 220/75]; LM ZPO §§ 130 Nr. 6 = NJW 1974, 1090 m.w.N.). - BGH, 11.10.1984 - X ZB 11/84
"Servomotor"; Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes
Zur Unterschrift gehört, daß mindestens einzelne Buchstaben zu erkennen sind, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehlt (BGH NJW 1974, 1090; NJW 1982, 1467). - BGH, 27.04.1976 - IX ZB 457/74
Rechtsmittel
Mit der Beschwerde macht er in erster Linie als Zulassungsgrund gemäß § 219 Abs. 2 Nr. 2 BEG geltend, das Oberlandesgericht sei durch die Annahme der Zulässigkeit der Berufung von der NJW 1974, 1090 Nr. 13 abgedruckten Entscheidung des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs und der dort in Bezug genommenen Rechtsprechung abgewichen.Diesen Erfordernissen sei nach BGH NJW 1974, 1090 Nr. 13 nicht genügt, wenn nicht mindestens einzelne Buchstaben zu erkennen seien, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehle.
Im übrigen hat der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs seine NJW 1974, 1090 Nr. 13 veröffentlichte Entscheidung inzwischen mit Beschluß vom 18. Dezember 1975 - IX ZB 15/75 - der Rechtsprechung der anderen Senate des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 1967, 2310; 1975, 1705 [BGH 25.06.1975 - VIII ZR 254/74]; BGH VersR 1975, 927; BGH Urteil vom 25. Juni 1975 - VIII ZR 254/74, insoweit in BGHZ 65, 46 nicht abgedruckt; Beschluß des erkennenden Senats vom 4. November 1975 - IX ZB 343/74 und IX ZB 119/75) angepaßt und dahin eingeschränkt, daß die Unleserlichkeit der aus Buchstaben entstandenen Zeichen einer Unterschrift unschädlich sei.
- LSG Rheinland-Pfalz, 26.07.2010 - L 2 R 158/10
Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Berufung - Berufungsfrist - …
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat im Urteil vom 21.3.1974 (VII ZB 2/74) zu der Frage, welche Anforderungen an eine Unterschrift im Sinne des § 130 Nr. 6 Zivilprozessordnung (ZPO) zu stellen seien, ausgeführt, zwar sei nicht zu verlangen, dass die Unterschrift lesbar sei; es müsse aber ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender individueller Schriftzug sein, der einmalig sei, entsprechende charakteristische Merkmale aufweise und sich als Unterschrift eines Namens darstelle. - OLG Stuttgart, 14.11.2001 - 3 U 123/01
Unterschrift im Sinne des § 13 BeurkG als Voraussetzung für wirksamen notariellen …
Dazu gehört, dass mindestens einzelne Buchstaben zu erkennen sind, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehlt (vgl. BGH NJW 1959, 734; BGH MDR 1964, 747; BGH NJW 1974, 1090; BGH NJW 1975, 1705; BGH NJW 1982, 1467). - BFH, 26.02.1975 - I B 96/74
Einstweilige Anordnung - Streitiges Rechtsverhältnis - Verfahrensgegenstand - …
Die Zulässigkeit der Beschwerde wird nicht dadurch in Frage gestellt, daß die Unterschrift des Bevollmächtigten, der am Ende der Beschwerdeschrift links unterzeichnet hat, möglicherweise nicht den Anforderungen entspricht, die nach der Rechtsprechung (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 1. Oktober 1969 VIII ZR 83/69, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1970 S. 82 -- HFR 1970, 82 --; Beschluß des BGH vom 21. März 1974 VII ZB 2/74, Neue Juristische Wochenschrift 1974 S. 1090 -- NJW 1974, 1090 --, jeweils mit Nachweisen) an eine Unterschrift für sogenannte bestimmende Schriftsätze (§ 155 FGO in Verbindung mit § 130 Nr. 6 ZPO) gestellt werden.Dazu gehört, daß mindestens einzelne Buchstaben zu erkennen sind, weil es sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt fehlt (Beschluß des BGH VII ZB 2/74).
- BGH, 27.05.1974 - VII ZB 5/74
Anforderungen an die ordnungsgemäße Zustellung eines Urteils
Ganz allgemein ist Lesbarkeit des Schriftbildes nicht erforderlich; genügend ist vielmehr ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender individueller Schriftzug, der einmalig ist, charakteristische Merkmale aufweist und sich als Unterschrift des Namens darstellt (BGH MDR 1960, 396; BGH 12, 317; BGH LM ZPO § 170 Nr. 8; BGH NJW 1967, 2310; ebenso Urteil des Senats vom 14. Mai 1964 - VII ZR 57/63 = LM ZPO § 130 Nr. 3; zuletzt Beschlüsse vom 14. Januar 1974 - VII ZB 12/73 - und vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - Baumbach/Lauterbach, 2 B zu § 170). - BGH, 27.10.1983 - VII ZB 9/83
Identifizierbarkeit des im Rechtsmittelverfahren Prozessbevollmächtigten als …
- BGH, 23.02.1983 - IVa ZB 17/82
Unterschriftsleistung - Anforderungen - Unterzeichnung einer Berufungsschrift - …
- OLG München, 20.07.1979 - 25 U 2662/79
Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift eines bei dem Rechtsmittelgericht …
- BGH, 09.11.1988 - I ZR 149/87
Anforderungen an die Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes
- BGH, 11.07.1985 - VII ZB 6/85
Vorschriftsmäßige Besetzung eines Spruchkörpers bei vakanter Vorsitzendenstelle
- BGH, 09.03.1982 - 1 StR 817/81
Anforderungen an strafrechtlichen Revisionsantrag und dessen Begründung - …
- BGH, 18.12.1975 - VII ZB 15/75
Anforderungen an das Vorliegen einer Unterschrift
- BGH, 04.06.1975 - I ZR 114/74
Anforderungen an eine "Unterschrift" im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO …
- VG Aachen, 25.05.2023 - 4 K 1827/22
Personalausweis; Unterschrift
- OLG Köln, 11.04.2018 - 1 RVs 76/18
Anforderungen an die Unterzeichnung des schriftlichen Urteils durch den …
- OLG Naumburg, 11.11.1999 - 2 U 184/98
Keine Möglichkeit der Unterschriftennachholung bei in Verkehr gegebener Urkunde
- BGH, 06.12.1979 - VII ZB 13/79
Anwaltsprozess - Rechtsmittel - Eigenhändige Unterschrift - Fristablauf
- BFH, 08.03.1984 - I R 50/81
Rechtsanwalt - Revisionsbegründung - Begründung der Revision - Formerfordernis …
- OLG Nürnberg, 07.12.2006 - 2 St OLG Ss 260/06
Wahrung des Schriftformerfordernisses bei der Einlegung der Revision; …
- BGH, 23.10.1984 - VI ZB 11/84
Anforderungen an die ordnungsgemäße anwaltliche Unterschrift einer …
- OLG Brandenburg, 24.09.2012 - 53 Ss 128/12
Revisionsbegründungsschrift: Anforderungen an eine Unterzeichnung
- BAG, 15.12.1986 - 5 AZB 26/86
Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Unterschrift
- BGH, 08.12.1977 - II ZR 153/76
Richterliche Beurteilung eines Schriftzugs als Namensunterschrift
- BSG, 04.06.1975 - 11 RA 189/74
Namensunterschrift - Wirksamkeit - Herauslesbarkeit des Namens - Erlernbarkeit …
- BGH, 20.09.1974 - IV ZB 27/74
Unterzeichnung - Empfangsbekenntnis - Individueller Charakter - Paraphe
- BAG, 15.12.1986 - 5 AZB 28/86
Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Unterschrift
- BAG, 27.09.1983 - 3 AZR 424/81
Berufungsschrift
- LAG Schleswig-Holstein, 10.09.1999 - 4 Sa 510/98
Berufungserhebung durch ein Schreiben, das mit einer mit einem parapheähnlichen …
- OLG München, 18.06.1997 - 7 U 1943/97
Sicherungsübereignung bei Inkassoauftrag bei Einreichung eines …
- BFH, 28.09.1988 - X R 32/88
Anforderungen an eine Unterschrift
- BGH, 07.07.1982 - VIII ZB 21/82
Identifizierbarkeit des prozessbevollmächtigten Rechtsanwaltes im …
- BGH, 05.06.1975 - II ZB 1/75
Anforderungen an eine Unterschrift - Gewährung von Wiedereinsetzung in den …
- OLG Brandenburg, 05.11.1999 - 9 Wx 32/99
Rechtsmittelgericht für Beschwerden gegen Entscheidungen des Amtsgerichts als …
- BGH, 19.01.1977 - IV ZB 45/76
- ArbG Solingen, 28.07.2004 - 2 Ca 552/04
Nichtigkeit einer ordentlichen Kündigung wegen der Unterzeichnung mit einer …
- LAG Schleswig-Holstein, 06.07.1989 - 4 Sa 118/89
Wirksamkeit einer außerordentlichen (fristlosen) Kündigung wegen versuchten …
- LAG Schleswig-Holstein, 20.08.1990 - 4 Sa 210/90
Unterschrift eines Rechtsanwalts; Unzulässigkeit des Rechtsmittels bei …
- BGH, 12.11.1980 - VIII ZB 44/80
Bestimmung der Anforderungen an eine Unterschrift hinsichtlich der Zulässigkeit …
- BGH, 11.07.1974 - VII ZB 17/74
Zurückweisung einer Revision