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   BGH, 25.02.1993 - VII ZB 22/92   

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BGH, 25.02.1993 - VII ZB 22/92 (https://dejure.org/1993,1393)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1993 - VII ZB 22/92 (https://dejure.org/1993,1393)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92 (https://dejure.org/1993,1393)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berufung - Zulässigkeit - Fehlerhafte Bezeichnung - Berufungsschrift

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1
    Offensichtlich fehlerhafte Bezeichnung des angegriffenen Urteils

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1
    Unbeachtlichkeit fehlerhafter Urteilsbezeichnung

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1719
  • MDR 1994, 98
  • VersR 1993, 714
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.04.1989 - IVb ZB 23/89

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsschrift - Bedeutung der

    Auszug aus BGH, 25.02.1993 - VII ZB 22/92
    In Rechtsprechung und Literatur ist daher anerkannt, daß eine vollständige Bezeichnung die Angabe der Parteien, des Gerichtes, das das angefochtene Urteil erlassen hat, des Verkündungsdatums und des Aktenzeichens erfordert (BGH Beschluß vom 12. April 1989 - IVb ZB 23/89 = FamRZ 1989, 1063 = NJW-RR 1989, 958 m.N.).

    Fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (BVerfG Beschluß vom 9. August 1991 - 1 BvR 630/91 = NJW 1991, 3140; BGH Beschluß vom 12. April 1989 aaO m.w.N.).

  • BGH, 27.06.1984 - VIII ZR 213/83

    Berufung - Zulässigkeit - Falsche Bezeichnung des Gerichts - Irrtum -

    Auszug aus BGH, 25.02.1993 - VII ZB 22/92
    Derartige Ermittlungen waren aber nicht notwendig, um hinreichende Gewißheit über das angefochtene Urteil zu erlangen; insoweit liegt der Sachverhalt anders als in Fällen einer irrtümlichen Angabe des Herkunftsgerichts in der Berufungsschrift (vgl. BGH, Urteile vom 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83 = VersR 1984, 870 und vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 = VersR 1986, 574).
  • BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84

    Unzulässigkeit einer Berufung mangels zutreffender Bezeichnung des

    Auszug aus BGH, 25.02.1993 - VII ZB 22/92
    Derartige Ermittlungen waren aber nicht notwendig, um hinreichende Gewißheit über das angefochtene Urteil zu erlangen; insoweit liegt der Sachverhalt anders als in Fällen einer irrtümlichen Angabe des Herkunftsgerichts in der Berufungsschrift (vgl. BGH, Urteile vom 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83 = VersR 1984, 870 und vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 = VersR 1986, 574).
  • BVerfG, 09.08.1991 - 1 BvR 630/91

    Verstoß gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens bei Zurückweisung einer

    Auszug aus BGH, 25.02.1993 - VII ZB 22/92
    Fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (BVerfG Beschluß vom 9. August 1991 - 1 BvR 630/91 = NJW 1991, 3140; BGH Beschluß vom 12. April 1989 aaO m.w.N.).
  • BGH, 11.01.2001 - III ZR 113/00

    Bezeichnung des Urteils in der Berufungsschrift

    Es ist daher anerkannt, daß eine vollständige Bezeichnung die Angabe der Parteien, des Gerichtes, das das angefochtene Urteil erlassen hat, des Verkündungsdatums und des Aktenzeichens erfordert (BGH, Urteil vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574, 575; Beschluß vom 16. März 1989 - VII ZB 24/88 - VersR 1989, 646 = NJW 1989, 2395; Beschluß vom 12. April 1989 - IVb ZB 23/89 - NJW-RR 1989, 958, 959; Beschluß vom 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1 Urteilsbezeichnung 7 = NJW 1993, 1719, 1720; Beschluß vom 13. Januar 1999 - XII ZB 140/98 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1 Urteilsbezeichnung 8).

    Fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (BVerfG NJW 1991, 3140; BGH, Urteile vom 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83 - VersR 1984, 870 und vom 16. Januar 1986 aaO; Beschlüsse vom 16. März 1989, 12. April 1989 und 25. Februar 1993 aaO; vgl. auch Beschluß vom 7. November 1995 - IV ME 12/95 [richtig: VI ZB 12/95 - d. Red.] - NJW 1996, 320, 321).

    In dem Fall, den der VII. Zivilsenat im Beschluß vom 25. Februar 1993 (aaO) zu beurteilen hatte, war das angefochtene Urteil so bezeichnet, daß das Berufungsgericht aus dem Hinweis auf die Parteien und das Herkunftsgericht trotz der möglicherweise fehlerhaften Angabe des Aktenzeichens oder des Verkündungsdatums das zutreffende Aktenstück praktisch ohne Verwechslungsgefahr hätte anfordern können.

  • BGH, 14.03.2023 - X ZB 4/22

    Zweifelsfreie Bestimmung des angefochtenen Urteils anhand der innerhalb der

    Wenn in einer Berufungsschrift, der das angefochtene Urteil nicht beigefügt ist, das Aktenzeichen und das Verkündungsdatum nicht oder nicht zutreffend angegeben sind, steht dies der Zulässigkeit des Rechtsmittels nicht entgegen, sofern das Berufungsgericht und die gegnerische Partei anhand der innerhalb der Berufungsfrist eingereichten Unterlagen das angefochtene Urteil dennoch zweifelsfrei bestimmen können (Bestätigung von BGH, Beschluss vom 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92, NJW 1993, 1719).

    Fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozessgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (BGH, Beschluss vom 24. April 2003 - III ZB 94/02, NJW 2003, 1950; Beschluss vom 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92, NJW 1993, 1719, 1720; Urteil vom 11. Januar 2001 - III ZR 113/00, NJW 2001, 1070).

    a) Wenn das Aktenzeichen nicht oder nicht zutreffend angegeben ist, so kommt dem keine ausschlaggebende Bedeutung zu, sofern das Berufungsgericht und die gegnerische Partei anhand der innerhalb der Berufungsfrist eingereichten Unterlagen das angefochtene Urteil dennoch zweifelsfrei bestimmen können (BGH, Beschluss vom 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92, NJW 1993, 1719 zu II 2).

  • BGH, 11.01.2006 - XII ZB 27/04

    Anforderungen an die Bezeichnung des angefochtenen Urteils in der

    Soweit der Bundesgerichtshof entschieden hat, dass der fehlerhaften Angabe des Aktenzeichens jedenfalls dann keine ausschlaggebende Bedeutung zukommt, wenn der Fehler offensichtlich ist und das Berufungsgericht ihn sogleich erkennt (BGH, Beschluss vom 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92 - NJW 1993, 1719 f.), hat er die Frage, ob ein falsches und als solches nicht zu erkennendes Aktenzeichen stets zur Unzulässigkeit führt, ausdrücklich offen gelassen.
  • OLG Hamm, 26.10.2018 - 7 U 56/18

    Haftungsverteilung bei Kollision eines durch eine Lücke in einer Fahrzeugkolonne

    Fehlt eine dieser Angaben, ist dies aber unschädlich, wenn dadurch keine unbehebbaren Identitätszweifel auftreten (BGH, Beschluss vom 25.02.1993, Az. VII ZB 22/92, NJW 1993, 1719).
  • BAG, 24.06.2004 - 8 AZR 292/03

    Haftungsausschluss für Personenschäden nach § 104 SGB VII -Wegeunfall -

    Da die Revisionsschrift als bestimmender Schriftsatz form- und fristgebunden einen neuen Verfahrensabschnitt einleitet und die Einlegung der Revision den Eintritt der Rechtskraft des angefochtenen Urteils aufschiebt, dürfen im Interesse der Rechtsklarheit an die Urteilsbezeichnung keine zu geringen Anforderungen gestellt werden (vgl. BGH 11. Januar 2001 - III ZR 113/00 - NJW 2001, 1070; 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92 - NJW 1993, 1719; 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574).
  • BGH, 06.12.2006 - IV ZB 20/06

    Anforderungen an die Bezeichnung der Parteien in der Berufungsschrift

    Anerkannt ist insbesondere, dass - gemessen an den formalen Anforderungen des § 519 Abs. 2 ZPO - an sich unzureichende Angaben unschädlich sein können, wenn sich vor Ablauf der Berufungsfrist im Zusammenhang mit den Prozessakten für das Berufungsgericht zweifelsfrei ergibt, welches Urteil von wem angegriffen wird (BGH, Beschlüsse vom 24. April 2003 aaO unter 2 b und vom 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1 "Urteilsbezeichnung 7" unter 2; Musielak/Ball, ZPO 5. Aufl. § 519 Rdn. 4; Zöller/Gummer/Heßler, ZPO 26. Aufl. § 519 Rdn. 33; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 03.12.2007 - II ZB 20/07

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Überprüfung der Ausführung von Einzelanweisungen

    Unrichtige Angaben schaden zwar dann nicht, wenn auf Grund sonstiger, innerhalb der Berufungsbegründungsfrist erkennbarer Umstände für Gericht und Prozessgegner zweifelsfrei feststeht, welchem Rechtsmittelverfahren die Begründung zuzuordnen ist (st. Rspr. vgl. BGH, Beschl. v. 24. April 2003 - III ZB 94/02, NJW 2003, 1950; v. 18. April 2000 - VI ZB 1/00, NJW-RR 2000, 1371; v. 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92, NJW 1993, 1719, 1720, jeweils für die Berufungsschrift).
  • BAG, 12.01.2005 - 5 AZR 144/04

    Vergütungshöhe in einem von den Vertragsparteien als freies Mitarbeiterverhältnis

    Zu diesem Zeitpunkt lag bereits die von der Revisionsklägerin mit dem Original der Revisionsschrift eingereichte Urteilsabschrift vor (vgl. BGH 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92 - NJW 1993, 1719, 1720).
  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 135/04 B

    Bezeichnung der Nichtzulassungsbeschwerde, wesentliche Änderung der Prozesslage

    Der verfassungsrechtlich verankerte Anspruch auf ein faires Verfahren gebietet, dass das Gericht die vorhandenen Möglichkeiten der Auslegung der Beschwerdeschrift und sonstiger bis zum Ablauf der Beschwerdefrist vorliegender Unterlagen nutzt, um sich die notwendige Klarheit zu verschaffen, da andernfalls der Zugang zu der durch die Prozessordnung eröffneten Beschwerdeinstanz in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht zu rechtfertigender Weise erschwert würde (vgl BVerfG NJW 1991, 3140; BAG NZA 1997, 456; BGH NJW 1993, 1719; BGH VersR 1993, 1549; BGH NJW 2001, 1070, jeweils mwN).
  • BGH, 24.04.2003 - III ZB 94/02

    Bezeichnung des angefochtenen erstinstanzlichen Urteils in der Berufungsschrift

    Fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (BGH, Beschluß vom 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92 = NJW 1993, 1719, 1720; Senatsurteil vom 11. Januar 2001 - III ZR 113/00 = NJW 2001, 1070).
  • BGH, 18.04.2000 - VI ZB 1/00

    Unzulässigkeit der Berufung mangels Einhaltung der Form

  • OLG Köln, 11.01.2000 - 22 U 139/99

    Guthaben eines Kommanditisten auf einem sog. variablen Kapitalkonto

  • BGH, 04.05.2006 - V ZB 130/05

    Anforderungen an die Bezeichnung des angefochtenen Urteils in der

  • OLG Frankfurt, 05.07.2005 - 5 U 146/03

    Auslegung einer formularmäßigen Globalabtretungserklärung zugunsten einer Bank:

  • LAG Baden-Württemberg, 30.08.1993 - 15 Sa 36/93

    Kündigungsschutzprozess; Arbeitgeber; Weiterbeschäftigung eines Arbeitnehmers;

  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.2004 - 13 S 1649/03

    Konkludenter Verzicht eines Beteiligten auf (weitere) Beweiserhebung

  • BGH, 29.07.2003 - VIII ZB 26/03

    Anforderungen an die Bezeichnung des Berufungsführers in der Berufungsschrift

  • BGH, 13.01.1999 - XII ZB 140/98

    Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsschrift

  • LAG Hamm, 07.03.2001 - 2 Sa 1626/00

    Schadenersatz wegen nicht ordnungsgemäß erteilter Drittschuldnerauskunft; Umfang

  • OLG Hamburg, 20.07.1998 - 2 Wx 34/98

    Fristenwahrung eines Rechtsmittels in Wohnungeseigentumsangelegenheiten;

  • BGH, 29.07.2003 - VII ZB 26/03

    Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung - Formwirksamkeit der eingelegten

  • BGH, 08.02.1994 - VI ZB 46/93

    Sofortige Beschwerde - Unzulässige Verwerfung der Berufung - Vollständige

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