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   BGH, 12.07.1979 - VII ZB 5/79   

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BGH, 12.07.1979 - VII ZB 5/79 (https://dejure.org/1979,2014)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1979 - VII ZB 5/79 (https://dejure.org/1979,2014)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1979 - VII ZB 5/79 (https://dejure.org/1979,2014)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 2614 (Ls.)
  • MDR 1979, 1015
  • VersR 1979, 1108
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 12.02.1965 - IV ZR 231/63

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 12.07.1979 - VII ZB 5/79
    Allerdings darf ein Rechtsanwalt die routinemäßige Berechnung und Kontrolle der in seinem Büro gängigen Fristen einer zuverlässigen und sorgfältig überwachten Bürokraft überlassen (BGHZ 43, 148).
  • BGH, 13.11.1975 - III ZB 18/75

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 12.07.1979 - VII ZB 5/79
    Unterläßt er das, verstößt er gegen die ihm obliegende Sorgfaltspflicht (BGH NJW 1976, 627, 628).
  • BGH, 06.07.1983 - IVb ZB 35/83

    Unzulässigkeit der Berufung wegen Versäumung der Berufungsbegründungsfrist -

    Es gehörte zu dessen Sorgfaltspflichten, im Zusammenhang mit der Inangriffnahme der Berufungsbegründung als einer fristgebundenen Prozeßhandlung zu kontrollieren, ob die Handakte den Erledigungsvermerk über die Eintragung der Begründungsfrist im Fristenkalender enthielt (BGH Beschlüsse vom 12. Juli 1979 - VII ZB 5/79 - LM ZPO § 233 (Fc) Nr. 41; vom 12. Mai 1977 - VII ZR 151/76 - VersR 1977, 836; vom 29. November 1972 - VIII ZB 56/72 - VersR 1973, 186; vom 22. September 1971 - V ZB 7/71 - UM ZPO § 233 (Fc) Nr. 35; vom 9. Januar 1964 - VII ZB 16/63 - LM ZPO § 233 (Fc) Nr. 27).

    Vielmehr handelt es sich nunmehr um die gebotene Prüfung einer Zulässigkeitsvoraussetzung der beabsichtigten Prozeßhandlung, die in den eigenen Verantwortungsbereich des Rechtsanwalts fällt (BGH Beschlüsse vom 1. Oktober 1981 - III ZB 18/81 - VersR 1982, 71; vom 15. Januar 1981 - VII ZR 73/80 - VersR 1981, 459, 460; vom 10. Juli 1980 - VII ZB 2/80 - VersR 1980, 976 f.; vom 12. Juli 1979 aaO; vom 8. November 1978 - IV ZB 66/77 - VersR 1979, 228, 229; vom 7. Dezember 1977 - IV ZB 52/77 - VersR 1978, 250 m.w.N.).

  • BGH, 16.02.1987 - II ZB 2/87

    Fristablauf - Rechtsmittelbegründungspflicht - Wiedereinsetzung -

    Um diesen Antrag rechtzeitig stellen zu können, muß er sich selber davon überzeugen, wann die Frist abläuft (vgl. BGH, Beschl. v. 12. Juli 1979 - VII ZB 5/79, VersR 1979, 1108).
  • BFH, 08.04.1992 - II R 73/91

    Beurteilung des schuldhaften Versäumens der Revisionsfrist beim Antrag auf

    Erforderlich wäre vielmehr gewesen, daß er die Frist anhand des auf dem Zustellungskuvert angebrachten Zustellungsvermerks des Postbediensteten (§ 53 FGO, § 3 des Verwaltungszustellungsgesetzes - VwZG -, § 195 Abs. 2 Satz 2 ZPO) selbst nachberechnet hätte (vgl. auch BGH-Beschluß vom 12. Juli 1979 VII ZB 5/79, VersR 1979, 1108, sowie Zöller / Stephan, Zivilprozeßordnung, 17. Aufl. 1991, § 233 Rdnr. 23 Anm. C II 3).
  • BFH, 23.06.1999 - IV B 81/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Er hätte bei Vorlage dieser Fristsache sogleich selbst prüfen müssen, wann die Beschwerdefrist abläuft (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447, und Beschlüsse des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 12. Juli 1979 VII ZB 5/79, Versicherungsrecht --VersR-- 1979, 1108; vom 25. Juni 1980 V ZB 9/80, VersR 1980, 1027; BGH-Urteil vom 25. März 1981 VIII ZB 27/81, VersR 1981, 551).
  • BGH, 30.06.1981 - VI ZB 13/81

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Es kann dahingestellt bleiben, ob der Ansicht des Oberlandesgerichts gefolgt werden könnte, daß der erstinstanzliche Anwalt anläßlich der Beauftragung des Berufungsanwalts stets den Lauf der Berufungsfrist eigenverantwortlich nachzuprüfen hat (s. aber BGH-Beschl. vom 12. Juli 1979 - VII ZB 5/79 - LM Nr. 41 zu § 233 [Fc] = NJW 1979, 2614).
  • BGH, 10.07.1980 - VII ZB 2/80

    Endzeitpunkt der Begründungsfrist bei Berufungseinlegung innerhalb der

    Werden einem Anwalt die Akten zur Vorbereitung einer fristgebundenen Prozeßhandlung vorgelegt, so stellt die Nachprüfung der Frist keine routinemäßige Büroarbeit dar, sondern die gebotene Feststellung einer gesetzlichen Voraussetzung, von der die Zulässigkeit der beabsichtigten Prozeßhandlung abhängt (Senatsbeschluß vom 12. Juli 1979 - VII ZB 5/79 = VersR 1979, 1108; vgl. auch Baumbach-Lauterbach-Hartmann, ZPO, 38. Aufl., Anm. 4 zu § 233 "Rechtsanwalt", S. 346 m.w.N.).
  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 24.79

    Versäumung der Klagefrist - Vorliegen eines die Wiedereinsetzung ausschließenden

    Der Anwalt darf sich zur Fristenermittlung, also insbesondere zur Feststellung des Beginns und der Dauer der einzelnen Rechtsmittelfristen, seines Personals bedienen, soweit solche Tätigkeiten in seinem Büro nicht unüblich sind, keine besonderen Schwierigkeiten nachen und sein Personal insoweit gut ausgebildet ist und auch sorgfältig überwacht wird (ständige Rechtsprechung, zuletzt Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 12. Juli 1979 - VII ZB 5/79 - [MDR 1979, 1015 = VersR 1979, 1108 = NJW 1979, 2614]).
  • BGH, 23.05.1980 - V ZB 4/80

    Rechtsanwalt - Fristsachen - Bürovorsteherin - Fristberechnung - Antrag auf

    Der angefochtene Beschluß stützt sich zur Begründung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, daß der Rechtsanwalt im Zusammenhang mit der Vorbereitung einer fristgebundenen Prozeßhandlung den Fristablauf eigenverantwortlich nachzuprüfen habe, weil dann die Nachprüfung der Frist keine routinemäßige Büroarbeit mehr sei, von der der Rechtsanwalt sich im Interesse seiner eigentlichen juristischen Aufgaben freimachen dürfe, sondern die gebotene Feststellung einer gesetzlichen Voraussetzung, von der die Zulässigkeit der beabsichtigten Prozeßhandlung abhänge (BGH NJW 1976, 627; BGH VersR 1974, 385; BGH Beschluß vom 12. Juli 1979, VII ZB 5/79).
  • BGH, 25.06.1980 - V ZB 9/80

    Fristsache - Prozessbevollmächtigter - Sorgfaltspflicht - Pflicht eines

    Es ist daher Aufgabe des Anwalts selbst, sich zu vergewissern, ob die dafür nötige Frist gewahrt ist (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, vgl. Beschl. vom 13. November 1975, III ZB 18/75, NJW 1976, 627, 628; Beschl. vom 12. Juli 1979, VII ZB 5/79, LM § 233 [Fc] ZPO Nr. 41 = MDR 1979, 1015).
  • BGH, 19.10.1983 - IVb ZB 70/83

    Anforderungen an die anwaltliche Fristenkontrolle bei der Vorbereitung

    Vielmehr handelt es sich nunmehr um die gebotene Prüfung einer Zulässigkeitsvoraussetzung der beabsichtigten Prozeßhandlung, die in den eigenen Verantwortungsbereich des Rechtsanwalts fällt (BGH Beschlüsse vom 1. Oktober 1981 - III ZB 18/81 - VersR 1982, 71; vom 15. Januar 1981 - VII ZR 73/80 - VersR 1981, 459, 460; vom 10. Juli 1980 - VII ZB 2/80 - VersR 1980, 976 f.; vom 12. Juli 1979 - VII ZB 5/79 - LM ZPO § 233 (Fc) Nr. 41; vom 8. November 1978 - IV ZB 66/77 - VersR 1979, 228, 229; vom 7. Dezember 1977.
  • BGH, 22.06.1983 - IVb ZB 58/83

    Zurechenbares Verschulden hinsichtlich der Versäumung einer

  • BGH, 01.10.1981 - IX ZB 139/81

    Verantwortlichkeit des Rechtsanwaltes für Fehler der Sekretärin bei der

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