Rechtsprechung
   BGH, 20.06.1991 - VII ZR 11/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,1610
BGH, 20.06.1991 - VII ZR 11/91 (https://dejure.org/1991,1610)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1991 - VII ZR 11/91 (https://dejure.org/1991,1610)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1991 - VII ZR 11/91 (https://dejure.org/1991,1610)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,1610) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Empfansbekenntnis - Zustellung - Entgegennahme durch Rechtsanwalt - Empfangswille - Aufhebung der Beweiskraft - Freie Beweiswürdigung - Beweiskraft der Urkunde - Berufungsfrist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 419
    Beweiskraft eines unklaren Empfangsbekenntnisses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 512
  • WM 1991, 2008
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 224/85

    Rechtsfolgen inhaltlicher Abweichung des Versicherungsscheins von den Wünschen

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 11/91
    Dabei ist zu berücksichtigen, daß der äußere Mangel zwar die Beweisregeln der §§ 415 bis 418 ZPO ausschließt, der Urkunde aber nicht schlechthin jede Beweiskraft nimmt (vgl. BGH Urteil vom 25. März 1987 - IVa ZR 224/85 = NJW 1988, 60, 62).
  • BGH, 18.09.1990 - XI ZB 8/90

    Zustellung eines Urteils an den Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 11/91
    Er muß dies durch Unterzeichnung des Empfängerbekenntnisses beurkunden (BGHZ 30, 335, 336 [BGH 25.09.1959 - IV ZR 84/59], BGH Beschluß vom 18. September 1990 - XI ZB 8/90 = NJW 1991, 42; ständige Rechtsprechung).
  • BGH, 25.09.1959 - IV ZR 84/59

    Zustellung an einen Anwalt

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 11/91
    Er muß dies durch Unterzeichnung des Empfängerbekenntnisses beurkunden (BGHZ 30, 335, 336 [BGH 25.09.1959 - IV ZR 84/59], BGH Beschluß vom 18. September 1990 - XI ZB 8/90 = NJW 1991, 42; ständige Rechtsprechung).
  • BGH, 26.03.1986 - III ZR 114/85

    Rüge der nicht ordnungsgemäßen Besetzung des Berufungsgerichts; Mitwirkung eines

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 11/91
    Wenn es sich dabei um gerichtsinterne Vorgänge handelt, muß die Revision zumindest darlegen, daß sie zweckentsprechende Aufklärung gesucht hat, die Rüge darf nicht auf bloßen Verdacht erhoben werden (BGH Beschluß vom 26. März 1986 - III ZR 114/85 - NJW 1986, 2115 m.w.N.).
  • BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Rechtswalt wegen Verjährung von

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 11/91
    Hierbei sind der gesamte Inhalt der Verhandlungen und das Ergebnis der berufungsgerichtlichen Beweisaufnahme zu berücksichtigen (vgl. BGH Urteil vom 6. November 1984 - VI ZR 2/83 = VersR 1985, 142, 143; Urteil vom 25. Mai 1987 - II ZR 297/86 - NJW-RR 1987, 1151).
  • BGH, 25.05.1987 - II ZR 297/86

    Beginn der Berufungsfrist bei Änderung des Zustellungsdatums auf dem

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - VII ZR 11/91
    Hierbei sind der gesamte Inhalt der Verhandlungen und das Ergebnis der berufungsgerichtlichen Beweisaufnahme zu berücksichtigen (vgl. BGH Urteil vom 6. November 1984 - VI ZR 2/83 = VersR 1985, 142, 143; Urteil vom 25. Mai 1987 - II ZR 297/86 - NJW-RR 1987, 1151).
  • BAG, 29.04.2004 - 1 ABR 30/02

    Durchführung einer Betriebsvereinbarung über Gleitzeit

    Vielmehr wird lediglich dem Gericht die Verantwortung der durch die §§ 415 ff. ZPO aufgehobenen freien Überzeugungsbildung zurückgegeben (vgl. BGH 25. März 1987 - IVa ZR 224/85 - LM VVG § 43 Nr. 11; 20. Juni 1991 - VII ZR 11/91 - NJW 1992, 512; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO § 419 Rn. 4).
  • BGH, 13.03.2003 - IX ZB 134/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung durch den

    Zwar hat die Rechtsprechung in den Fällen des § 551 Nr. 1 ZPO a.F. (nunmehr § 547 Nr. 1 ZPO) durchweg eine Besetzungsrüge verlangt (vgl. BGHZ 41, 249, 254; BGH, Beschl. v. 26. März 1986 - III ZR 114/85, NJW 1986, 2115; Urt. v. 20. Juni 1991 - VII ZR 11/91, NJW 1992, 512).
  • BVerwG, 04.05.1999 - 6 C 13.98

    Gesetzlicher Richter, Besetzungsrüge; Substantiierungspflicht bei der Rüge von

    Jedenfalls hätten die Widersprüche dem Kläger Anlaß zu weiteren Erkundigungen durch Einholung amtlicher Auskünfte über die Grundlagen der Besetzung der Richterbank geben müssen, die dann der Revisionsbegründung als Nachweise hinzuzufügen gewesen wären; bei einem Fehlschlag derartiger Bemühungen hätte die Revision zumindest darlegen müssen, daß sie eine zweckentsprechende Aufklärung des internen Vorgangs gesucht hat (vgl. BGH, Beschluß vom 26. März 1986 - III ZR 114/85 - NJW 1986, 2115; Urteil vom 20. Juni 1991 - VII ZR 11/91 - NJW 1992, 512).
  • BGH, 10.11.2022 - III ZR 13/22

    Berufungsverfahren: Pflicht des Einzelrichters zur Vorlage der Rechtssache an den

    Zwar hat die Rechtsprechung in den Fällen des § 551 Nr. 1 ZPO a.F. (nunmehr § 547 Nr. 1 ZPO) eine Besetzungsrüge verlangt (vgl. Senat, Urteil vom 16. März 1964 - III ZR 85/63, BGHZ 41, 249, 254 sowie Beschluss vom 26. März 1986 - III ZR 114/85, NJW 1986, 2115; BGH, Urteil vom 20. Juni 1991 - VII ZR 11/91, NJW 1992, 512).

    Die den vorzitierten Entscheidungen zugrunde liegenden Konstellationen betrafen die Verkündung des Urteils eines Spruchkörpers durch einen anderen und daher unzuständigen Spruchkörper (Senat, Urteil vom 16. März 1964 aaO), die Rüge, der planmäßige Senatsvorsitzende sei nicht gehindert gewesen, die zum Berufungsurteil führende mündliche Verhandlung zu leiten (Senat, Beschluss vom 26. März 1986 aaO), sowie die Rüge, der Senat eines Oberlandesgerichts sei deshalb nicht ordnungsgemäß besetzt gewesen, weil ein Hilfsrichter mitgewirkt habe, der nur wegen einer allgemeinen Beförderungssperre noch nicht in eine Planstelle habe eingewiesen werden können (BGH, Urteil vom 20. Juni 1991 aaO).

  • BGH, 25.01.2018 - V ZB 191/17

    Bestimmen eines Richters zum beauftragten Richter bei einem überbesetzten

    Wenn es sich dabei um gerichtsinterne Vorgänge handelt, muss die Rechtsbeschwerde zumindest darlegen, dass sie zweckentsprechende Aufklärung gesucht hat; die Rüge darf nicht auf bloßen Verdacht erhoben werden (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1991 - VII ZR 11/91, NJW 1992, 512 zu der gleichgelagerten Frage der Anforderungen einer Verfahrensrüge gemäß § 551 Nr. 1 ZPO aF (= § 547 Nr. 1 ZPO nF) im Revisionsverfahren).
  • BGH, 24.09.2003 - XII ZR 70/02

    Rechtskräftige Feststellung des Fortbestehens eines Mietverhältnisses

    Wenn es sich um gerichtsinterne Vorgänge handelt, muß die Revision zumindest darlegen, daß sie zweckentsprechende Aufklärung gesucht hat; die Rüge darf nicht auf bloßen Verdacht hin erhoben werden (BGH, Urteil vom 20. Juni 1991 - VII ZR 11/91 - NJW 1992, 512).
  • BAG, 14.12.2010 - 6 AZN 986/10

    Rechtliches Gehör bei einem nach Schluss der mündlichen Verhandlung, aber vor

    Die Rüge darf nicht auf den bloßen Verdacht des Vorliegens eines Verfahrensmangels iSd. § 547 Nr. 1 ZPO erhoben werden (vgl. BGH 20. Juni 1991 - VII ZR 11/91 - NJW 1992, 512) .
  • BGH, 10.11.2022 - III ZR 36/22

    Schadenersatzbegehren gegen eine Wertpapierhandelsbank unter dem Vorwurf der

    Zwar hat die Rechtsprechung in den Fällen des § 551 Nr. 1 ZPO a.F. (nunmehr § 547 Nr. 1 ZPO) eine Besetzungsrüge verlangt (vgl. Senat, Urteil vom 16. März 1964 - III ZR 85/63, BGHZ 41, 249, 254 sowie Beschluss vom 26. März 1986 - III ZR 114/85, NJW 1986, 2115; BGH, Urteil vom 20. Juni 1991 - VII ZR 11/91, NJW 1992, 512).

    Die den vorzitierten Entscheidungen zugrunde liegenden Konstellationen betrafen die Verkündung des Urteils eines Spruchkörpers durch einen anderen und daher unzuständigen Spruchkörper (Senat, Urteil vom 16. März 1964 aaO), die Rüge, der planmäßige Senatsvorsitzende sei nicht gehindert gewesen, die zum Berufungsurteil führende mündliche Verhandlung zu leiten (Senat, Beschluss vom 26. März 1986 aaO), sowie die Rüge, der Senat eines Oberlandesgerichts sei deshalb nicht ordnungsgemäß besetzt gewesen, weil ein Hilfsrichter mitgewirkt habe, der nur wegen einer allgemeinen Beförderungssperre noch nicht in eine Planstelle habe eingewiesen werden können (BGH, Urteil vom 20. Juni 1991 aaO).

  • BGH, 15.06.2005 - IV ZR 221/04

    Grundsätze des Urkundenbeweises

    Der Nichtzulassungsbeschwerde ist zuzugeben, daß das Berufungsgericht die Vorschriften zur formellen Beweiskraft (§§ 415 ff, 439 ff ZPO) verkannt und insbesondere die höchstrichterliche Rechtsprechung zu § 419 ZPO nicht berücksichtigt hat (BGH, Urteile vom 15. November 1979 - III ZR 93/78 - MDR 1980, 385 unter 1 b; vom 25. März 1987 - IVa ZR 224/85 - RuS 1987, 239 unter IV; vom 25. Mai 1987 - II ZR 297/86 - WM 1987, 1234 unter 2 a; vom 4. Juni 1987 - III ZR 139/86 - BGHR ZPO § 416 Beweiskraft 1 unter 1 a; vom 20. Juni 1991 - VII ZR 11/91 - WM 1991, 2008 unter II 2 a; vom 15. April 1994 - V ZR 175/92 - WM 1994, 1342 unter II 2).

    Es wird lediglich die Geltung der Beweisregeln der §§ 415 bis 418 ZPO ausgeschlossen und zugleich der Grundsatz der freien Beweiswürdigung wiederhergestellt (Urteile vom 25. März 1987 aaO unter IV; vom 20. Juni 1991 aaO).

  • KG, 08.04.2008 - 21 U 161/06

    Beweiskraft einer Privaturkunde

    b) Fehlt der Urkunde der formelle Beweiswert nach § 416 ZPO , entscheidet das Gericht nach dem Grundsatz der freien Beweiswürdigung (§ 286 ZPO ) unter Berücksichtigung der Urkunde, deren formelle Beweiskraft nach § 419 ZPO gemindert oder aufgehoben ist (BGH NJW 1988, 60 ff Juris Rz 23; NJW 1992, 512 f Juris Rz 10).
  • LAG Hessen, 11.05.2018 - 10 Sa 1628/17

    Der Beweiswert eines Empfangsbekenntnisses ist erschüttert, wenn es zwei

  • BGH, 30.03.2005 - X ZB 8/04

    Vertikallibelle

  • VerfGH Bayern, 15.11.2018 - 10-VI-17

    Zu den Begründungsanforderungen bei der Rüge der Verletzung verschiedener

  • BAG, 11.01.1995 - 4 As 24/94

    Nichtigkeitsantrag im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • BGH, 23.06.2005 - I ZB 15/05

    Anforderungen an die Unterzeichnung des Berufungsschriftsatzes

  • BGH, 07.02.1995 - X ZB 20/93

    "Flammenüberwachung"; Anforderungen an die Rüge nicht ordnungsgemäßer Besetzung

  • BGH, 18.05.2017 - III ZR 46/16

    Zurückweisung der Beschwerden gegen die Nichtzulassung der Revision; Rüge eines

  • BVerwG, 23.11.2010 - 6 P 2.10

    Darlegungsanforderungen bei Besetzungsrüge; Erörterung im

  • BSG, 14.09.1994 - 5 RJ 62/93

    Sozialgerichtsverfahren - Revision - Bezeichnung des Verfahrensmangels

  • BGH, 20.01.2020 - AnwZ (Brfg) 54/19

    Rechtsschutz gegen den Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen

  • BFH, 07.06.2001 - VIII R 40/00

    Rechtmäßigkeit einer Prüfungsanordnung - Ehrenamtlicher Richter - Rechtmäßigkeit

  • KG, 08.04.2009 - 21 U 161/07
  • OLG Brandenburg, 10.11.2021 - 9 UF 157/21

    Verwerfung einer Beschwerde; Verfristete Beschwerdebegründung; Beweiswert eines

  • OVG Sachsen, 24.11.2020 - 1 A 1091/18

    Präklusion; Urkunde

  • OLG Brandenburg, 12.11.2021 - 9 UF 157/21
  • AG München, 08.10.2020 - 484 C 22248/19

    Mangel, Zustellung, Streitwert, Vollmacht, Nachweis, Anlage, Zeitpunkt,

  • OLG Karlsruhe, 08.09.2011 - 10 Sch 1/11

    Aufhebung eines Schiedsspruchs wegen fehlerhafter Besetzung des Schiedsgerichts

  • OLG Köln, 11.02.2004 - 5 U 150/03

    Schadensersatz gegen ein Universitätsklinikum wegen einer angeblichen Infektion

  • BGH, 07.11.1996 - IX ZR 198/95

    Voraussetzungen der ordnungsgemäßen Erhebung der Besetzungsrüge wegen fehlender

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht