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   BGH, 12.02.1981 - VII ZR 112/80   

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BGH, 12.02.1981 - VII ZR 112/80 (https://dejure.org/1981,500)
BGH, Entscheidung vom 12.02.1981 - VII ZR 112/80 (https://dejure.org/1981,500)
BGH, Entscheidung vom 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80 (https://dejure.org/1981,500)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtberücksichtung der Klageerwiderung durch das Gericht wegen fehlendem Beweisantritt - Nichtberücksichtigung der Klageerwirderung wegen Verspätung - Anforderungen an die Entschuldigung der Verspätung - Möglichkeit der Zurückweisung des Beweisantritts in zweiter ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Entsprechende Anwendung von § 528 Abs. 1 ZPO nicht möglich

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VOB/B § 16
    Kennzeichnung der Schlusszahlung

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1217
  • MDR 1981, 664
  • BauR 1981, 304
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 13.03.1980 - VII ZR 147/79

    Fortführung des schriftlichen Vorverfahrens durch Setzung einer Frist zur

    Auszug aus BGH, 12.02.1981 - VII ZR 112/80
    Zu einer wirksamen Fristsetzung gemäß § 275 Abs. 1 ZPO, welche nach fruchtlosem Fristablauf dazu führt, daß verspätetes Vorbringen gemäß § 296 Abs. 1 zurückzuweisen ist, bedarf es nach gefestigter Rechtsprechung des Senats der Zustellung einer beglaubigten Abschrift der richterlichen Verfügung (BGHZ 76, 236, 241; BGH NJW 1980, 1960 Nr. 12; 1981, 286; Senatsurteil vom 18. Dezember 1980 - VII ZR 92/80 -).

    Nur dann, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen einer Ausschließung strikt erfüllt sind, können der säumigen Partei die nachteiligen Folgen gemäß den §§ 296, 527, 528 ZPO zugemutet werden (vgl. BGHZ 76, 236, 239 f).

  • BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78

    Feststellung der Verpflichtung zum Ersatz eines Schadens aus einem Verkehrsunfall

    Auszug aus BGH, 12.02.1981 - VII ZR 112/80
    Sie erlauben daher keine entsprechende Anwendung (vgl. BGH NJW 1979, 2109, 2110).
  • BGH, 26.06.1980 - VII ZR 143/79

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens durch Teilurteil

    Auszug aus BGH, 12.02.1981 - VII ZR 112/80
    Dann aber ist § 296 Abs. 1 ZPO nicht anwendbar (BGHZ 77, 306).
  • BGH, 23.10.1980 - VII ZR 307/79

    Hinausschieben eines Verhandlungstermins bei Berücksichtigungsmöglichkeit eines

    Auszug aus BGH, 12.02.1981 - VII ZR 112/80
    Zu einer wirksamen Fristsetzung gemäß § 275 Abs. 1 ZPO, welche nach fruchtlosem Fristablauf dazu führt, daß verspätetes Vorbringen gemäß § 296 Abs. 1 zurückzuweisen ist, bedarf es nach gefestigter Rechtsprechung des Senats der Zustellung einer beglaubigten Abschrift der richterlichen Verfügung (BGHZ 76, 236, 241; BGH NJW 1980, 1960 Nr. 12; 1981, 286; Senatsurteil vom 18. Dezember 1980 - VII ZR 92/80 -).
  • BGH, 18.12.1980 - VII ZR 92/80

    Zurückweisung eines Verteidigungsvorbringens als verspätet - Zustellung einer

    Auszug aus BGH, 12.02.1981 - VII ZR 112/80
    Zu einer wirksamen Fristsetzung gemäß § 275 Abs. 1 ZPO, welche nach fruchtlosem Fristablauf dazu führt, daß verspätetes Vorbringen gemäß § 296 Abs. 1 zurückzuweisen ist, bedarf es nach gefestigter Rechtsprechung des Senats der Zustellung einer beglaubigten Abschrift der richterlichen Verfügung (BGHZ 76, 236, 241; BGH NJW 1980, 1960 Nr. 12; 1981, 286; Senatsurteil vom 18. Dezember 1980 - VII ZR 92/80 -).
  • BGH, 17.04.1980 - VII ZR 114/79
    Auszug aus BGH, 12.02.1981 - VII ZR 112/80
    Zu einer wirksamen Fristsetzung gemäß § 275 Abs. 1 ZPO, welche nach fruchtlosem Fristablauf dazu führt, daß verspätetes Vorbringen gemäß § 296 Abs. 1 zurückzuweisen ist, bedarf es nach gefestigter Rechtsprechung des Senats der Zustellung einer beglaubigten Abschrift der richterlichen Verfügung (BGHZ 76, 236, 241; BGH NJW 1980, 1960 Nr. 12; 1981, 286; Senatsurteil vom 18. Dezember 1980 - VII ZR 92/80 -).
  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 229/03

    Berücksichtigung neuen, unstreitigen Sachvortrages in der Berufungsinstanz

    bb) Eine analoge Anwendung des § 531 Abs. 2 ZPO kommt im Blick auf den strengen Ausnahmecharakter von Präklusionsvorschriften und ihren einschneidenden Folgen für die säumige Partei nicht in Betracht (vgl. BVerfGE 59, 330, 334; 75, 302, 312; BGH, Urt. v. 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80 und VII ZR 208/80, NJW 1981, 1217 f; 1218).
  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

    Soweit das Oberlandesgericht hier von der Erhebung des Sachverständigenbeweises gemäß § 528 Abs. 1 ZPO abgesehen hat, steht dem der vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung vertretene Grundsatz entgegen, daß verspätete Angriffs- und Verteidigungsmittel nur dann gemäß § 296, 528 ZPO zurückgewiesen werden dürfen, wenn ohne ihre Berücksichtigung der Rechtsstreit insgesamt entscheidungsreif ist (vgl. BGHZ 77, 306, 308; BGH Urteil vom 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80 - NJW 1981, 1217, vom 10. Oktober 1984 - VIII ZR 107/83 - NJW 1986, 134, 135 und vom 24. November 1988 - VII ZR 313/87 - BGHR ZPO § 296 Abs. 1 Verzögerung 2).
  • BGH, 12.05.1992 - XI ZR 251/91

    Keine Widerklage nach Schluß der mündlichen Verhandlung

    Nach einhelliger Auffassung in Literatur und Rechtsprechung kann nach Schluß der mündlichen Verhandlung über die Klage eine Widerklage nicht mehr in zulässiger Weise erhoben werden (vgl. MünchKomm zur ZPO - Patzina, 1. Aufl. 1992, § 33 Rdn. 15; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl. 1987, § 296 a Rdn. 15; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 50. Aufl. 1992, § 296 a Anm. 2; § 282 Anm. 2; Anhang nach § 253 Anm. 1 B; Zöller/Vollkommer, ZPO, 17. Aufl. 1991, § 33 Rdn. 9 und 17 sowie Zöller/Stephan aaO § 296 a Rdn. 2; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl. 1976, § 33 Anm. C III a 4 und C III b 1; Thomas/Putzo, ZPO, 17. Aufl. 1991, § 33 Anm. 5 a aa; Jauernig, Zivilprozeßrecht, 23. Aufl. 1991, S. 167; vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80, NJW 1981, 1217; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1981 - IVa ZR 282/80, VersR 1982, 345, 346).
  • BGH, 22.02.2006 - IV ZR 56/05

    Zulässigkeit der Auswechslung von Präklusionsgründen in der Berufungsinstanz

    Ein Wechsel der Präklusionsbegründung durch das Rechtsmittelgericht kommt grundsätzlich nicht in Betracht (BGH, Urteile vom 4. Mai 2005 aaO unter 2 b bb; vom 4. Mai 1999 - XI ZR 137/98 - NJW 1999, 2269 unter II 2 c; vom 1. April 1992 aaO; vom 13. Dezember 1989 - VIII ZR 204/82 - NJW 1990, 1302 unter II 2 b bb; vom 9. März 1981 aaO; vom 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80 - NJW 1981, 1217 unter II 3 und vom 17. Oktober 1979 - VIII ZR 221/78 - NJW 1980, 343 unter 1 b).

    Die Entscheidung darüber, ob im ersten Rechtszug vorgetragene Angriffs- und Verteidigungsmittel als verspätet zurückgewiesen werden können, obliegt - auch insoweit ist der Wortlaut des Gesetzes eindeutig - allein dem Richter dieses Rechtszuges und kann deswegen nicht vom Rechtsmittelgericht nachträglich vorgenommen werden (BGH, Urteil vom 12. Februar 1981 aaO).

    Ihre nachteiligen Folgen können der säumigen Partei nur zugemutet werden, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen einer Ausschließung strikt erfüllt sind (vgl. BGH, Urteile vom 12. Februar 1981 aaO und 10. Juli 1979 - VI ZR 223/78 - NJW 1979, 2109 unter II; BGHZ 76, 236, 239 f.).

    Eine nachträgliche Zurückweisung erstinstanzlich bereits vorgetragener Angriffs- und Verteidigungsmittel als verspätet durch das Rechtsmittelgericht scheidet nach der insofern unmissverständlichen gesetzlichen Regelung aus (BGH, Urteil vom 12. Februar 1981 aaO).

  • BGH, 23.04.1986 - VIII ZR 93/85

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens in der Berufungsinstanz

    Ausgangspunkt muß sein, daß die Klageerweiterung als solche nicht zurückgewiesen werden kann; eine verschärfende analoge Anwendung des Novenrechts scheidet aus (vgl. BGH Urteil vom 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80, LM ZPO § 528 Nr. 19 unter II. 3 = NJW 1981, 1217).
  • BGH, 16.12.1981 - IVa ZR 282/80

    Voraussetzungen der Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Mahn- und dem sich

    Ebensowenig wie die Beschleunigungsvorschriften den Beklagten daran hindern können, noch in der letzten mündlichen Verhandlung (§ 261 Abs. 2 ZPO) eine Widerklage zu erheben (BGH Urteil vom 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80 = NJW 1981, 1217), stehen sie auch einer Klageänderung oder Klageerweiterung durch den Kläger nicht entgegen.

    Im Schrifttum wird für möglich gehalten, daß diese Frage zu bejahen ist (Zöller/Schneider, 13. Aufl. § 528 Anm. IV 1), der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat sie für den Fall einer Widerklage verneint (NJW 1981, 1217 zu II, 2).

    Denn verspätete Angriffs- und Verteidigungsmittel dürfen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 77, 306; NJW 1981, 1217) nicht durch Teilurteil zurückgewiesen werden.

  • BGH, 12.03.1981 - III ZR 60/80

    Anspruch auf Übertragung des Eigentums an mehreren Grundstücken - Berechtigung

    Hiergegen bestehen zwar rechtliche Bedenken, da die Erhebung einer Widerklage nur bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung statthaft ist (BGH Urt. v. 12. Februar 1981 - VII ZR 112/80; Lorff JuS 1979, 569, 571; Stein/Jonas/Schumann a.a.O. § 33 Rdn. 12; Baumbach/Lauterbach/Hartmann a.a.O. § 282 Anm. 2; Zöller/Stephan a.a.O. § 296 a Anm. 2) und sie deshalb ohne Wiedereröffnung der Verhandlung (§ 156 ZPO) nicht mehr Gegenstand des vorliegenden Rechtsstreits werden konnte.
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 799/78

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Einer entsprechenden Anwendung der Präklusionsvorschriften stehen außerdem deren strenger Ausnahmecharakter und ihre einschneidenden Folgen für die säumige Partei entgegen (vgl. BGH NJW 1979, S. 2109 (2110), NJW 1981, S. 1217 und 1218).
  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 160/81

    Prozeßförderungspflicht des Anschlußberufungsklägers

    Geschieht das erst in der letzten mündlichen Verhandlung und steht dem § 530 ZPO nicht entgegen, darf der Anschlußberufungskläger sich insoweit auch uneingeschränkt auf neue Tatsachen berufen (BGHZ 37, 131, 136; BGH Urteil vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55 = ZZP 69 (1956), 429, 430; Urteil vom 9./12.5.1975 - VIII ZR 234/73 = WM 1975, 827, 828; vgl. auch Senatsurteil NJW 1981, 1217).

    Da das Berufungsgericht sich indessen auf diese Bestimmung nicht gestützt hat, ist es auch dem Senat versagt, die Zurückweisung mit dieser Begründung aufrechtzuerhalten (BGH NJW 1981, 1217, 1218; NJW 1981, 2255).

  • BGH, 24.11.1988 - VII ZR 313/87

    Schriftform einer Honorarvereinbarung; Vereinbarung über die Erstattung der

    § 296 Abs. 1 ZPO ist nur dann anwendbar, wenn der Rechtsstreit ohne das verspätete Vorbringen im Ganzen entscheidungsreif ist (Senatsurteil BGHZ 77, 306, 309; NJW 1981, 1217).
  • OLG Hamburg, 28.07.2016 - 5 U 142/13

    Design: Voraussetzung der Eigenart eines Designs; Offenbarung von

  • BGH, 24.10.1984 - VIII ZR 140/83

    Erweiterung des Revisionsantrages nach Ablauf der Begründungsfrist; Zurückweisung

  • BGH, 12.01.1983 - IVa ZR 135/81

    Klage auf Zahlung von Maklerlohn und Streit um die Wirksamkeit der vom Gericht

  • OLG Köln, 06.09.2000 - 11 U 261/99

    Anhörung des Sachverständigen im Honorarprozeß des Architekten; Aufrechnung mit

  • BGH, 04.02.1993 - VII ZR 39/92

    Keine Zurückweisung von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln durch Teilurteil -

  • BGH, 14.01.1993 - VII ZR 118/91

    Aufgliederung des Klageantrages in der Berufungsinstanz

  • OLG Koblenz, 05.12.2003 - 8 U 1016/03

    SubU-AGB: GU kann Lohnfälligkeit nicht an Bauherrenzahlung koppeln!

  • OLG Düsseldorf, 19.07.2007 - 1 U 1/04

    Voraussetzungen für die Zurückweisung von Beweisvorbringen als verspätet;

  • OLG Köln, 21.05.2010 - 19 U 156/09

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 107/83

    Prüfung der groben Nachlässigkeit in der Berufungsinstanz

  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 31/83

    Berücksichtigung einer nach Schluß der mündlichen Verhandlung vor dem

  • OLG Düsseldorf, 19.07.2004 - 1 U 1/04
  • BayObLG, 31.07.1986 - BReg. 3 Z 52/86

    Kein Beginn der Beschwerdeausschlußfrist mit freiwilliger Kostenzahlung

  • BGH, 20.09.1984 - VII ZR 237/83

    Anerkennung einer "Überbeschleunigung" bei einer Zurückweisung eines verspäteten

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