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   BGH, 19.05.1958 - VII ZR 114/57   

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https://dejure.org/1958,7243
BGH, 19.05.1958 - VII ZR 114/57 (https://dejure.org/1958,7243)
BGH, Entscheidung vom 19.05.1958 - VII ZR 114/57 (https://dejure.org/1958,7243)
BGH, Entscheidung vom 19. Mai 1958 - VII ZR 114/57 (https://dejure.org/1958,7243)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • DNotZ 1958, 579
  • WM 1958, 1194
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 18.11.1954 - IV ZR 96/54

    Unterhaltsvergleich nach Scheidung

    Auszug aus BGH, 19.05.1958 - VII ZR 114/57
    Eine solche Einwendung kann nicht im Wege der Zwangsvollstreckungsgegenklage erhoben werden; denn diese setzt einen formell wirksamen Vollstreckungstitel voraus (BGHZ 15, 190, 191; 22, 54, 56).
  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 127/55

    Zulässigkeit der Vollstreckungsgegenklage

    Auszug aus BGH, 19.05.1958 - VII ZR 114/57
    Eine solche Einwendung kann nicht im Wege der Zwangsvollstreckungsgegenklage erhoben werden; denn diese setzt einen formell wirksamen Vollstreckungstitel voraus (BGHZ 15, 190, 191; 22, 54, 56).
  • RG, 09.02.1931 - IV 320/30

    Kann die Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in einem

    Auszug aus BGH, 19.05.1958 - VII ZR 114/57
    Weder die notarielle Urkunde noch die ihr beigefügte Abtretungserklärung enthielten einen Hinweis darauf, daß die Beklagte das Vertragsangebot der Klägerin angenommen habe; auch lasse die ihr beigefügte Vollstreckungsklausel des Notars nicht erkennen, ob und in welcher Weise die Annahme des Angebots vor ihm selbst erklärt oder ihm durch öffentliche oder öffentlich beglaubigte Urkunden nachgewiesen worden sei (§ § 795, 726 Abs. 1 ZPO; vgl. auch RGZ 132, 6, 9).
  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Einen zur Zwangsvollstreckung ungeeigneten Titel hat er angenommen, wenn ein nach der Zivilprozeßordnung anerkannter Vollstreckungstitel gar nicht vorlag (BGHZ 15, 190, 191) [BGH 18.11.1954 - IV ZR 96/54], ein als Titel dienender Verwaltungsakt schlechthin unwirksam wäre (BGHZ 55, 255, 256) [BGH 05.02.1971 - I ZR 118/69], die zu vollstreckende Forderung nicht bestimmt genug bezeichnet war (BGHZ 22, 54.57; Urteil vom 23. November 1970 - III ZR 58/67 = WM 1971, 165, 166) oder aus der Urkunde nicht ersichtlich war, wem gegenüber sich der Schuldner der Zwangsvollstreckung unterworfen hat (BGH Urteil vom 19. Mai 1958 - VII ZR 114/57 = WM 1958, 1194, 1195).
  • BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85

    Formularmäßige Erstreckung der Sicherung und Forderungen aus weiteren Verträgen

    In einer derartigen Übernahme der persönlichen Haftung liegt ein selbständiges Schuldversprechen gemäß § 780 BGB (BGH Urteile vom 19. Mai 1958, VII ZR 114/57, DNotZl 958, 579, 580 = WM 1958, 1194; vom 21. Januar 1976, VIII ZR 148/74, NJW 1976, 567 und vom 21. Februar 1985, III ZR 207/83, NJW 1985, 1831, 1832).
  • BGH, 21.01.1976 - VIII ZR 148/74

    Voraussetzungen für die Pfändung eines hinterlegten Betrags - Anforderungen an

    Übernimmt derjenige, der in einer vollstreckbaren Urkunde eine Grundschuld bestellt, zugleich die persönliche Haftung für den Eingang des Grundschuldbetrages und unterwirft er sich auch insofern der sofortigen Zwangsvollstreckung, dann ist dies als ein zulässiges abstraktes Schuldversprechen im Sinne von § 780 BGB anzusehen, das dem Gläubiger die Beitreibung seiner Forderung erleichtern soll (BGH Urteil vom 19. Mai 1958 - VII ZR 114/57 = DNotZ 1958, 579, 580 = WM 1958, 1194).

    Insoweit liegt dann ein Angebot an den Gläubiger gemäß § 780 BGB vor (BGH Urteil vom 19. Mai 1958 a.a.O.).

    Der Nachweis der Annahme eines solchen Angebots kann in der Regel nicht gefordert werden, sondern ergibt sich schlüssig aus dem Verhalten des Gläubigers, wenn er die Erteilung der Vollstreckungsklausel beantragt (vgl. § 151 Satz 1 BGB; so auch Anmerkung von Hieber in DNotZ 1958 zum BGH Urteil vom 19. Mai 1958 a.a.O.).

  • OLG Schleswig, 26.02.2009 - 5 U 71/08

    Bankkredit: Wirksamkeit einer formularmäßigen Vollstreckungsunterwerfung in einem

    Soweit die Klägerinnen darin unter Bezug auf eine Entscheidung des VII. Zivilsenats vom 19. Mai 1958 (VII ZR 114/57, WM 1958, 1194, 1195) die Ansicht vertreten, dass bei einer Vollstreckung aus einem abstrakten Schuldanerkenntnis auch die Annahme des Angebotes sich aus der Urkunde ergeben muss, vermag der Senat dem nicht zu folgen.
  • BGH, 18.10.1990 - IX ZR 258/89

    Anforderungen an die Klarheit und Eindeutigkeit der Wiedergabe von Erklärungen in

    Übernimmt ein Schuldner bei der Bestellung einer Eigentümergrundschuld auf seinem Grundstück die persönliche Haftung für den Grundschuldbetrag und tritt er die Eigentümergrundschuld alsbald an den Gläubiger der durch die Grundschuld gesicherten Forderung ab, so liegt darin regelmäßig das Angebot an den Gläubiger zur Begründung einer selbständigen persönlichen Verpflichtung (§ 780 BGB) des Schuldners gegenüber dem Gläubiger in Höhe des Grundschuldbetrages (vgl. BGH, Urt. v. 19. Mai 1958 - VII ZR 114/57, WM 1958, 1194 = DNotZ 1958, 579 m.Anm. Hieber; Urt. v. 21. Januar 1976 - VIII ZR 148/74, WM 1976, 254, 255 = NJW 1976, 567 = MDR 1976, 571 = LM BGB § 780 Nr. 6 = DNotZ 1976, 364 = Rpfleger 1976, 125; auch BGH, Urt. v. 21. Februar 1985 III ZR 207/83, NJW 1985, 1831, 1832; BGHZ 98, 256, 259) [BGH 19.09.1986 - V ZR 72/85].
  • BGH, 21.05.1987 - VII ZR 210/86

    Zulässigkeit von Rechtsbehelfen gegen einen von vornherein unwirksamen Titel

    Diesen beiden (auch vom Berufungsgericht erörterten) Urteilen des IV. und V. Zivilsenats haben sich - soweit ersichtlich - der erkennende Senat(Urt. v. 18. Mai 1958 - VII ZR 114/57 = WM 1958, 1194, 1195) und später der I. Zivilsenat (BGHZ 55, 255, 256) [BGH 05.02.1971 - I ZR 118/69] angeschlossen.
  • OLG Celle, 22.11.2001 - 4 U 14/01

    Grundschulderwerb; Abtretungskette ; Vollstreckungsabwehrklage ; Einrede;

    Bestellt der Schuldner zunächst eine Eigentümergrundschuld mit Vollstreckungsunterwerfung in das persönliche Vermögen und tritt er diese alsbald an den Gläubiger der gesicherten Forderung ab, so liegt darin regelmäßig das Angebot an den Gläubiger zur Begründung einer selbständigen persönlichen Verpflichtung ihm gegenüber in Höhe des Grundschuldbetrages, welches dem Gläubiger mit Aushändigung der Grundschuldbestellungsurkunde zugeht und von ihm durch schlüssiges Verhalten (§ 151 Satz 1 BGB) durch den Antrag auf Erteilung einer vollstreckbaren Ausfertigung angenommen wird (BGHZ 98, 256, 259 f.; BGH WM 1958, 1194; NJW 1991, 228, 229; Staudinger/Marburger, BGB, 13. Bearb., Stand 1997, § 780, Rdnr. 31; Zöller/Stöber, ZPO, 22. Aufl., § 794, Rdnr. 27).
  • OLG Düsseldorf, 29.01.1986 - 9 U 199/85

    Sicherungsgrundschuld und Schuldanerkenntnis gegenüber einer Bank

    Das von der Beklagten unter IV der Urkunde vom 21. Februar 1974 abgegebene Schuldanerkenntnis mit Unterwerfungserklärung dürfte - wie bei derartigen formularmäßigen Verpflichtungserklärungen im Bankverkehr üblich - als Angebot auf Abschluß eines Vertrages anzusehen und auszulegen sein, mit dem sich die Beklagte zur Zahlung eines der Grundschuld entsprechenden Betrages selbständig im Sinne des § 780 BGB verpflichten wollte (vgl. hierzu u. a. BGH DNotZ 1958, 579 ff).
  • OLG Hamm, 06.11.1986 - 5 U 108/86

    Geltendmachung von Einwendungen gegen die Zwangsvollstreckung bei Übernahme einer

    In der Übernahme der persönlichen Haftung liegt ein selbständiges Schuldversprechen gemäß § 780 BGB ( BGH DNotZ 1958, 579 f; BGH NJW 1976, 567 und 1985, 1831 f. ).
  • BGH, 05.11.1981 - III ZR 193/80

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Zahlung eines

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die "Übernahme der persönlichen Haftung" für die Zahlung des Grundschuldbetrages regelmäßig eine selbständige persönliche Verpflichtung (§ 780 BGB) des Schuldners gegenüber dem Gläubiger in Höhe des Grundschuldbetrages darstellt (BGH Urt. v. 19. Mai 1958 - VII ZR 114/57 = WM 1958, 1194; vom 21. Januar 1976 - VIII ZR 148/74 = NJW 1976, 567; Wolfsteiner, Vollstr. Urkunde, 1978, S. 180 Rdn. 70.7; Zawar, NJW 1976, 1823, 1826).
  • OLG München, 21.10.1980 - 9 U 1753/80

    Zum abstrakten Schuldanerkenntnis und zum Umfang der Unterwerfungsklausel in

  • OLG Frankfurt, 09.09.1980 - 20 W 408/80

    Zur persönlichen Zwangsvollstreckungsunterwerfung bei Bestellung einer

  • BGH, 14.12.1965 - V ZR 10/64

    Möglichkeit des Fortbestehens von dritter Seite gestellter Vergleichssicherheiten

  • LG Itzehoe, 21.05.2010 - 7 O 47/10

    Zur Vollstreckung aus der persönlichen Haftungsübernahme

  • KG, 20.11.1986 - 22 U 122/86

    Zwangsvollstreckung aus einer notariellen Grundschuldurkunde ; Unterwerfen der

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