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   BGH, 19.05.1994 - VII ZR 124/93   

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https://dejure.org/1994,1506
BGH, 19.05.1994 - VII ZR 124/93 (https://dejure.org/1994,1506)
BGH, Entscheidung vom 19.05.1994 - VII ZR 124/93 (https://dejure.org/1994,1506)
BGH, Entscheidung vom 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93 (https://dejure.org/1994,1506)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Subunternehmer - Generalunternehmer - Bauvertrag - Zahlungsvereinbarung - Vertragsauslegung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 157
    Auslegung einer Vereinbarung zwischen dem Bauherrn und einem Subunternehmer des Generalunternehmers wegen unmittelbar an den Subunternehmer zu leistenden Zahlungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zahlungen an Subunternehmer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie wird der Bauherr verpflichtet, an den Subunternehmer direkt zu zahlen? (IBR 1994, 405)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 1044
  • MDR 1994, 799
  • WM 1994, 1723
  • BB 1994, 1382
  • DB 1994, 2183
  • BauR 1994, 624
  • ZfBR 1994, 210
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.06.1990 - VII ZR 109/89

    VOB-Vertrag: Zahlung an Dritte

    Auszug aus BGH, 19.05.1994 - VII ZR 124/93
    Nach allgemeiner Auffassung ist es dem Auftraggeber erlaubt, auf jede Forderung des Drittgläubigers zu zahlen; ihn trifft jedoch keine Verpflichtung hierzu (Ingenstau/Korbion, VOB, 12. Aufl. B § 16 Rdn. 316; vgl. auch: Senatsurteil vom 21. Juni 1990 - VII ZR 109/89 = BGHZ 111, 394, 398) [BGH 21.06.1990 - VII ZR 109/89].
  • BGH, 15.04.2004 - VII ZR 212/03

    Ansprüche des Subunternehmers gegen den Auftraggeber des Generalunternehmers

    Der Entscheidung des Senats vom 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93, BauR 1994, 624 = ZfBR 1994, 210, auf die sich die Revision beruft, lag ein anderer Sachverhalt zugrunde.
  • BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93

    Anforderungen an die Darlegungs- und Beweislast des Werkunternehmers hinsichtlich

    Ein Verstoß gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze ist unter anderem dann gegeben, wenn nicht alle für die Auslegung wesentlichen Umstände berücksichtigt worden sind (BGH, Urteile vom 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93 = BauR 1994, 624 [BGH 19.05.1994 - VII ZR 124/93] = ZfBR 1994, 210; 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967, 1968; vom 13. Dezember 1990 - IX ZR 33/90 = WM 1991, 495, 496) [BGH 13.12.1990 - IX ZR 33/90].
  • BGH, 30.11.2000 - IX ZR 276/99

    Zustandekommen einer Bürgschaftsverpflichtung

    Im allgemeinen trifft ihn keine Verpflichtung hierzu (BGHZ 142, 72, 74; BGH, Urt. v. 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93, NJW-RR 1994, 1044; v. 3. Dezember 1998 - VII ZR 341/96, NJW 1999, 1331, 1332; vgl. auch BGHZ 111, 394, 397 f.).

    Erlauben der Vortrag der Klägerin und die hierzu getroffenen Feststellungen schon nicht die Annahme, die Beklagte habe sich für die streitbefangene Werklohnforderung verbürgt, so scheiden erst recht ein Schuldbeitritt (vgl. BGH, Urt. v. 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93, aaO; v. 3. Dezember 1998 - VII ZR 341/96, aaO; OLG Hamm NJW 1993, 2625 f) und eine Garantie (vgl. BGH, Urt. v. 22. Februar 1962 - VII ZR 262/60, WM 1962, 576, 577) aus.

  • BGH, 21.03.2002 - IX ZR 105/00

    Rechtsfolgen der Erklärung einer Bank auf die Anzeige der Abtretung der Rechte

    Selbst wenn der Klägerin als Subunternehmerin dort ein eigener Anspruch gegen die IFG als Auftraggeberin eingeräumt wurde (vgl. zu solchen Vereinbarungen BGH, Urt. v. 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93, WM 1994, 1723, 1724), zeigt das Berufungsurteil keine Umstände auf, die geeignet sein können, der Erklärung vom 2./7./8. Juli 1997 bei vernünftiger Betrachtungsweise aus Empfängersicht die Bedeutung einer eigenständigen Haftungsverpflichtung gegenüber der Zessionarin zu geben.
  • BGH, 03.12.1998 - VII ZR 341/96

    Genehmigung der nach dem Hauptvertrag unzulässigen Abtretung des

    Tritt ein Hauptunternehmer, der in Zahlungsschwierigkeiten geraten ist, seinen Vergütungsanspruch gegen den Bauherrn entgegen einem vertraglichen Abtretungsverbot an den Subunternehmer ab, so kann die Erklärung des Bauherrn, er erkenne die Abtretung "auf der Basis des § 16 Nr. 6 VOB/B" an, bei interessengerechter Abwägung als vorbehaltlose Genehmigung auszulegen sein (vgl. Senatsurteil vom 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93, BauR 1994, 624 = ZfBR 1994, 210).

    Nach allgemeiner Auffassung ist es dem Auftraggeber erlaubt, auf jede Forderung des Drittgläubigers zu zahlen; ihn trifft jedoch keine Verpflichtung hierzu (Senatsurteil vom 19. Mai 1994 - VII ZR 124/93, BauR 1994, 624 = ZfBR 1994, 210).

  • OLG Köln, 30.06.1999 - 11 U 106/98
    Nach alledem ist davon auszugehen,(§ 286 ZPO), dass die Beklagte hier durch ihren Geschäftsführer V. wirksam einen Schuldbeitritt erklärt hat (BGH, BauR 1994, 624 = NJW-RR 1994, 1044; BGH, BauR 1998, 357 = NJW-RR 1998, 554).
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