Rechtsprechung
   BGH, 09.04.1992 - VII ZR 129/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,633
BGH, 09.04.1992 - VII ZR 129/91 (https://dejure.org/1992,633)
BGH, Entscheidung vom 09.04.1992 - VII ZR 129/91 (https://dejure.org/1992,633)
BGH, Entscheidung vom 09. April 1992 - VII ZR 129/91 (https://dejure.org/1992,633)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,633) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vertragliche Leistungspflichten aus einer Anordnung - Vertragserklärung - Vertraglicher Leistungsumfang - Leistungsänderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 631 ff.; VOB/B § 2 Nr. 5
    Vergütung bei leistungsändernden Anordnungen des Auftraggebers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Was als Leistung beschrieben ist, das kann kein Nachtrag sein!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    VOB und Leistungsänderung (IBR 1992, 349)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2823 (Ls.)
  • NJW-RR 1992, 1046
  • MDR 1992, 1153
  • WM 1992, 1501
  • DB 1992, 1773
  • BauR 1992, 759
  • ZfBR 1992, 211
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.06.1987 - VII ZR 107/86

    Erkundigungspflichten des Bieters vor Abgabe des Angebots

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - VII ZR 129/91
    § 2 Nr. 5 VOB/B ist deshalb nicht anzuwenden, wenn eine Leistungsänderung bereits vom vertraglichen Leistungsumfang umfaßt ist, etwa weil ein bestimmter vertraglicher Erfolg auf ein erkennbar nicht vollständiges Leistungsverzeichnis angeboten worden ist (Riedl in Heiermann/Riedl/Rusam, Handkommentar zur VOB, 6. Aufl., § 2 Rdn. 79 e unter Bezug auf BGH Urteil vom 25. Juni 1987 VII ZR 107/86 - ZfBR 1987, 237 - BauR 1987, 683 = NJW-RR 1987, 1306 - SFH § 2 Nr. 5 VOB/B (1973) Nr. 4).
  • BGH, 09.06.1969 - VII ZR 67/67

    Anforderungen an Bestimmung der Ausführungsart

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - VII ZR 129/91
    Deshalb müssen solche Anordnungen für den Auftragnehmer eindeutig als Vertragserklärungen verpflichtend sein (Ingenstau/Korbion, VOB, 11. Aufl., § 2 VOB/B Rdn. 273 unter Bezug auf BGH, Urteil vom 9. Juni 1969 VII ZR 67/67 = SF Z 2.414 Bl. 219).
  • BGH, 21.11.1991 - VII ZR 203/90

    VOB/A: Rechtliche Bedeutung; Zuschlags- und Bindefrist

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - VII ZR 129/91
    Das führt aber allenfalls zu einer vorvertraglichen oder vertraglichen Vertrauenshaftung (Senatsurteil vom 21. November 1991 - VII ZR 203/90 = BauR 1992, 221 [BGH 21.11.1991 - VII ZR 203/90] = ZfBR 1992, 67).
  • OLG Düsseldorf, 21.11.2014 - 22 U 37/14

    Urkalkulation nicht vorgelegt: Nachträge werden nicht vergütet!

    Der Auftraggeber muss eindeutig zum Ausdruck bringen, dass es sich dabei um eine verpflichtende Vertragserklärung handelt (vgl. BGH, Urteil vom 09.04.2002, VII ZR 129/91, BauR 1992, 759; Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 1906 ff. mwN; Ingenstau/Korbion-Keldungs, a.a.O., § 2 Nr. 5 VOB/B, Rn 26 mwN).
  • OLG Dresden, 09.01.2013 - 1 U 1554/09

    Leistungsänderung führt zu Bauzeitverlängerung: Wie wird der neue Preis

    Nicht ausreichend ist hierfür, wenn mit der Anordnung im Sinne von § 4 Nr. 1 Abs. 3 VOB/B lediglich eine bereits bestehende Leistungspflicht konkretisiert oder eine vertragsgemäße Ausführung gewährleistet werden soll; oder wenn die Leistungsänderung bereits vom vertraglichen Leistungsumfang umfasst ist, weil ein bestimmter vertraglicher Erfolg auf ein erkennbar nicht vollständiges Leistungsverzeichnis angeboten worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 09.04.1992, Az.: VII ZR 129/91).

    Nicht ausreichend ist hierfür, wenn die Leistungsänderung bereits vom vertraglichen Leistungsumfang umfasst ist, weil beispielsweise ein bestimmter vertraglicher Erfolg auf ein erkennbar nicht vollständiges Leistungsverzeichnis angeboten worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 09.04.1992, Az.: VII ZR 129/91).

  • OLG Düsseldorf, 25.10.2013 - 22 U 21/13

    Anforderungen an die Anordnung im Sinne des § 2 Nr. 5 VOB/B; Grundlagen für die

    Der Auftraggeber muss eindeutig zum Ausdruck bringen, dass es sich dabei um eine verpflichtende Vertragserklärung handelt (BGH, Urteil vom 09.04.2002, VII ZR 129/91, BauR 1992, 759; Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 5. Auflage 2013, Rn 1906 ff. mwN; Ingenstau/Korbion-Keldungs, VOB, 18. Auflage 2013, § 2 Nr. 5 VOB/B, Rn 26 mwN).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht