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   BGH, 23.01.1964 - VII ZR 133/62   

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https://dejure.org/1964,622
BGH, 23.01.1964 - VII ZR 133/62 (https://dejure.org/1964,622)
BGH, Entscheidung vom 23.01.1964 - VII ZR 133/62 (https://dejure.org/1964,622)
BGH, Entscheidung vom 23. Januar 1964 - VII ZR 133/62 (https://dejure.org/1964,622)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Handelsvertreter - Verstoß gegen Wettbewerbsverbot - Geschäftsherr - Herausgabe des Gewinns

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Schadensersatz bei Tätigkeit für Konkurrenzfirmen, Wettbewerbstätigkeit des HV, Wettbewerb, Pflichtverletzung, pVV, Konkurrenztätigkeit, Auskunftsanspruch, Anspruch auf Herausgabe der im Rahmen einer Wettbewerbstätigkeit verdienten Provision, Anspruch auf Herausgabe des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HGB § 86 Abs. 1, § 61
    Rechte des Unternehmers bei Verstoß des Handelsvertreters gegen das Wettbewerbsverbot

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 817
  • MDR 1964, 409
  • VersR 1964, 332
  • BB 1964, 283
  • DB 1964, 330
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 28.11.1963 - VII ZR 90/62

    - Herrenwäsche -, Weisungsgebundenheit des HV, Interessenwahrnehmungspflicht des

    Auszug aus BGH, 23.01.1964 - VII ZR 133/62
    Zwar mag es Ausnahmen von diesem Grundsatz geben (vgl. hierzu auch das Urt. d. Senats v. 28.11.1963 VII ZR 90/62).
  • BGH, 11.01.2007 - I ZR 96/04

    Außendienstmitarbeiter - Kein Wettbewerbsverstoß durch bloßes Ausnutzen des

    Dagegen muss der vertragsbrüchige Handelsvertreter die Vergütung, die er von dem Konkurrenten für die für diesen unter Verstoß gegen das ihm auferlegte Wettbewerbsverbot vermittelten Geschäfte erhalten hat, nicht herausgeben (BGH, Urt. v. 23.1.1964 - VII ZR 133/62, NJW 1964, 817 f.; Baumbach/Hopt, HGB, 32. Aufl., § 86 Rdn. 32; MünchKomm.HGB/von Hoyningen-Huene, 2. Aufl., § 86 Rdn. 44; Löwisch in Ebenroth/Boujong/Joost, HGB, § 86 Rdn. 45, § 90a Rdn. 38 m.w.N.).
  • BGH, 03.04.1996 - VIII ZR 3/95

    Auskunftspflicht des Handelsvertreters über Geschäfte mit Konkurrenzunternehmen;

    Der Handelsvertreter schuldet dem Unternehmer Auskunft über solche Geschäfte, die er verbotswidrig für ein Konkurrenzunternehmen vermittelt hat (Anschluß an BGH, Urteil vom 23. Januar 1964 - VII ZR 133/62 - NJW 1964, 817).

    Aus diesem Grunde schuldet der Handelsvertreter, der ein Wettbewerbsverbot verletzt und sich damit schadensersatzpflichtig gemacht hat, dem Unternehmer Auskunft über die für Konkurrenten vermittelten Geschäfte (BGH, Urteil vom 23. Januar 1964 - VII ZR 133/62 = NJW 1964, 817 unter I, Staub/Brüggemann, HGB, 4. Aufl., § 86 Rdnr. 42, Hopt, Handelsvertreterrecht, § 86 Rdnr. 32).

  • BGH, 26.09.2013 - VII ZR 227/12

    Handelsvertretervertrag: Umfang und Inhalt des Auskunftsanspruchs des

    Hat der Handelsvertreter verbotswidrig Geschäfte für Konkurrenzunternehmen vermittelt, kann dem Unternehmer zur Vorbereitung des Anspruchs auf Ersatz des entgangenen Gewinns ein Anspruch nach § 242 BGB gegen den Handelsvertreter auf Auskunft über die verbotswidrig für Konkurrenzunternehmen vermittelten Geschäfte zustehen, da der verbotswidrig für Konkurrenzunternehmen vermittelte Umsatz als Grundlage einer Schadensschätzung nach § 287 ZPO dienen kann (vgl. BGH, Urteil vom 3. April 1996 - VIII ZR 3/95, NJW 1996, 2097, 2098; Urteil vom 23. Januar 1964 - VII ZR 133/62, NJW 1964, 817; Baumbach/Hopt, HGB, 35. Aufl., § 86 Rn. 32).
  • BayObLG, 29.09.1999 - 2Z BR 29/99

    Niederlegung des Verwalteramts und Kündigung des Verwaltervertrags durch den

    Es kann daher auf sich beruhen, ob und unter welchen Voraussetzungen ein Anspruch aus § 628 Abs. 2 BGB grundsätzlich auch dann in Frage käme, wenn Anlaß für die Beendigung in der Form eines Aufhebungsvertrags ein vertragswidriges Verhalten eines Teils ist, das den anderen Vertragsteil auch zur außerordentlichen Kündigung berechtigt hätte (vgl. BGH BB 1964, 283; BGHZ 44, 271/274; BGB-RGRK/Corts Rn. 35, Staudinger/Preis BGB 13. Aufl. Rn. 41, jeweils zu § 628 einerseits; BGH NJW 1994, 1070 f. und Palandt/Putzo § 628 Rn. 1 andererseits).
  • BGH, 29.11.1965 - VII ZR 202/63

    Rechte der Vertragsparteien eines gekündigten Handelsvertretervertrages bei

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  • BGH, 27.01.1982 - VIII ZR 295/80

    Rechtsnatur eines Eigenhändlervertrages; Rechte des Eigenhändlers bei Verletzung

    Wie der Bundesgerichtshof zu § 89 a HGB schon wiederholt entschieden hat (Urteil vom 23. Januar 1964 - VII ZR 133/62, in dem hier interessierenden Teil unvollständig abgedruckt in BB 1964, 283; bestätigtim Urteil vom 29. November 1965 - VII ZR 202/63, BGHZ 44, 271, 274 oben), steht die einverständliche Vertragsaufhebung Schadensersatzansprüchen wegen vertragswidrigen Verhaltens nicht entgegen.
  • OLG Rostock, 04.03.2009 - 1 U 57/08

    Kündigung eines Handelsvertretervertrages: Voraussetzungen eines Erlöschens des

    Dieser beschränkt sich auf den ihr entgangenen Gewinn, nicht jedoch auf die durch die Beklagte erzielten Provisionen (BGH, NJW 1964, 817; 96, 2097; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn- Löwisch, a.a.O., § 86 Rn. 51; Baumbach/Hopt, a.a.O., § 86 Rn. 51).
  • LG Hanau, 28.02.2012 - 6 O 95/11

    - DVAG 46 -, wichtiger Grund, unberechtigte Sperrung des Zugangs des HV zum

    Dagegen muss der vertragsbrüchige Handelsvertreter die Vergütung, die er von dem Konkurrenten für die für diesen unter Verstoß gegen das ihm auferlegte Wettbewerbsverbot vermittelten Geschäfte erhalten hat, nicht herausgeben ( BGH, NJW 1964, 817f.; Baumbach/Hopt, HGB, 32. Aufl., § 86 Rdnr. 32; v. Hoyningen-Huene, in: MünchKomm-HGB, 2. Aufl., § 86 Rdnr. 44; Löwisch, in: Ebenroth/Boujong/Joost, HGB, § 86 Rdnr. 45, § 90a Rdnr. 38 m.w. Nachw.).
  • BGH, 06.02.1967 - VII ZR 245/64

    Vorliegen der Vertragskündigung eines Werkvertrages über die Errichtung von

    Das hat der Senat bereits in seinem Urteil VII ZR 239/60 vom 10. Mai 1962 ausgesprochen (ferner Urteil des Senats VII ZR 133/62 vom 23. Januar 1964 für den ähnlich liegenden Fall des § 89 a HGB, insoweit in NJW 1964, 817 nicht abgedruckt).
  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 154/68

    Anspruch auf Rückgewähr zuviel bezahlter Vorschüsse - Beweislast des Architekten

    Ein Verzicht auf ihre Schadensersatzansprüche kann daher ihrem "Einverständnis" mit der Aufhebung des Vertragsverhältnisses keinesfalls entnommen, werden (vgl. Urteil des Senats vom 10. Mai 1962 - VII ZR 239/60 - BGH LM Nr. 1 zu § 61 HGB = NJW 1964, 817).
  • BGH, 19.01.1967 - VII ZR 295/64

    Wiederaufbau eines im Krieg beschädigten Hauses - Zahlung eines

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