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   BGH, 21.11.1996 - VII ZR 187/95   

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https://dejure.org/1996,2509
BGH, 21.11.1996 - VII ZR 187/95 (https://dejure.org/1996,2509)
BGH, Entscheidung vom 21.11.1996 - VII ZR 187/95 (https://dejure.org/1996,2509)
BGH, Entscheidung vom 21. November 1996 - VII ZR 187/95 (https://dejure.org/1996,2509)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Aufgliederung des Klageantrags - Nachholung in Berufungsinstanz - Neues Angriffs- und Verteidigungsmittel

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 528 Abs. 2
    Erstmalige Aufgliederung des Klageantrags in der Berufungsinstanz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 528 Abs. 2
    Zurückweisung der Aufgliederung eines Klageantrags in der Berufungsinstanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 870
  • MDR 1997, 228
  • MDR 1997, 288
  • VersR 1997, 769
  • BauR 1997, 353
  • ZfBR 1997, 146
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.01.1993 - VII ZR 118/91

    Aufgliederung des Klageantrages in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - VII ZR 187/95
    »Wird die fehlende, aber notwendige Aufgliederung eines Klageantrages in der Berufungsinstanz nachgeholt, so ist das kein neues "Angriffs- und Verteidigungsmittel" i.S. von § 528 Abs. 2 ZPO (Ergänzung des Senatsurteils vom 14. Januar 1993 - VII ZR 118/91 = NJW 1993, 1393 f = BGHR ZPO § 528 Anwendungsbereich 3 = BGH LM ZPO § 528 Nr. 47 = BauR 1993, 361 = ZfBR 1993, 119 = MDR 1993, 471 f).«.

    Eine im zweiten Rechtszug vorgenommene Aufgliederung, durch die eine Klage erst die § 253 ZPO entsprechende Fassung erhalt, ist kein neues Angriffs- und Verteidigungsmittel im Sinne von § 528 ZPO (vgl. Senatsurteil vom 14. Januar 1993 - VII ZR 118/91 = NJW 1993, 1393 f = BGHR ZPO § 528 Anwendungsbereich 3 = BGH LM ZPO § 528 Nr. 47 = BauR 1993, 361 = ZfBR 1993, 119 = MDR 1993, 471 f).

    In einer solchen Aufgliederung des Streitgegenstandes liegt kein neues Vorbringen, es ist vielmehr der Angriff selbst (Senatsurteil vom 14. Januar 1993 aaO. m.w.Nachw.).

  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 160/81

    Prozeßförderungspflicht des Anschlußberufungsklägers

    Auszug aus BGH, 21.11.1996 - VII ZR 187/95
    Das unterscheidet den vorliegenden Fall von dem der Senatsentscheidung vom 22. April 1982, VII ZR 160/81, BGHZ 83, 371 zugrunde liegenden, auf den sich das Berufungsgericht bezieht.
  • BGH, 09.01.2013 - VIII ZR 94/12

    Zulässigkeit einer Saldoklage bei Mietrückständen

    Denn eine im Hinblick auf § 253 Abs. 2 ZPO vorgenommene nähere Aufgliederung der Klageforderung ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kein neues Angriffs- und Verteidigungsmittel, sondern gehört zum Angriff selbst (BGH, Urteile vom 14. Januar 1993 - VII ZR 118/91, NJW 1993, 1393 unter II 1; sowie vom 21. November 1996 - VII ZR 187/95, NJW 1997, 870 unter II 1, 2, jeweils zu § 528 ZPO aF) und bedarf daher nicht der Zulassung nach § 531 ZPO.
  • OLG Düsseldorf, 20.05.2008 - 23 U 128/07

    Anspruch aus Geschäftsführung ohne Auftrag oder ungerechtfertigter Bereicherung

    Diese Darstellung zur Bestimmung der geltend gemachten Ansprüche gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO ist kein neues Angriffs- und Verteidigungsmittel i.S. von § 531 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH, Urteil vom 14.01.1993, VII ZR 118/91, NJW 1993, 1393; BGH, Urteil vom 22.11.1996, VII ZR 187/95, NJW 1997, 870; jeweils zu § 528 ZPO).
  • OLG Saarbrücken, 22.02.2018 - 4 U 52/16

    Kreditsicherheit: Inanspruchnahme des Ausfallbürgen vor Beendigung des

    Zum Angriff selbst und nicht zu den bloßen Angriffsmitteln i.S.d. § 531 ZPO gehört im Übrigen auch die im Hinblick auf § 253 Abs. 2 ZPO vorgenommene nähere Aufgliederung der Klageforderung (BGH NJW 2013, 1367; 1997, 870; PG-Oberheim, ZPO, 7. Aufl., § 531 Rdn. 3).
  • LG Darmstadt, 28.03.2013 - 24 S 54/12

    Unzulässigkeit einer "Saldoklage" bei selbstständigen Ansprüchen

    Zudem dient das Erfordernis der Bestimmung des Klagegegenstands dazu, das Risiko eines Unterliegens der klagenden Partei nicht durch vermeidbare Ungenauigkeit auf die beklagte Partei abzuwälzen und eine Zwangsvollstreckung aus dem Urteil ohne eine Fortsetzung des Streits im Vollstreckungsverfahren sicherzustellen (vgl. BGH, Urt. v. 14. Dezember 1998 - II ZR 330/97 -, juris Rn. 7 m. w. N.; BGH, Urt. v. 9. Januar 2013 - VIII ZR 94/12 -, juris Rn. 12; BGH, Urt. v. 21. November 1996 - VII ZR 187/95 -, juris Rn. 12).

    Zwar bedarf die Zulässigkeit einer solchen nachträglichen Bestimmung nicht der Zulassung nach §§ 529 Abs. 1, 531 ZPO, da es sich bei der im Hinblick auf § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO vorgenommenen näheren Aufgliederung der Klageforderung nicht um ein neues Angriffs- oder Verteidigungsmittel handelt, sondern diese zum Angriff selbst gehört (vgl. BGH, Urt. v. 14. Januar 1993 - VII ZR 118/91 -, juris Rn. 7; BGH, Urt. v. 21. November 1996 - VII ZR 187/95 -, juris Rn. 11).

  • OLG Frankfurt, 02.02.2022 - 17 U 19/20

    Zur Frage der Einordnung eines Zins-Swap-Vertrages als

    Die erfolgte Präzisierung ist keine Klageänderung, vielmehr hat die Klägerin ihren bisherigen Antrag in einer § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO genügenden Weise bestimmt (BGH, Urteil vom 21. November 1996 - VII ZR 187/95 -, Rn. 12, juris).
  • OLG Brandenburg, 16.10.2008 - 12 U 67/08

    GmbH: Rückzahlung von Urlaubsabgeltungen sowie von Gehaltsauszahlungen an eine

    Ein solcher und kein neues Angriffsmittel liegt vor, wenn erstmals in zweiter Instanz die Klage eine dem § 253 ZPO entsprechende Fassung erhält (vgl. BGH NJW 1997, 870 zu § 528 Abs. 2 ZPO a. F.; Zöller-Gummer/Heßler, ZPO, 26. Aufl., § 531 Rn. 22).
  • OLG Frankfurt, 14.07.2006 - 19 U 85/04

    Bauprozess: Zulässigkeit der Klage im Hinblick auf in Parallelverfahren erhobene

    Es ist vielmehr der Angriff selbst (BGH NJW 1997, 870 m.w.N.) mit der Folge, dass dessen Zulassung nicht dem Noven-Ausschluss unterliegt.
  • OLG Zweibrücken, 17.03.2011 - 4 U 101/10

    Verwertung der im Strafurteil getroffenen Feststellungen im Zivilprozess -

    Die mit Blick auf § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO erforderliche Bestimmtheit des Klageantrages ist im Berufungsverfahren nachgeholt worden, was zulässig ist (BGH VersR 1997, 769).
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