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   BGH, 17.10.1960 - VII ZR 216/59   

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https://dejure.org/1960,728
BGH, 17.10.1960 - VII ZR 216/59 (https://dejure.org/1960,728)
BGH, Entscheidung vom 17.10.1960 - VII ZR 216/59 (https://dejure.org/1960,728)
BGH, Entscheidung vom 17. Oktober 1960 - VII ZR 216/59 (https://dejure.org/1960,728)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Schadensersatzpflicht des U bei Nichtabschluss angetragener Geschäfte, Ablehnung von Aufträgen, Geschäftsabschluss, Ablehnungsrecht des U, Dispositionsfreiheit des U, Ablehnung von Verträgen oder Geschäften, Schadensersatz, Saldoanerkenntnis, Kondiktion, ...

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 25
  • MDR 1961, 45
  • VersR 1960, 1036
  • BB 1960, 1221
  • DB 1960, 1359
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 04.06.1937 - VII 321/36

    1. Nach welchen rechtlichen Gesichtspunkten ist ein zur Zeit stärkster

    Auszug aus BGH, 17.10.1960 - VII ZR 216/59
    Ein Anspruch ist verwirkt, wenn seit der Möglichkeit der Geltendmachung längere Zeit verstrichen ist und besondere Umstände hinzutreten, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben empfunden wird (im Anschluss an RGZ 155, 148, 152; 158, 100, 107; BGHZ 21, 66, 78; BAG, NJW 58, 1988).
  • RG, 17.12.1937 - III 3/37

    1. Sind bei der Prüfung der Angemessenheit einer von einem Rechtsanwalt nach § 93

    Auszug aus BGH, 17.10.1960 - VII ZR 216/59
    Ein Anspruch ist verwirkt, wenn seit der Möglichkeit der Geltendmachung längere Zeit verstrichen ist und besondere Umstände hinzutreten, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben empfunden wird (im Anschluss an RGZ 155, 148, 152; 158, 100, 107; BGHZ 21, 66, 78; BAG, NJW 58, 1988).
  • BGH, 15.06.1956 - I ZR 71/54

    Kennzeichnungsschutz. Vorübergehende Betriebseinstellung

    Auszug aus BGH, 17.10.1960 - VII ZR 216/59
    Ein Anspruch ist verwirkt, wenn seit der Möglichkeit der Geltendmachung längere Zeit verstrichen ist und besondere Umstände hinzutreten, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung als Verstoß gegen Treu und Glauben empfunden wird (im Anschluss an RGZ 155, 148, 152; 158, 100, 107; BGHZ 21, 66, 78; BAG, NJW 58, 1988).
  • BGH, 12.06.2018 - KZR 56/16

    Zur Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei Kartellverstößen

    Hierbei entspricht es einem allgemeinen Rechtsgedanken, dass bei einer Änderung der gesetzlichen Bestimmungen über die Verjährung das neue Gesetz auf die zuvor bereits entstandenen, bei Inkrafttreten des Gesetzes noch nicht verjährten Ansprüche Anwendung findet, dass sich jedoch der Beginn sowie die Hemmung und Unterbrechung der Verjährung für die Zeit vor dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes nach den bisherigen Regelungen bestimmen (so BGH, Urteil vom 17. Oktober 1960 - VII ZR 216/59, NJW 1961, 25; Urteil vom 23. November 1973 - IV ZR 35/73, NJW 1974, 236, 237 mwN., jeweils zur Verkürzung der Verjährungsfrist; BGH, Urteil vom 15. Dezember 2005 - I ZR 9/03, NJW-RR 2006, 618 Rn. 16 ff. zur Verlängerung der Verjährungsfrist).
  • BSG, 12.05.2005 - B 3 KR 32/04 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch eines Krankenhauses gegen eine

    Es kommt daher auch nicht auf die Frage an, in welcher Weise sich ein Übergang auf § 196 Abs. 1 Nr. 11 BGB aF zum 1. Januar 2000 sowie auf § 195 BGB nF zum 1. Januar 2002 auf bereits laufende Verjährungsfristen ausgewirkt hätte (vgl Art. 169 Abs. 2 Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch und die dazu ergangene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, zB BGH NJW 1961, 25; BGH NJW 1974, 236 und BGH VersR 1965, 1000 sowie Art. 229 § 6 EGBGB).
  • BGH, 23.07.1997 - VIII ZR 130/96

    Kein Schadensersatz für Benetton-Händler wegen "Schockwerbung"

    Gleichwohl darf er dabei den Interessen des Handelsvertreters nicht willkürlich ohne vertretbaren Grund zuwiderhandeln (BGHZ 26, 161, 164 ff, Urteile vom 29. Juni 1959 - II ZR 99/58 = NJW 1959, 1964, vom 17. Oktober 1960 VII ZR 216/59 = BB 1960, 1221 unter 5; BGHZ 49, 39, 42; 58, 140, 154, Urteile vom 30. Januar 1986 - I ZR 185/8 = NJW 1986, 1931 unter II B 3 und vom 6. Mai 1993 - I ZR 84/91 = WM 1993, 1725 unter II 2).
  • BGH, 22.02.1979 - VII ZR 256/77

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen Steuerberater

    Es ist allgemein anerkannt, daß bei der Abkürzung von Verjährungsfristen durch ein neues Gesetz Art. 169 Abs. 2 EGBGB entsprechend anzuwenden ist (BGH NJW 1961, 25 Nr. 6; 1965, 106 Nr. 9; 1974, 236 Nr. 6 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 25.06.2013 - XI ZR 210/12

    Erneute Beweisaufnahme in der Berufungsinstanz bei mangelnder Aussage über die

    Das Berufungsgericht, das zu einem vorbehaltlos wirksamen (BGH, Urteil vom 17. Oktober 1960 - VII ZR 216/59, VersR 1960, 1036, 1038; Wagner in Röhricht/Graf von Westphalen, HGB, 3. Aufl., § 355 Rn. 40) abstrakten Saldoanerkenntnis für eine spätere Rechnungsperiode keine Feststellungen getroffen hat, hat indessen bei seiner Entscheidung der Frage, ob der Beklagte dem von ihm jedenfalls anlässlich des Gesprächs am 7. April 2009 (§ 782 BGB) zum Jahresende 2008 erklärten Saldoanerkenntnis als einem Aktivposten des kausalen Saldos zum 11. September 2009 die Einrede der Bereicherung nach § 821 BGB entgegensetzen könne, den Anspruch des Beklagten auf rechtliches Gehör nach Art. 103 Abs. 1 GG verletzt.
  • BGH, 23.07.1997 - VIII ZR 134/96

    Schadensersatzansprüche des Franchisenehmers wegen Schockwerbung; Wirksamkeit

    Gleichwohl darf er dabei den Interessen des Handelsvertreters nicht willkürlich ohne vertretbaren Grund zuwiderhandeln (BGHZ 26, 161, 164 ff; Urteile vom 29. Juni 1959 - II ZR 99/58 = NJW 1959, 1964; vom 17. Oktober 1960 - VII ZR 216/59 = BB 1960, 1221 unter 5; BGHZ 49, 39, 42; 58, 140, 154; Urteile vom 30. Januar 1986 - I ZR 185/83 = NJW 1986, 1931 unter II B 3 und vom 6. Mai 1993 - I ZR 84/91 = WM 1993, 1725 unter II 2).
  • LG Berlin, 21.12.2017 - 31 O 395/15

    - DKV 2 -, - ERGO Beratung und Vertrieb AG -, Anspruch auf Rückzahlung

    Die dem U zustehende Entschließungsfreiheit findet ihre Grenze lediglich dort, wo der U den Interessen des HV willkürlich und ohne vertretbaren Grund oder gar in der Absicht, den HV zu schädigen, zuwiderhandelt (im Anschluss an BGH, 17.10.1960 - VII ZR 216/59 - LS 2 m.w.N. , 5 m.w.N. , NJW 61, 25, Juris).
  • BGH, 29.01.1982 - V ZR 157/81

    Nachbarrecht - Verjährung - Grenzabstand - Beginn der Verjährungsfrist -

    Verkürzt ein Gesetz die bislang geltenden Verjährungsfristen, so ist mangels einer besonderen Übergangsbestimmung Art. 169 II EGBGB entsprechend anzuwenden, weil diese Bestimmung Niederschlag eines Rechtsgedankens ist, der wegen seiner Allgemeingültigkeit auch auf andere Gesetzesänderungen angewendet werden muß (BGH, NJW 1961, 25 m. w. Nachw.; VersR 1965, 1000 (1001) m. w. Nachw.; NJW 1974, 236 (237) m. w. Nachw.; NJW 1979, 1550; Palandt-Heinrichs, BGB, 41. Aufl., Art. 169 EGBGB Anm. 1; Staudinger-Dittmann, BGB, 10./11. Aufl., Art. 169 EGBGB Rdnr. 1; Soergel-Hartmann, BGB, 10. Aufl, Art. 169 EGBGB Rdnr. 2).
  • BGH, 23.11.1973 - IV ZR 35/73

    Frage der Geltung der Verjährungsregelung des § 3 Nr. 11

    Seine allgemeine Gültigkeit rechtfertigt es, bei späteren Gesetzesänderungen, bei denen eine ausdrückliche Übergangsvorschrift fehlt, den Art. 169 Abs. 2 EGBGB entsprechend anzuwenden (BGH LM Nr. 1 zu Art. 169 EGBGB = NJW 1961, 25; Schuler, JR 54, 284, 286 Ziff. 9; Trinkaus, BB 55, 1062 Ziff. II m.w.N.).
  • BGH, 28.10.1965 - VII ZR 171/63

    Erfolgshonorar eines ausländischen Rechtsanwalts

    Das anzuwendende Recht, ist also nach Anknüpfungspunkten zu bestimmen, die sich aus den besonderen Umständen des Einzelfalls unter Berücksichtigung des Allgemeininteresses ergeben (u.a. BGH NJW 1952, 540 [BGH 01.02.1952 - ZR I 123/50 ]; BGHZ 9, 221, 223 [BGH 14.04.1953 - I ZR 152/52]; 17, 89, 92 [BGH 30.03.1955 - IV ZR 210/54]; 19, 110, 112 f [BGH 22.11.1955 - I ZR 218/53] [BGH 14.04.1953 - ZR I 152/52 ]; BGH NJW 1960, 1720; 1961, 25 [BGH 17.10.1960 - VII ZR 216/59][BGH 09.06.1960 - ZR VIII 109/59 ]).
  • OLG Hamm, 12.01.1979 - 25 U 48/78

    Verjährte Schadensersatzansprüche gegen Steuerberater

  • OLG Nürnberg, 08.12.2010 - 12 U 1242/10
  • OLG München, 29.06.1979 - 8 U 3841/78
  • BGH, 06.07.1965 - VI ZR 71/64

    Anwendbarkeit der Reichsrechtsanwaltsordnung (RRAO) nach Inkrafttreten der

  • VG Greifswald, 08.11.2011 - 2 A 82/09

    Verjährung von Rundfunkgebührenansprüchen

  • OLG Hamm, 31.01.1997 - 35 U 33/96

    Wichtiger Grund, Einstellung des Geschäftsbetriebes des U, Betriebseinstellung,

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