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   BGH, 16.12.1993 - VII ZR 25/93   

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https://dejure.org/1993,1410
BGH, 16.12.1993 - VII ZR 25/93 (https://dejure.org/1993,1410)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1993 - VII ZR 25/93 (https://dejure.org/1993,1410)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1993 - VII ZR 25/93 (https://dejure.org/1993,1410)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 313
    Beurkundungsbedürftigkeit eines Werkvertrages bei Errichtung eines Hauses auf einem noch zu erwerbenden Grundstück

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Einheitlichkeit von Grundstückserwerb und Bauvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann müssen GU-Verträge notariell beurkundet werden? (IBR 1994, 225)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 721
  • MDR 1994, 378
  • WM 1994, 798
  • BB 1994, 462
  • DB 1994, 673
  • BauR 1994, 239
  • ZfBR 1994, 122
  • ZfBR 1994, 51
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 246/08

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Bauvertrages

    Er wird dann häufig dadurch im Bauvertrag manifestiert, dass die Bebauung auf einem bestimmten Grundstück erfolgen soll (BGH, Urteil vom 6. November 1980 - VII ZR 12/80, BGHZ 78, 346 ff.; Urteil vom 16. Dezember 1993 - VII ZR 25/93, BauR 1994, 239 = ZfBR 1994, 122 und zum Baubetreuungsvertrag Urteil vom 12. Februar 2009 - VII ZR 230/07, aaO).
  • OLG Düsseldorf, 13.06.2017 - 21 U 106/16

    Auftraggeber kündigt "frei" und muss 10% pauschalierten Schadensersatz zahlen!

    Er wird dann häufig dadurch im Bauvertrag manifestiert, dass die Bebauung auf einem bestimmten Grundstück erfolgen soll (BGH, Urteil vom 06.11.1980 - VII ZR 12/80, BGHZ 78, 346 ff.; BGH, Urteil vom 16.12.1993 - VII ZR 25/93, BauR 1994, 239 = ZfBR 1994, 122; BGH, Urteil vom 12.02.2009 - VII ZR 230/07, aaO).
  • LG Berlin, 25.11.2004 - 5 O 220/04

    Wann ist notarielle Beurkundung des Bauvertrages notwendig?

    Auch der Bauvertrag bedarf daher der notariellen Beurkundung gemäß § 311b Abs. 1 BGB n.F. (vgl. hierzu auch: BGHZ 78, 346; BGH IBR 1994, 225; OLG Köln NJW-RR 1996, 1484; OLG Hamm IBR 1995, 292).

    Ein besonders starkes Indiz für einen solchen Einheitswillen der Parteien ist dann gegeben, wenn die Leistungspflicht des Werkunternehmers auf ein bestimmtes Grundstück beschränkt ist (BGH NJW 1994, 721, 722).

    Jedenfalls aus objektiver Empfängersicht, die für die Auslegung des Vertragsinhaltes maßgeblich ist, mussten die Beklagten den ihnen unterbreiteten Hausvertrag aufgrund des Verhaltens der Klägerin dahin verstehen, dass sein Zustandekommen mit dem Zustandekommen des Grundstückskaufvertrages rechtlich eine Einheit bildet (vgl. hierzu: BGH NJW 1994, 721, 722).

    Dann aber bestehen Bedenken gegen die Wirksamkeit des Vertrages auch im Hinblick auf § 307 BGB, weil die Klägerin formularmäßig mit Eigenheiminteressenten Bauverträge über von diesen noch zu erwerbende Grundstück abschließt, ohne die Möglichkeit einer Lösung vom Vertrag für den Fall vorzusehen, dass das ins Auge gefasste Grundstück von dem Bauinteressenten nicht erworben wird (vgl. noch zu § 9 AGBG: BGH NJW 1994, 721, 722).

  • OLG Karlsruhe, 13.11.2015 - 8 U 123/13

    Hausbauvertrag: Ausnahmsweise notarielle Beurkundungsbedürftigkeit

    Hat der Bauunternehmer hingegen keine Einflussmöglichkeit auf die Durchführung des Kaufvertrages, bedarf es anderer, besonderer Umstände, die den Schluss zulassen, der Bauvertrag sei beurkundungsbedürftig (vgl. BGH, Urteile vom 6. November 1980 - VII ZR 12/80 -, BGHZ 78, 346 ff., vom 16. Dezember 1993 - VII ZR 25/93 -, BauR 1994, 239, vom 12. Februar 2009 - VII ZR 230/07 -, BauR 2009, 1138 und vom 22. März 1991 - V ZR 318/89 -, NJW-RR 1991, 1031, 1032; Kanzleiter, in: Münchener Kommentar, BGB, 6. Aufl. 2012, § 311b Rn. 54).
  • OLG Koblenz, 25.03.2014 - 3 U 1080/13

    Formbedürftigkeit eines Bauvertrages

    Hat der Bauunternehmer hingegen keine Einflussmöglichkeit auf die Durchführung des Kaufvertrages, bedarf es anderer, besonderer Umstände, die den Schluss zulassen, der Bauvertrag sei beurkundungsbedürftig (vgl. BGH, Urteil vom 6. November 1980 - VII ZR 12/80 - BGHZ 78, 346 ff.; Urteil vom 16. Dezember 1993 - VII ZR 25/93 - BauR 1994, 239 = ZfBR 1994, 122 ; Urteil vom 12. Februar 2009 - VII ZR 230/07 - BauR 2009, 1138 = NZBau 2009, 442 = ZfBR 2009, 559 ; Urteil vom 22. März 1991 - V ZR 318/89 - NJW-RR 1991, 1031, 1032 Kanzleiter, in: Münchener Kommentar, BGB , 6. Aufl. 2012, § 311b Rdn. 54).
  • OLG Köln, 29.06.2000 - 12 U 254/99

    Beurkundungsbedürftigkeit bei Verknüpfung eines Bauvertrags mit einem

    Der Bauvertrag bezog sich auch konkret auf ein ganz bestimmtes Grundstück und die Regelung der Fälligkeit des Werklohns der Klägerin knüpft an die Bestimmungen des Grundstückskaufvertrags an, was zusätzlich die rechtliche Verknüpfung der beiden Rechtsgeschäfte dokumentiert und zur Beurkundungsbedürftigkeit der gesamten Regelung führt (vgl. dazu BGH NJW 1994, 721 = BauR 1994, 239 u. OLG Hamburg DNotZ 1983, 625, 627).

    Ein solcher Anlass könnte bestanden haben, wenn Preisänderungen drohten oder angekündigt waren oder sonstige wirtschaftlich vernünftige Gründe dafür gesprochen hätten, insoweit bereits vorab eine vertragliche Bindung einzugehen (vgl. dazu BGH NJW 1994, 721, 722 = BauR 1994, 239, 240).

  • OLG Hamm, 21.11.1996 - 17 U 49/95

    Nichtbeachtung der Beurkundungsbedürftigkeit eines Bauvertrages; Rechtsfolgen

    Andererseits kann die auf ein bestimmtes Grundstück beschränkte Leistungspflicht des Bauunternehmers ein gewichtiges Indiz dafür sein, daß die Parteien einen einheitlichen Vertragswillen in dem Sinne hatten, daß Bauvertrag und Grundstückserwerb miteinander stehen und fallen sollten (vgl. BGH Urt. v. 6.12.1979 - VII ZR 313/78 = NJW 1980, 830; Urt. v. 30.1.1980 - VIII ZR 237/78 = NJW 1981, 274; Urt. v. 8.11.1984 - VII ZR 256/83 = BauR 1985, 80; Urt. v. 16.12.1993 - VII ZR 25/93 = ZfBR 1994, 122; Urt. v. 11.5.1995 - VII ZR 257/93 = NJW 1995, 2547).

    Der Bundesgerichtshof hat insoweit aus dem AGB-Gesetz abgeleitete Bedenken gegen einen Formularvertrag geäußert, der keine Möglichkeit der Lösung vom Vertrag für den Fall vorsieht, daß das ins Auge gefaßte Grundstück von dem Bauinteressenten nicht erworben wird (Urt. v. 16.12.1993 - VII ZR 25/93 = ZfBR 1994, 122).

  • OLG Karlsruhe, 24.05.2011 - 13 U 121/10

    Bauvertrag ist wegen rechtlichen Zusammenhangs mit einem Grundstücksvertrag

    Hinzu kommt schließlich, dass nicht ersichtlich ist, warum sich der Beklagte ohne beabsichtigten Erwerb des genannten und in seinem Sinne überplanten Grundstücks bereits vorab ohne Grund durch einen für ihn mit hohem Risiko behafteten Kaufvertrag hätte binden sollen (vgl. BGH, NJW 94, 721).
  • FG Niedersachsen, 28.05.1997 - III 90/91

    Kumulation von Verkehrssteuern verfassungswidrig?

    Im Kern will der II. Senat des Bundesfinanzhofs die den Käufer grundsätzlich schützende zivilrechtliche Rechtsprechung zur Formbedürftigkeit von Bauverträgen und Grundstücksübertragungsverträgen (vgl. BGH NJW 1988, 132; 1993, 3196; DB 1994, 673; dazu auch Palandt/Heinrichs, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 56. Auflage 1997, § 313 Anm. 32 ff.) steuerrechtlich nachvollziehen.
  • OLG Karlsruhe, 15.01.2003 - 13 U 51/02

    Wann ist ein Bauvertrag formbedürftig?

    Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich aus diesen Umständen sowie den einzelnen Regelungen des Bauvertrages, dass die Klägerin ihre Vertragspflichten wie sie mit Vertrag vom 19.07.1999 festgelegt wurden, auf die Überbauung des konkreten Grundstückes beschränkt sah (zur Annahme eines rechtlichen Zusammenhangs gerade für diesen Fall: BGH NJW 1994, 721).

    Schließlich ist nicht ersichtlich, warum sich die Beklagten ohne beabsichtigten Erwerb des genannten und in ihrem Sinne überplanten Grundstücks bereits vorab ohne Grund durch einen für sie mit hohem Risiko behafteten Bauvertrag binden sollten (siehe dazu auch BGH NJW 94, 721 f.).

  • BGH, 24.03.1994 - III ZR 65/93

    Wirksamkeit eines Jagdpachtvertrages bezüglich der Verpachtung eines einer

  • OLG Köln, 10.06.1996 - 18 U 213/95

    Formbedürftigkeit eines Bauvertrags über ein Fertighaus

  • BGH, 24.03.1994 - III ZR 66/93

    Voraussetzungen für die Annahme einer Revision - Anspruch auf Unterlassung der

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 31.01.1996 - 1 V 24/95
  • LG Freiburg, 09.06.2010 - 4 O 43/09

    Formbedürftigkeit eines Fertighausvertrags

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